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Bremsflüssigkeit überprüfen lassen

Themenstarteram 29. November 2014 um 11:56

Servus,

zwar hab ich das Problem das meine Bremsflüssigkeit dickflüssiger geworden ist, Konsistenz von fast einem Honig.

Jetzt wurde ich die Bremsflüssigkeit gerne überprüfen lassen in einem Labor ob es eine weitere Substanz darin befindet. Oder ob es was mit dem Wassergehalt dabei zu tun hat, da die Bremsflüssigkeit laut letzter Inspektion ein Jahr erst alt sein sollte.

Ich habe im Internet recherchiert aber noch kein richtiges Labor gefunden das genau sowas überprüfen kann, ich hoffe ihr könnt mir dabei weiterhelfen oder ein Tipp geben wo man sowas überprüfen lassen kann.

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 8. Dezember 2014 um 15:51:56 Uhr:

Wenn nun eine Werkstatt hingeht und wechselt die Flüssigkeit und deine Bremse versagt oder auch nur ein ABS Regelventil bei einer Notbremse, steht der Meister der das unterschrieben hat mit einem Bein im Knast.

Einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre, ob evtl. die Vollkasko den Schaden übernimmt. Ansonsten sehe ich da keine Chance.

Was ist denn da so extrem schlimm, wenn das ABS versagt? Dann bremst das Auto halt ohne diesen Stottereffekt. Das bedeutet doch in der Regel sogar oftmals einen kürzeren Bremsweg.

Man kann halt nur nicht Lenken beim Bremsen, wenn die Räder blockieren.

Es gibt sogar Tipps, wie man bei Geländewagen das ABS im Gelände ausschalten kann, weil es da, auf dem rutschigem Untergrund, schlechter bremst.

Bei meinem Auto agiert das ABS, wenn überhaupt, nur beim Bremsen im Schnee. Fahre scheinbar defensiv genug?! Und es fahren immer noch tausende Auto's komplett ohne ABS rum. Die kommen auch zum Stehen.

Das Einfüllen von falschen Flüssigkeiten fällt auch unter Betriebsschaden und das ist normalerweise nicht in der Vollkasko versichert.

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Themenstarteram 30. November 2014 um 12:45

Zitat:

@warnkb schrieb am 30. November 2014 um 13:34:51 Uhr:

Da wird jemand Motoröl in die falsche Öffnung gekippt haben. Lehrling vielleicht, dann Deckel zugeschraubt und sich nicht getraut, dem Meister Bescheid zu sagen "ein Glück, morgen ist Berufsschule..."

Jetzt will es natürlich keiner gewesen sein. Und wenn man nochmal 4000Euro am eigenen Fehler verdienen kann, warum nicht?

Werkstatt wechseln, Behälter leersaugen lassen, mehrfacher Bremsflüssigkeitswechsel, dann sollte es gut sein.

Wenn es so wäre, wie soll ich, dass ganze Beweisen können? Da wird mir bestimmt kein Gericht der Welt recht geben.

Du kannst gegen Einwurf von vielen Münzen beweisen, dass Motoröl drin ist.

Aber für kein Geld der Welt, wer es eingefüllt hat.

Also sei vernünftig und kämpfe nicht, wenn Du nicht gewinnen kannst (auch wenn Du zehnmal im Recht bist)

Werkstatt wechseln, Behälter leersaugen lassen, mehrfacher Bremsflüssigkeitswechsel, dann sollte es gut sein.

Das ist die preiswerte Variante.

Themenstarteram 30. November 2014 um 13:19

So einfach ist das auch nicht, das Öl in der Bremsflüssigkeit kann die Dichtungen angreifen und bei einer Bremsung kann alles voll versagen.

Hat dir das derselbe Typ erzählt, der dir die 4000 Euro abknöpfen will?

Zeig mir mal irgendeine Dichtung, die sich bei Kontakt mit Motoröl auflöst.

Themenstarteram 30. November 2014 um 14:02

Ja hat er, ich denke die wollen sich nur bei Schadenfall absichern. Was ich natürlich auch verstehe aber man weiß ja nicht ob das Motorenöl ist und ich kann auch nicht sagen was für chemischen Reaktionen da auslösen kann. Ich weiß z.B vom Radsport das man die Dämpfer nicht mit dem wd-40 einsprühen soll, da es die Gummidichtungen angreift

Schau mal was deine Werkstatt noch für Vertretungen hat. Citroen z.B. hat in einigen Modellen statt BF sog. Hydrauliköl. Sonst weiß ich keinen Hersteller, aber die Forenuser sicher.

Darum würde ich mal kümmern, und wenn dem so ist das die BF und Hydrauliköl nutzen, kannste 'ne Analyse machen lassen auf Hydrauliköl. Dann ist das eindeutiger wer hier 4000.-Piepen berappen muss.

Es empfiehlt sich die Probe unter Augen eines Zeugen, bestens anerkannten GA, zu ziehen und zwar 2 Proben. 1 ---Labor, 1 Rückstellprobe, wenn das Ergebnis mal angefochten wird.

