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Brembeläge hinten Extremer Verschleiß???

Opel Astra J
Themenstarteram 2. April 2012 um 17:32

Hallo liebe Opel Community,

ich habe seit knapp 1,5 Jahren einen Opel Astra J CDTI mit 160PS in der Cosmos-Asustattung. Nun zu meinem Problem:

Die Bremse hinten links war fest und dadurch waren die Beläge einseitig abgefahren und mussten getauscht werden, das war bei Kilometerstand 38.000. Die Bremsbeläge sind nicht unter Garantie gefallen, da sie Grenze von 10.000km schon überschritten war, obwohl es sich nachweisbar um einen "Defekt" handelte, der seit Auslieferung bestand. Dann bei der nächsten Inspektion 64.000km mussten die Bremsbeläge hinten wieder getauscht werden. Auf Nachfrage, wie es denn sein kann, dass die Beläge hinten schon 2x getauscht werden mussten und die Vorderen, wurde nur gesagt, dass die Bremsleistung nicht mehr "klassisch" (70-30) eingestellt ist, sondern alles automatisch geht, daher kann das schon sein. Nun habe ich knapp 74.000km runter die die Beläge sind hinten schon wieder runter und die Scheiben müssten jetzt auch mal getauscht werden. Vorne wiederum ist noch alles OK (Beläge und Scheiben).

Nun meine Frage an Euch: Ist das normal? Also das die Bremsbeläge hinten einen dermaßen großen Verschleiß haben? Denn von meinem alten Opel (Vorgängermodel) kannte ich dieses Problem nicht.

Ich hoffe Ich konnte Euch das Problem so gut beschreiben, so dass Ihr Euch ein Bild machen könnt.

PS: Ja, ich bin Vielfahrer und fahre ca. 60.000km im Jahr.

Besten Dank für Eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Ich habe mir gestern einen Astra ST angeschaut, EZ 09/11 und knappe 5.500Km runter. Hintere Scheiben waren verrostete Schallplatten :eek: Ich frage mich echt, ob Opel es noch mal lernt? Zufällig in der Halle gewesen weil die mir angeboten hatten, ich könne das Fahrzeug auch mal von unten betrachten. Dabei habe ich mitbekommen, wie der Lagermeister den Azubi zusammen gefaltet hat, weil er original GM Bremsbeläge auf einen Meriva montieren wollte. Er soll gefälligst die Beläge vom Teiledealer nehmen, die wären günstiger. Ich brauche wohl nicht weiter erläutern, dass ich in diesem Autohaus keinen Wagen kaufen werde?! Solche Dinge müssten eigentlich von Opel selbst unterbunden werden. Aber erstens sind die im Werk selbst nicht besser und zweitens kann man es ja schlecht bei jedem Fahrzeug kontrollieren.

Ich könnte kreisrund im Dreieck ko**en, wenn ich solche Dinge mitbekomme und dann noch die neue Werbekampagne mit dem Motto: "Fairer kann man nicht spielen" sehe :rolleyes: Ist doch alles verarsche hoch 10!

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am 4. April 2012 um 18:32

So sehe ich das auch.

@Hannover83:

Ich verstehe ja, dass du kochst. Aber wenn es ein Qualitätsproblem wäre, wären beide Seiten hinüber. Und damit du schnell wieder abkühlst ;) will ich dir nur kurz sagen, wie ich gekocht habe als beim Signum zum zweiten Mal die Diesel-Hochdruckpumpe (einmal nach 110tkm [mit Teilkulanz] und diese neue dann nach nur 49tkm) hinüber war, da ist man nämlich mit 4t Euro dabei. Und: beim zweiten Mal absolut NULL Kulanz, trotz Einschaltung von Presse (BILDZeitung).

am 4. April 2012 um 18:39

Hallo,

egal wie das Fahrzeug beladen ist, die Bremskraftverteilung sorgt dafür

das immer die Bremskraft eingesetzt wird die benötigt wird um das

Fahrzeug sicher und stabil zu bremsen.

Dabei ist die Bremskraft an der VA immer leicht höher als an der HA.

Deshalb auch immer ein höherer Verschleiß an der VA.

Wenn also hinten der Verschleiß höher ist, liegt irgenwo ein

Fehler vor, der Einfluss auf die Bremskraftverteilung hat.

Dies kann auch ein Fehler am ABS system sein.

Die Fehlerbehebung sollte für eine fachkundige Werkstatt

eigentlich kein Problem sein.

Gruß Rolf

am 5. April 2012 um 17:42

Ich werde mal sehen was der nächste FOH sagt...

