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Brilliance BS6 Erfahrungsbericht

Brilliance BS6
Themenstarteram 28. Dezember 2010 um 10:06

Hallo zusammen,

ich habe schon etliche Threads im Internet über den BS6 gelsesen, und konnte mir nun durch zwei Probefahrten endlich mein eigenes Bild machen.

Also ich bin einmal die Deluxe Version mit Gas gefahren also auch die Comfort mit Benzin.

Ich muss sagen was da im Internet berichtet wird ist teilweise so lächerlich, das ist kaum zu glauben.

Man muss sich auf einen Verbrauch von ca 8-10l einstellen. (Macht mir wenig da wenn ich Ihn kaufe, eh auf Gas umrüste)

Im Innenraum stank es weder nach Chemie oder sonst noch was.

Die Schaltung war nicht so weich wie z.B bei nem neuen Passat aber es funktioniert alles einwandfrei, da diese ja auch von Mitsubishi stammt.

Der Motor zieht jetzt nich unbedingt wie ein Porsche von 0-100km/h aber ich brauche ein solides Auto, kein Sportwagen.

Auf der Fahrerseite sind die elektr. Fensterheber wirklich nicht grad ergonomisch angeordnet.

Eine "Krankheit" die ich beim Brilliance bisher entdecken konnte ist die Hutablage da löst sich die "Beflockung" als sozusagen der Stoff. War bisher bei allen 4 die ich besichtigen konnte.

Ansonsten muss ich sagen fährt er sich ganz normal, es ist nichts ausergewöhnliches.

Auch erhöhte Windgeräusche konnte ich nicht feststellen, muss dazu aber sagen das ich nur bis 130km/h gefahren bin.

Die Sitze fand ich jetzt auch nicht unbequem.

Hoffe das ich anderen Leser damit etwas Helfen konnte, die sich auch wie ich für ein Brilliance interessieren.

Beste Antwort im Thema

Es ist für mich immer wieder erstaunlich, mit welcher Überzeugungskraft und Überheblichkeit selbsternannte Experten hier ihre Lügenmärchen verbreiten. Ohne auf weitere Details einzugehen hier folgende Richtigstellung:

1. Selbstverständlich werden BMW und Brilliance im gleichen Werk gebaut. Sogar am gleichen Band:

http://www.motor-talk.de/.../...besichtigung-in-shenyang-t1849029.html

2. Die Crashsicherheit eines Smart ist selbstverständlich nicht besser als die eines Brilliance. Genauer gesagt kann eine derartige Aussage aufgrund dieses Crashtest gar nicht getroffen werden. Beim europäischen Crashtest wird ein Fahrzeug in eine Fahrzeugkategorie eingeordnet (z.B. Kleinwagen oder Mittelklasse). Nur innerhalb dieser Kategorie werden dann nach einem bestimmten Schlüssel die Sterne verteilt. 3 Sterne in der Mittelklasse beim Brilliance können von daher in der Summe für die Insassen sicherer sein als 5 Sterne im Kleinwagen.

Hier der entsprechende Nachweis aus Wikipedia:

"Eine weitere Schwäche des Euro NCAP ist, dass beim Frontaufprall zwei Fahrzeuge gleichen Typs gegeneinander prallen. Dies wird bei Tests kleinerer Fahrzeuge zum Problem, da diese in der Realität im Regelfall eher mit größeren und schwereren Fahrzeuge kollidieren dürften. Es wird dem Autokäufer durch gleiche Einstufung eines leichten, kleinen Fahrzeugs und eines schweren, großen Fahrzeugs suggeriert, er wäre in beiden Fahrzeugen gleich gut geschützt. Dies ist nicht der Fall."

Hier wird der (unwissende) Käufer von der Europäischen Autolobby für dumm verkauft.

Stellt man jedoch die aus meiner Sicht sinnvollere Frage, wieviel Sicherheit man pro Euro bekommt, schneidet der Brilliance sicher nicht schlecht ab. Insofern ist die Kaufentscheidung des Threaderstellers aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnisses zumindest in diesem Punkt von mir gut nachvollziehbar.