Zitat:

@warnkb schrieb am 30. November 2014 um 13:34:51 Uhr:

Werkstatt wechseln, Behälter leersaugen lassen, mehrfacher Bremsflüssigkeitswechsel, dann sollte es gut sein.

Sehe ich als Kfz-Mechaniker genauso.

Zitat:

@warnkb schrieb am 30. November 2014 um 13:34:51 Uhr:

Werkstatt wechseln, Behälter leersaugen lassen, mehrfacher Bremsflüssigkeitswechsel, dann sollte es gut sein.

Sehe ich als Kfz-Mechaniker genauso. Zumindest wäre es ein Versuch wert, weil dies nur so um die 100,- € kostet.

Sollte hoffentlich keine Werkstatt machen.

Wenn da was falsches reingekommen ist, gibt es nur "einmal alles neu bitte".

Wenn man da als Werkstatt rumpfuscht und nur mal die BF wechselt, dann ist das nicht fachgerecht und man haftet als Werkstatt für alle entstehenden Schäden, so bescheuert kann eigentlich niemand sein, jemanden wieder so auf die Straße zu lassen ^^

Weiterhin ist das auch nichts ungewöhnliches, wie man ein Fahrzeug richtig bedient steht in der Betriebsanleitung, die aber keine Sau liest. Da steht auch drin, wo welche Betriebsflüssigkeit nach zu füllen ist, idr. mit vielen bunten Bildchen, damit auch Analphabeten damit klar kommen. Leute die Motoröl, Bremsflüssigkeit, Scheibenfrostschutz und Kühlerfrostschutz nebst Servoöl bunt durcheinander kippen gibt es viele, das muss auch nicht der Fahrzeugeigentümer sein, kommt auch mal vor das der Papa das Auto gewaschen hat und "mal nachgefüllt hat" und garnix gesagt hat. Genau so ist das mit der regelmäßigen Kontrolle von Öl, Wasser, Luft, braucht man ja auch alles nicht, Öl wird dumm angeschaut wenns leer ist ^^

Wenn du oder sonstwer bei deiner Karre irgendwas falsches in den Pott gekippt hast, dann wirst du das schwerlich der Werkstatt anlasten können, außer, du kannst beweisen, dass nix falsches drin ist, was schwierig sein dürfte, wenn schon offensichtlich was falsches drin ist.

Wenn nun eine Werkstatt hingeht und wechselt die Flüssigkeit und deine Bremse versagt oder auch nur ein ABS Regelventil bei einer Notbremse, steht der Meister der das unterschrieben hat mit einem Bein im Knast. So blöde ist in Deutschland hoffentlich keiner. Hinterher heist es dann ausm Rollstuhl quäkend "wenn ich dass gewusst hätte, hätte ich doch alles erneuern lassen" und "ich bin ja nur Laie, die Werkstatt hat mir das so nicht gesagt", etc.

Einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre, ob evtl. die Vollkasko den Schaden übernimmt. Ansonsten sehe ich da keine Chance.

Zitat:

@CHIKITAA schrieb am 30. November 2014 um 15:02:05 Uhr:

Ich weiß z.B vom Radsport das man die Dämpfer nicht mit dem wd-40 einsprühen soll, da es die Gummidichtungen angreift.

Eine scheinbar nicht auszurottende Falschinformation. Die Dichtungen sind aus den gleichen Materialien, wie bei Motorradgabeln und bei MotoCross-Maschinen wird das Einsprühen mit WD40 und ähnlichen vor einem Start sogar explizit im Handbuch (Manual) empfohlen.

Wenn ich das immer höre, diese sogenannte Ölverdünnung durch WD40 und Konsorten. Jeder Regen und auch jedes Shampoo macht dies auch. Darf ich jetzt nicht mehr im Regen fahren oder mein Bike waschen?

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 8. Dezember 2014 um 15:51:56 Uhr:

Wenn nun eine Werkstatt hingeht und wechselt die Flüssigkeit und deine Bremse versagt oder auch nur ein ABS Regelventil bei einer Notbremse, steht der Meister der das unterschrieben hat mit einem Bein im Knast.

Einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre, ob evtl. die Vollkasko den Schaden übernimmt. Ansonsten sehe ich da keine Chance.

Was ist denn da so extrem schlimm, wenn das ABS versagt? Dann bremst das Auto halt ohne diesen Stottereffekt. Das bedeutet doch in der Regel sogar oftmals einen kürzeren Bremsweg.

Man kann halt nur nicht Lenken beim Bremsen, wenn die Räder blockieren.

Es gibt sogar Tipps, wie man bei Geländewagen das ABS im Gelände ausschalten kann, weil es da, auf dem rutschigem Untergrund, schlechter bremst.

Bei meinem Auto agiert das ABS, wenn überhaupt, nur beim Bremsen im Schnee. Fahre scheinbar defensiv genug?! Und es fahren immer noch tausende Auto's komplett ohne ABS rum. Die kommen auch zum Stehen.

