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Chevrolet Cruze zieht nicht immer

Chevrolet

Hallo Leute,

ich bin seit 2 Monaten Besitzer eines Chevrolet Cruze 1.6 und finde das Auto an sich echt gut.
Leider habe ich 2 Probleme:
1. der Verbrauch liegt gemischt bei ca. 10 Litern (und dabei fahre ich echt nicht rasant)

2. Manchmal kommt es vor, dass der Cruze beim Anfahren so garnicht zieht.
Normalerweise fängt er bei 3000 Umdrehungen an seine Leistung zu zeigen, vorher geht ja bei der Benzinerversion bekanntlich garnix.
Das ist auch nicht weiter schlimm. Mittlerweile kommt es aber immer häufiger vor, dass ich im selbst im ersten Gang oberhalb der 3000 Umdrehungen bin, das Gaspedal voll durchtrete und der Cruze dennoch nicht zieht.
In diesen Momenten fährt er sich auch absolut schwammig, ein Gefühl das er einem sonst eigentlich nie vermittelt.

Bisher bin ich 1800km mit dem Cruze gefahren und hab ihn beim Überschreiten der 1000-er Marke auf der Autobahn im 2. und 3. Gang auch mal bis zum Drehzahlbegrenzer ausgefahren. Freigepustet sollte er also eigentlich sein.

Habt ihr irgendeine Idee woher dieses Verhalten rühren könnte? Hab schon viel gelesen, von Lambda-Sonde, bis Luftfilter verstopft.
Da hier aber das Chevrolet Forum ist, wollte ich aber mal fragen ob jemand anders ein ähnliches oder das gleiche Problem hat.

Noch verrückter wird es aber wenn ich den Motor an der Ampel ausmache und bei grün wieder anmache. (mache ich normalerweise nicht, aber ich wollt es halt mal testen). In den meisten Fällen ist das Problem wieder wie verschwunden.
Für mich scheint es so, als ob da irgendwas mit der Elektronik nicht stimmt und der Cruze sich während der Fahrt verkalkuliert mit irgendwelchen Werten. Eventuell rührt daher auch der hohe Spritverbraucht?

Vielleicht habt Ihr irgendwelche Hinweise,
meinen Autohändler habe ich schon kontaktiert, hab nächste Freitag einen Termin bei ihm.
Dennoch wollte ich diese Sache mal vorweg nehmen weil mich einfach interessiert, woran soetwas liegen kann.

Vielleicht wisst Ihr rat.

Danke schonmal
Steffen alias qbiczero

25 Antworten

man könnte sicherlich auch ( ist nicht ganz legal) durch manipulation die agr funktion komplett deaktivieren ich weiß sogar wie aber ....

ach? seit wann gibt es das update? Was verändert es?

Zitat:

übrigens gibt es ein softwareupdate der motorsteuerung für den 1,6 das ändert zwar nichts daran dass der motor keinen hering vom teller ziehen kann aber es hilft vieleicht ein wenig

Ja seit wann gibt es denn das Update?

Der Mechnaiker hat am zu dem Zeitpunkt wo ich da war sogar noch gemeint, dass es keine neue Version gibt.

Ich glaube da werde ich mal freundlich ne Anfrage bei meinem Händler stellen.

@SharkYy
Ja die haben (wenn ich es richtig verstanden habe) das Steuergerät zurückgesetzt.
Wie Sie das gemacht haben weiß ich nicht.

Aber mal ganz davon abgesehen, das Problem leider immer noch da. Es ging im Grunde ne ganze Weile gut, seit dieser Woche fängt er wieder an und zieht nicht mehr an.
Wie gesagt, ich wende mich mal an meinen Händler und frag nochmal nach wegen dem Update.
Vielleicht bringt es ja was.

Hallo!

Hat sich dein Problem eigentlich gelöst?

Also, ich hatte letztes Jahr zu einem ähnlichen Zeitpunkt das gleiche Problem. So heftiger Leistungsverlust, dass ich auf der Autobahn plötzlich Probleme hatte überhaupt 100km/h zu erreichen. Ich hatte da aber schon ca 40000km drauf und der Verbrauch blieb normal. Was mir aber auffiel, im Stand hat der Motor fast schon wie ein Diesel genagelt.

Ich hab das damals natürlich auf Garantie machen lassen. Ich habe leider nichts schriftliches mehr, aber ich meine mich erinnern zu können, dass sie das Bautteil getauscht haben, das die Nockenwelle stellt. Aber das kann ich jetzt nicht garantieren. Jedenfalls war das Problem dann weg.
Erledigt, dachte ich. Vor ein paar Wochen kam dieses nagelnde Geräusch aber wieder, allerdings schien der Motor immer zwischen normal und nageln hin und her zu regeln. Heute blieb es nach einer längeren Strecke beim Nageln und die Leistung war wieder weg.

