Braucht die Oldtimerszene eine Verjüngung?
Ich bin 35 Jahre alt. Mein "Jahrzehnt" waren die 90er (und auch etwas die 00er). Aufgewachsen bin ich mit überwiegend Golf II und III, Kadett E, Audi 80 und W124. "Alte Autos" waren zu meiner Kindheit und Jugend solche, die in den 70ern entstanden. Käfer, Enten, W123 usw.
Alles was älter ist hat für mich (BJ. 87) keine Relevanz. Natürlich sind solche Steinzeitautos aus den 50ern oder gar Fahrzeuge aus der Vorkriegszeit auch für mich nett anzuschauen. Aber ich habe keine Verbindung zu ihnen, keine Erinnerungen. Sie sind auch viel zu teuer und gehören ins Museum. Ich werde im Leben nicht verstehen, wieso man 100.000€ für irgendeinen 70 Jahren alten Benz bezahlt. Aber - muss ich das verstehen? Nein, natürlich nicht. Muss ich etwas mit solchen Autos verbinden? Nein, wozu auch! Wieso akzeptieren wir nicht einfach, dass sich alles weiterentwickelt und verschiebt? Ich finde, wir brauchen mehr Toleranz für eine friedliche Koexistenz!
Dass ein Oldtimer immer ein begehrter Klassiker, ein Spekulationsobjekt oder selten und sehr alt sein muss ist doch völlig veralteter Quatsch. Mein Golf 3 ist ein Oldtimer. Nein, kein Youngtimer. Er ist ein Oldtimer. 30 Jahre alt, hat mehr originale Substanz als manch ein restaurierter, unbezahlbarer Mercedes oder Porsche und ist sehr selten geworden. Wie oft es ihn ursprünglich gab? Spielt keine Rolle, da er jetzt selten ist. Er ist nicht teuer? Unwichtig. Er ist nicht besonders? Definitionssache. Ich freue mich über jeden Golf II oder III, Honda Civic, Ford Sierra oder Citroën BX auf der Straße, der in seltenen Originalzustand und mit H-Kennzeichen unterwegs ist. Keiner meine Freunde würde bei einem Opel Kapitän sagen "das war mein erstes Auto", "mir dem habe ich meinen Führerschein gemacht" oder "den hatte mein Vater als Neuwagen, als ich Kind war".
Ist das in Ordnung, dass ich so denke? Klar, genauso wie es völlig okay ist, dass ältere Menschen (oder solche mit mehr Bezug zu älteren Baujahren) dies über die Autos ihrer Jugend sagen und empfinden. Dieses Spiel könnte man auch auf andere Gegenstände oder Musik übertragen. Schallplatten und 70er-Jahre Disko sind Altertum. Kassetten, Walkmen und 90er-Jahre Trash sind Retro.
Und auch ich (und andere Menschen meines Alters) werden irgendwann in der Zukunft akzeptieren müssen, wenn die Enkelkinder mit ihrem Golf 8, Mercedes A-Klassen, Opel Adams und Teslas auf Oldtimertreffen erscheinen und einen Golf 3, eine der letzten Enten aus den 90ern oder einen BMW E30 nur müde belächeln.
So ist der Lauf der Zeit. Ich wünsche mir, dass nicht ausschließlich 70-Jährige aus ihrer konservativen Sicht bestimmen, was ein Oldtimer ist und was nicht. Aber zum Glück bestimmt ja auch das Gesetz. Und laut diesem ist jeder 0-8/15 Wagen mit einigermaßen gutem Zustand ein Oldtimer, wenn die EZ 30 Jahre her ist. Und das ist auch gut so!
294 Antworten
Ich fahre jetzt seit 34 Jahren Auto und Motorrad.
Seit dieser Zeit fahre ich unfall und straffrei im Straßenverkehr.
Ich brauche kein ABS, ASR und wie die ganzen Dinge heißen.