Das Einfüllen von falschen Flüssigkeiten fällt auch unter Betriebsschaden und das ist normalerweise nicht in der Vollkasko versichert.

Zitat:

@4Takt schrieb am 9. Dezember 2014 um 09:42:38 Uhr:

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 8. Dezember 2014 um 15:51:56 Uhr:

Wenn nun eine Werkstatt hingeht und wechselt die Flüssigkeit und deine Bremse versagt oder auch nur ein ABS Regelventil bei einer Notbremse, steht der Meister der das unterschrieben hat mit einem Bein im Knast.

Einzige Möglichkeit die mir einfällt wäre, ob evtl. die Vollkasko den Schaden übernimmt. Ansonsten sehe ich da keine Chance.

Was ist denn da so extrem schlimm, wenn das ABS versagt? Dann bremst das Auto halt ohne diesen Stottereffekt. Das bedeutet doch in der Regel sogar oftmals einen kürzeren Bremsweg.

Man kann halt nur nicht Lenken beim Bremsen, wenn die Räder blockieren.

Es gibt sogar Tipps, wie man bei Geländewagen das ABS im Gelände ausschalten kann, weil es da, auf dem rutschigem Untergrund, schlechter bremst.

Bei meinem Auto agiert das ABS, wenn überhaupt, nur beim Bremsen im Schnee. Fahre scheinbar defensiv genug?! Und es fahren immer noch tausende Auto's komplett ohne ABS rum. Die kommen auch zum Stehen.

Das Einfüllen von falschen Flüssigkeiten fällt auch unter Betriebsschaden und das ist normalerweise nicht in der Vollkasko versichert.

aber von der Werke aus

Wieso die Werke? Wo steht denn das die Werkstatt das falsch gemacht hat? Das ist doch nur eine bloße Unterstellung, dass kann jeder andere oder auch der TE selbst gewesen sein.

Zitat:

Was ist denn da so extrem schlimm, wenn das ABS versagt? Dann bremst das Auto halt ohne diesen Stottereffekt. Das bedeutet doch in der Regel sogar oftmals einen kürzeren Bremsweg.

Joah, wenn das ABS nicht geht, nur dann kann jemand nicht mehr lenken / ausweichen und so einen Unfall verursachen.

Was aber, wenn eine Dichtung im ABS Block zuerst aufgibt und z.B. ein Auslassventil nicht mehr schließt, oder ein Trennventil nicht mehr öffnet? Dann würde ein Fahrzeugrad nicht mehr mitbremsen. Bremst ein Vorderrad nicht, führt dies bei höherer Geschwindigkeit zum unweigerlichen Ausbrechen des Fahrzeuges und zum Abflug.

Oder ein Vorderrad bleibt gebremst, das heist, du bremst auf der Autobahn runter, das ABS regelt rein, du nimmst den Fuß von der Bremse und was meinst du, wie schnell sich son Auto wegdreht...

Eine defekte Dichtung im ABS Block wird auch idr. nicht von der Selbstdiagnosefunktion des Systems erkannt. Eine defekte elektrische Ventilansteuerung / ein defekt am Elektrischen Teil ja, aber nicht am mechanischen Teil, das ist nicht vorgesehen.

Mir ist das dieses Jahr passiert (Trennventil VL wurde angesteuert in Folge fehlerhaftem Raddrehzahlsensor), ich habe nur normal gebremst weit weg von der ABS Regelung und bei 230km/h ist mir n Auto ausgebrochen und abgeflogen... Mit ganz viel Glück konnte ich ihn 10m weiter rechts haarscharf vor der Leitplanke einfangen und wieder stabilisieren, bei gelöster Bremse, naja, danach Zündung aus und Manuell runterbremsen, für mich als geübten Fahrer war die Sache echt nur mit Glück und haarscharf zu handeln, halber Meter mehr und auch ich hätte das Auto von der Autobahn fegen können. Für normale Autofahrer die damit keine Erfahrung haben, ein Ding der unmöglichkeit, die Kiste bricht aus und landet wo Ende ist...

Und das soll sich die Werkstatt ans Bein binden, damit jemand der entgegen den Herstelleranweisungen die Betriebsflüssigkeiten nicht auseinander halten kann, etwas Geld spart? Das System nur durch zu spülen ist entgegen aller gänigen Herstelleranweisungen, nicht Fachgerecht und fahrlässig !

Sehe ich auch ähnlich, nur, wer hier was falsch machte steht ja noch in den Sternen. Aber ein 'nur spülen reicht' ist wirklich fahrlässig, denn wenn man liest, das dem TS schon die ersten gequollenen Dichtungen entgegen kamen.....

Bremsflüssigkeit ist nichts Anderes wie ein Hydrauliköl, wenn auch ein Spezielles. Du kannst Dich ja mal bei einem Dichtungshersteller über die Verträglichkeit erkundigen.

Bekannt ist z.B. die Firma Simrit

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