C200 T geschenkt!
Hallo,
ich hab heute einen C200 T Bj. 97 mit 150 tkm geschenkt bekommen!
Der Wagen ist aus gepflegter 2. Hand und innen wie neu! Alles funktioniert, auch die Klima. So wie es sich für einen scheckheftgepflegten Wagen gehört.
Unsere Verwandten bekamen ein Angebot von 1000 Euro und haben dann entschieden, uns lieber den Wagen zu schenken. Es gibt nur einen Nachteil bei dem Wagen, er ist in rot mit beiger Innenausstattung und hatte hinten einen leichten Kontakt mit einer Metallstange...
Wir freuen uns sehr über dieses nachträgliche Ostergeschenk.
Es könnte also sein, dass ich hier zukünftig öfter mal doofe Fragen stelle.
Z. B.: Wie macht man die verbeulte Zierleiste auf der Stoßstange runter? Das Mittelstück ist verbeult.
Beste Antwort im Thema
Wenn man etwas geschenkt bekommt, gibt es KEINEN Nachteil 😉
Herzlichen Glückwunsch zu dem Auto, hast ein paar sehr sehr nette Verwandte 😉
24 Antworten
Hallo,
4 Wochen später und das Auto fährt immer noch...
Und besser als zuvor! Meine Frau hat sich beschwert, weil der Wagen die ersten 400 Meter ruckelte und kein Gas annahm. Nach Recherchen im Netz hab ich den Luftmassenmesser getauscht. Und jetzt läuft er wieder wie ein Benz. Spannend dabei waren die Preisunterschiede des Teils. Vom Original von Bosch für 230 Euro bis 380 Euro beim Händler (sind die dabei noch freundlich oder lachen die über unsere Dummheit...). Übrigens zum Thema Original, auf dem Daimler-Teil steht die Boschnummer.
Letzte Woche war ich beim TÜV.
Er war zwar noch gut bis September, aber da ich eine AHK montieren wollte, meinte meine Frau, lass den zuerst prüfen, bevor wir was investieren. Und was fand der TÜV-Mann?
Außer dem üblichen Schwitzen der Hinterachse hat der Wagen keine Mängel!
Den Unterboden hab ich bei der Gelegenheit auch gecheckt und konnte keinen fiesen Rost finden, nix Bedenkliches.
Nach der erfolgreichen TÜV-Abnahme hab ich dann am Wochenende eine starre AHK montiert.
3 Stunden hinter und unterm Auto gelegen und es war vollbracht. Schön war es, den fahrzeugspezifischen Kabelsatz zu montieren, einfach die passenden Stecker zwischenstecken und alles funzt. Super, da lohnen sich die Mehrausgaben.
Bei der Gelegenheit hab ich dann die Zierleisten der Stoßstange noch mal gerichtet, die hatte ich etwas schlampig montiert.
Innen ab ich auch etwas aufgerüstet!
Das Originalradio hab ich getauscht gegen ein Kenwood-Gerät mit USB und Bluetooth-FSE. Damit bin ich Multimedia-mäßig auch im 21. Jahrhundert angekommen. Und dazu ein Handyhalter am Lüftungsgitter mit Ladekabel durchs Armaturenbrett. Dort wird mein HTC platziert und wird mich navigieren und per BT funken.
Bei der Gelegenheit hab ich gleich die defekten Birnchen der Heizungsregelung und der Uhr gewechselt.
Jetzt strahlt unser roter Blitz wieder wie früher 🙂
Da ich zur Zeit 3 Autos habe, beweg ich den S202 nur sporadisch, aber ich mag ihn.
Zum ersten Mal vollgetankt, mal sehen, was er so braucht.
Ach ja, mein Vergleich zum S204:
Der Tippblinker des Neuen und die Anzeige der eingestellten Tempomat-Geschwindigkeit fehlen mir .
Ich überlegte Gas nachzurüsten, aber man liest viel von Basteleien, da wär ich nicht glücklich mit.
Also bleibts bei echtem Sprit.
Ab jetzt können wohl nur noch Fahrberichte kommen 🙂
P.S: Gibts hier S202 Fahrer im Raum Vorderpfalz?
Kleines Update:
Gestern konnte ich in der Bucht einen Satz Felgen für unseren Kombi ersteigern!
So wird im nächsten Frühjahr aufgerüstet.
Sind zwar keine AMG, aber ich finde sie dezenter.
Jetzt muss ich nur noch die Heckklappe reparieren (ausbeulen + lackieren), dann ist wieder alle gut 🙂
Wenn ihr das Auto eh wenig fährt, wird sich die Umrüstung auf Gas nie rechnen. Ich würde es lassen...
Update:
heute hab ich die AHK (oder AHZV für die Ossis 😉 ) getestet und unseren 1200 kg-Wohnwagen ins Winterquartier gebracht. Es hat geklappt. Alles wunderbar.
Aber was für ein Unterschied zum C200 cdi im S204!
Gleiche Leistung aber nur 53% des Drehmoments bei wesentlich höherer Drehzahl.
Der CDI zieht sauber hoch, auch an Steigungen. Der 200 Benziner hört sich am Berg reichlich gequält an. Die alte Automatik hilft da auch nicht weiter, das Bergfahren tut echt weh!
