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Brauche Kaufberatung W210 Kombi Benziner

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 8. Dezember 2010 um 13:01

Hallo zusammen,

meine Frau braucht einen Wagen zum Pferdehänger ziehen, ich dachte an einen W210 Kombi aus 96, 97 oder 98.. 1,9T bei 12% wären ausreichend. Ich komme aus der KFZ-Branche und habe in der Nähe eine Werkstatt, die sich auf MB spezialisiert hat. Neben der Rostgeschichte hat man mir aber vom Automatikgetriebe, das gerne um 200TKM verstirbt erzählt, Probleme mit den Steuerketten, Kolbenfresser bei den 6 Zylinder V Motoren am 6. Zylinder usw. usw. Was mich nur wundert : Bei den Autoplattformen sind etliche mit weit über 200TKM drin, wo nie zu lesen ist "Austauschmotor" oder "Austauschgetriebe".

Bei dem was ich anlegen will läufts auf die o.a Baujahre und ca. 200TKM hinaus.

Mir kommt das was übertrieben vor bzw. ich halte diese Berichte für nicht repräsentativ für die ganze Baureihe.

Gibt es beim 240er Benziner noch mehr Probleme, ausser lahm und durstig ?

Sind die Automatiken wirklich so ein Problem ?

Es soll ein Benziner werden, da wir kaum km fahren, wenn dann nur mit Hänger.

Grüße

Leberegel

Beste Antwort im Thema

Hallo Leberegel,

wenn du nur 3 000.- Teuronen anlegen willst/kannst,wirst du auch kein T-Modell mt 200 000 km und passablem Innenraum bekommen,sondern eben nur Schrotthaufen!

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Zitat:

Original geschrieben von Leberegel

Neben der Rostgeschichte hat man mir aber vom Automatikgetriebe, das gerne um 200TKM verstirbt erzählt, Probleme mit den Steuerketten, Kolbenfresser bei den 6 Zylinder V Motoren am 6. Zylinder usw. usw. Was mich nur wundert : Bei den Autoplattformen sind etliche mit weit über 200TKM drin, wo nie zu lesen ist "Austauschmotor" oder "Austauschgetriebe".

Die Motoren sind in der Regel kein Problem. Natürlich alles eine Frage der Pflege und wie die Vorgeschichte war.

Die Steuerkette und die Gleitschienen sind z.B. ein Problem beim E420 (nicht E430).

Zitat:

Original geschrieben von Leberegel

Mir kommt das was übertrieben vor bzw. ich halte diese Berichte für nicht repräsentativ für die ganze Baureihe.

Wer keine Probleme hat, genießt und schreibt nix. Daher ist das Forum fast nur voll mit Problemen und wenig Lobeshymnen. Vom Rost abgesehen, ist der W210 ein gutes zuverlässiges Auto.

Zitat:

Original geschrieben von Leberegel

Gibt es beim 240er Benziner noch mehr Probleme, ausser lahm und durstig ?

Der 240er kann das Gußhautproblem haben. Ich habe mich wenig damit beschäftigt, da der 240er nie für mich in Frage kam. Such mal über die Forensuche. Vielleicht können auch 240er Fahrer was dazu sagen.

Zitat:

Original geschrieben von Leberegel

Sind die Automatiken wirklich so ein Problem?

Wie beim Motor. Alles eine Frage der Pflege. Wer das ATF-Öl nie gewechselt hat, wird wohl eher Probleme bekommen, als bei guter Pflege alle 60tkm das Getriebe gespült hat. Dazu gesellt sich noch die Belastung durch den Vorbesitzer (ruhiger Cruiser, BurnOut-Spinner oder Anhängerzieher).

Bei den Automaten vor MOPF gab es ein Problem mit einem Anlaufring oder -scheibe, die sich manchmal irgendwie "selbständig" machte und sich mitdrehte, Späne im ATF und Getriebetotalschaden waren die Folge; das wurde mit MOPF konstruktiv durch eine formschlüssge Bauweise geändert.

