Bremsen oder Überholer behindern - was ist das kleinere Übel?
Ich komme auf der Autobahn immer mal wieder in folgende (vereinfachte) Situation:
Ich fahre auf der rechten Spur, vor mir ein deutlich langsamerer VT. Von hinten nähert sich auf der Überholspur ein schnellerer VT. Bei gleichbleibenden Geschwindigkeiten würden wir uns alle drei auf einer Höhe treffen. Jetzt hab ich drei Möglichkeiten:
1. Ich werde viel langsamer, um den von hinten kommenden Überholer vorbeizulassen.
=> Stört mich, weil ich nicht konstant weiter fahren kann.
2. Ich beschleunige stark und überhole vor dem von hinten kommenden Überholer.
=> Stört mich, weil ich nicht konstant weiter fahren kann.
3. Ich beschleunige moderat und überhole vor dem von hinten kommenden Überholer, der dann wegen mir moderat langsamer werden muss.
=> Stört den von hinten kommenden Überholer, weil er nicht konstant weiter fahren kann.
Ich mache meistens Variante 3, weil ich denke, dass dann unterm Strich keiner zu sehr behindert wird. Nur sieht das der von hinten Kommende auf der Überholspur wahrscheinlich anders. Interessiert mich, was ihr in dem Fall macht?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von nord1975
Ich komme auf der Autobahn immer mal wieder in folgende Situation:Ich fahre auf der rechten Spur, und vor mir kommt ein deutlich langsamerer VT in Sicht. Von hinten nähert sich auf der Überholspur ein schnellerer VT. Bei gleichbleibenden Geschwindigkeiten würden wir uns alle drei auf einer Höhe treffen. Jetzt hab ich drei Möglichkeiten:
1. Ich werde viel langsamer, um den von hinten kommenden Überholer vorbeizulassen.
=> Stört mich, weil ich nicht konstant weiter fahren kann.2. Ich beschleunige stark und überhole vor dem von hinten kommenden Überholer.
=> Stört mich, weil ich nicht konstant weiter fahren kann.3. Ich beschleunige moderat und überhole vor dem von hinten kommenden Überholer, der dann wegen mir moderat langsamer werden muss.
=> Stört den von hinten kommenden Überholer, weil er nicht konstant weiter fahren kann.Ich mache meistens Variante 3, weil ich denke, dass dann unterm Strich keiner zu sehr behindert wird. Nur sieht das der von hinten Kommende auf der Überholspur wahrscheinlich anders. Interessiert mich, was ihr in dem Fall macht?
Da fällt mir nur dazu ein.
Variante 1 stört
DICHVariante 2 stört
DICHDie Wahlfreiheit zwischen obigen Varianten ist legitim.
Variante 3 , die
DUbevorzgst stört aber die
ANDEREN, was
DICHaber
NICHTzu stören scheint.
417 Antworten
Herrlich... hier wird ja wieder theorisiert, bis sich die Balken biegen. 😁
Da ich einen Großteil meines Lebens auf der AB verbringe, möchte ich natürlich auch meinen Senf dazu geben:
Variante 1: Ich bin der auf der mittleren, bzw. rechten Spur und laufe auf ein Fahrzeug auf, weil ich gerade etwas gepennt (bitte nicht allzu wörtlich nehmen) habe.
Ich schaue in den Rückspiegel und sehe einen anfliegen. Jetzt habe ich eine Sekunde Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Entweder, er ist weit genug weg oder er ist schon zu nah dran - es gibt nur die beiden Möglichkeiten.
Ist er weit genug weg, tippe ich auf den Blinker, checke per Schulterblick, ob keiner in meinem Windschatten hängt, ziehe raus und gebe Gas.
Ist er schon zu nahe, tippe ich kurz auf die Bremse, lasse ihn vorbei rauschen, setze den Blinker und überhole dann.
Variante 2: Ich fliege mit >= 180 über die linke Spur und sehe, dass einer auf einen anderen, deutlich langsameren, aufläuft. Ich beobachte ihn und halte mich bremsbereit.
Macht er Anstalten, nach links rüber zu ziehen (das sehe ich, bevor er seinen Blinker setzt), gehe ich sofort vom Gas, das genügt in den meisten Fällen. Überholt er dann im Schneckentempo, verfluche ich ihn innerlich, halte aber trotzdem ausreichend Abstand und gebe Gas, wenn die Spur wieder frei ist.
Mein Fazit:
Es gibt keine standardisierte Verhaltensregel, da es immer spontane Einzelentscheidungen sind. Jeder, der am öffentlichen Straßenverkehr teil nimmt, sollte sich dessen bewusst sein und so handeln, dass er keinen anderen gefährdet.
