Bremsenträger (Bremssattelhalter) nicht als Zubehör?
Hallo an die Experten,
habe heute meine Bremsbeläge HA gewechselt, die äusseren Bremsbeläge waren total verkantet.
Bei der verrosteten Ruine des Bremsenträgers auch keine grosse Überraschung.
Aber nun: als Ersatzteil wird man bei den bekannten Teilelieferer mit Bremssätteln zugeschmissen;
aber Träger - Fehlanzeige. Gibt es dafür einen Grund?
Vielleicht sollte ich meine Bremsenträger sandstrahlen lassen und sie erstrahlen wieder im alten Glanz.
Für Aufklärung und/oder Tipps wäre ich dankbar.
31 Antworten
Ich habe nagelneue Bremssättel von Brembo Tutto-Kompletto für 183€ ersteigert.
http://www.ebay.de/itm/162657079266
Wenn der Sand oder die Glasperlen sehr feinkörnig sind, ist das eine Super Sache.
Ich nutze manchmal die Strahlanlage im Werkzeugbau, um Teile zu entrosten.
Ich würde aber selbst mit diesem sehr feinen Strahlgut nicht das Innenleben bearbeiten.
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Haben bei uns ib der Arbeit tolle Sandstrahler, wollte daher mal fragen ob das so gut ist.
Jetzt habe ich ja meine Antwort🙂
Man kann die Sättel vor der Überholung sandstrahlen. Danach würde ich die Kolben und vor allem die Gummidichtungen tauschen.
Ich habe mir ein kleines Auto für den Winter gekauft, melde den dicken über den Winter ab.
Muss einen Injektor neu abdichten weil Luft aus dem Injektor kommt bzw Luftstöße, den Ölkühler tauschen und wenn ich schonmal alles raus habe die Ekas mit machen ist noch der erste.
Jetzt wo ich das Auto entlasten kann wollte ich gleich die Bremssättel säubern und lackieren und noch ein paar Kleinigkeiten.
Habe auch schon über 330tkm aufm Tacho.
Da denke ich mal werde ich nichts verkehrt machen wenn ich die Bremssättel Instandsetze.
Bin fertig mit meiner Bremse. Ein paar Bilder, vorwärtsblättern: https://www.motor-talk.de/bilder/-g77733329/img-5404-i209019558.html
Schick schick.
Womit hast du den Unterboden behandelt? War es nötig oder hast du es nur vorsorglich gemacht? Es wurndert mich ein wenig, weil meiner sieht von unten noch recht gut aus.
Danke, nötig ist relativ. Hier und da eine kleine Roststelle/Blüte. Einzig die hinteren Federlenker und die Stabistange waren mehr verrostet, aber auch nichts substantielles. Rost halbwegs entfernt. Alles mit Epoxy Rostumwandler eingesprüht oder gepinselt. Bildet eine super Epoxy-Harz Grundierung. Nach dem Trocknen alles mit UBS (Bitumen) mehrmals eingesprüht. Abdeckungen wieder drüber. Hält ewig.
Der W211 soll' einfach noch 10Jahre ohne Rost oder Rostbehandlung fahren. Das muss dann jeder selber wissen, wieviel Vorarbeit man sich macht. Da ich die letzten beiden Jahre auch schwer meinen 30 Jahre alten VW LT geklempnert habe und auch vorher ständig mit Rost zu kämpfen hatte (Schweißen, Rostschutz, usw. - wer einen alten VW T1-4 hat oder einen alten LT, der weiß wovon ich rede, rosten von innen heraus, ist eigentlich nicht zu stoppen) hatte ich einige Erfahrungen bzw. mich auch in entsprechenden Foren, wo solche Teile restauriert werden, kundig gemacht. Dort bin ich auf Epoxy Rostumwandler gestoßen. Sackteuer, aber genial. Ja, bei alten Fahrzeugen - nichts geht über ein gut belüftete Garage (keine UV Licht, Gummi) und regelmäßig aggressive Stoffe runterwaschen (Salz, ...). Das ist fast noch besser als eine Rostschutzbehandlung.
Mehr Infos im Blog, siehe Signatur.
