Cadillac 1971, welchen Vergaser?
Hallo,
ich habe auf meinem 71er Cadillac (472cui) noch den originalen Rochester Quadrajet (Nr.: 7041230) drauf.
Das müsste ein 750cfm sein.
Das Ding ist allerdings ziemlich ausgenudelt und zieht flasch Luft. Der Choke funktioniert auch nicht mehr richtig...
Außerdem ist der Benzinverbrauch auch nicht von schlechten Eltern (ca. 30 Liter/Stadt). Ich weiß, der Vergaser ist nicht alleine für den Verbrauch zuständig...😉
Ich wollte ggf. einen "kleineren" Vergaser einbauen, eben um die 600-650cfm. Hohe Drehzahlen fahre ich sowieso fast nie.
Jetzt habe ich mal im Internet ein bißchen gesucht und die beiden folgenden Alternativen gefunden:
1. Edelbrock 1406, mit E-Choke. 600cfm.
2. Holley 64-7781, ??? cfm.
Meine Fragen:
1. Könnt ihr einen Umbau auf Edelbrock oder Holley empfehlen, oder besser einen "guten" originalen Quadrajet?
2. Wirkt sich ein Umbau auf Ede/Holley positiv auf den Spritverbrauch aus?
3. Welche Alternativen würdet ihr vorschlagen?
Danke für eure Antworten und noch ein paar schöne Feiertage!!!!😁
Beste Antwort im Thema
Ich würde einen originalen Vergaser wieder verwenden. Wenn nichts anderes wie Brücke, Nockenwelle gewechselt werden soll, dann ist der Originale Vergaser die bessere Wahl. Da weißte auch, daß alles wieder so funktioniert, wie es sein sollte. Der Tempomat z.Bsp funktioniert bei einem 600er Holley Vaccuum nicht mehr 100%ig. Gerade bei einem Cadillac ist der Tempomat doch ein sinnvolles und notwendiges Equipment.
17 Antworten
Zitat:
..ist so etwas mit einer h-zulassung vereinbar? rein interessehalber...
Das bezweifle ich zwar, aber wenn man es gut versteckt und einen originalen Liftfilter drüberprökelt...
Abgesehen davon ein absolut geniales System! Toll gemachter Setup.
Was die Jungs allerdings nicht sagen: vorher müssen warhrscheinlich ein ganzer Batzen Sensoren in die Maschine eingebaut und verkabelt werden...😁
Allerdings sind 2300 Dollar für so ein System auch kein Pappenstiel. Und gerade die Ami's haben im DIY-EFI Bereich einen Haufen Lösungen am Start, die mit Standard GM Teilen arbeiten. Die Steuergeräte sind "erforscht" und die Szene ist wirklich rührig und stellt allle möglichen Setup's ins Netz. Und man hat den Vorteil auch gleich noch Peripherie wie Lüfter, Zündung usw. abstimmen zu können.
Ich hatte den Artikel schon im Hot Rod Mag gelesen, ist wirklich nett die Sache und gut gemacht. Insbesondere die Fähigkeit des Systems zur Selbstkorrektur. Aber der Preis ist für mich wirklich ein k.o. Kriterium.......
klar ist der preis hoch.aber kommt sicher auch darauf an wie oft man den wagen fährt. wenn die ersparnis echt so immens ist( beim gezeigten von 18 auf 13 liter), dazu die sicherlich bessere motordynamik, denk ich ist das keine schlechte investition, grad wenn man den wagen als alltagsauto bewegt, was in den USA sicherlich immer noch günstiger ist als hierzulande...
und wer hat schon einen 8L V8 mit einspritzung im PKW??😉