Hat das schon jemand mitgemacht? Ich habe den letzten Monat Garantie und werde das wieder machen lassen, aber ich habe natürlich nicht unbedingt Lust in Zukunft einmal im Jahr irgendein Teil tauschen zu lassen, wo vielleicht ein Update reicht.

Für die anderen, es macht keinen Sinn sich über die aufzuregen, die den Cruze nicht leiden könnnen, die wird man nicht überzeugen. Da muss man einfach zu sich selbst stehen. Der Wagen läuft seit drei Jahren ohne großen Kummer, war günstig und ist bezahlbar im Unterhalt. Das reicht mir.

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Hallo,

ich fahre seit kurzem jetzt die 1,8 Liter-Version und hatte bisher nur einmal das Phänomen das sich der Tempomat einmal nicht mehr einschalten liess, nachdem ich kurzzeitig den Motor vor einer Bahnschranke ausgestellt hatte.
Nach der ersten Rast ging er dann plötzlich wieder.
Ich denke mal das es nach dem Motorstopp eine Zeit lang dauert bis sich die Elektronik im Steuergerät wieder resetet.
Wird der Motor vorher wieder gestartet scheinen da wohl noch irgendwelche dubiosen Werte in den Speicher-Chips herumzugeistern mit der die Elektronik nichts Richtiges anfangen kann.
Das könnte eventuell an einer unzureichenden Masseverbindung der Eletronik-Box liegen und eventuell könnte es schon reichen könnte die betreffende Schraube mal kurz zu lockern und wieder festzuziehen.
Versuch macht bekanntlich kluch und falsch machen kann man wohl nichts wenn man es mal probiert.

Wenn heute ein modernes Auto herumzickt ist doch fast immer die Elektrik schuld.
Jeder kennt doch die (vorzugsweise französischen) Autos bei denen die ganzen Rücklichter blinzeln wenn der Fahrer eigentlich nur blinken will oder auf die Bremse tritt.
Grundsätzlich ein Problem mit der Masseverbindung, wenn sich der Strom irgendwelche Schleichwege suchen muss.

Gruß

Reimund

Der Tempomat geht nach einem Motorstart erst rein, wenn du mal auf die Bremse getreten hast (steht glaube ich auch so in der Bedienungsanleitung) - ist also kein elektrisches Problem!

Das Bauteil nennt sich Einlaßnockenwellenstellventil, es wird in den nächsten Tagen kostenlos getauscht.

Warum es allerdings schon wieder kaputt ist, was es dann ohne Garantie kosten würde, das habe ich noch nicht erfahren.

Die 3. Jahresinspektion und TÜV verliefen natürlich ohne Probleme. Alles in allem wurden 328,27€ fällig. Dafür gab es aber auch noch einen Ersatzwagen, den ich nur wieder auftanken musste.

Leider ist es doch etwas größeres. Ich bekomme es aber noch gemacht, da ich es innerhalb der Garantiezeit gemeldet habe.
Man vermutet, dass es die Nockenwellenversteller selbst sind, die einen Schaden haben. Diese werden nun ausgetauscht, wobei aber auch der Zahnriemen abgenommen wird. Das ganze würde durch die Arbeitsstunden und die Teile doch schon ein paar hunderter kosten.
Also für alle noch in der Garantie befindlichen Fahrer mit dem Problem, lieber vorher nochmal checken.

Hallo.
Ich fahre einen chevy cruze LT 2.0 Diesel und habe ein ähnliches Problem.

Bei mir schildert es sich nur etwas anders:
Zwischen der Geschwindigkeit von 50-85km fängt mein chevy an auf einmal extrem viel sprit zu ziehen und beginnt irgendwie kein gas mehr zu bekommen (leichtes Gefühl, wie Känguru Sprit). Meist ist es in der Zeit ab einer Temperatur von ca. 15 Grad und es ist egal, welche Lüftung an ist, normal oder Klima oder sogar Heizung. Weiterhin kommt dazu, dass sobald der chevy dann aus ist, fängt der Kühler im Motor an extrem hoch zu fahren und wird sehr laut.
Fehlerprotokoll ist immer leer, habe es bereits zweimal auslesen lassen und leider tritt dies nur hin und wieder auf und auch nur immer kurz. War bereits in drei Werkstätten und keiner konnte mir bisher helfen.
Dieses Problem habe ich bereits seit dem ich den wagen habe.
Kühler kann es auch nicht sein, da dieser aufgrund eines unfalls schon mal ausgetauscht wurde. Problem war vor, wie auch wieder nach dem Austausch.