Bei regelmässig durchgeführtem ATF-Wechsel sind die Getriebe an und für sich für 300.000 km gut, aber wer hat das schon immer gemacht? Wenn der Abrieb im Getriebe drinnen ist gibt es gehäuft Ausfälle ab 200.000 km. Natürlich kommt es in puncto Verschleiß auch stark auf die Fahrweise an ...

Testen kannst du nur, ob es dicht ist (Unterbodenverkleidung ab, im Motorraum Steuergerät prüfen, das ATF kann durch den Kabelstrang bis dorthin vordringen!) und ob die Schaltvorgänge ruckfrei sind. Auch von der Wandlerüberbrückung sollte nichts zu bemerken sein.

Mein ATG war bei 41.000 komplett hinüber ... vielleicht Pech, vielleicht noch eines der alten Baumuster? Auf jeden Fall bin ich eher immer zurückhaltend unterwegs.

Jetzt habe ich 140.000 km und 2 ATF-Wechsel später noch immer ein absolut komfortables und unauffälliges Getriebe im 320 CDI T-Modell. Es schaltet kommoder als jenes unseres zweijährigen S211 E 200 T CDI ...

 

Das Thema Rost ist dir schon bekannt, mach dich hier erst gründlich schlau, bevor du das Wagnis auf dich nimmst. Es soll ja auch recht rostarme Exemplare geben, ich kenne aber keines persönlich. Alle MBs die ich aus diesen Baujahren hatte sind in dieser Hinsicht unter jeder Sau oder positiv ausgedrückt: rosten besonders leistungsfähig.

Da auch einige sicherheitsrelevante Teile betroffen sein können solltest du nur dann kaufen, wenn du das vorher prüfen kannst/darfst:

Federaufnahmen vorne (Unterbodenschtz abkratzen, es rostet darunter!)

Vorderachsträger (vordere Unterbodenverkleidung abnehmen)

Schweller im Bereich der Wageneheberaufnahmen (runde/eckige Abdeckungen abnehmen)

Tank (am Falz und der Schweißnaht zum Füllrohr)

Federn (an der untersten Windung, oft schwer zu erkennen)

Unterboden (Falze unter der Dichtmasse, allg. Schnittkanten)

Den Rest kann man als "kosmetischen Mangel" betrachten, obwohl der Rost oft schwerwiegend ist:

Kofferraumtaschen links und rechts am Boden und bei den durch die Stoßstange verdeckten Entlüftungsgittern

Radläufe hinten, Koftflügel vorne, Motorhaube

Batteriekasten und Dach am Ende der Reling (T-Modell)

Kofferraumklappe beim Öffner und um die Kennzeichenbeleuchtung herum (T-Modell, tlw. auch Limousine)

Türen oben unter der Außendichtung (wegbiegen) und unten bei der waagrechten dicken Wulstdichtung (abziehen)

Türen unter den Scheuerleisten

Generell kann man sagen: Der Rost ist meist schlimmer, als es aussieht: im Zweifel lieber Finger weg. Viele Exemplare sind -zigfach nachlackiert, ein Lackstärkenmessgerät ist hilfreich. Nicht jede Rostreparatur ist auf Dauer haltbar!

 

Wenn du einen Wagen findest, der in Summe gut aussieht, dann greif zu -- wenn du noch den einen oder anderen Tausender im Talon hast. Bei diesen Laufleistungen kann natürlich immer eine ganze Menge sein.

 

Achte auch auf einen ruhigen Lauf im Bereich 80-110 km/h, kommt es hier zu Vibrationen kann die Kardanwelle verschlissen sein (Längenausgleich, Kreuzgelenk, Mittenlager), kann teuer sein.

am 8. Dezember 2010 um 17:59

Hallo!

 

Hier ist ein 240´er Fahrer.

 

Kann eigenlich nichts dramatisches berichten.

 

Meiner hat schon ne ganze Weile, die 200Tkm Marke geknackt.