Abstandswarner, Spurhalteassistenzsysteme ....und den ganzen Rotz brauche ich nicht.
Am liebsten ist mir der Hinterradantrieb ohne irgendwelchen Schnickschnack.
Ich brauche auch keine Apps oder so Zeugs.
Mein Auto muß nicht den Radio einschalten wenn ich die Tür aufmache.
Ich fahre das Fahrzeug und nicht das Fahrzeug mich.
Was ich brauche ist Fahrbahnverbundenheit und Fahrspaß.
Werte welche mir die alten Autos vermitteln.
Ich brauche noch den Geruch von Öl und Benzin.
Drum werde ich immer alte Autos den neuen vorziehen.
Zitat:
@Balu1 schrieb am 3. November 2022 um 16:39:23 Uhr:
....
Ich brauche auch keine Apps oder so Zeugs.
Mein Auto muß nicht den Radio einschalten wenn ich die Tür aufmache.
Ich fahre das Fahrzeug und nicht das Fahrzeug mich.
Was ich brauche ist Fahrbahnverbundenheit und Fahrspaß.
Werte welche mir die alten Autos vermitteln.
Ich brauche noch den Geruch von Öl und Benzin.
Drum werde ich immer alte Autos den neuen vorziehen.
🙂 So sieht's aus. 🙂
Ihr elenden Querulanten,
alle potentiell suizidgefährdet!
Aber gut zu wissen, dass ich mit meiner Einstellung nicht alleine bin. ;-)
Balu1, nun mach´mal langsam, nicht dass du dir noch ein Magengeschwür holst!
Ich bin ja in vielen Punkten bei dir. Den 530d E39 habe ich damals sehr gerne gefahren. Aber unter 900 Mark / Euro pro Inspektion schob sich da nix. Der Wagen kam 11 Monate alt zu mir und ich fahre sehr materialschonend.
Was die Qualität der 90er-Jahre-Autos betrifft, bin ich einverstanden. So ein Golf 4 TDI war gut für 500.000 Km, auch wenn er stellenweise einen schlechten Ruf hatte.
Den Golf 2 mochte ich auch. Hatte 2 davon. Beide waren aber bei Weitem nicht die wartungsfreien Ewigläufer, als die sie heute dargestellt werden.
Wartung haben sie alle benötigt und so viel günstiger als heute, wenn überhaupt, war das damals auch nicht.
Eine Bekannte von mir leitet einen großen Schrottplatz, äh, Autoverwertungsbetrieb.
Da stehen immer noch abgewrackte auf dem Hof, die keiner in die Presse stecken will. Besagter 750i E32 gleich neben einem Golf GLI Cabrio in Zustand 2 (immer noch, nach 12 Jahren unterm Carport!), einem Alfa 33 16V 4x4 (rettbar) und einem Maerati 420, der angeblich noch bestens lief als er angeliefert wurde und kaum Rost hat.
Dieser Hof treibt einem die Tränen in die Augen. Die spekulieren auf neue Papiere im Ausland nach einigen Jahren.
Die hauptsächlich angelieferten Golf 2,3, Astra, Passat usw. hatten sie direkt in die Presse gesteckt. Obwohl sie alle liefen.
Was den Diesel betrifft: egal wie alt oder neu, er stinkt. Bis die Chemiefabrik unterm Auto warmgelaufen wird, ist das ekelhaft und im Winter, besonders in der Stadt, kein Spaß.
In die typischen Familienautos gehört ein Benziner. Vielleicht noch ein Hybrid. Diesel sehe ich bei Baumaschinen und Vertreterkombis.
Da hilft es dann auch nichts, wenn die CO2-Messung beim 123er so ausfällt wie beim Passat aus 2020. Misst man den Russanteil und den Stickstoff, ist der alte Benz sofort aus dem Messbereich der üblichen Abgastester raus. Nach oben.
Merke: wer viel misst, misst Mist.
