C40 - Die Entscheidung ist gefallen...
Mildhybrid oder Vollelektrisch? Irgendwann war klar, ein elektrisches SUV soll es werden und wieder ein Volvo. Nun war nur noch die Frage ob XC40 oder C40 zu klären, heute habe ich meinen C40 bestellt und freue mich schon sehr.
146 Antworten
Hängt davon ab, wie die Förderung sich weiter entwickelt. 2023 wird nicht die letzte Anpassung sein.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 18. Mai 2022 um 19:35:37 Uhr:
3.000 Euro BAFA-Förderung wird es in 2023 zu 99 % geben.
In Sachen Innovationsprämie steht es wohl 50 zu 50.
Die vor ein paar Tagen von einigen Medienschaffenden verlautbarte, angeblich beabsichtigte Erhöhung, wurde von offizieller Seite dementiert.
Ausführliche Vorstellung der geplanten Änderungen ab 2023:
Es gibt
hiereine detaillierte Vorstellung der Änderungen. Zum Herstelleranteil heißt es dort:
Zitat:
Bei den genannten Fördersätzen handelt es sich jeweils um den Bundesanteil der Förderung inklusive Innovationsprämie. Der Anteil der Hersteller soll, wie seit Einführung der Innovationsprämie, auch zukünftig 50 Prozent davon betragen und noch hinzukommen.
Für reine Elektrofahrzeuge bis zu einem Gesamtverkaufspreis von 65.000€ gilt somit für die Förderung:
- 2023: 4.000€ (Bundesanteil inkl. Innovationsprämie) + 2.380€ (Herstelleranteil plus Umsatzsteuer) = 6.380€
- 2024: 3.000€ (Bundesanteil inkl. Innovationsprämie) + 1.785€ (Herstelleranteil plus Umsatzsteuer) = 4.785€
- 2025: 3.000€ (Bundesanteil inkl. Innovationsprämie) + 1.785€ (Herstelleranteil plus Umsatzsteuer) = 4.785€
Natürlich müssen diese Änderungen noch beschlossen werden.
Zitat:
"2. Künftig soll der der Gesamtfahrzeugpreis (GFP, brutto, inkl. Sonderausstattung) darüber entscheiden, ob ein Auto eine Förderung erhält oder nicht. Der Förderdeckel soll weiterhin bei 65.000 Euro liegen – allerdings GFP. Das macht einen deutlichen Unterschied und führt angesichts begrenzter Fördermittel und steigender Antragszahlen dazu, dass hochpreisige Autos, die bis dato förderfähig waren, nun aus der Förderung herausfallen und die Förderung sozial ausgewogener ist."
Das finde ich folgerichtig.
"4. Maßgeblich für die Förderung soll auch zukünftig das Datum des Förderantrags bleiben, der die Fahrzeugzulassung voraussetzt. Damit soll auch weiter die Kraftfahrzeugzulassung der relevante Zeitpunkt bleiben, da die Anfälligkeit für Missbrauch zu hoch wäre, wenn der Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zählen würde."
Das ist nicht zu Ende gedacht.
Nach Kauf sollte der Antrag gestellt werden können und nach Zulassung dann die Auszahlung beantragt werden können.
Ein ähnliches Verfahren gilt bei Millionen von Anträgen in Sachen Förderung von energetischen Gebäudemassnahmen (BAFA). Missbrauch ist hier weder bekannt noch zu befürchten.
Das jetzige Verfahren führt zu unnötigen Anspannungen.
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 19. Mai 2022 um 16:44:46 Uhr:
Das jetzige Verfahren führt zu unnötigen Anspannungen.
Und eigentlich zu unplanbarkeit.
Es kauft sich niemand ein Elektrofahrzeug wenn er sich nicht sicher sein kann, das er auch die Prämie erhält.
6000,-- € wie im Beispiel weiter oben ist viel Geld, das setze ich doch nicht in den Sand, nur weil vielleicht wieder ein Krieg ausbricht oder ein Pandemie die zu Lieferverzögerungen führt.
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Zitat:
@A_Lex schrieb am 19. Mai 2022 um 18:32:37 Uhr:
Zitat:
@Gustaf_Larson schrieb am 19. Mai 2022 um 16:44:46 Uhr:
Das jetzige Verfahren führt zu unnötigen Anspannungen.Und eigentlich zu unplanbarkeit.
Es kauft sich niemand ein Elektrofahrzeug wenn er sich nicht sicher sein kann, das er auch die Prämie erhält.
6000,-- € wie im Beispiel weiter oben ist viel Geld, das setze ich doch nicht in den Sand, nur weil vielleicht wieder ein Krieg ausbricht oder ein Pandemie die zu Lieferverzögerungen führt.
Sehe ich anders. Für uns ist die Prämie nett, aber nicht kaufentscheidend.
Nicht jeder kann auf diese Subvention verzichten
2.000€ weniger als privater ist schon ne Menge Geld oder höhere Rate.
Zitat:
@MRTTR schrieb am 18. Mai 2022 um 20:45:18 Uhr:
Je kürzer die Leasingdauer, desto höher die Leasingrate.
Das war vor 3-4 Jahren sicherlich noch richtig. Heute erlebt man da die unmöglichsten Dinge. Auch ohne Förderung. Ich habe durchaus schon einige Leasingverträge mir kalkulieren lassen für verschiedene Laufzeiten, bei dem es bei längerer Laufzeit dann nicht günstiger wurde.
Jepp. Sowohl beim 2020er Tiguan, als auch beim XC40 Single, war es im Leasing teurer, direkt Mehrkilometer zu vereinbaren, als bei Abgabe des Fahrzeugs die Mehrkilometer zu bezahlen.
Die Laufzeit bedingt den zeitlichen Wertverlust.
Das hängt nicht direkt mit dem Wertverlust durch gefahrene km zusammen.
Als ich in 2020 meinen Elch geleast habe, gab es auch Angebote, die bei 24 Monaten günstiger als längere Laufzeiten waren (auch z.B. bei Audi).
Das es durchaus Sinn machen kann, am Ende Mehr-km zu bezahlen, als von vornherein eine höhere km-Zahl zu vereinbaren, träfe auch in meinem Fall zu.
Allerdings habe ich nach nunmehr 2 Jahren bisher eine quasi Punktlandung hingelegt. Mal sehen, wie das am Ende im 3. Jahres aussieht.
Es könnte allerdings auf eine frühzeitige Rückgabe hinauslaufen. Sobald der Elektro-Elch da ist und ich den ausgiebig getestet habe, wird eine Entscheidung fallen.
So ganz leicht würde es mir aber nicht fallen, mich vom eleganteren und im Innenraum wertigeren V60 PHEV zu trennen, aber die 45 km rein elektr. sind schon arg wenig und nach mittlerweile 550 Ladevorgängen bin ich auch das ständige An- und Abstöpseln ziemlich leid.
Gestern die Information erhalten Lieferung verschiebt sich von Ende Juni auf Ende August…
Wertverlust (und damit Leasingrate) ist eine Kombination aus Laufzeit und gefahrenen Kilometern. Laufzeit sieht man selten mal, dass es keine Auswirkungen auf die Leasingrate hat. Kilometer (ausgenommen des +/- Toleranzbereichs) hat bisher immer Auswirkungen auf die Leasingrate gehabt. Siehst Du ja auch an den Kosten für Mehr- und Minderkilometer in Deinem Leasingvertrag.