Vielleicht habe ich ja noch eine Chance auf Kulanz.

also habe jetzt 60 000 km und nicht einmal ein jahr alt und habe noch ab werk die bremsen

Zitat:

Original geschrieben von Österreicher

also habe jetzt 60 000 km und nicht einmal ein jahr alt und habe noch ab werk die bremsen

Also ich hab jetzt 12.000 Km nach einem Jahr runter - aber Scheiben und Klötze sind wie neu!!

am 16. April 2012 um 16:18

Habe meinen Astra heute mit 35000 km in die Werkstatt geschafft ,weil sich Dreck in den Bremsen gebildet hat und sich dadurch laute Schleifgeräusche während der Autofahrt bemerkbar gemacht haben.

Leider ging es nicht auf Garantie oder Kulanz und musste 102 Euro blechen.

Finde das total sch.... das Opel so ein offensichtlich Schlechtes Material verbaut und der Kunde es büßen muss.

Bei meinem Astra H war 3 Jahre lang gar nichts....Und wenn man sich schon so ein teueres Auto leistet , dann muss das nun wirklich nicht sein das man dann noch mehr Geld an Opel sponsort.

Oder was meint ihr?

am 16. April 2012 um 19:52

Zitat:

Original geschrieben von dertom_86

Habe meinen Astra heute mit 35000 km in die Werkstatt geschafft ,weil sich Dreck in den Bremsen gebildet hat und sich dadurch laute Schleifgeräusche während der Autofahrt bemerkbar gemacht haben.

Leider ging es nicht auf Garantie oder Kulanz und musste 102 Euro blechen.

Finde das total sch.... das Opel so ein offensichtlich Schlechtes Material verbaut und der Kunde es büßen muss.

Bei meinem Astra H war 3 Jahre lang gar nichts....Und wenn man sich schon so ein teueres Auto leistet , dann muss das nun wirklich nicht sein das man dann noch mehr Geld an Opel sponsort.

Oder was meint ihr?

Kam das Geräusch von der hinteren Bremsanlage? War bei mir der Fall, echt sehr laut...

Selbe Thematik hatte ich auch, Km-Stand seiner Zeit 42.000 Km und bei mir versucht man das noch über Kulanz. Nun ist es so, dass mein Astra eine derart heftige Tapete an Mängeln hat, dass ich die Problematik im Bereich des Kundenservice ausgekippt habe. Ich werde berichten inwieweit sich Opel der Sache annimmt, zumale immer noch die Anzeige Kühlwasserstand niedrig aufleuchtet und ich erneut in die Werkstatt kann...

Lustig, oder auch nicht, das gleiche Problem hatte ich die letzten Woche auch mit dem hellen Schleifgeräusch. Beim Jahresservice das dann gleich anstand hab ich das nochmals genau prüfen lassen und da waren es wohl auch die Bremsbeläge vornehmlich hinten, die stark abgenutzt waren. Das nach etwas mehr als 2 Jahren und 48.000 km. Ist mein erstes Auto also hab ich keine Erfahrungswerte. Ist das normal, dass Bremsklötze ungefähr "nur" diese KM Anzahl überstehen?

am 16. April 2012 um 20:21

Das laute Schleifgeräusch kam von den hinteren Bremsen und nach ca 20-30 km Autofahrt.

Es wurden die Bremsbelege gereinigt und Anti-Quitschmittel aufgetragen.

Bis jetzt kein Geräusch mehr festzustellen.

am 16. April 2012 um 20:31

scheinbar haben wir vorrangig die Problematik an der Hinterachse.

Interessant ist auch die Tatsache, dass meine Bremsen schon ordentlich abgefahren sind (hinten).

Unter Berücksichtung der Tatsache, dass ich täglich 100 Km AB-Fahre und 10 Km Landstraße. Eher sollte das Gegenteil der Fall sein, die Bremsen werden sehr wenig benutzt. Unschöner Flugrost auf den Scheiben ist quasi standard.

Vor allem tritt JETZT gerade die Problematik auf, in einer Zeit wo kein Streusalz mehr geschmissen wird (schon seit Monaten nicht mehr). So lautete nämlich bei mir die Argumentation - Streusalz in der Bremsanlage - bei diesem *achtung Ironie* enormen Winter natürlich verständlich. Nun bin ich kein Experte, aber für mich klingt das alles sehr zweifelhaft. Konstruktionsfehler? Immer nur hinten - bei dem "Winter"?