Trotzdem habe ich gar nichts dagegen, einen 300D S123 oder einen Alfa 164 TD aufzuheben. Das waren damals tolle Autos und als Meilensteine kann man sie heute auch noch auf Treffen präsentieren. Dafür ist die H-Zulassung ja da.
Wenn dann aber reihenweise Alltagsschrotthaufen auf H laufen, um mit dem alten Diesel in der Stadt herumeiern zu dürfen, ist das kontraproduktiv.
Die Ökos wollen ihr City-Bullerbü und das werden sie sich nehmen. Mit Hilfe von regierungsfinanzierten NGOs, unausgebildeten Hilfskräften mit MdB-Status und einem willfährigen Bundesverfassungsgericht von Merkels Gnaden.
Da bringt es nichts, noch Öl ins Feuer zu gießen indem man mit einem S 350 TD auf "H" durch die Stadt fährt und die Abschaffung dieser Sonderregelung geradezu provoziert.
Was das "Misshandeln" betrifft: ein dermaßen genügsames großes Auto wie den Kuga mit Spielzeugturbomotor hatten wir noch nie. Das Ding läuft, es geht nichts kaputt, es ist vergleichsweise sparsam, hat eine top Klimaanlage, eine für ein SUV erstklassige Straßenlage, sehr gute Sitze, einen ordentlichen Allradantrieb, ein ordentliches Wandlergetriebe und, was das wichtigste ist, er läuft wunderbar ruhig und komfortabel.
Was bitte soll ich denn da mit einem Oldtimer im Alltag?
Besser wäre z.B. ein W126. Aber der ist uralt, anfälliger und kostet auf 10 Jahre viel, viel mehr Geld.
Den besseren Fahrkomfort bei 220 Km/h hätte man zwar, aber das ist für uns irrelevant.
Bitte nicht falsch verstehen: ich liebe alte Fahrzeuge.
Aber sie im Jahr 2022 als die bessere Alltagslösung anzupreisen, ist Käse.
Da würde ich mir eher noch einen 10 Jahre alten Prius hinstellen. Der ist genauso lahm wie ein 90er Passat 1.6, verbraucht aber etwas weniger, hat die bessere AC, hält länger und läuft ruhiger.
Wenn ich mir noch einmal einen Oldie zulege, wird das ein richtig schnell gemachter De Tomaso Pantera.
Der Wagen hat so einiges, was ein neues Auto niemals leisten kann: brachialen, coolen 70er-Style, Power, Sound, Herz, Charakter und für den Sommer alltagstaugliche Technik. Kein alter Ferrari oder Lamborghini hat mich so angemacht, wie der Pantera. Und schon gar kein neues Auto, egal wie viele PS in den Papieren standen.
Aber ich fürchte, das wird nichts mehr.
Ich möchte niemandem zunahe treten, aber für mich sind Oldtimer sehr seltene, sehr gut gepflegte Fahrzeuge vor 1945. Viele davon gibt es ja sowieso nicht hier. Viele andere Autos mit H-Kennzeichen sind einfach nur alte Autos, noch! Einen VW-Käfer oder Peugeot 205 mit H-Kennzeichen würde ich nichtmal bemerken. Solche Autos sind m.M.n. erst im Lebensalter ab 90 Jahren Oldtimer.
Mir ist klar, dass Oldtimer Geld kosten, Zuwendung und Platz brauchen, das ist der Schlüssel für gute Erhaltung.
Ich habe keinen Oldtimer, ich fahre eine 43 Jahre alte, fast noch original ausgestatte, durchreparierte BMW R60 /7 ohne H-Kennzeichen. Die bleibt bis ich nicht mehr aufsteige, dann soll mein Sohn damit machen was er will.
Zitat:
(...)Bitte nicht falsch verstehen: ich liebe alte Fahrzeuge.
Aber sie im Jahr 2022 als die bessere Alltagslösung anzupreisen, ist Käse.
