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calibra als erstwagen???
hallo zusammen
ich hätte eine frage und zwar interessiere ich mich für den calibra und wollte fragen ob ich es als erstwagen benutzen sollte und ob der unterhalt teuer ist .
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29 Antworten
Wie stellt ihr euch das mit den Finnen eigentlich vor? Preisdruck ist doch keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Meint ihr da hat sich ein freundlicher Finne überlegt, "Hach, dem Cali spendieren wir mal lieber ordentlich Hohlraumschutz!" oder "Hach, da ist ja noch Blech vom Porsche übrig..."?
Da wurde nach Opelvorgaben gefertigt und die haben sich zwischen Rüsselsheim und Finnland sicher nicht unterschieden. Schon gar nicht bei einem Chefeinkäufer Lopez.
Und zu der 95er-Legende: Schon mal den ein oder anderen 95er, 96er oder 97er Astra-F gesehen? :rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
wobei zu prüfen wäre, wieweit in finnland streusalz eingesetzt wird....
der wagen fuhr ab 91 jeden winter in deutschland. Der ist nie in Finnland auf den Straßen unterwegs gewesen.
Mein '91er ist auch in Finnland gefertigt.
Wurde in Deutschland ausgeliefert und durch die Winter gefahren ( seit ich in habe ) und rostet nicht.
Zitat:
Original geschrieben von blackmesa
Du stehst mit deiner Überzeugung der besseren Rostvorsorge auf verlorenem Posten. In den richtigen Calibra-Foren bist du nicht vertreten, oder?
Dort wirst du genügend Aufklärungsmaterial darüber finden, dass all das Gerede von finnischen Karossen und späteren Baujahren nur heiße Luft ist. Ich schlage dir ein paar Stunden Lektüre in eben jenen Foren vor, um deine "quantifzierte Erfahrung" (?) noch auszudehnen.
Und kannst du inhaltsleere Floskeln wie "Opel änderte die Fertigungsprozesse" Eben nicht.
Dein Zitat aus der "Geschichte", die übrigens auch nur von einer Einzelperson geschrieben wurde und dementsprechend subjektiv ist, spricht wenigstens selbst nur von "wird eine bessere Rostvorsorge nachgesagt". Mehr als Nachsage ist es nämlich nicht.
Man sollte also einem Interessenten lieber keine Illusionen machen. Die Wagen rosten grundsätzlich alle gleich und unterscheiden sich nur in Alter und Pflegezustand.
Nun das würde ich wiederum an dieser Stelle durchaus dementieren...
kenne genügend Leute, die sich gegen deine These erheben würden;
nun ferner sollte man überlegen das allgemein die Opel-qualität jehner Jahre keine rühmliche Stunde hatte,
im vergleich zu anderen Herstllern dieser Zeit ,
aber ferner änderte Opel die laufende produktion kontinuierlich das war de fakto so gewesen, es gibt einen merklichen unterschied zu den vor-Facelift Fahrzeugen bei allen Modellen
und ja ,bin in anderen Foren unterwegs
die These des "weniger rosten´s" entnehme ich einer umfrage aus einem representativen calibra Forum ,in dem mehrere eigentümer dies selbst abstimmten
und zu diesem Ergebnis kamen
nun ich selber fahre einen in Rüsselsheim gebauten und kann dir gerne mal zeigen wie ein Opel bei richtiger pflege auschauen kann
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Cali QP
nun ferner sollte man überlegen das allgemein die Opel-qualität jehner Jahre keine rühmliche Stunde hatte,
im vergleich zu anderen Herstllern dieser Zeit ,
aber ferner änderte Opel die laufende produktion kontinuierlich das war de fakto so gewesen, es gibt einen merklichen unterschied zu den vor-Facelift Fahrzeugen bei allen Modellen
Nun, dann mal los mit den Fakten: Was hat Opel deiner Meinung hinsichtlich Rostschutz im Laufe der Calibra Produktion konkret verbessert? Worin liegen die merklichen Unterschiede hinsichtlich Rostschutz?
Nun die Gründe für die Qualitäts-misere waren hausgemacht und Ursache folgender Ereignisse
"auszug FAZ"
....Obendrein war Opel schließlich auch noch wegen der Qualität seiner Produkte ins Gerede gekommen, und das ist auf dem deutschen Markt für jeden Autohersteller höchst gefährlich.