Ohne Probleme. Nun muss ich auch dazu sagen, dass das Getriebeöl, nach

der allsseits bekannten T.E Methode gewechselt, wird. Eine sehr lohnende Investition.

Kostet ja auch nich die Welt.

 

Zum Motor selber, verhält es sich wie mit ner Ehefrau. Behandle Sie gut, und Du hast viel Freude dran.

Gut, das was der 240´er "säuft", damit könnte sich manch Frau neu einkleiden:D

 

Auch ich wusste, bevor ich mir diese Baureihe kauft, um die Probleme.

Habe mich aber bewusst dafür entschieden.

In Punkto Komfort, Unterhalt und Fahrverhalten einfach unschlagbar.

Ist mittlerweile schon meine 2. E-Klasse, und würde immer wieder zum Wiederholungstäter werden:)

 

Wenn ihr nur wenig mit dem Pferdchen im Hänger fahrt, wäre ja auch ein 320´er ne Wahl....!!!??

Er hängt besser am Gas, konsumiert unwesentlich mehr, bei besseren Fahreigenschaften.

So nun viel Spass bei stöbern hier im Forum, und lass uns wissen, welche Modell es georden ist.

so long

 

pat

Hallo

Fahre selbst einen 240 er und finde den Verbrauch moderat.Ueber 12 Liter habe ich noch nie gebraucht.Mit Gas liege ich im Schnitt bei 11 Liter.

Mit dem Motor bin ich zufrieden.Ist halt eine Frage was man fuer Ansprueche stellt.Mehr Power hat ein 320 er.Wenn ich einen 320 er ordentlich trete braucht der auch Sprit jenseits von gut und boese.

Bei welchem Fabrikat ist das nicht so??.

Was das Getriebe betrifft habe ich mich nach einem 230 Kompressor

Automatik fuer einen Schaltwagen entschieden.Fahre auch viel mit Anhaenger.Da ist der Verbrauch natuerlich nicht mehr moderat.

Deshalb hatte ich mir auch die Gasanlage angeschafft,Aus Kostengruenden wuerde ich im Anhaengerbetrieb aber immer einen

Schalter vorziehen.Da geht vielleicht mal die Kupplung kaputt,vielleicht

auch irgendwann das Getriebe.Aber diese Getriebe gibt es gebraucht wie Sand am Meer.Bei der Automatik faengt der Spass bei 1500 Euro an.

Das ist mir dann doch zu teuer und ein zu grosses Risiko.

Mein Auto rostet noch nicht.Habe schon einige Exemplare gesehen mit

Rost an den unmoeglichsten Stellen.Aber auch schon viele ohne Rost.

Das ist halt ein Mercedes Problem und wirklich Dreck.Ich erinnere mich

aber auch an Zeiten wo wir bei meinem damaligen Arbeitgeber

W116-W123-W107 und auch noch Strich Achter ohne Ende geschweisst haben.

 

Gruss

Klaus

Hallo Leberegel,

die wes. Ausführungen sind bereits von @Austro-Diesel gemacht worden,daher meinerseits nur einige kleine,zusätzliche Anmerkungen :

Der Link zur Anfälligkeit der Vormopf-5-Gang-Automaten ist hier :

www.mercedes-forum.com/board/index.php?page=Thread&threadID=48161

Das heißt aber nun nicht,daß alle Getriebe ab 200 000 km zerbröseln,mein's hält z.B. schon über 300 000

km ohne Mucken.Wie @Frucht999 sinngemäß geschrieben hat,sind Pflege (ATF-Spülung) und Fahrweise

mitentscheidend.Da du aber den Wagen im Hängerbetrieb nutzen willst,bist du vielleicht mit einem

Baujahr ab Mitte 2000 (da wurde das Getriebe geändert) besser bedient.