In der Hoffnung, dass hier nicht weiter soviel Schwachsinn geschrieben wird

viele Grüße

Markus

 

 

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am 7. Januar 2011 um 7:12

Zitat:

Original geschrieben von wwm2014

Übrigens ist Brilliance ein Joint Venture mit BMW eingegangen.

Die Fertigungslinie und die Maschinen sind auch von BMW Ingenieuren eingerichtet.

Ich berichte mal wenn das Auto mal mehr km auf der Uhr hat, dann können wir schauen wie sich die "Gurke" macht.

Das ist der größt anzunehmende Unfug! Jeder ausländische Automobilkonzern, der in China fertigt, ist von staatswegen her GEZWUNGEN, ein Joint Venture mit einem chinesischen Konzern einzugehen. Ausnahmen gibt es nur für sehr wenige asiatische Staaten. Die europäischen Konzerne haben i.d.R. nur eine Minderheitsbeteiligung. Wenn BMW ein JV mit Brilliance dort eingeht, dann ist Brilliance faktisch nicht mehr als ein Investor, auch wenn sie die Mehrheit am JV halten. Die europäischen Modelle werden eigentlich immer in eigenen Werken gebaut, ich kenne keinen Fall, wo ein VW, Audi, Mercedes oder BMW aus dem selben Werk kommen, wie die Modelle des JV-Partners. Natürlich schicken die deutschen OEM's Ingenieure nach China, die kümmern sich aber ausschliesslich um die eigenen Produkte - was leicht nachzuvollziehen ist, denn ein BMW soll in China eben auch die Qualität eines BMW's und nicht die eines Brilliance haben, alles andere wäre imagemäßiger Selbstmord. Dass BMW-Inginieure sich um Brilliance-Fertigungsanlagen kümmern ist reines Wunschdenken! Wo hast Du diese Info her??? Wie glaubst Du könnte BMW plötzlich Heerscharen an erfahrenen Ingenieuren aus dem Hut zaubern (die machen einfach München und Dingolfingen für 2 Jahre dicht, um Brilliance - was ja immer noch ein Wettbewerber ist, qualitativ auf die Sprünge zu helfen, um sich doppelt ins Fleisch zu schneiden?). Und wie sollte Brilliance sich bei den Preisen das überhaupt leisten können (EINEN Ingenieur für EINEN Monat nach China zu schicken, kostet incl. Flug uns Spesen ca. 30.000 Euro - um eine komplette Fertigungsanlage für ein Fahrzeug einzurichten sprechen wir von mehreren Hunderten Mannmonaten, die benötigt werden). Darüber hinaus wird Qualität nicht nur in der eigenen Fertigung erzeugt, sondern hängt zu großen Teilen von der Entwicklung und von den Zulieferteilen ab (das hat wahrscheinlich auch BMW alles gemacht...). Außerdem sind die Fahrzeuge für den chinesischen Markt konstruiert und gebaut - und die Ansprüche eines Chinesen an ein Auto sind nunmal andere, als unsere (bis auf wenige Ausnahmen, wie's scheint). Wenn in China jemand ein Auto kauft, dann geht es darum, dass es repräsentativ aussieht, und dass alles "an Bord ist", egal wie's funktioniert, nach Crashtests, Abgasnorm oder Verbrauch fragt dort niemand. Entsprechend der Marktanforderung werden auch die Autos entwickelt - und es wäre wohl naiv zu glauben, dass Brilliance für die 0,1% der Autos, die sie nach Europa verkaufen, darauf seine Lasten- und Pflichtenhefte anpasst.

Es ist für mich immer wieder erstaunlich, mit welcher Überzeugungskraft und Überheblichkeit selbsternannte Experten hier ihre Lügenmärchen verbreiten. Ohne auf weitere Details einzugehen hier folgende Richtigstellung:

1. Selbstverständlich werden BMW und Brilliance im gleichen Werk gebaut. Sogar am gleichen Band:

http://www.motor-talk.de/.../...besichtigung-in-shenyang-t1849029.html

2. Die Crashsicherheit eines Smart ist selbstverständlich nicht besser als die eines Brilliance. Genauer gesagt kann eine derartige Aussage aufgrund dieses Crashtest gar nicht getroffen werden. Beim europäischen Crashtest wird ein Fahrzeug in eine Fahrzeugkategorie eingeordnet (z.B. Kleinwagen oder Mittelklasse). Nur innerhalb dieser Kategorie werden dann nach einem bestimmten Schlüssel die Sterne verteilt. 3 Sterne in der Mittelklasse beim Brilliance können von daher in der Summe für die Insassen sicherer sein als 5 Sterne im Kleinwagen.