Die Güte hatte entscheidenden Schaden genommen, weil man die Kosten in der Herstellung drastisch verringern wollte, seitdem Ende der achtziger Jahre der Spanier Ignacio López de Arriortúa zum Chefeinkäufer von Opel bestellt worden war. Er war ein Manager, der sich besonders durch Rücksichtslosigkeit und Selbstüberschätzung auszeichnete. Er drückte bei den Zulieferern die Fertigungskosten, verprellte viele Ingenieure und Entwickler, und sein Einfluß reichte bis in die Fertigungsstraßen bei Opel hinein. Ingenieure hatten fertige Konstruktionen umzubauen, weil aus Amerika bestimmte Teile billiger geliefert werden konnten, als sie ein deutscher Anbieter bereitzustellen in der Lage war. Als Lopez von Opel in die GM-Zentrale nach Detroit berufen wurde, war der Niedergang der Opel-Qualität schon nicht mehr aufzuhalten. Später wechselte Lopez zu Volkswagen und sorgte dort eher mit juristischen Querelen im Zusammenhang mit seinem Abschied von Opel für Aufsehen. In Wolfsburg gab es nicht viele Manager, die Lopez auch nur eine einzige Träne nachweinten, als er schließlich den Konzern verlassen mußte. An den Folgen seines rigorosen Kostenmanagements leidet die Marke bis heute.
was sich genau in der Produktion im laufe der 90 ger und fortschreitend hinwandelte
,bin auf der Suche nach randomisierten Quellen ,wird so hoffe ich folgen
tatsache so Tüv untersuchungen schneiden Modelle nach facelift eindeutig besser ab als solche ein baujahr zuvor
Stand der Produktion 10/94 war folgendes so Opel
partielle verwendung von verzinkten blechen, türen hauben kofferaum und frontbleche waren mit einer spez. rostschutzfarge grundiert, die Rohkarosse phoshartiert hinzu eine kathaphorische tauchgrundierung versehen,Schweißnähte mit spez.dichtmasse versiegeltweiter waren Steinschlagempfindliche Bereiche an unterboden mit einer grundierung versiegelt die karosse elektrostatisch grundiert und decklackiert dazu PVC unterbodenschutz an Radeinbauten und seitl.am Unterboden dazu waren die Hohlräume sowie Schweller und Unterboden mit Schutzwachs versiegelt
Zitat:
Original geschrieben von Cali QP
Nun die Gründe für die Qualitäts-misere waren hausgemacht und Ursache folgender Ereignisse
"auszug FAZ"
....Obendrein war Opel schließlich auch noch wegen der Qualität seiner Produkte ins Gerede gekommen, und das ist auf dem deutschen Markt für jeden Autohersteller höchst gefährlich.
Die Güte hatte entscheidenden Schaden genommen, weil man die Kosten in der Herstellung drastisch verringern wollte, seitdem Ende der achtziger Jahre der Spanier Ignacio López de Arriortúa zum Chefeinkäufer von Opel bestellt worden war. Er war ein Manager, der sich besonders durch Rücksichtslosigkeit und Selbstüberschätzung auszeichnete. Er drückte bei den Zulieferern die Fertigungskosten, verprellte viele Ingenieure und Entwickler, und sein Einfluß reichte bis in die Fertigungsstraßen bei Opel hinein. Ingenieure hatten fertige Konstruktionen umzubauen, weil aus Amerika bestimmte Teile billiger geliefert werden konnten, als sie ein deutscher Anbieter bereitzustellen in der Lage war. Als Lopez von Opel in die GM-Zentrale nach Detroit berufen wurde, war der Niedergang der Opel-Qualität schon nicht mehr aufzuhalten. Später wechselte Lopez zu Volkswagen und sorgte dort eher mit juristischen Querelen im Zusammenhang mit seinem Abschied von Opel für Aufsehen. In Wolfsburg gab es nicht viele Manager, die Lopez auch nur eine einzige Träne nachweinten, als er schließlich den Konzern verlassen mußte. An den Folgen seines rigorosen Kostenmanagements leidet die Marke bis heute.
was sich genau in der Produktion im laufe der 90 ger und fortschreitend hinwandelte
,bin auf der Suche nach randomisierten Quellen ,wird so hoffe ich folgen
tatsache so Tüv untersuchungen schneiden Modelle nach facelift eindeutig besser ab als solche ein baujahr zuvor
Stand der Produktion 10/94 war folgendes so Opel
partielle verwendung von verzinkten blechen, türen hauben kofferaum und frontbleche waren mit einer spez. rostschutzfarge grundiert, die Rohkarosse phoshartiert hinzu eine kathaphorische tauchgrundierung versehen,Schweißnähte mit spez.dichtmasse versiegeltweiter waren Steinschlagempfindliche Bereiche an unterboden mit einer grundierung versiegelt die karosse elektrostatisch grundiert und decklackiert dazu PVC unterbodenschutz an Radeinbauten und seitl.am Unterboden dazu waren die Hohlräume sowie Schweller und Unterboden mit Schutzwachs versiegelt
Respekt 1:0
Zitat:
Original geschrieben von Hawk[ROXX]
Respekt 1:0
Dankschön... :D
"so und dann soll mir einer nochmal was von Yoda erzählen" "..fg"
eine kleine anmerkung noch,
das war im jahr 93....mit ihm ging seine Qualität...