Kann mir hier jemand Hilfe? Hat jemand davon schon mal was gehört?

Zitat:

Original geschrieben von poely


Hallo.
Ich fahre einen chevy cruze LT 2.0 Diesel und habe ein ähnliches Problem.

Bei mir schildert es sich nur etwas anders:
Zwischen der Geschwindigkeit von 50-85km fängt mein chevy an auf einmal extrem viel sprit zu ziehen und beginnt irgendwie kein gas mehr zu bekommen (leichtes Gefühl, wie Känguru Sprit). Meist ist es in der Zeit ab einer Temperatur von ca. 15 Grad und es ist egal, welche Lüftung an ist, normal oder Klima oder sogar Heizung. Weiterhin kommt dazu, dass sobald der chevy dann aus ist, fängt der Kühler im Motor an extrem hoch zu fahren und wird sehr laut.
Fehlerprotokoll ist immer leer, habe es bereits zweimal auslesen lassen und leider tritt dies nur hin und wieder auf und auch nur immer kurz. War bereits in drei Werkstätten und keiner konnte mir bisher helfen.
Dieses Problem habe ich bereits seit dem ich den wagen habe.
Kühler kann es auch nicht sein, da dieser aufgrund eines unfalls schon mal ausgetauscht wurde. Problem war vor, wie auch wieder nach dem Austausch.

Kann mir hier jemand Hilfe? Hat jemand davon schon mal was gehört?

Hi,

das ist die Dieselpartikelfilterreinigung (DPF). Schalte deinen Bordcomputer auf Momentanverbrauch. Wenn er dann im Schubbetrieb nicht auf 0.0 geht, läuft gerade der Reinigungsprozess. Der sollte abgeschlossen werden. Wenn es gerade nicht passt, fahre beim nächsten Mal mindestens 20 km. Wenn du mehrmals hintereinander den Reinigungsprozess wg. zu kurzer Fahrstrecke abbrichst, kommt irgendwann eine Fehlermeldung. Auch die Drehzahl ist da nicht unwichtig. Nach allem, was ich bisher erfahren konnte, sollte die Drehzahl nicht unter 1500 U/min über längere Zeit fallen. Also lieber einen Gang runterschalten. Sobald die Momentanverbrauchsanzeige im Schubbetrieb wieder 0.0 anzeigt, ist der Reinigungsprozess abgeschlossen.

Noch ein Tipp: Auch wenn der Diesel unten rum ordentlich Schub hat, lieber immer den Gang wählen, dass mind. 1500 U/min anliegen. Dann wird weniger Ruß anfallen und auch weniger oft dieser nervige Reinigungsprozess einsetzen.

Meine Frau fährt in der Regel unseren Orlando (gleicher Motor in deinem Cruze). Dank LPG läuft unser Nubira günstiger. Ich habe ca. 40 Km, sie nur 7 Km. Sobald er nach dem Abstellen "braust", darf ich endlich wieder mal den geliebten Orlando fahren. Der Motor ist einfach klasse. Leise, bietet wahnsinnig viel Fahrspaß. Überholen wird zum Kinderspiel. Ich wünsche fast, dass er öfter um die Reinigung bittet ... .

Ist nervig, aber wohl nicht chevrolettypisch.

Hatten letzte Woche einen 1,6l Cruze mit dem Mangel: "Keine Leistung" hier. Bei diesem Fahrzeg stimmten die Steuerzeiten nicht, was uns sehr verwundert hatte. Wir stellten die Steuerzeiten ein, bauten alles wieder zusammen und fuhren einen Testfahrt. Gefühlt für der wagen wie eine Überladene Ente. Nach der Testfahrt erneuet den Fehlerspeicher ausgelesen: Kein Fehler!
Dann haben wir mal überprüft, ob der Wagen schon einmal bei Chevrolet etwas in der Garantie-Phase erneuert bekommen hat. Treffer: Nockenwellenräder und kurze Zeit später die Nockenwellen-Stellglieder. Also alles wieder los gemacht und Überraschung: Die soeben eingestellten Steuerzeiten stimmten erneut nicht!! Fehler: Beim Austausch,oder aber auch nur beim Lösen der Schrauben der Nockenwellenräder, müssen die Scharuben ersetzt werden, DEEEEHHHHHNNNSCHRAUBEN!!!!!!!!!! Leider wurde das nicht gemacht. Nach erneutem Einstellen der Steuerzeiten und der Nockenwellenräder und dem Austausch der Schrauben ist alles wieder in Butter. Sicherlich ist der Motor schon ab Werk schlapp auf der Brust, aber so wie der fuhr war das echt grausam. Ich würde also mal prüfen lassen, ob an den Nockenwellenrädern was gemacht wurde.

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