Camaro 76 - Thermoplastlack?
Guten Abend liebe Forengemeinde!
Ohne Umschweife gleich zur Frage:
War das Bright Yellow (Color-Code 51) beim 76er Camaro ein Thermoplastlack?
Wer kann helfen?
Danke und ein herzliches Aloha an jeden Hilfswütigen!
Christoph
17 Antworten
ohne umschweife: ja, alle lacke damals waren thermolacke, also überlackieren is ncih....
Ja, es ist ein Thermoplastlack, überlackieren geht aber doch.
Wenn der Lackierer weis wie es geht.
Stimmt überlackieren geht! Alter Lack runter, neuer drauf.
@ gresem neee....das wär ja einfach (aber ne sau arbeit 😁)
mir hat ien lackierer gesagt, das man den thermoplastlack mit thermoplastlack überlackieren kann...so muss man keinen sperrgrund benutzen....
ob das allerdings stimmt weiss ich net....
marc
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Vielen Dank - da sind sich ja alle einig...
Na gut, dann werde ich mal checken, was das Ausbessern einer lackierten Stelle kostet (8x1,5 cm)... Lackstifte wird´s ja wohl keine mehr geben... ;o)
Danke nochmals!
Christoph
sorry das wir dir keine große hilfe waren
marc
mit thermolack überlackieren würde wohl tatsächlich gehen... wenn man welchen (=den richtigen) hätte und jmd ders macht....
"sperrgrund" irgendwelche isolierschichten und den ganzen anderen rotz -auch "wenn der lackierer weiß wies geht"- kannste getrost vergessen, falls du nicht vorhast, den wagen in ner klimatisiertten garage einzustellen, und den rest deiner tage nur bei bei bedecktem wetter und 15-23° außentemp zu bewegen (leicht übertrieben, aber ihr wißt ja wie ichs meine...)
sobald der thermolack wenn er unter was auch immer noch vorhanden ist warm wird, wird er beginnen sich zu bewegen... und dann reißt alles, was darüber ist...! ne tektonisch aktive zone (=erdbebengebiete durch kontinentaldrift) kannst du auch nciht mit klammern fixieren, egal wie groß und egal wieviele, irgendwann wackelts..
probier mal http://www.paintscratch.com/
Lieferung war innerhalb einer Woche da 🙂
den lackierer hab ich in Soest gefunden der das machen würde, wenn ich den lack mitbringe, aber gerade scheint das problem zu liegen...
marc
Hey, nochmals DANKE an Euch!
paintscratch.com - guter Tip!
Dann werde ich mir die Sache mal ganz genau anschauen!
Aloha aus Hessen
Christoph
Zitat:
probier mal http://www.paintscratch.com/
Ich habe dort auch schon ein paar mal Lackstifte und Kleinmengen bestellt. Ging sehr zackig und die Farbtonpassung und die Qualität war sehr gut.
Übrigens: der von den Jungs verschickte Lack ist Thermoplastlack. Wenn man sich mehrere Fläschchen und den passenden Reducer dazu bestellt, sollte das eigentlich für eine kleine Reparatur ausreichen.
Danke Spechti,
die zu lackierende Stelle ist ca.8cm auf 1-1,5 cm. Da sollte ichnichtallzu vielLack brauchen...
Gut zu wisssen, dass es auch Thermoplastlack ist - dann ist diese Baustelle schonmal zugeschüttet...
Aloha
Christoph
Jetzt bin etwas baff!!!
Ich dachte eigentlich das Thermolack in Deutschland verboten ist! Einführen genauso wie Verarbeiten. Da der extrem schädlich ist! Deshalb haben ja sogar die Amis umgerüstet! Der Lack läuft doch unter Giftstoffen- so meine letzte Info! Das soll mich jetzt aber verwundern, hat sich da was getan?!
Und eine Garantie das es sich um Thermolack handelt, gibt es nur mit probieren!
Mein 79 Trans Am hatte keinen! Das war normaler Lack (der erste)- bei uns würde man damit allerdings nur nen Zaun streichen!
MfG mafiofie
Unsere Regierung ist auch schädlich für uns und die ist nicht verboten... 😁
Zum Thema:
Acrylic Lacquer unterscheidet sich nicht viel von anderen lösemittelhaltigen Lacken und die sind auch (noch) nicht verboten. Die Verordnung hat sogar eine Ausnahmeformulierung zur originalen Restaurierung von Altfahrzeugen, allerdings mit gewissen Verarbeitungseinschränkungen. Siehe VOC-Verordnung (google).
In USA wird Acrylic Laquer nach wie vor hergestellt (allerdings nicht in allen Bundesstaaten verkauft). Er ist für die originale Fahrzeugrestaurierung unerläßlich und niemand würde dort darauf verzichten. Ein 1971er Challenger in 2K würde auf Car Shows wohl beim Preisrichter Lachkrämpfe auslösen. Weiterhin sind seine Vorteile (leichte Verarbeitung, leichte Ausbesserbarkeit, etc.) nicht zu unterschätzen. Natürlich ist er hierzulande auch unbeliebt, weil er dem ambitionierten Hobbylackierer ermöglicht, seine Lackarbeiten selber zu machen und somit der Lobby Gwinne abgräbt.
Zum Trans Am:
Dieses Fahrzeug war MIT SICHERHEIT ab Werk mit Acrylic Lacquer lackiert. Die Fahrzeuge wurden meines Wissens nach in zwei Werken gebaut: Norwood in Ohio und Van Nuys in California. Beide Montagestraßen hatten zu dem Zeitpunkt Lackierstraßen für Acrylich Lacquer. Wenn auf Deinem Wagen was anderes ist, gibt es dafür nur drei Erklärungen.
1. Du irrst Dich
2. Der Wagen wurde nie lackiert und von der Fertigungsstraße vor der Lackierung entfernt und außerhalb lackiert
3. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde der Originallack komplett entfernt und durch anderen ersetzt.