Niemand hat die linke Spur gepachtet und niemand hat das Recht, ohne Rücksicht auf Verluste einfach heraus zu ziehen.
Es gibt kein richtig oder falsch, es gibt nur ein Miteinander!
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Also nimmst du die Andi die Vorfahrt, sollte er mehr als leicht bremsen müssen. Und nicht vergessen, so dass der Sicherheitsabstand gewahrt wird.
Paragraphen wurden auch schon genannt die zu dieser Rechtssprechung führen!
Ich kann ihm nichts nehmen, weil er keine Vorfahrt hat. Die unterschwellige Unterstellung, jemanden beim Spurwechsel zu gefährden, musste ja kommen. Darum geht es hier aber nicht.
Hier geht es darum, ob man ein moralisches Anrecht darauf hat, andere für seinen eigenen Vorteil einen Nachteil in Kauf nehmen zu lassen. Und das hat man eben nicht.
Der Schnellere hat die Wahl, die Situation zu seinen Gunsten zu bereinigen, in dem er seine Geschwindigkeit erhöht.
Tut er das nicht muß er sich nicht wundern, wenn jemand anderes ihm die Entscheidung abnimmt.
Ich muß auf niemanden Rücksicht nehmen, der seine Angelegenheiten selbst ganz gut regeln kann.
Wenn es Andi körperliche Schmerzen bereitet den Fuß vom Gas zu nehmen, mache ich natürlich eine Ausnahme.
Aber nur mit Attest.
@ Diabolomk: Kannst Du bitte mal die Stelle zitieren, in der die Geschichte mit der Vorfahrt auf der linken Spur in der StvO geregelt ist?
Ich find`sie grad nicht...
4 Absatz 2
Da steht, dass man links Vorfahrt hat?
Echt?
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Also ich für meinen Teil finde, dass Traumtänzer die Sache auf den Punkt gebracht hat. Würde sagen das ich es genauso mache....
Zitat:
Original geschrieben von KouSeiya
Also ich für meinen Teil finde, dass Traumtänzer die Sache auf den Punkt gebracht hat. Würde sagen das ich es genauso mache....
Ja, so einfach ist das. 🙂
edit
Zitat:
Original geschrieben von twindance
Da kann die Karawane weiterziehen und jeder alleseine Matcher noch mal zeigenseine Argumente nochmalig darlegen.
😁
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
Und wem fehlt schon ein Ei wenn er mal kurz den Fuß vom Gas nimmt und einen anderen auch überholen lässt? 😕Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Wem fehlt schon ein Ei aus der Hose wenn er den Schnellen einfach durchziehen lässt?Solange mich nicht einer rücksichtslos Ausbremst und kurz vor mir rüberzieht, wo ist das Problem mal kurz das Gas zu lupfen? Umgekehrt ist es auch nichts anderes als eine Form von Ausbremsen den anderen zum Abbremsen auf LKW-Tempo zu zwingen indem man ihm keine Chance für den Spurwechsel lässt.
Nochmal: Beide sind gleichberechtigt, es gibt keine Vorfahrt der linken Spur.
Nein,eine Vorfahrt natürlich nicht-aber ich bin heute auf der B65 auch 2 mal auf die rechte Spur zurück gewechselt weil ich das Auto voll hatte bis unters Dach und mehr als 120 nicht von mir gewollt waren.so habe ich etwas runtergebremst und habe den Überholvorgang verschoben,weil ich von weitem 2 wesentlich schnellere Fahrzeuge angeflogen kommen sah^^
Das ist alles eine Sache der gegenseitigen Rücksichtnahme!
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Hier geht es darum, ob man ein moralisches Anrecht darauf hat, andere für seinen eigenen Vorteil einen Nachteil in Kauf nehmen zu lassen. Und das hat man eben nicht.
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Man hat kein anrecht darauf das Andere für seinen (in diesem Fall deinen) Vorteil, einen Nachteil in kaufen nehmen müssen.
Ich hoffe du merkst das du mit dieser Argumentation nicht weiter kommst.
EINER MUSS nachgeben.
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Der Schnellere hat die Wahl, die Situation zu seinen Gunsten zu bereinigen, in dem er seine Geschwindigkeit erhöht.
Tut er das nicht muß er sich nicht wundern, wenn jemand anderes ihm die Entscheidung abnimmt.
Ich muß auf niemanden Rücksicht nehmen, der seine Angelegenheiten selbst ganz gut regeln kann.
Wenn du mir kurz erklären könntest wie ich mal eben von 150 auf 300 komme damit du nicht mehr vor mir rausziehen kannst wäre ich dir dankbar.
Wie so ein verhalten die Sicherheit Aller im Verkehr erhöht könntest du dabei bitte auch direkt erklären.