Der Gedankengang mit systemseitig erzwungener, einseitiger Abnutzung der hinteren Bremsanlage habe ich anfangs auch nicht verstanden. Hatte bei 35.000 km ebenfalls mit Fiepen und Kratzen aus der hinteren Bremsanlage den FOH aufgesucht. Scheiben waren noch i.O. da ich gleich hin bin (habs tags zuvor bei ner 400 km Autobahnetappe in nem Tunnel das erste mal vernommen), aber die Klötzer waren schon fällig, vor allem der Linke. Das Fiepen und Kratzen war Dreck - dank 19"ern und damals noch viel Landstraßenfahrerei mit vielen Kurven gab es auch genug Gelegenheiten und Platz in der Felge sich zu verteilen und danachin der Bremsanlage einzunisten!

Die einseitige Abnutzung habe ich dann bei nem Kumpel bei Mercedes erfragt. Er arbeitet in nem Testteam und hat täglich mit derartigen Entwicklungsaufgaben zu tun. Er konnte mir das bestätigen: Gerade bei kurvigen Straßen die sehr oft und ggf. auch noch recht zügig befahren werden regeln neuere ESP-Systeme schon weit bevor man es als Fahrer merkt und greifen gezielt auf einzelne Bremsscheiben zu. Da der Fahrer links sitzt kommt dann noch die einseitige Gewichtsverteilung dazu - jedes Gramm zählt...

Fazit aus meiner Sicht: Einseitige Abnutzung = Tribut an immer moderne Sicherheitssysteme ; Fiepen und Kratzen = ne Mischung aus Konstruktionsfehler (gibt auch andere Fahrzeuge mit ähnlich groß dimensionierten Felgen die das Problem nicht haben) und Auswirkung der Rahmbenbedingungen...

So denn...

am 30. April 2012 um 7:29

So wie es nun ausschaut wird der Kulanzantrag - wie bei so vielen andere - abgelehnt. Die Werkstattkosten von knapp 100 € wird der Privatmann übernehmen. Seitens Opel ist die Argumentation der Wagen habe mit 42.000 Km eine zu hohe Laufleistung und Bremsen fallen sowieso unter Verschleißteile.

Hier und dort kann ich deren Regelwerke verstehen, jedoch gab ich den die wirklich letzte Chance diesen Vorfall unter Berücksichtigung meiner Mängelliste (des öftere schon im Mängelthread beschrieben), insgesamt 13 Mängel!! -querbet von mechanisch bis elektronisch alles dabei) erneut zu prüfen. Ende dieser Woche soll noch ein Entscheid kommen. Im Interesse beider Parteien sollte das Opel übernehmen oder eine Teilgutschrift für die nächste Inspektion erstatten, andernfalls - so Leid es mir für die Marke tut - werde ich aufgrund der vielen Ereignisse und des unkooperativen Verhaltens die Marke im Sommer 2013 wechseln.

Anders gesagt: Aus meinen Augen ist mein Astra J + Service eine mittelschwere Katastrophe.

am 30. April 2012 um 11:45

Es geht bei dir also um 100 Euro? Das macht dich letztlich, neben den mir nicht bekannten Mängeln, so sauer, so dass du die Marke wechseln willst.

Bedenke: Die anderen kochen auch nur mit Wasser!

am 30. April 2012 um 14:43

Zitat:

Original geschrieben von Realist218

Es geht bei dir also um 100 Euro? Das macht dich letztlich, neben den mir nicht bekannten Mängeln, so sauer, so dass du die Marke wechseln willst.

Bedenke: Die anderen kochen auch nur mit Wasser!

schlechter Wagen, keine Kulanz (Rückmeldung vom Opelcenter kam nun nach über 4 Wochen) und die Erfahrung mit 5 fünf Werkstätten (der Besten würde ich eine "befriedigend" geben) sind meiner Meinung nach genug K.O. Kriterien. Ja, ich "arbeite" mit dem Auto und verbringe dort viel Zeit und viele Km pro Tag. Was ich absolut nicht gebrauchen kann ist ein Neuwagen, der vom ersten Monat an die Werkstatt von innen kennt. Inzwischen sind es von den addierten Standzeiten in den Werkstätten ohne Inspektion über 4 Wochen. Das ist schlichtweg inakzeptabel.

am 30. April 2012 um 14:52

100 Euro sind jetzt nicht die Welt. Was aber ärgerlicher ist an meinem Beispiel das Opel am Telefon sagt "da machen wir was über Kulanz/Garantie" und dann bekommt man doch die Rechnung dafür. Hätte das Auto dann in eine andere Werkstatt geschafft.....

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