Bremsprobleme Omega 2,5 DTI, Bj 2002

Opel Omega B

Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen Probleme mit der Bremse.
Ich fahre ganz normal, und auf einmal merke ich, dass der Wagen langsamer wird und ich mehr Gass geben muss.
Beim Anhalten habe ich festgestellt, dass der Wagen schon bremst, ohne dass ich die Bremse betätige.
Das Pedal hatte kein Spiel mehr, und dass Fahren war fast nicht mehr möglich, nur noch 2. Gang und viel Gas.
Der Wagen stand dann zwei Tage beim FOH, der hat aber nichts gefunden, alle wieder normal. Heute trat das Problem wieder auf. Habe den Motor mehrmals gestartet und die Bremse betätigt. Es passier jetzt immer wieder, und keiner kann mir sagen, woher der Bremsdruck kommt, ohne die Bremse zu betägigen.

Ich habe jetzt kein gutes Gefühl mehr, und wäre dankbar über Tipps!!

Gruss
Eddi

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

danke für die vielen Tipps. Wir haben den Fehler gefunden.
Man kann es sich kaum vorstellen, aber so etwas passiert wohl nicht so oft.
Aus der Instrumentenbeleuchtung ist eine Glühlampe herausgefallen. Diese ist bis in den unteren Bereich, bis zu den Pedalen gefallen. Sie landete genau zwischen Bremspedal und Anschlag, und hat das Spiel um ca. 1 cm verkürzt.
Das hat dazu geführt, dass die Bremse je nach Temperatur schon einsetzte.

Gruss
Eddi

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HALLO

da haste woll richtigen sch*** -fehler
das problem selbst ist mir nicht bekannt

die bremssättel sind woll io ,das wird der
FOH bestimmt geprüft haben. also würde ich
jetzt wenn der fehler nicht vorhanden ist
den stecker ABS abziehen und probefahren
wenn es sein muß mehere tage, ist ebend
abs außer funktion gesetzt

hat der FOH vieleicht Fehler im ABS ausgelesen ??

mfg

Hallo, das kommt mir wie ein Fehler aus längst vergangenen Zeiten vor,
eine Zeit lang war es Gang und Gäbe, daß die Bremsen nicht mehr los lassen wollten. 
Auffällig war in dem Zusammenhang, daß dieses meist ca 1Jahr nach dem Wechsel der Bremsschläuche auftrat,
bei alten Schläuchen, und daß es wohl häufig ca.1Jahr nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit auftrat.

Lange Rede kurzer Sinn!
Es waren die Schläuche, die aus Altersgründen, Materialfehler oder Unverträglichkeit mit der Bremsflüssigkeit aufquollen
und über die gesammte Länge quasi dicht waren. Der Bremsdruck schaffte es durch, aber er baute sich nicht mehr ab.
Nach dem Wechsel der Schläuche gegen Originale-neue und dem Austausch der Bremsflüssigkeit,
sind diese Fehler nie wieder aufgetreten.

Ich möchte noch mal sagen, daß es sich damals um verschiedene Fahrzeugetypen handelte,
also nicht an einem Typ/Hersteller festzumachen war.
Ich hatte mit diesen Fehlern so bis 89 zu tun, habe aber seit dem nie wieder was davon gehört.
Es wurde damals gemunkelt, daß es eigentlich nur die Bremsflüssigkeit sein sollte, die die Grundursache war.
Ich mag daran nicht so recht glauben, da es an meinem Fiat500 auch mal auftrat, und der bekam weder neue Bremsflüssigkeit noch neue Schläuche. Bei dem (Bj.69) waren die Schläuche vermutlich schlicht und einfach  zu alt.

hallo kurt,

das kenne ich auch, aber dann war
der Fehler dauernt da und nicht sporadisch

mfg

Bremsprobleme Omega 2,5 DTI, Bj 2002
Hallo
kann doch nur noch der Hauptbremszylinder sein
das der den druck nicht abbaut.
Gruss..

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ja kann?

aber hast du auch eine Idee warum
der Fehler nur zeitweise auftreten soll?

Stimmt, wenn ich alles noch mal überdenke,
besteht auch die Möglichkeit, daß das ABS z.B. ein klemmendes oder verstopftes Ventil hat.
Das läßt sich mit dem Tech2 auf dem Rollen-Bremsenprüfstand sehr gut prüfen.
Da können alle Kreise einzeln entlastet werden, ohne das Fahrzeug bewegen zu müssen.

Auch der Bremskraftverstärker, ist in diesem Zusammenhang ein Verdächtiges Teil.
Aber wie auch schon zuvor gesagt, ist hier der Hauptbremszylinder auch nicht unverdächtig.