Du forderst also allen ernstes das der auf der linken Spur noch schneller fahren soll wenn er sieht das du auf einen LKW aufläufst? Damit er es hoffentlich schnell genug wird damit du dann entscheidest doch nicht mehr vor im raus zu ziehen. Oder schlimmstenfalls dann doch raus ziehst weil er 5km/h zu langsam für dich war?
Meine Hochachtung ...
Zitat:
Original geschrieben von AcJoker
LOLZitat:
Original geschrieben von warnkb
Für mich bremst Du, Andi.
Ob freiwillig oder nicht.
Es gibt keine Vorfahrt auf der linken Spur, es gibt keine freiwilligkeit, und das jemand mal "ausnahmsweise reindarf" ist der heutige Knaller des Tages.
Das ihr euch hier die Köpfe mit eurer imaginären Vorfahrt heißredet -geschenkt
das kommt ja alle paar Tage wieder mal hoch.Aber die Gnade des Hereinlassens hatten wir bis dato noch nicht.
@TE: Szenario 3, bitte
Immer wieder gern. Ich bremse nicht, um anderen ein ungebremstes Vorankommen zu ermöglichen.
Wer schnell fahren will, soll sich gefällig selbst darum kümmern und frühzeitig Gas geben, wenn ich rechts auf einen Langsameren auflaufe. Nicht mein Problem.Es gibt keine Vorfahrt auf der linken Spur.
Nicht für Schnellere
Nicht für die mit den dicken Autos
Nicht mal für BMW-Fahrer (wo ist der Hase eigentlich, wenn man ihn mal braucht?)
Ebenso gibt es nicht das Recht auf Vorfahrt auf der rechten Spur.
Es geht hier nicht um Vorfahrt und das Gesetz, es muss nicht alles per Gesetz geregelt oder Begründet werden, wenn das eigene Verständniss dies schon alleine regeln kann.Wenn Links jemand kommt und man deshalb nicht gefahrlos (für ALLE) die Fahrbahn wechseln kann, dann MUSS man wohl mal bremsen.
Oder, um mit deinen Worten zu schreiben, du hättest früher Gas geben müssen bzw. früher vom Gas gehen können. Ich bremse doch nicht weil du hinter einem LKW hängen bleibst.Wenn man links ist, man zügig überholt bzw. der Verkehr es nicht schneller zulässt, und man nicht nach Rechts kann, und von hinten kommt plötzlich jemand schnelleres, dann ist die Sache klar, dann muss er eben bremsen. Aber sonst ...
gibt es in StVO ganz eindeutige Regelungen. Musst Du mal Nachlesen.
Von seinem Recht muss man aber nicht zwangsläufig gebrauch machen.
Denn selbst wenn man im Recht war, bringt einem das im Krankenhaus oder schlimmer nicht mehr viel ...
Wie schon oft geschreiben - Rücksicht - musst du mal ausprobieren ...
Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Wenn sich drei VT zum selben Zeitpunkt und am selben Ort zwei Spuren teilen müssen, ist es zwangsläufig so, dass Einer zurückstecken muss. Und nach StVO - die das Miteinander im Straßenverkehr regelt - ist das in aller Regel der Schnellste.
Und nach den Gesetzen der Logik, der Höflichkeit und des Anstandes sollte derjenige zurückstecken, auf dessen Spur das Hindernis "auftaucht".
Wenn ich in gemäßigtem Tempo unterwegs bin (doch, das kommt tatsächlich vor 😰) und es ist absehbar, dass ich auf einen Langsameren auflaufen werde, dann passe ich frühzeitig mein Tempo an (entweder langsamer oder schneller - situationsabhängig).
Nochmal: Der Langsamere befindet sich auf
meinerSpur, dann sorge auch
ichdafür, dass dadurch niemand sonst beeinträchtigt wird, auch wenn das die Hundertprozentigen mit der StVO unter'm Kopfkissen anders sehen. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von AcJoker
Von seinem Recht muss man aber nicht zwangsläufig gebrauch machen.
Denn selbst wenn man im Recht war, bringt einem das im Krankenhaus oder schlimmer nicht mehr viel ...Wie schon oft geschreiben - Rücksicht - musst du mal ausprobieren ...
Da hast Du ja nicht unrecht. Am Zebrastreifen bleibst Du dann als Fußgänger weit entfernt, bis kein Auto kommt. Analog bei einer "Drückeampel" verzichtest Du auf die Möglichkeit, etliche Autos zum Stillstand zu bringen. Stimmts?
Klar - kann man machen (habe ich auch schon gemacht). Muss man aber nicht.