Wer einmal an einem Fahrzeug mit der Bitumenscheiße unten drauf schweißen musste, verwendet die nie wieder. Das Problem an Bitumen ist, dass es im alter risse bildet und das Wasser darunter kricht und dann das Salzwasser besser arbeiten kann als wenn nichts am Unterboden aufgetragen ist. Ich habe schon viele Unterböden gesehen, wo nur noch Bitumen vorhanden war und darunter nur noch bröseliger Rost.
Daher verwende ich nur noch Wachs, das kriegt in die letzen Ritzen, Spalte und Falze. und das gute daran, jeden Sommer werden die kleinen risse wieder selbstständig geschlossen.
Meine Empfehlung Vorbehandlung mit: Owatrol Öl
Vorverhandlung Falze und Hohlräume: Dinitrol ML 1Liter Normdose zur Vorversieglung
und als Wachs: Dinitrol (Dinol) 4942 metallic, braunes Unterbodenschutzwachs
Danke für den Tip. Werde ich probieren, ist notiert. Habe ja noch mehr Pflegeobjekte, dann kann ich vergleichen 😉
Allerdings glaube ich, dass alles ein wenig vom Zustand vor der Rostschutzbehandlung abhängt. An meinem LT bin ich mit der Epoxy-Rostumwandler Grundierung und darauf Bitumen, ab und an je nach Zustand erneuert, ziemlich gut gefahren. Kann schon mal abgeplatzt durch Steinschlag sein, aber Rost drunter? Da muss irgendetwas mit der Verarbeitung nicht stimmen. Wahrscheinlich dick raufgepappt (ähnlich spachteln) bei der falschen Temperatur und das noch auf unbehandelten Rost. Ich erhitze das Bitumen auf über 50°C und versprühe es dünn, mehrmals. Das fließt in jede Ritze. Nach 1-2 Tagen Trocknung, hat man ein einwandfreies Ergebnis was ewig hält. Bin aber offen für bessere Varianten.
Übrigens habe ich vor 2 Jahren genau diesen Wagen mit Wachs behandelt, den ganzen Unterboden. Damit war ich nicht zufrieden. Ein großer Teil davon war trocken, rissig, blättrig und rieselte beim drübergehen mit der Hand ab. Kann am Produkt liegen.
Ich finde es zum Schießen: man stellt eine einfache Frage, bekommt zwar keine eindeutige Antwort, aber die üblichen Quatschkommoden reden von Bremssätteln, VW-Transportern und die Anwendung von Bitumen oder Wachs. Und dabei mit der üblichen Selbstbeweihräucherung. Ich denke nun, da ich "jpebert" die Gelegenheit gegeben habe sich wie immer als tollen Jungen darzustellen, habe ich zumindest ein Danke verdient.
Und in Wirklichkeit ist das 211er-Forum tot. Was hier betrieben wird, grenzt an Leichenschändung.
Zitat:
@TangoDiesel schrieb am 19. November 2017 um 17:46:35 Uhr:
Ich finde es zum Schießen: man stellt eine einfache Frage, bekommt zwar keine eindeutige Antwort, aber die üblichen Quatschkommoden reden von Bremssätteln, VW-Transportern und die Anwendung von Bitumen oder Wachs. Und dabei mit der üblichen Selbstbeweihräucherung. Ich denke nun, da ich "jpebert" die Gelegenheit gegeben habe sich wie immer als tollen Jungen darzustellen, habe ich zumindest ein Danke verdient.Und in Wirklichkeit ist das 211er-Forum tot. Was hier betrieben wird, grenzt an Leichenschändung.
Mir fehlen die Worte wenn ich so was lese. Wo sind denn die Bilder von deinem so verrosteten Teilen.
Deine eigentliche Frage wurde reichlich beantwortet. In jeglicher Richtung. Wo ist Dein Problem? Biss'l dreist, nicht?
Und was hat das mit Selbstbeweihräucherung zu tun, wenn Du Dir das Armutszeugnis ausstellst, trotz Teilenummer und Google + Co. keine Bremsenträger von Drittanbietern zu finden. Da kann man doch nur besser aussehen, egal was man von sich gibt. 😁
Aber, um konstruktiv zu bleiben, hier hättest Du die Teile bei Drittanbietern gefunden. Bspw. http://www.daparto.de/.../A0004205215?ref=fulltext. Lt. Liste gibt es mindestens 12 Anbieter.
Es ist wohl eher so. Gäbe es nur Leute wie Dich hier, dann wäre das Forum Tod.