Hier der entsprechende Nachweis aus Wikipedia:

"Eine weitere Schwäche des Euro NCAP ist, dass beim Frontaufprall zwei Fahrzeuge gleichen Typs gegeneinander prallen. Dies wird bei Tests kleinerer Fahrzeuge zum Problem, da diese in der Realität im Regelfall eher mit größeren und schwereren Fahrzeuge kollidieren dürften. Es wird dem Autokäufer durch gleiche Einstufung eines leichten, kleinen Fahrzeugs und eines schweren, großen Fahrzeugs suggeriert, er wäre in beiden Fahrzeugen gleich gut geschützt. Dies ist nicht der Fall."

Hier wird der (unwissende) Käufer von der Europäischen Autolobby für dumm verkauft.

Stellt man jedoch die aus meiner Sicht sinnvollere Frage, wieviel Sicherheit man pro Euro bekommt, schneidet der Brilliance sicher nicht schlecht ab. Insofern ist die Kaufentscheidung des Threaderstellers aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnisses zumindest in diesem Punkt von mir gut nachvollziehbar.

In der Hoffnung, dass hier nicht weiter soviel Schwachsinn geschrieben wird

viele Grüße

Markus

 

 

am 8. Januar 2011 um 3:47

Hier sind gleiche Tests mit 64 km/h im Vergleich:

BS4

BMW Mini

vermutlich der chinesische Chery

Smart ForTwo

Da gibts eigentlich nix schön zu reden.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94

Hier sind gleiche Tests mit 64 km/h im Vergleich:

BS4

BMW Mini

vermutlich der chinesische Chery

Smart ForTwo

Da gibts eigentlich nix schön zu reden.

Es wird trotzdem schöngeredet werden. Dann kommen wieder die Verschwörungstheorien auf den Tisch, dass jeder die Chinesen kleinhalten will usw....

In Österreich sieht der BS4 Crashtest etwas anders aus:

http://www.oeamtc.at/.../index.php?...

Er hat damit 3 Sterne bekommen. Übrigens gleiche Ergebnis wie ein Audi A6 der letzten Generation.

Nur ein Schelm der böses dabei denkt :-)

Aber selbst wenn er 5 Sterne erreicht hätte: Grundsätzlich empfinde ich den Test als praxisfremd und wenig aussagekräftig. Beim Frontalcrash hat ein größeres und schwereres Auto IMMER Vorteile. Eine wirkliche Vergleichbarkeit wäre nur dann gegeben, wenn die Klassenaufteilung aufgehoben würde. Aber dann würde ja niemand mehr Kleinwagen kaufen :-). Das ganze wird doch als Marketinginstrument missbraucht.

Viele Grüße

Markus

Zitat:

Original geschrieben von u41b3h9

Er hat damit 3 Sterne bekommen. Übrigens gleiche Ergebnis wie ein Audi A6 der letzten Generation.

Klar, so lässt sich das Crashverhalten des Autos auch sehen. Wenn jemand sich einen gut erhaltenden C-Klasse-Mercedes der ersten Generation gebraucht kauft, werden die wenigsten dazu sagen, dass das eine wegen der mangelnden passiven Sicherheit skandalöse Entscheidung ist - bei einem Auto aus dem Reich der Mitte sieht das dagegen etwas anders aus. ;)

Zitat:

Original geschrieben von u41b3h9

In Österreich sieht der BS4 Crashtest etwas anders aus:

http://www.oeamtc.at/.../index.php?...

Er hat damit 3 Sterne bekommen. Übrigens gleiche Ergebnis wie ein Audi A6 der letzten Generation.

