Car Audio: serienmaessig oder individuell?
Bei einem neuen Auto, oder auch einem Gebrauchten stellt sich immer die Frage der Unterhaltungselektronik. Rüstet man eine individuelle Anlage nach, oder gibt man sich mit dem zufrieden, was eingebaut ist?
Wärend die Auto Hersteller meist eine Auswahl bieten, machen sie es auch schwieriger, nach zurusten. Unübliche Stecker oder gar übliche Stecker mit unüblicher Belegung und schwierige Umbauten zeigen, dass die Autohersteller auch auf diesem Sektor sich keine Mark entgehen lasse wollen. Verständlich, aber nicht gerade kundenfreundlich.
Und wenn man sich dann doch entschließt, etwas "eigenes" einzubauen, dann hat man meist beim Verkauf des Autos den Nachteil. Dabei wären doch z.B. gerade MP3-CDs im Auto so gut, aber das "unterstützen" die Autohersteller nicht...
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, welche Methoden der Hersteller kennt ihr? Gebt ihr Euch in der Vergangenheit eher mit der gelieferten Hi-Fi zufrieden als früher? Ist es ok, dass die Unterhaltungseletronik im Auto kaum mehr individualisierbar ist?
158 Antworten
Ich finds auch zum m(k)otzen !
Kollege von mir hat sich den neuen A4 Avant geholt, es gibt aber halt nur radios mit cd (ohne mp3, dafür nimmt es gebrannte), und wenn man kein radio bestellt, bauen die auch keine Antenne ein !!
Und die braucht ja nun wirklich jeder, und wenns nur darum geht, die Uhr per RDS zu synchronisieren !
Außerdem gibts bei audi ja keine Radios in standartgröße, die sind alle größer als DIN und ne blende sieht echt billig aus!
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Lautsprecher echt gut sind (BOSE).
So, dass ist mein Statement dazu !
CU
funshooter
Moin!
was kostet ein bose system Aufpreis???
So um die 2000 € oder?
Überlegt euch mal wie viel Geld das ist für ein Soundsystem, dass gar nicht mal so gut ist.
Wenn du dir im Handel ein system für 2000 € einbauen lässt klingt das viel besser, als das Bosesystem.
Deswegen würde ich mir nie ein solches system bei nem neuen Wagen holen.
Von dem DSp, dass von VW angeboten wird, ganz zu schweigen, des is der letzte scheiß.
Sobald da eine komponente im ***** ist, musst du fast alles austauschen lassen, und ein neues radio kannst du nur mit großen aufwadn und dutzend adaptern eibauen.
Also ich bin dafür mir selbst ne dicke anlage einzubauen, da die serienmäßigen Teile nicht genug für ihr geld bieten.
was damals in meinem clio steckte war....naja, will ja nicht über renault lästern, aber ihr kennt ja sicher die von sweetpain beschriebene geschichte. für jemanden, der sich nur hr2 nachrichten anhört mags ja genügen, aber was is mit dem jugendlichen image das sie einem in der werbung vorgaukeln??? die kabelführungen, die einbauplätze und der spaß beim ausräumen vom clio sind net unbedingt lustig. um mein radio in den schacht zu bekommen mußt ich die gesamte verkleidung plus teile der lüftung abbauen. din schacht für arme, aber wenigstens din schacht. ich find man sollte ein iso anschluß fürs radio hinlegen und gut is. wer will soll sich ein radio beim händler kaufen, wer mehr braucht weiß auch wo er's findet. auf die displays die irgendwo im cockpit verbaut werden könnt ich auch verzichten. die geräte die's unterstützen haben eh meist ein besseres display und wenn ich das bei meinem dad im auto seh...moment tu ich ja fast nie, weil der kluge createur de àutomobil direkt davor eine ablage designed hat. bravo. naja, sowas wie bluetooth oder die pc-box werden wir wohl so schnell net sehen, also weiterhin viel spaß beim ärgern😉
gruß max
Der Klang mag akzeptabel sein (kann ich nicht genau beurteilen, in meinem Vectra A hab ich ein Grundig, mir reicht es) - aber die Preise sind meiner Meinung nach eine Unverschämtheit! Ich kenne nur die Preislisten von Opel und Volvo (wird bei den anderen aber nicht viel anders sein, nehme ich an) - wenn ich da sehe, dass ich für ein RDS-Radio mit Kassette und 4-10fach-Wechsler ab 1000€ (Jungs, das sind 2000DM!!!) hinlegen soll bekomme ich echt die kalte Wut. Ein von der Qualität gleichwertiges Gerät kostet beim Ich-bin-ja-nicht-blöd und Co. weniger als die Hälfte (mein erwähntes Grundig mit 10-fach Wechsler hat damals 500DM gekostet)! Und die Autohersteller kaufen ja bei den Firmen die gleichen Geräte bzw. Technik ein - und bei den Stückzahlen bekommen die nochmal ordentlich Prozente. Sprich, unsere liebe Automobilindustrie verdient sich hier eine goldene Nase. Und da die Bedienelemente inzwischen (fast) ausschließlich in die Mittelkonsole integriert sind, ist ein Austausch / Umbau so gut wie ausgeschlossen.
