Carsharing Haftpflicht und Selbstbeteiligung

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Hallo zusammen.

Ich habe ein kleines Problem, und hoffe das mir hier jemand weiterhelfen kann.

Ich hatte vor einige Monaten ein Carsharing Fahrzeug ausgeliehen,

und beim einparken leider ein Fahrzeug gerammt. Am Gegner Fahrzeug ist lediglich die Nummernschildhalterung gebrochen gewesen, am Carsharing Fahrzeug war Nichts zu sehen, nicht mal ein Kratzer. Zufällig kam auch der Unfallgegner herbei. Ich habe ihn dann umgehend auf mein Missgeschick aufmerksam gemacht. Wir hatten dann unsere Daten ausgetauscht, und die Sache war erledigt.

Ich hatte dann noch dem Carsharing Anbieter den Schaden gemeldet und Fotos gemacht.

Nun bekam ich vor einer Woche Post vom Amtsgericht bekommen, wo ein Schriftliches vorverfahren durchgeführt wird. Dabei waren noch allerhand Unterlagen zum Unfall inklusive Rechnungen Gutachten und Bildern. Kurz gesagt wollen die von mir jetzt ca 1200 Euro haben, für ein Fahrzeug was 16 Jahre Alt ist und fast 300k km gelaufen ist und einen Restwert von 1900 Euro hat. Die Versicherung vom Carsharing

Anbieter hat mich auch bereits kontaktiert und werden anstreben die Klage abzuweisen.

Jetzt ist meine Frage in wieweit ich den Schaden aus eigener Tasche zahlen muss. Die Versicherung vom Carsharing ruft bei Schäden eine SB von 350 Euro auf. Wird die SB auch fällig wenn am Carsharing Fahrzeug kein Schaden ist? Über die Haftpflicht werden ja in der Regel Fremdschäden abgewickelt,

bin mir nur nicht sicher ob der Carsharing Anbieter jetzt die SB bei mir einfordern kann .

LG Ari76

 

 

[tartra]

Na ja, ich finde es schon ein wenig überheblich, als carsharing Nutzer über andere Autos ala Schrottwagen zu urteilen, immerhin gehört das einem der dafür echtes Geld/Unterhalt/Wartung bezahlen muss, egal wie alt der Wagen ist ... ich sehe hier in berlin immer etliche Schnösel mit den Car2go, DriveNow ... +/- 20 000 EUR Wagen umgegen als wenn es nichts wert ist, klar wenn man nur ein paar Euro zahlen muss um um den Block zu fahren ....

Es kann sehr wohl mehr defekt sein, ein mir bekanntes Beispiel, alter 3er BMW aus den 90er, egal ob es den Bums vorne oder hinten gab, sah ersteinmal alles ok aus, aber nach teilweise 1 - 2Jahren, hat man sich gewundert warum die Stoßfängerecken am Radhaus so komisch abstanden, da zerlegt es die Halter und die Pralldämpfer geben teilweise ein paar mm nach, was sich halt teilweise erst viel später offensichtlich zeigt ... Und dank Fussgängerschutz geben Fahrzeugteile schon extrem nach ...

Warum sollte der Geschädigte auf sein Recht der Entschädigung verzichten auch wenn sein "Schrottwagen" nur 1000 EUR wert wär ?

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Verstehe nicht ganz was jetzt das gebashe soll.

Wer meinen letzten Beitrag aufmerksam gelesen hat sollte erkannt haben, das ich mit dem ganzen Procedere keine Erfahrung habe. Ich habe auch betont mich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben. Es ist völlig unnötig mich auf mein Fehlerhaftes Verhalten aufmerksam zu machen, welches ich bereits selbst erkannt habe.

@tartra

Schnösel? Dein Ernst?

Das es leider eine Menge Carsharing Nutzer gibt die mit den Fahrzeugen nicht so umgehen wie es sein sollte ist mir bekannt. Das aber so zu verallgemeinern ist aus meiner Sicht unangebracht.

Mir allerdings Überheblichkeit vorzuwerfen während du Nutzer von Carsharing als Schnösel betitelts ist schon Grenzwertig. Ich hoffe du bemerkst selbst die unfreiwillige Komik?

Nebenbei bemerkt scheint die Versicherung auch ein Problem mit dem Sachverhalt zu haben.

Oder provozieren die aus Jux und dollerei einen Rechtsstreit? Das würde die Kosten noch weiter unnötig in die Höhe treiben. Also wird es da wohl was geben womit die ein Problem haben.

Ich habe meinen Führerschein seit 23 Jahren, und bis Heute nicht einen Punkt im Verkehrsregister, geschweige denn einen Unfall gehabt, abgesehen von dem kleinen patzer.

Ich hab mich leider auf den Parkassistenten verlassen, das ist schlicht das einzige was ich mir vorzuwerfen habe.

LG Ari76

[tartra]

Wenn du mal auf der geschädigten Seite stehst, merkt man, das Versicherungen immer blockieren wenn es ums Zahlen geht, selber habe ich das schon 2 mal mitgemacht, ab dem 3 mal die Sache sofort einem Anwalt übergeben, ja es treibt die Kosten immer etwas in die Höhe, anders geht es aber leider nicht .... ist meine Erfahrung ... Zu einem "Rechtsstreit" kommt es relativ selten, meistens zahlen die versicherungen nach ein wenig hin und her, dann doch kurz bevor man auch noch die Justizmühlen anwerfen muss, 1-2 Anwaltsschreiben wirken da oft Wunder...

Und nei ich urteile nicht über dich, das kamm evtl. so rüber, der Begriff Schrottkare ist mir halt aufgefallen .. finde ich wie gesagt irgendwie überheblich, wenn man es nicht selber unterhalten muss mit allen drum und dran, Schwamm drüber ...

Ich bin halt ein wenig angepikst, aktuell geht mir dieses Sharing irgendwie auf den Sack:D, aktuell rollt die e- TretRoller Lawine durch die Stadt, die theoretisch aufgestellten Regeln sind ja schön, da hält sich aber keiner dran und wenn man aktuell auch noch auf dem Geweg von Touris auf diesen Dingern umgenietet wird hört der Spass halt auf ... aber ja das gehört hier jetzt nicht hin ...

Anderseits verstehe ich auch nicht, warum du dich in die Sache jetzt so reinhängst/ reinhängen musst? Eigentlich ist das jetzt eine Sache vom Geschädigten und der CarsharingVersicherung ... je nach dem wie die Sache ausgeht, musst du halt eine SB Zahlen oder halt nicht ... eigentlich bist du raus aus der Sache ...

[vanguardboy]

Mein Reden. Das ist Sache der HP und vk und nicht von dir.