"Respekt" für ein Zitat aus einer Zeitung? Großes Tennis! :D
Zitat:
Original geschrieben von Cali QP
Stand der Produktion 10/94 war folgendes so Opel
partielle verwendung von verzinkten blechen, türen hauben kofferaum und frontbleche waren mit einer spez. rostschutzfarge grundiert, die Rohkarosse phoshartiert hinzu eine kathaphorische tauchgrundierung versehen,Schweißnähte mit spez.dichtmasse versiegeltweiter waren Steinschlagempfindliche Bereiche an unterboden mit einer grundierung versiegelt die karosse elektrostatisch grundiert und decklackiert dazu PVC unterbodenschutz an Radeinbauten und seitl.am Unterboden dazu waren die Hohlräume sowie Schweller und Unterboden mit Schutzwachs versiegelt
Du hast den Stand von 10/94 aufgeführt. Und wo sind die Unterschiede zu vorher? Was gabs davon 90, 91, 92 und 93 nicht?
Dein Zitat sagt in dem derzeitigen Zustand gar nichts aus.
Und vor allem: Es geht immer noch konkret um den Calibra! Verzinkte Bleche gabs da beispielsweise nie.
Die Schwachstelle des Calibras, die von außen als erstes deutlich sichtbar wird, sind die Radläufe. Und da wirst du auch bei einem 97er keine Konservierung finden! Der 97er wird dort genau so durch Feuchtigkeit in der Falz von innen heraus rosten wie der 91er.
die radläufe sind aber auch von gründung bis ca97/98 probleme gewesen;)
fakt ist: in finnland wurde besser verarbeitet, die angesprochenen pfälze wurden dichtkonserviert...schon immer...in deuthscland aber erst um ab 94:)...auch erst nach und nach...aber beim cali eher als beim astra...ne 97er/98er astra-f mit rost hab ich noch nicht gesehn...
Zitat:
Original geschrieben von blackmesa
"Respekt" für ein Zitat aus einer Zeitung? Großes Tennis! :D
Du hast den Stand von 10/94 aufgeführt. Und wo sind die Unterschiede zu vorher? Was gabs davon 90, 91, 92 und 93 nicht?
Und vor allem: Es geht immer noch konkret um den Calibra! Verzinkte Bleche gabs da beispielsweise nie.
Die Schwachstelle des Calibras, die von außen als erstes deutlich sichtbar wird, sind die Radläufe.
Nun wenn du genauer mein Statment verfolgen würdest,
würdest du festellen ,
dass nicht der gesamte text ein Zitat der FAZ war ,
sondern ich mich an dieses nur anlehne ,
basiernde auf ein randomisierte Quellverzeichnis!!!!
die Unterschiede zu früheren BJ.konnt ich leidernicht weiter erörtern,da es leider kein Material gab ,außer halt solchen Floskeln....
ferner zitiere ich zb exakt Opel-quell-material ,welches sich auf den Calibra bezieht und hier sagt eindeutig Opel aus das "z.t. partielle verzinkten bleche" verwendet wurden!!!!!
Aber eigentlich tangiert mich eine solche Gesprächsebene welche du anführst volkommen peripher...
Die "partiell verzinkten Bleche" sind dann wohl die Fensterheberführungsschienen und das Blech im Spiegeldreieck. Aber keine rostgefährdeten Karosserieteile.
Du kannst dich gern ausklinken, deine Beiträge mit den ganzen merkwürdigen Zeilenumbrüchen, holperig eingebauten Fremdwörtern, gruseliger Grammatik und Zeichensetzung sind eh kaum zu verstehen.
Ich bleibe dabei, alle Calis rosten gleich. Egal wie alt, egal woher.
Der Zustand ist immer nur eine Frage der individuellen Historie und Pflege der Fahrzeuge.
wenn du meinst...so glaube dies!!.. :D
ferner zitierst du mich erneut,
da ich schon dies zuvor anführte das insbesondere beim Calibra ,
(wie bei anderen Opels jehner Ära)
der Zustand überdurchschnittlich von der pflege des Eigentümers abhängt
Du kannst davon ausgeghen das damit wohl ab 94 Tragende Bleche gemeint sind.
Auch VERZINKT ist NUR eine Legierung die bei Heftigen äusserlichen einflussen abgehen kann!
Was somit auch ros zur folge haben KANN!
falls es dich interresiert, gleiches Prinzip wie im G3 ab 5/95, an dem ebenfalls eine bessere Rostvorsorge stattfand, und ddies ist an den Fahrzeugen sehr stark zu merken.
Wobei auch dies von der Pflege abhängig ist.