Und das ist nicht kundenorientiert, sondern im Gegenteil fast schon Mafia-like! *grummel*
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Original Radio bei Mercedes
Habe einen C270CDI T mit original MB10 CD Radio
Super finde ich die Bedienung am Lenkrad und die Anzeige
im ArmaturenDisplay. Auch nimmt der CD-Player CD-R und CD-RW ohne zu murren. Der Sound ist sehr gut.
Schei.. finde ich die nicht in der Bedienungsanleitung zugesagte Search Funktion. So kann ich bei ner Maxi von 9min an denen ich nur die letzten 2 Min gut finde nicht gezielt zu dieser Stelle gehen, hier gilt ganz oder gar nicht.
Zuvor hatte ich einen SLK auch mit dem Radio Typ MB10CD
der sah von der Front anders aus bei dem gings aber.
Auch ist das Handbuch für beide MB10CD gleich.
Was mir gewaltik stinkt das Mercedes keinen miT MP3 anbietet.
Hoffentlich kies das einer von den Verantwortlichen
da ich jedes Jahr einen neuen kaufe und hoffe das ich irgendwann mal MP3 im Auto hören kann
PS zu RedWraith
Das Bose System ksoten bei Mercedes ca 900 € also keine 2000,-
Hallo,
ich habe vor knapp 4 Jahren einen A6 Avant gekauft, erstmals mit einem Navigationssystem, und weil ich den Bildschirm mit der Kartendarstellung schön fand, war ich radiomässig festgelegt.
Und das Radio ist schlicht enttäuschend, nicht nur, dass es meine geliebte Kurzwelle nicht konnte (hatte im vorigen A6 ein Becker-Mexico), noch nicht mal eine simpele Langwelle ist vorhanden. Und als ich mir mein Mexico an anderer Stelle einbauen ließ (eingespeist über den AUX-Eingang), kam der zweite Reinfall, der A6 ist kurzwellenmäßig nicht (mehr?) entstört, ein unerträgliches Geprassel, nicht etwa von der Zündanlage, sondern von der Einspritzung, denn in dem schmalen Bereich zwischen Gasgeben zum Beschleunigen und Gaswegnehmen zum Langsamerwerden, da sind die Störungen weg, da ist klarer Empfang, was keine Lösung darstellt, weil man dabei immer langsamer wird. Da wurden für einige Mark Entstörmittel eingespart, bei einem 100.000-Mark-Auto, zum Wohle der Aktionäre!
Niemand konnte oder wollte mir helfen, nicht bei AUDI, nicht bei Blaupunkt. In einer Funk-Werkstatt half keiner der üblichen Tricks, wie Massebänder an Heckklappe oder Motorhaube oder feinste Siebung der Betriebsspannung für das Radio, das ganze Auto ist in einen wahren Störnebel gehüllt. Mit einem tragbaren Kurzwellenempfänger wurde immerhin ein neuer Standpunkt für die Antenne gefunden (vorne, direkt über dem Innen-Rückspiegel), da ist die Störung geringer, aber immer noch untolerierbar hoch. Bei der Deutschen Welle auf 6075 kHz geht es so gerade, aber mein holländischer RNWO auf 5995 geht eigentlich nur auf einem Parkplatz.