Nur ein Schelm der böses dabei denkt :-)

Das ist der erneute Test nachdem die Chinesen das Auto verbessert haben da er erste Test ein Desaster war.

Ist trotzdem kein gutes Auto:

Zitat:

"Insgesamt erhält das China-Auto 20 von 37 möglichen Punkten und eine Gesamtbewertung von drei Sternen", sagt ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. Das zeigt, dass zwar die Richtung stimmt, der Weg aber noch weit ist. Verbesserungen im Bereich der passiven Sicherheit sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Brilliance BS4 schwere Mängel aufweist – beim Frontaufprall, bei der Kindersicherheit und bei der Ausstattung mit Sicherheitsfeatures wie ESP. "Der Brilliance BS4 ist ein durchschnittliches Drei-Sterne-Auto. Allerdings ist das Auto in Österreich noch gar nicht erhältlich. In Deutschland wird er um 15.990 Euro angeboten - da gibt es sicherere Autos für weniger Geld", stellt der ÖAMTC-Experte fest.

Nach der seit Februar 2009 gültigen EuroNCAP-Bewertung bekommt der Brilliance mangels ESP, Gurtwarner und Geschwindigkeitsbegrenzer gar keine Sterne. Bei der neuen Bewertung werden nämlich neben der Insassensicherheit für Erwachsene, dem Schutz von Kindern und der Fußgängersicherheit auch Assistenzsysteme in die Wertung aufgenommen. Hat ein Fahrzeug in einer Gruppe null Punkte, dann bekommt es in der Gesamtbewertung keinen Stern.

Verbesserungen im Vergleich zur größeren Limousine BS6 gibt es im Bereich der Fahrgastzelle beim Seitenaufprallschutz: Eine steife B-Säule verhindert, dass die Seitenwand zu stark eingedrückt wird, ein Seitenairbag sorgt für mehr Sicherheit. Allerdings stößt die stabilere Auslegung der Fahrgastzelle bereits beim Frontalcrash mit 64km/h an ihre Grenzen. "Das Armaturenbrett dringt in den Innenraum ein und das Bodenblech ist im Fußraum von der A-Säule bis zur B-Säule aufgerissen. Steife, ungeschützte Bauteile im Beinbereich sind für das erhöhte Verletzungsrisiko von Knie und Oberschenkel bei Fahrer und Beifahrer verantwortlich", fasst der ÖAMTC-Cheftechniker nur die gröbsten Mängel zusammen.

Quelle: OEAMTC.AT

Zitat:

Original geschrieben von amgolfV

Zitat:

Original geschrieben von u41b3h9

In Österreich sieht der BS4 Crashtest etwas anders aus:

http://www.oeamtc.at/.../index.php?...

Er hat damit 3 Sterne bekommen. Übrigens gleiche Ergebnis wie ein Audi A6 der letzten Generation.

Nur ein Schelm der böses dabei denkt :-)

Das ist der erneute Test nachdem die Chinesen das Auto verbessert haben da er erste Test ein Desaster war.

Ist trotzdem kein gutes Auto:

Zitat:

Original geschrieben von amgolfV

Zitat:

"Insgesamt erhält das China-Auto 20 von 37 möglichen Punkten und eine Gesamtbewertung von drei Sternen", sagt ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. Das zeigt, dass zwar die Richtung stimmt, der Weg aber noch weit ist. Verbesserungen im Bereich der passiven Sicherheit sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Brilliance BS4 schwere Mängel aufweist – beim Frontaufprall, bei der Kindersicherheit und bei der Ausstattung mit Sicherheitsfeatures wie ESP. "Der Brilliance BS4 ist ein durchschnittliches Drei-Sterne-Auto. Allerdings ist das Auto in Österreich noch gar nicht erhältlich. In Deutschland wird er um 15.990 Euro angeboten - da gibt es sicherere Autos für weniger Geld", stellt der ÖAMTC-Experte fest.