Zitat:
Original geschrieben von buggymaxi
Und nach den Gesetzen der Logik, der Höflichkeit und des Anstandes sollte derjenige zurückstecken, auf dessen Spur das Hindernis "auftaucht".Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Wenn sich drei VT zum selben Zeitpunkt und am selben Ort zwei Spuren teilen müssen, ist es zwangsläufig so, dass Einer zurückstecken muss. Und nach StVO - die das Miteinander im Straßenverkehr regelt - ist das in aller Regel der Schnellste.
Ich glaube das sehen viele so. Jedenfalls ist das immer der Grund warum die bekennenden Mittelspurschleicher aus meinem Bekanntenkreis nie "die LKW-Spur" nutzen.
Die Extrem-Variante macht das auch auf der linken Spur - da wird immer so weit links wie möglich gefahren, und erst wenn jemand schnelleres erkennbar dran vorbei will, wird kurzzeitig mal die linke Spur geräumt.
"Hindernisse" tauchen immer auf den langsameren Spuren auf - das wär recht einseitg. Immer den schnelleren Zurückstecken lassen wäre ebenfalls sehr einseitig. Warum nicht einfach die v-diff heranziehen. Wenn zwei der drei herannahenden Fahrzeuge ein Mini-Elefantenrennen machen ist es zumutbar, dass die sich untereinander einigen.Wenn die v-diff zwischen dem ganz rechten und dem "Hindernis" vor ihm größer ist als die v-diff zu den anderen Fahrzeugen, dann sollte man dem entgegenkommen.
Ich sehe übrigens in der Ausgangsitation des TE noch eine nicht genannte Lösung: Der Heranfahrende auf der Mittelspur/Überholspur hat den Anstand und gibt Gas, damit er den TE nicht "verhungern lassen muss". Gibt leider nur wenige die das machen - aber umgekehrt leider viele die gerne parallel zum Heck fahren - also Hauptsache verhindern, dass jemand rüber kann, aber dann selbst nicht in die Pötte kommen.
Zitat:
Original geschrieben von buggymaxi
Und nach den Gesetzen der Logik, der Höflichkeit und des Anstandes sollte derjenige zurückstecken, auf dessen Spur das Hindernis "auftaucht".Zitat:
Original geschrieben von ichtyos
Wenn sich drei VT zum selben Zeitpunkt und am selben Ort zwei Spuren teilen müssen, ist es zwangsläufig so, dass Einer zurückstecken muss. Und nach StVO - die das Miteinander im Straßenverkehr regelt - ist das in aller Regel der Schnellste.
Wenn ich in gemäßigtem Tempo unterwegs bin (doch, das kommt tatsächlich vor 😰) und es ist absehbar, dass ich auf einen Langsameren auflaufen werde, dann passe ich frühzeitig mein Tempo an (entweder langsamer oder schneller - situationsabhängig).
Nochmal: Der Langsamere befindet sich auf meiner Spur, dann sorge auch ich dafür, dass dadurch niemand sonst beeinträchtigt wird, auch wenn das die Hundertprozentigen mit der StVO unter'm Kopfkissen anders sehen. 🙂
Das Miteinander im Straßenverkehr wird über die StVO geregelt. Davon beißt die Maus keinen Faden ab. Freiwillig zurückstecken ist ja kein Problem. Aber es wird zu einem, wenn das von anderen Verkehrsteilnehmern
gefordertwird. Und genau das scheint mir hier im Thema der Fall zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von Sencer
[...]
Ich sehe übrigens in der Ausgangsitation des TE noch eine nicht genannte Lösung: Der Heranfahrende auf der Mittelspur/Überholspur hat den Anstand und gibt Gas, damit er den TE nicht "verhungern lassen muss". Gibt leider nur wenige die das machen - aber umgekehrt leider viele die gerne parallel zum Heck fahren - also Hauptsache verhindern, dass jemand rüber kann, aber dann selbst nicht in die Pötte kommen.
Die Idee ist gut, wenn auch nicht ganz neu. 😉
Das führt leider aber praktisch genauso häufig wie es den Knoten löst auch wieder zu neuen Kommunikationsfehlern, wenn dann beide beschleunigen, etc
Mehr als einmal schon in beiden Rollen in der Situation gelandet, erst beide beschleunigen, dann beide bremsen, dann wieder beschleunigen... bis der auf der rechten Spur dann wirklich auf das Hindernis aufgelaufen ist, heftig bremsen musste.
Wenn ich der Rechts war, war ich hinterher auch am Fluchen, aber da gibt es keinen Schuldigen. Beide waren motiviert das "Problem" zu lösen und standen sich gegenseitig im Weg rum. Manchmal macht man alles richtig und scheitert trotzdem.
Gruß
Martin