Viele Dinge die zu prüfen und eventuell zu wechseln sind,
aber das kann der Laie nicht selber machen,
das Muß eine kompetente Werkstatt mit entsprechenden Geräten untersuchen.

Edit:
Hat der Diesel nicht eine mechanische Unterdruckpumpe?

Im Haubtbremszylinder befindet sich das Bodenventil
und im oberen Teil vom HBRZY. eine Ausgleichsbohrung
möglich ist das eins von beiden verstopft ist oder beides
MFG

Zitat:

Original geschrieben von jakyix


Im Haubtbremszylinder befindet sich das Bodenventil
und im oberen Teil vom HBRZY. eine Ausgleichsbohrung
möglich ist das eins von beiden verstopft ist oder beides
MFG

jo,

da hast du recht ,aber wiederrum du schreibst "ist"

kann das sporadisch sein? evtl. bröselkram drin!!!

hast mich einwenig überzeugt.

das Bodenventil nicht im Omega ,es für die Trommel-
bremse und soll einen geringen Vordruck halten
ca 0.25 bar oder nich?

so aha kein Bodenventil mehr drinnen, aber Ausgleichsbohrung gibst schon noch,
der Druck muss sich irgent wie doch abbauen.
Schon mal die Bremsflüssigkeit gewechselt ?
Mfg

jo jetzt haben wir es!!

würde sagen:

1. stecker vom abs ab-und fahren
(io weiter mit 3.)
2. Bremsflüssikeitswechsel mit
fehlerauslese beim FHO
(Achtung FC aufschreiben alle sind viele
drin wegen appen Stecker)

3. Fehlerauslesen und Stellgliedtest beim
FHO

so haben wir auch die Preisgestaltung
von billig bis teurer

aber zum thema von kurt -Unterdruckpumpe
wenn das phänomän das erste mal auftritt
bei erster betätigung, könnte ich mir vorstellen
das der Bremskraftverstärker nicht belüftet!!!

mfg

Schraub doch mal den Unterdruckschlauch ab und Prüf mal dieses U-Ventil
und Guck mal ob die Leitung frei ist.
und mach ne Brems Probe

Dann mach doch den erten Test mal mit dem BKV.
Bei stehendem FZ morgens den Fuß auf die Bremse und dann starten,
wenn da alles in Ordnung ist müßte dein Pedal jetzt vom Unterdruck unterstützt nach unten gehen.

Jetzt den Motor wieder aus machen und nun das Pedal mehrfach treten,
bis der Unterdruck und damit die Pedalkraftunterstützung wieder abgebaut und somit das Pedal wieder ganz oben ist.

Jetzt die ganze Prozedur noch mal und das jetzige  Ergebnis mit dem vorherigen vergleichen.
Dieses kannst Du immer mal machen, wenn Du so ein komisches Gefühl hast, wie dem halten der Bremskraft.

Wenn das Pedal beim Pumpen und stehendem Motor nicht nach oben kommt, ist nämlich vermutlich das Ventil im BKV verstopft.
Wenn er nach dem Starten die Pedalkraft nicht unterstützt, ist entweder kein Unterdruck vorhanden
oder das Ausgleichsventil am Engang der Pedalstange in den BKV klebt oder klemmt.

Es verhält sich beim BKV nämlich so, das der Unterdruck eigentlich immer auf die Membrane gegen die Rückstellfeder wirkt
und die Unterstützung nur durch das belüften des Raumes hinter der Membrane erfolgt.
dieses geschieht über die Stange die in dem BKV zum Kolben des HBZ geht ,mit einem durch sie betätigten Ventil. 

Übersicht zur Funktion des Bremskraftverstärkers

Hallo

mal eine ganz blöde Frage von einem Laien.

Der TE schrieb ja

Zitat:

Original geschrieben von Eddi180


... dass der Wagen schon bremst, ohne dass ich die Bremse betätige.
Das Pedal hatte kein Spiel mehr, und dass Fahren war fast nicht mehr möglich, nur noch 2. Gang und viel Gas...

dann müsste man doch wissen ob alle Räder gebremst werden oder nur eines.

Es müsste ja eine starke wärme Entwicklung anstehen.

Vielleicht kann man ja dann den Fehler besser eingrenzen.

MfG

Alex

Hallo zusammen,

danke für die vielen Tipps. Wir haben den Fehler gefunden.
Man kann es sich kaum vorstellen, aber so etwas passiert wohl nicht so oft.
Aus der Instrumentenbeleuchtung ist eine Glühlampe herausgefallen. Diese ist bis in den unteren Bereich, bis zu den Pedalen gefallen. Sie landete genau zwischen Bremspedal und Anschlag, und hat das Spiel um ca. 1 cm verkürzt.
Das hat dazu geführt, dass die Bremse je nach Temperatur schon einsetzte.

Gruss
Eddi

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