Nach der seit Februar 2009 gültigen EuroNCAP-Bewertung bekommt der Brilliance mangels ESP, Gurtwarner und Geschwindigkeitsbegrenzer gar keine Sterne. Bei der neuen Bewertung werden nämlich neben der Insassensicherheit für Erwachsene, dem Schutz von Kindern und der Fußgängersicherheit auch Assistenzsysteme in die Wertung aufgenommen. Hat ein Fahrzeug in einer Gruppe null Punkte, dann bekommt es in der Gesamtbewertung keinen Stern.

Verbesserungen im Vergleich zur größeren Limousine BS6 gibt es im Bereich der Fahrgastzelle beim Seitenaufprallschutz: Eine steife B-Säule verhindert, dass die Seitenwand zu stark eingedrückt wird, ein Seitenairbag sorgt für mehr Sicherheit. Allerdings stößt die stabilere Auslegung der Fahrgastzelle bereits beim Frontalcrash mit 64km/h an ihre Grenzen. "Das Armaturenbrett dringt in den Innenraum ein und das Bodenblech ist im Fußraum von der A-Säule bis zur B-Säule aufgerissen. Steife, ungeschützte Bauteile im Beinbereich sind für das erhöhte Verletzungsrisiko von Knie und Oberschenkel bei Fahrer und Beifahrer verantwortlich", fasst der ÖAMTC-Cheftechniker nur die gröbsten Mängel zusammen.

Quelle: OEAMTC.AT

Was sagen die Sterne über den Crashtest aus? Nichts in dem Fall, er hat 0 Punkte weil er weniger Assistenzsysteme hat. Da diese Kategorie wohl mit 0 bewertet wurde, wenn jeder Wagen ohne Assistenzsysteme eine fahrendes Grab ist, dann fahren sehr viele deutsche in einem solchen :rolleyes:

Zum Thema Smart ist sicherer...

Ein Kleinwagen hat weniger kinetische Energie abzubauen. Beim Smart sind die Knautschzonen kaum vorhanden, er krallt sich die Knautschzone vom Gegner beim Frontalcrash.

Wie schon gesagt wurde, schönes Marketing diese Crashtests :)

Zitat:

Original geschrieben von Bumer645

 

Ein Kleinwagen hat weniger kinetische Energie abzubauen. Beim Smart sind die Knautschzonen kaum vorhanden, er krallt sich die Knautschzone vom Gegner beim Frontalcrash.

Wie schon gesagt wurde, schönes Marketing diese Crashtests :)

Au au au au... jetzt tuts langsam weh.

 

Wahrscheinlich sind die ganzen Tests nur Verschwörungsversuche gegen die chinesische Automobilindustrie. :cool:

Leute, schaut Euch die Bilder der gecrashten Autos an, die sagen doch alles.

 

 

Klar, die Tests an sich sind sehr sinnvoll und haben die Autos in den vergangenen Jahren erheblich sicherer gemacht. Ich will nicht wissen, wie der alte Peugeot 205, in dem ich als Student unterwegs war, den Standardtest überstanden hätte. ;) Andererseits ist bei Brilliance immerhin eine signifikante Verbesserung zu erkennen, und das Auto ist jetzt im Hinblick auf den NCAP-Test auf einem vergleichbaren Level mit vielen Autos, die Mitte der neunziger Jahre auf dem Markt waren und insofern auch nicht mehr so indiskutabel schlecht, wie es zB der Golf II oder der Opel Omega A waren.

Zitat:

Original geschrieben von Ireton

Andererseits ist bei Brilliance immerhin eine signifikante Verbesserung zu erkennen, und das Auto ist jetzt im Hinblick auf den NCAP-Test auf einem vergleichbaren Level mit vielen Autos, die Mitte der neunziger Jahre auf dem Markt waren und insofern auch nicht mehr so indiskutabel schlecht, wie es zB der Golf II oder der Opel Omega A waren.

Omega A, Golf II ... Das kann doch kein Kriterium sein. Der Brilliance BS6 ist ein Auto, gebaut in der jetzigen Zeit. Er sollte also auch die jetzigen Kriterien erfüllen.

Er tut es nicht, weshalb nun immer wieder Autos ( mit Vorliebe deutscher Marken) aus den 1980er oder 1990er Jahren als Referenz herangezogen werden ist mir schleierhaft.