Eine weitere Enttäuschung war das Navigationssystem selbst, da gab es auf einmal TMC, und neuere A6-Modelle konnten das auch, aber als ich das in mein Auto nachgerüstet haben wollte (ich hätte ein neues Gerät akzeptiert), hieß es, das Gerät sei datenmäßig (Bussystem) mit dem Wagen vernetzt und das neue Gerät passe nicht in meinen alten Wagem, ich müsse halt ein neues Auto kaufen!!
Den gleichen Schiffbruch erlitt ich, als ich das bessere (sprachgesteuerte) Auto-Handy haben wollte, nicht zu machen.
Das Problem ist wohl, dass Navigationssystem, Radio und Handy früh bei der Entwicklung festgelegt werden und im fertigen Modell schon überholt sind.
Und solange die Schnittstellen nicht (markenübegreifend) genormt sind, wird es heißen
'Friss, Vogel, oder stirb'!
Grüße
BiTuPechvogel (frustiert)
Mit der Anlage (BMW Business mit CD-Wechsler und Subwoofer) in meinem 5er BMW Touring (E 39) bin ich auch entäuscht. Ich erwarte keinen Disco-Sound. Aber selbst das Radio Beta von Audi klingt besser.
Gruss an alle Leidensgenossen,
xxraspel
Großes Problem, was sich mir schon oft gestellt hatte:
Wo lang mit dem Strom- und Lautsprecherkabeln?
Inzwischen muss man ja immer bohren, weil kein freies Loch mehr in der Spritzwand existiert, die Multistecker in den Türen sind meist voll belegt...
Und: Bordcomputer und Radio verschmelzen immer mehr
Wenn man hier das Radio wechseln will, hat man das Problem, dass man danach die Klimaanlage nicht mehr bedienen kann. 🙁
Die Teile in neueren Fahrzeugen sind teilweise schon nicht verkehrt für normale Ansprüche.
Und was die Individualisierung angeht, unmöglich ists nicht, also gehts. Mich persönlich stören riesige Serienradios wo man für Din dann eine hässliche Blende braucht mit 5cm Rand.
Es gibt eigentlich nur 2 Dinge, die mich ganz massiv *pardon* ankotzen :
Wozu gibt es eine ISO-Norm, wenn die bescheuerten Autohersteller alle ihr eigenes Süppchen kochen ? (Vertauschte oder anders belegte Pins ...)
Wozu hat man sich markenübergreifend vor einigen Jahren auf die Abmessungen für den so genannten "DIN-EINBAUSCHACHT" geeinigt, wenn einige Hersteller total bekloppte Riesenkisten (doppelte Höhe, andere Breite usw.) einbauen, die auch nicht mehr können als die handelsüblichen "DIN-Schachteln" ?
Das Info-Display von Opel gehört übrigens in die gleiche "Mecker-Kategorie".
Die Preise werksseitig verbauter Anlagen sind zwar auch überhöht, aber dafür kann man heute weitestgehend davon ausgehen, dass die Komponenten wenigstens zueinander passen (und alle Kabel liegen).
cU
Fred
Profitgier
Ich habe im Passat das völlig überteuerte Beta-Radio (Casette, aber immerhin DIN- Schacht!) rausgeschmissen, der Terror mit Telefon und Antenne war echt das Letzte!
Ich wollte einen A4 bestellen, der Preis für ein simples CD- Radio war eine Frechheit! Ohne Radio gibt's keine Antenne und keine Lautsprecherstrippen (mit separatem Subwoofer bequem ausreichend). Billigstradio (sauteuer!) bestellen und rausschmeißen geht auch nicht, weil ein CAN- Busadapter ca. 160 EUR kostet!
Ich habe 'nen Mondeo bestellt, in Ghia- Version mit Casettenradio serienmäßig, das fliegt dann raus, obwohl die Lenkradfernbedienung dann flach fällt. Die 100 EUR Aufpreis für ein enttäuschendes CD- Radio wollte ich mir nicht antun. Bei Ford ist das Serienradio (1,5 * DIN) eh nicht so toll eingepasst, das Adapter kann man ggf. noch optisch tunen.