Sicher ein guter Rat ist auch die Empfehlung von @pats w210 ,sich nach einem 3,2 l Benziner umzusehen.Zu den von dir angeführten "Schwachstellen"der einzelnen Modelle ist zu sagen,daß die Vormopf-Benziner bis 1997 alle REIHEN-Motoren mit 4 Ventilen/Zylinder waren,ab der "kleinen Mopf"

wurden dann 1997 die Reihen-6-Zyl. durch V 6-Motoren und 3 Ventilen/Zyl. ersetzt.Häufiger als die thermischen Probleme der V-Motoren waren def. ZKD bei den Reihen-6-Zylindern zwischen 200-250 000 km,sonst waren das aber sehr gute Motoren,allerdings etwas drehmomentschwach .aber von hoher Laufkultur.Ventiltriebsprobleme (Steuerkette)hatte nur der 420er V8.

Meine Empfehlung :Bei den von dir genannten Baujahren einen 280er (oft sehr günstig,da wenig nachgefragt !) oder 320er,für deine Zwecke sicher besser als ein 240er.

Zitat:

Original geschrieben von ThalerKlaus

Aus Kostengruenden wuerde ich im Anhaengerbetrieb aber immer einen

Schalter vorziehen.Da geht vielleicht mal die Kupplung kaputt,vielleicht

auch irgendwann das Getriebe.Aber diese Getriebe gibt es gebraucht wie Sand am Meer.Bei der Automatik faengt der Spass bei 1500 Euro an.

Den Schalter gibt es im Verhältnis zur Automatik nicht sehr oft und nur vom kleinsten Modell bis einschließlich zum E280. Alles darüber hat immer eine Automatik.

Themenstarteram 9. Dezember 2010 um 8:47

Hallo zusammen,

danke für die Antworten !!! Im Prinzip bin ich für alles offen. Gute Ausstattung wäre prima, andererseits kann nicht kaputt gehen, was nicht eingebaut ist. Beim Avantgarde finde ich zudem die Bezüge der Stoffsitze recht gewöhnungsbedürftig und Xenon ist mir aufgrund der Brenner und Steuergeräte eh ein Dorn im Auge. Automatik passt besser zum Auto und sorgt wohl ab dem 230er für 2,1T Anhängelast, aber da ich nur 1,9T brauche, ist das nicht zwingend nötig, wäre aber schön zu haben. Mit einem Schaltgetriebe habe ich aber wohl weniger Reparaturrisiko bzw. die drohenden Kosten bei Defekt sind überschaubarer.

Der 230er ist ein Vierzylinder und bestimmt leichter zu warten. Mehr Spass und zum Auto passender sind bestimmt die 6 Zylinder, besonders der 320er.

Ich bin also im Prinzip vom 230T Schalter Classic bis zum 320T Avantgarde Vollausstatter für alles offen. Selbst die Farbe ist mir im Prinzip wurscht.

Die Pferde sollen bei schlechtem Wetter mehrmals die Woche zur Reithalle gebracht werden, da wir zu Hause nur einen Platz haben. Wer Pferde hat und das Problem mit Winter und Regen bei Reitplätzen kennt, wird das bestimmt verstehen. Für die paar Kilometer wäre ein E230T Schalter bestimmt nicht die beste, aber wohl eine akzeptable Lösung. Wir bereisen am Wochenende nicht ganz Deutschland mit den Tierchen und gehen noch auf Turniere. Lange touren sind also eher selten.

Ich werde mich also rein auf den Zustand konzentrieren und da habt ihr mir prima geholfen. Zu den 240er Problemen am Motor werde ich mal die Suche bemühen.

Wenn noch jemand Tips hat, dann bite nur zu !

Grüße

Leberegel

Hallo Leberegel,

da du ja für die Vielfalt der Möglichkeiten offen bist,hier noch 3 weitere Anregungen :

1. LPG-Anlage.Damit fährst du selbst 'nen V8 fast zum Verbrauchskosten-Preis eines Diesels (darf bloß

nichts kaputtgehen am V8,allein 'ne neue Auspuffanlage wird dich zu Tränen rühren !:D)Gibt einige Leute

hier im Forum,die gute Erfahrungen mit Gasanlagen gemacht haben,auch bzgl. Motor-Lebensdauer.

Platz-Sorgen wg. des Zusatztanks gibt's im T-Modell auch nicht.

