C 180 K, M271: Gestern liegengeblieben, Zündaussetzer...???
Moin in die Runde,
habe ein Problem: Auto (2005, 156.000 km) hatte gestern eine Totalausfall. In letzter Zeit viel AB gefahren, dann gestern in Leipzig Stop-and-Go-Verkehr, alles unauffällig. Dann, ohne Vorankündigung im Stehen (Automatik, auf Bremse), kurzes, heftiges Schütteln, Drehzahlschwankungen, MKL leuchtet...Motor geht aus. Motor wieder angelassen, startet sofort, läuft wie ´n Traktor, 20m vor, wieder aus...3-4 mal so weiter (startet sofort, dann abstellen auf Parkplatz. ca. 1,5 Stunden gewartet, mehrere Starts (Motor springt sofort an, läuft aber anscheinend nich auf allen Zylindern), dann abgestellt und MB angerufen.
Zu MB abgeschleppt, dort Diagnose: Meister kommt raus, startet, MKL an, Motor läuft, aber Drehzalschwankungen. Diagnose (mit Stardiagnose): "Fehler Gemischaufbereitung" und "Zündaussetzer auf 1+2 Zylinder. Motorabschaltung, da Gefahr Katschaden".
Gründliche Untersuchung (Schläuche usw. Zündkerzen, samt Stecker waren erst gemacht worden). Keine Fehler erkennbar. MKL erlischt dann, Motor läuft, aber unrund. Weiterfahrt nach Halle
Heute zu MB in Halle. Volldiagnose mit allem was da ist. Kein Fehler erkennbar. (Die gestrigen Fehler waren gespeichert).
Motor läuft butterweich, mit leichten Drehzalschwankungen im Standgas, sonst alles bestens.
Was bleibt ist ein ungutes Gefühl....jemand ´ne Idee???
Vielleicht sollte ich erwähnen: Tank war halbvoll, letzte Woche eine unbekannte NoName-Tankstelle nutzen müssen..??
Wir sind ratlos und ich muss morgen im Dunkeln nach Schwerin....
Beste Antwort im Thema
Dann muss sie aber auch "zurückgesprungen" sein 😉 Vorletzter Satz des TE:
"... läuft butterweich ...".
Kann viele Ursachen haben, etliche wurden ja genannt. Von Falschluft über LMM bis hin zu ? - vieles denkbar. Ist ganz schwer per Ferndiagnose, Stardiagnose wäre besser 😰 Da muss wohl noch mal die MB-Werkstatt ran ...
15 Antworten
Zitat:
Hast du ne Ahnung gehabt, woher das Wasser gekommen sein könnte?
Nachdem es nie wieder aufgetaucht ist, vermute ich keinen Konstruktions- oder Bauteilfehler des Fahrzeugs.
Da tippt man natürlich schon schnell auf die Noname-Tankstelle, das ist auch bis heute mein Bauchgefühl. Ich habe später über ein Zeitungsinserat einen Zeugen gefunden, der an einer anderen Tanke der Noname-Kette in der Nähe war, und der das Problem auch hatte. Ein wirklicher Beweis war das nicht, aber man muss auch in einem Zeitungsinserat am Urlaubsort aus der Ferne erstmal wen finden. Also habe ich es gut sein und Grad darüber wachsen lassen.
Am Ende des Tages kann man ja nie gänzlich ausschließen, dass man das Fahrzeug mal nicht abgeschlossen hatte, und dann ist ja der Tankdeckel frei zugänglich. Ich hatte danach tatsächlich mal mit einem abschließbaren Tankdeckel geliebäugelt, es dann aber wieder gelassen. So wirklich geglaubt habe ich daran nicht.
Ich fahre aber in Kürze wieder an den Ferienort, und achte dann besonders auf die Schließung. ;-)