Da lob ich mir den Toyota Corolla (ohne Radio!) von meiner Frau! Das Anschlußadapter ist billig und seit Jahren für alle Modelle gleich (vererbbar!). Eine gute, lange und passive Antenne aus Kohlefaser (fast unkaputtbar und garantiert rostfrei!) ist Serie, dicke Strippen sind zu allen Einbauorten verlegt, und in den Türverkleidungen (verdammt, gingen die schwer auf!) fand ich (Überraschung!) hochwertige Systeme mit sehr gute Dämmung vor! Die habe ich tatsächlich drin gelassen!
hab gestern mein kenwood zum einschicken beim händler abgegeben. da ich mein altes cd-radio ursprünglich verkaufen wollte, dachte ich mir, ich setz das ursprünglich eingebaute beta wieder rein. na toll, das teure mistding hat ja noch'nichmal cinch-ausgänge; was soll ich jetzt mit meinen cinch-kabeln für's rear-system machen? mir inne nase stecken?! und so'n stinknormales beta is auch nich billig ...
toll is auch, dass die schacht-einsätze an sich von radio zu radio unterschiedlich sind ... werd'ich also wohl doch mein "altes" clarion reinsetzen ...
Hallo,
mittlwerweile sind bei neuen Fahrzeugen die Radios so sehr in die ganze Fahrzeugelektronik integriert, daß man beim Wechsel doch wohl einen ziemlichen Flurschaden anrichtet.
Der Sound von meinem 2015 im Vectra C ist für mich als Normalbasshörer sehr gut (der Radioempfang mit meienm 2004er im Omega war leicht besser).
Für Darstellung der Informationen auch vom Radio ist bei Opel schon seit Jahren ein Infodisplay zuständig, welches sehr gut einzusehen ist. Darauf möcht ich auf keinen Fall mehr verzichten.
Technisch nicht zu verstehen ist die Inkompatibilität der CD-Laufwerke (keine MP3s, Probleme bei der Wieder gabe von CD-R etc.),
Ansonsten kann man heutzutage recht zufrieden sein.
mfg.
bauto
Hi,
wenn man kein Bass-Fanatiker ist, reichen zumindet die Opelanlagen aus. Ich hab das CDR500 drin mit den werksmässigen Boxen und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Ich bin auch nicht mehr so ganz der Allerjüngste und steh nicht so auf BummBumm.
Ärgerlich ist für mich nur, dass mein etwas betagtes Delco CDR500 keine CD-RWs abspielt... ansonsten klanglich eigentlich ok... auch die Anlage in meinem 94er Astra F war schon ganz ok, bis auf das Popelradio (SC202)...
Gruss cocker
OEM-Radios
Also ich kann hier nur für VW (gamma, BJ2000) und Audi (beta, BJ 1990) sprechen. Beide Geräte sind völlig überteuert und ich würde sie einem Car-Audio-Verkäufer um die Ohren hauen, wenn er sie mir anböte. Wobei das Audi-beta mit ordentlichen Lsp. ganz gut war, das gamma von VW jedoch eine lautstärkeabhängige Frequenzgangkorrektur hat, die ein Tauber eingestellt haben muß.
Spitze ist hingegen der CD-Wechsler, den VW verbaut. CD-R ist kein Problem und die Pflasterstraßenfestigkeit ist 1a.
Sinnvoll wäre in meinen Augen eine standadisierte Schnittstelle für Audio, Spannungsversorgung, Gehäuse und Bordelektronik. Dann könnte man einfach und mit wenig Aufwand die Anlage, die einem gefällt, zusammenstecken.
Eine sinnvolle werkseitige Vorbereitung (Kabel, v-Signal, Antenne) könnte man ab Werk bestellen, sogar ein bereits integriertes Telefon oder eine Lenkradfernbedienung wäre dann nutzbar. Und bei einer Normung der "Highspeede-Multimedia-Busse" im Fahrzeug könnten neue Techniken wie z.B. MP3 oder dessen Urenkel später einmal auch Einzug in nicht mehr ganz neue Fahrzeuge finden. Das könnte den Fahrzeugherstellern auch neue Absatzmärkte eröffnen, denn dann würde nicht jeder, der solch neue Techniken nutzen will, zum Werkzeugkasten greifen und selbst Hand anlegen.
Grüße
ejmk