2. 4-matik.Vielleicht für deinen Verwendungszweck günstig ( z.B. Anhängerbetrieb auf matschigen Wiesen ).Ein weiterer Punkt :Nach Berichten aus dem Forum wurden die Roh-Karosserien der 4-matic Fahrzeuge von Sindelfingen zu Steyr nach Graz speditiert,dort geändert und komplettiert.Im Ergebnis

sollen diese Autos besser korrosionsgeschützt gewesen sein als die Normal-Modelle.

3. Diesel.Warum eigentlich nicht?Den Mehrpreis gegenüber vergleichbaren Benzinern hat schon der

Erstkäufer bezahlt,die laufenden Verbrauchskosten sind gerade bei Hängerbetrieb wes. günstiger und haben die Steuer-Mehrkosten rasch wettgemacht.Gerade die Turbodiesel sind mit ihrem üppigen Drehmoment wie geschaffen für Hängerbetrieb und,speziell die Vorkammer-Motoren,unkaputtbar.Am meisten würde ich dir eigentlich meinen eigenen Motor (300 TD) :):D ans Herz legen wollen,einfach eine Offenbarung an Laufkultur,Kraft und Zuverlässigkeit.

www.motor-talk.de/forum/13-jahre-und-300000-km-mit dem-s210-300td-t2961706.html

Gruß

DSD

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

(...)wurden dann 1997 die Reihen-6-Zyl. durch V 6-Motoren und 3 Ventilen/Zyl. ersetzt.Häufiger als die thermischen Probleme der V-Motoren waren def. ZKD bei den Reihen-6-Zylindern zwischen 200-250 000 km,sonst waren das aber sehr gute Motoren,allerdings etwas drehmomentschwach(...)

Hallo dickschiffsdiesel,

kennst du die M104 Motoren selbst vom Fahren? Drehmomentschwach kann man so nicht behaupten. Wir haben den 3,2l als M104 und M112. Ich kann wirklich nicht behaupten, dass der Reihenmotor in irgend einer Weise schwächer ist.

Den 240er haben wir auch noch (als Kombi). Der Vorteil an diesem Motor ist einfach, dass das ganze Fahrzeug auf Grund des unbeliebten Motor einfach sehr günstig in der Anschaffung ist. Das muss man auch sehen. Die 240er bekommt man -insbesondere in Relation zu Dieseln- nachgeworfen. Ich finde ihn ok. Es gibt schlechtere Motoren.

Grüße

Bert

Hallo @bert80,

den 104er-Motor (4-Ventiler) bin ich im S124 nur gelegentlich gefahren,seinen unmittelbaren Vorgänger

M 103 (2-Ventiler) dagegen im W124 300 E mehr als 260 000 km.Die Drehmoment-Unterschiede fand ich

nicht so erheblich;mein 300 E lief eher geschmeidiger und drehte hoch wie eine Turbine,holte die Leistung jedoch stets aus der Drehzahl und nicht "aus dem Keller" wie mein jetziger 300 TD.Der Wandler

im hervorragend abgestuften Automatikgetriebe meines 300 E verdeckte die Drehmomentschwäche dieses Motors noch gekonnt.Damit will ich eigentlich auch nichts Negatives über den M103/4 sagen,bin

ihn damals sehr gerne gefahren,allerdings nie mit Anhänger ! Kann aber durchaus sein,daß mein Urteil

im Nachhinein durch die langjährige Erfahrung mit dem OM 606962 etwas "überlagert" ist ,dem es ja wirklich nicht an Drehmoment gebricht.

Gruß

DSD

@ dickschiffsdiesel

Ich denke, es kommt unter anderem sehr auf das persönliche Fahrprofil und die Fahrgewohnheiten an. Wer sein Auto nicht gerne über 3.500 u/min fährt, der wird einen Benziner durchaus -gerade im Vergleich zu modernen Dieseln- als deutlich schwächer empfinden. Ich fahre meist mit Tempomat und vorausschauend. Aber ich habe auch keine Probleme damit das Gaspedal durchzutreten, wenn ich die Leistung haben möchte. Ich kann nicht über die Leistung des M 104 meckern. Nach 262 tkm beschleunigt er, wenn man(n) es braucht, auch bei 180 km/h noch relativ souverän auf 220-230.