Da würde ich mir eher noch einen 10 Jahre alten Prius hinstellen. Der ist genauso lahm wie ein 90er Passat 1.6, verbraucht aber etwas weniger, hat die bessere AC, hält länger und läuft ruhiger.(...)
Kurze Zwischenfrage, ging es hier nicht um das Thema: Braucht die Oldtimerszene eine Verjüngung?
Nicht missverstehen. . . 😉
Zitat:
@Opelschraubi schrieb am 3. November 2022 um 18:25:20 Uhr:
Ich möchte niemandem zunahe treten, aber für mich sind Oldtimer sehr seltene, sehr gut gepflegte Fahrzeuge vor 1945. Viele davon gibt es ja sowieso nicht hier. Viele andere Autos mit H-Kennzeichen sind einfach nur alte Autos, noch! Einen VW-Käfer oder Peugeot 205 mit H-Kennzeichen würde ich nichtmal bemerken. Solche Autos sind m.M.n. erst im Lebensalter ab 90 Jahren Oldtimer.
Mir ist klar, dass Oldtimer Geld kosten, Zuwendung und Platz brauchen, das ist der Schlüssel für gute Erhaltung.
Ich habe keinen Oldtimer, ich fahre eine 43 Jahre alte, fast noch original ausgestatte, durchreparierte BMW R60 /7 ohne H-Kennzeichen. Die bleibt bis ich nicht mehr aufsteige, dann soll mein Sohn damit machen was er will.
....und beim nächsten sind Oldtimer nur Oldtimer wenn sie mindestens ab Ebene Mercedes/BMW agieren, der nächste frisst sogar vor Wut sein Seidentuch wenn da was anderes als Mercedes vor 1960 oder Jaguar vor 1950 auf den Platz rollt. Der Dritte brüllt rum das alles nach 2000 eh nur schnell zusammenbrechender Bockmist ist (wie lange hielt noch mal der durchschnittliche Golf 1 oder Kadett B?) und der Vierte verteufelt alles was Airbag und ABS hat als unreparierbarer und unbrauchbarer Müll.
Und dann sitzen se alle wieder hier und fragen sich, warum die Generation ab BJ 80er keinen Bock auf solche Treffen und Veranstaltungen mehr hat, lieber ne App programmiert und das Thema Auto kampflos den Grünen überlässt.
Ich denke, ich verstehe Px200ELusso
Auch ich mag meine alten Autos. Die NSU Ro80 z.B. fahre ich gerne mal ab und an zur Arbeit. Aber keine weiten Strecken. Den Peugeot 104 aus 1976 fahre ich kaum, um den niedrigen Kilometerstand zu erhalten (~31.000km). Wenn, dann mal eine Bewegungsfahrt alle 6 Monate. Den Mazda 626 aus 1988 auch selten. Vielleicht mal zum Stammtisch, die Cartridge mit zeitgenössischer CD drin. Aber bestimmt nicht im Alltag. Viel zu unbequem. Bockige Federung, unbequeme Sitze und wenig Platz.
Den Mercedes CLK aus 2000 noch eher mal, weil es halbwegs komfortabel zugeht. Aber ein sicheres Fahrgefühl stellt sich nur bedingt ein.
Trotzdem behalte ich die Fahrzeuge und meine Tochter interessiert sich dafür. Ob es reicht, sie in die "Oldtimerszene" zu bringen? Wird such zeigen.
Aber alle meinen alten Fahrzeugen, die ich mag, sind absolut nicht vergleichbar mit dem Fahrkomfort unserer modernen Autos (Sternenkreuzer aus 2019). Die sind bedeutend leiser und viel entspannter zu fahren. Und damit für den Alltag geeignet.
Zitat:
(...)Den Mercedes CLK aus 2000 noch eher mal, weil es halbwegs komfortabel zugeht. Aber ein sicheres Fahrgefühl stellt sich nur bedingt ein.(...)