Möglicherweise wird unser momentaner Drittwagen im nächsten Jahr tatsächlich mein Erstwagen. Dann wird die Urlaubsfahrt zum Atlantik quer durch Frankreich witzig, wir werden dann wohl 3 Tage brauchen.
Da sehn ich den 22cdi zurück, an dem hat man den Wohnwagen kaum gespürt, im Vergleich zum S202 war das echt souverän.
Und schon wieder ne Investition!
Winterreifen sind bestellt und werden nächste Woche montiert auf der Originalfelge.
Sollte bei dem Auto ein Sandsack in die Reserveradmulde für den Winter oder reicht die eingebaute Batterie als Hecklast? Wie sind eure Erfahrungen?
P.S:
Heckklappe ist lackiert. Da der Schaden direkt an der unteren Kante war, gings nicht gut mit dem Ausbeulen, so hab ich nur Rost entfernt, beigespachtelt und lackiert. Delle ist zwar noch sichtbar, aber wenigstens rostet nix mehr.
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Sei froh, das es zumindest ein 200er ist.
Es soll immer noch Leute geben, für die KW/PS das wichtigste ist. Wo kann man heute noch mit hoher Geschwindigkeit fahren? Für mich war damals auch mehr das Drehmoment entscheidend, zwar nur als 200er CDI aus 2000, aber mit Automatik ein entspannendes Spaßauto in der Stadt und auf Landstraßen.
Sandsack? Bei mir ist immer eine Kiste mit Reservekanister, etwas Werkzeug und diversen Teilen im Laderaum. Ganz leer mag ich generell nicht fahren, da fehlt es ihm an Gewicht auf der Hinterachse; -auch im Sommer. Die ganzen Teile mit Subwoofer wiegen wohl um die 40kg, was mir reicht; auch im Winter.
Servus,
was das Thema Last auf der Hinterachse betrifft - ich habe Winters immer schon (gibts im Baumarkt ganz billig) 2 Säcke Viehsalz, ein kleines Eimerchen und eine Plastikschaufel im Kofferraum liegen. Sozusagen 2 Fliegen mit einer Klappe... Gewicht für bessere Traktion - und im Falle eines Steckenbleibens im Schnee kann ich ein wenig "aufsalzen" vor und hinter den Rädern, daß ich das Auto wieder in Schwung bekomme. Hat mir im Gebirge schon manches Mal geholfen 😎
LG und allzeit gute Fahrt,
Mani
Zitat:
Original geschrieben von klappdepp
Ach ja, mein Vergleich zum S204:
Der Tippblinker des Neuen und die Anzeige der eingestellten Tempomat-Geschwindigkeit fehlen mir .
Uuups,
hoffentlich liest hier keiner von Daimler mit, das ist ja eine bittere Pille: Zwei Modellreihen später beschränkt sich der Vorsprung auf den Komfortblinker (den man nach meiner Kenntnis relativ problemlos nachrüsten könnte) und auf die Anzeige des Tempomats.
Glückwunsch an die Ingenieure, da habt ihr ja ganze Arbeit geleistet......
Aber im Ernst, ich hatte mal die Gelegenheit, den 204 zu testen, als der SLK beim Freundlichen verweilte.
Der ganz große Unterschied ist mir auch nicht aufgefallen.....Optik ist natürlich Geschmackssache.
Leiser war der (auch Diesel) und gefallen haben mir einige elektronische Spielereien, z.B. Totwinkelassistent und Geschwindigkeitsregeltempomat. Schwachsinn fand ich dagegen den Spurassistenten und diese komische Kaffeetasse, die mir sagen möchte, dass ich müde bin.......
Auf der anderen Seite, wenn mir in 20 Jahren einer einen S204 schenkt, werde ich damit leben können 🙂
Gruß und weiter viel Spass mit dem geschenkten 202, echt schöne Geschichte!!!!
Edit: Ich lese gerade, der 204 in Deinem Fall ist ein CDI? Ja, dazu kann ich sagen, ich habe ja den 202 als CDI (sozusagen der Ur-CDI 🙂). Der ist mal ganz eine andere Liga, als der 200er Benziner meines Bekannten (in einer 202-Limo). Der hat dann auch noch die alte 4-G Automatik und zieht wirklich keinen Hering vom Teller. Mein CDI mit 5-G ist da eine andere Liga.
Th.
Hi,
natürlich kann der S204 ALLES besser als der S202.
Da mein S204 ein Basismodell ohne große Ausstattung ist, haben alle teuer zu kaufenden Extras keinen Einfluss.
Tatsächlich ist es nicht so spektakulär, wie man nach so langer Zeit erwarten würde.
Dabei klammer ich den lethargischen Motor mal aus.
Grüße
Hallo,
war auch nicht ganz ernst gemeint.
Aber ich stimme zu, man kann wirklich gut mit dem 202 leben.
Auch längere Strecken sind kein Problem.
Man gewöhnt sich immer wieder schnell an das "alte" Modell und der Unterschied zum Neuen ist nach kurzer Zeit fast vergessen.
Th.
Ballast ist kaum nötig, auch beim eher frontlastigen V6 nicht. Lieber tanken wenn's auf halb voll zugeht, da hat das Gewicht dann auch noch Nutzwert 🙂