Evtl. würde ich auch einen 430er in Erwägung ziehen bei der Suche nach einem Kombi.

Grüße

Bert

Zitat:

Evtl. würde ich auch einen 430er in Erwägung ziehen bei der Suche nach einem Kombi.

Kann ich nur empfehlen. Auf Gas natürlich - aber der Verbrauch hält sich auch so in Grenzen.

"430er fahren ist wie wennste fliegst." ;-) Ne, im Ernst, ne sehr souveräne Motorisierung. Da kommt schon Freude auf.

Themenstarteram 10. Dezember 2010 um 8:01

Hallo zusammen,

natürlich fände ich einen E430 in Vollausstattung prima, aber ich will um die 3000 Euro anlegen. Unser Hänger wird den nächsten TÜV nicht überstehen und wir haben erst letztes Jahr gebaut. Wir haben zudem schon zwei neuere PKW, meine Frau hat Ihren geliebten französichen Minivan und ich meinen Kombi Diesel als Firmenwagen, leider mit nur 1600kg Anhängelast, zudem führe ich Fahrtenbuch. Die E-Klasse stände im Hof und würde nur zum Hänger ziehen eingesetzt, bestenfalls komme ich auf 2000km im Jahr.

Mercedes deshalb, weil wir in der Nähe eine auf MB spezialisierte Werkstatt haben mit der meine Firma gute Geschäfte macht und deren Betreiber ich sehr schätze. Zudem sind die Ersatzteilpreise günstig.

Diesel scheidet aufgrund der Kimometerleistung und Angst von Schäden an der Dieseleinspritzung aus. Gasanlage rechnet sich niemals.

So siehts aus. Ich habe mir gestern drei Fahrzeuge aus den einschlägigen Börsen angesehen. 235 Somerreifen als Slicks und ordentlich Gammel an Motorhaube und Heckklappe. Ich bin dann erst gar nicht zum Verkäufer marschiert. Der nächste hatte Rasselgeräuche von der Maschine und sah aus wie nach einem Stock-Car Rennen, zudem sehr ungepflegter Innenraum. Über den dritten sag ich lieber gar nichts.

Wir haben in der Firma einen Lackierer und einen Mechaniker. Wenn der Kurs stimmt bzw. die Kilometer niedrig sind, wären Gebrauchsspuren, fällige Bremse etc. kein Thema. Nur ein ordentlich gepflegter Innenraum wäre mir wichtig und nicht unbedingt weit über 200.000km. Hängerkupplung kann ich selbst druntersetzen und die Automatikspülung, sofern kein Schalter, steht auch fest auf meinem Programm.

Zudem lieber von privat, da ich mit den Fähnchenhändlern nicht anfangen möchte.

Evtl. möchte sich ja jemand von Euch von seinem Kombi trennen und wohnt an der A45 bzw A5. irgendwo zwischen Herborn und Frankfurt bzw. Langenselbold, Wetzlar etc. Verkauf an Gewerbe, kein "was letzte Preis-Geplärre" und er kommt in gute Hände. Preisvorstellung um die 3000 Euro, ein paar Roststellen wären nicht ganz so schlimm, bzw. haben wir einen guten Lacker in der Firma. Dann bitte per PM. Ich hoffe, der letzte Abschnitt gibt keinen Ärger, da das hier ja kein Marktplatz ist.

Für die Tips möchte ich mich bei Euch bedanken, ich poste dann mal, wenn wir unser neues Schätzchen gefunden haben.

Grüße

Leberegel

Hallo Leberegel,

wenn du nur 3 000.- Teuronen anlegen willst/kannst,wirst du auch kein T-Modell mt 200 000 km und passablem Innenraum bekommen,sondern eben nur Schrotthaufen!

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