Er ist billig, er sieht (zugegeben) gut aus, aber der BS6 ist kein Auto das man empfehlen könnte. Zumindest nicht mit einem gutem Gewissen .

 

Gruß

Alpenfreund

Aktiv empfehlen würde ich das Auto sicher auch nicht; aber ich kann die Entscheidung des TE durchaus nachvollziehen, wenn er nach einer Probefahrt von dem Wagen überzeugt war. Den C-Klasse-Mercedes hatte ich lediglich erwähnt, weil bei diesem Auto vermutlich - und eigentlich nicht ganz zu recht - diese Diskussion nicht aufkommen würde.

Was für einen Gebrauchten vergleichbarer Größe und Ausstattungsart (also Golf IV) würde man denn für einen vergleichbaren Preis erhalten?

am 11. Januar 2011 um 15:41

Zitat:

Was für einen Gebrauchten vergleichbarer Größe und Ausstattungsart (also Golf IV) würde man denn für einen vergleichbaren Preis erhalten?

Einen Dacia Logan MPV. Den gibt es auch als 7 Sitzer in der Langversion für`n Appel und`n Ei. Der hat im Crashtest um Welten besser abgeschnitten als der Brilliance und kostet auch noch weniger.

Crashtest Dacia Logan

Zitat:

Ein Kleinwagen hat weniger kinetische Energie abzubauen. Beim Smart sind die Knautschzonen kaum vorhanden, er krallt sich die Knautschzone vom Gegner beim Frontalcrash.

 

Wie schon gesagt wurde, schönes Marketing diese Crashtests :)

Mit Verlaub, was interessiert mich hier die Physik? Jedes Fahrzeug der Mittelklasse wiegt heute 1500kg wie der BS4 und die schneiden ALLE deutlichst besser ab. Der Hersteller hat dafür zu sorgen, daß genug Verstrebungen verbaut wurden. Wenn jemand mit der Karre einen Unfall baut und stirbt, gehe ich sicher nicht hin und sage: "sorry, die kinetische Energie war zu hoch, im Kleinwagen hätte er es überlebt."

Nach dieser Argumentation mußte jeder Audi Q7 nach 64 km/h ein Wrack sein.

Zitat:

Was sagen die Sterne über den Crashtest aus?

Du machst deine ganze Argumentation an den Sternen fest. Ruf den Link vom Crashtest auf und sieh dir an, wie der BS4 danach aussah. Ich gebe auf Sterne auch nicht viel, aber auf das was meine Augen sehen. Und meine Augen sehen eine total zerstörte Fahrgastzelle. Willst du mit sowas einen Unfall haben?

am 11. Januar 2011 um 16:15

Jetzt mal Crashtest hin oder her. Hier wurde gefragt, wleche zum GolfIV vergleichbare Auto für den Preis zu haben ist. Du sagst Dacia Logan MPV.

Also sorry- der Dacia Logan ist als Kombi sehr geräumig, aber durch und durch ein Kleinwagen. Sowohl vom Fahrgefühl, Fahrkomfort als auch von Anmutung, Ausstattung und Motorisierung. Also mitnichten auch nur annähernd Golf Klasse, auch nicht vergleichbar mit dem Brilliance.

Zudem denke ich nicht, daß der Logan viel sicherer ist als der BS6. Auf einen Gurtwarner pfeife ich, spätestens dann haben sie auch die gleichen Crashteststerne. Der Brilliance fährt sich (hoffentlich, ist zumindest anzunehmen) sicher deutlich erwachsener, ist viel besser ausgestattet und zudem stärker motorisiert. Das Design gefällt mir vom B6 auch viel besser, ist zumindest moderner und schnittiger.

Der einzige Vergleich, der hier zum Golf IV nicht hinkt, ist, daß der Dacia sicher auch auf dem technischen Stand von 1998 ist, ebenso wie möglicherweise ein Brilliance unter Sicherheitsaspekten auch.

Für das gleiche Geld nehme ich zum Fahren sicher den BS6, so unsicher kann der gar nicht sein.

am 16. Januar 2011 um 0:52

Dann halt einen Kia Magentis, den gibts auch in der Preislage.

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