Warum stellt sich da ein sicheres Fahrgefühl nur bedingt ein? Ist etwas defekt, verschlissen?
Zitat:
(...) Den Peugeot 104 aus 1976 fahre ich kaum, um den niedrigen Kilometerstand zu erhalten (~31.000km). Wenn, dann mal eine Bewegungsfahrt alle 6 Monate.(...)
Wozu hat man ihn dann?
Zitat:
(...)Trotzdem behalte ich die Fahrzeuge und meine Tochter interessiert sich dafür. Ob es reicht, sie in die "Oldtimerszene" zu bringen? Wird such zeigen.
So wohl eher nicht.
Zitat:
(...)Aber alle meinen alten Fahrzeugen, die ich mag, sind absolut nicht vergleichbar mit dem Fahrkomfort unserer modernen Autos (Sternenkreuzer aus 2019).(...)
Was jetzt nicht verwundern sollte, oder?
Das macht ja gerade den Oldtimer aus, daß er nicht so leise, komfortabel und einfach zu bedienen ist. Das genau macht den Spaß aus, einen Oldtimer zu fahren. Außerdem ist es wie bei jedem Hobby: Eigentlich könnte man sei Leben einfacher und günstiger gestalten, wenn man dieses Hobby nicht hätte. Solange es Spaß macht wird es weiter betrieben werden. Beim Nachwuchs sehe ich keine Probleme, obwohl sich der Stellenwert des Autos verschoben hat.
@bronx.1965
Am CLK ist nichts verschlissen, hat gerade gute 31.000km gefahren War vielleicht eher missverständlich ausgedrückt. Im Vergleich zu den modernen Fahrzeugen ist das Fahrgefühl weniger sicher.
Den Peugeot behalte ich, weil ihn meine Tante 1976 neu gekauft hat und ich als Kind diverse Fahrten mit dem Peugeot erlebt habe.
Zitat:
Am CLK ist nichts verschlissen, hat gerade gute 31.000km gefahren War vielleicht eher missverständlich ausgedrückt. Im Vergleich zu den modernen Fahrzeugen ist das Fahrgefühl weniger sicher.
Sry, aber das klingt für mich sehr nach "Warnweste und Fahrradhelm" auch beim schlafen gehen. Ist nur eine Metapher aber anders kann ich es gerade nicht in Worte fassen. 😰
Wir reden ja schließlich nicht über ein Fahrzeug aus den 50er Jahren.
Wieso muss ein altes Auto immer mit aktuellen mithalten können,versteh ich nicht. Ich fahre diese Autos weil sie sind wie sie sind,die müssen gar nicht mithalten können und ich vergleiche sie auch nicht ständig mit aktuellen. Sowohl mein Astra als auch unsere Mazda können gut im heutigen Alltag mitschwimmen und erfüllen alle täglichen Aufgaben zufriedenstellend. Natürlich laufen die keine 250 und auch die Beschleunigung von 0-100 ist heute sicherlich nicht mehr klassenüblichen...und,ich komm trotzdem gut von A nach B,egal ob zum Einkaufen um die Ecke oder 600km an die Ostsee. Sie bieten mir den nötigen Platz, 60 in der Stadt sind kein Problem,die 110 auf der Landstraße ebenso und Richtgeschwindigkeit 130 auf der AB sind auch kein Thema,ich komm auch mit normalen Autositzen zurecht, mich stört ein nicht komplett gekapselter Innenraum nicht usw.
Wer natürlich immer das neuste vom Neuen haben möchte, ständig mit dem schlimmsten rechnet,sich unwohl fühlt weil ja immer was passieren könnte,"Luxus" beim fahren braucht...für den ist ein altes Auto wohl nichts. Durch das ständige "abwerten" was alles nicht da ist und doch so schlecht ist,kann man das fahren und das Fahrzeug gar nicht richtig genießen bzw hat man immer eine gewisse innerliche Abneigung... bewusst oder unbewusst.