Brauche eure Erfahrungsberichte zum 2010er 2.0l TDI!

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo,

Möchte mir im nächsten Frühjahr einen Tiguan Bj. 2010-2011 kaufen.
Genaueres Modell weiß ich noch nicht aber mit Sicherheit sportliche Ausstattung.
140PS-180PS
TDI oder Benziner???

Möchte gerne von euch erfahren die schon ein paar Jahren mit so einem Motor/Modell fahren welche Vor/Nachteile dieses Modell hat vom Motor her wie elektronisch usw.

Ich fahre noch einen A3, 2.0l TDI, BJ. 2004 und habe innerhalb von 2 Monaten den Kopf wie den Turbolader bei 92.000KM wechseln müssen. Ärgere mich noch immer da die Reparatur einige tausend Euro gekostet hat.

Russ
Raimund

Beste Antwort im Thema

(Zitate Triumph BGH 125)
Da bist Du leider etwa desinformiert:
Ich würde sagen, es kommt ganz darauf an, woher die entsprechenden Informationen stammen.
Wenn ich mich auf die einschlägigen, oft stimmungsmachend ausgerichteten Artikel gewisser Spiegel- Focus- oder Zeit-Redakteure beschränken würde, müsste ich dir Recht geben: "Der Diesel hat seinen Zenith überschritten!" 😉

Da ich jedoch (eigenes Zitat): "... stets versuche - mir bei der Beurteilung eines Sachverhaltes ein möglichst umfassendes Bild - aus mehreren Blickwinkeln - zu machen", bemühe ich ganz gerne auch mal ausländische, wissenschaftlich orientierte und weniger "publizistischer" Quellen.

Moderne Benziner sind von den Emissionswerten her, den Dieseln bei weitem überlegen!
So liest man z.B. in Science Daily, Mar. 2, 2012 — "The exhaust fumes from gasoline vehicles contribute more to the production of a specific type of air pollution -- secondary organic aerosols (SOA) -- than those from diesel vehicles, according to a new study by scientists from the Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences (CIRES), NOAA's Earth System Research Laboratory (ESRL) and other colleagues."
Wenn die "Überlegenheit" des Ausstoßes an Schadstoffen durch Benzin hiermit gemeint sein sollte, wäre das aber eher ein negativer Aspekt 😉 .

Eine (aktuelle) Norwegische Quelle schreibt hinsichtlich der Untersuchung der Auswirkungen von Feinstaub-Emissionen von Benzinern: "With the new Euro 5 requirements, the main conclusion ist that emissions from new Diesel cars give lower net climate, environmental, and health-care costs than emissions from new gasoline cars. "

... oder ein deutscher Tenor zu diesem Thema "Es ist ein Armutszeugnis für die Autoindustrie. dass die neuen Benzin-Direkteinspritzer, die als die allerneueste Umwelttechnologie gelten, in Wirklichkeit die umweltschädlichste Technik überhaupt darstellen".
oder:
"Im Vergleich zum besten Dieselfahrzeug sind die Emissionen eines Benzin-Direkteinspritzers im ungünstigsten Fall um bis zu 10.000-fach höher, deutlich gesundheitsschädlicher."
Aber ... um der "Parität" eine Chance zu geben, zitiere ich aus einem englischen Regierungsbericht: "Diesel fumes are significantly more damaging to health than those from petrol engines, according to research which shows that related air pollution contributes to lung disease, heart attacks, asthma and other respiratory problems."
Dazu sollte man wissen, dass in UK 2012 die Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen diejenigen von "Petrolern" um 15 % erstmals überschritten hat.

Die Diesel-Motoren stoßen schon mal locker 12% mehr CO² aus, als Benziner!
CO² ist doch vielmehr ein Benziner-typisches "Feature" 😉 ? Beim Diesel sind das doch vielmehr die Stickoxide NOx, Kohlenmonoxid CO (abhängig vom Fahrprofil), der Schwefelanteil in Dieselöl (inzwischen sehr stark reduziert) und der Ruß, die uns Sorgen mach(t)en? Dieser relativ grob strukturierte Verbrennungsrückstand Ruß wird in modernen Dieselfahrzeugen üblicherweise per Katalysator recht wirksam (meinetwegen "aufwändig" 😉 ) gefiltert. Sicher - aus der Welt ist er damit - wie so manch anderes "menschliche Abfallprodukt", noch lange nicht. Die von Benzinern emittierten Feinstäube und das oben zitierte SOA dagegen scheint man jedoch noch nicht so recht im Griff zu kriegen. Da hat man offensichtlich noch nicht einmal eine praktikable Möglichkeit gefunden, diese aus dem Verkehr zu ziehen!

Aber, selbst wenn Diesel-Motoren einen bestimmten Prozentsatz an Schadstoffen ausstoßen, tun sie das - aufgrund des höheren nutzbaren Energiegehaltes ihres Betriebsstoffes - immer noch in einem 25 - 30 % geringeren Umfang, als das Benziner tun 😉 !

Es gibt kaum ein Land in der Welt, in dem so viele Diesel rumfahren, wie Deutschland!
Dieses Land ist uns sehr hahe! In Frankreich ist der Anteil privater Dieselfahrzeuge wahrscheinlich noch höher ... und zwar lange bevor hierzulande das Kürzel TDI überhaupt erst aufgetaucht ist.

Doch das liegt keineswegs an unserem Umweltbewusstsein: Nur daran, dass der Staat mit den Steuern und den Dieselpreisen da in den "natürlichen Prozess" eingegriffen hat!
Ich glaube, darüber sind wir uns doch alle einig: Wenn man wirklich umweltbewusst agieren würde, dürfte man weder Diesel noch Benziner fahren! Jegliche Art der Verbrennung und deren Nutzung im weiteren Sinne stellt eine Umweltbelastung dar 🙄 !
Aber ... ist deine Feststellung nicht etwas monoton? Allein die Tatsache, dass Dieselfahrzeuge mit ihrer spezifischen Motor-Charakteristik besser zum Trailen von Anhängern oder Wohnwagen geeignet sind, als vergleichbare Benzin-Modelle, könnte doch auch ein Grund sein? Wie ich bereits schrieb, nehme ich sogar höhere (Kfz-)Steuern in Kauf, damit mein Auto der Fahrcharakteristik entspricht, die ich haupt- und tatsächlich benötige und meine "Ente" (und der daruntergehängte Kat) erreichen eigentlich immer ihre Betriebstemperatur, wenn ich eben nur mal "in die Stadt" fahre.

Wir zahlen als Diesel-Fahrer zwar mehr Steuern, aber weniger für den Sprit! Fahren wir hier sehr viel, dann rechnet sich das! Und das rechnet sich beim Tiguan schon ab 10 - 12.000 km/anno.
Absolut korrekt! Aber aus diesem Grund werde ich trotzdem nicht mehr fahren, als nötig?!

Das, und nur das, ist der Grund dafür, dass es nur in Deutschland, und fast sonst nirgendwo auf der Welt so viele Diesel-PKW gibt!

Hier kann ich nicht zustimmen! 😉 ! Man müsste quasi in die Gedankenwelt sehr vieler Dieselanten eindringen können, um dieser, deiner Behauptung eine Substanz zu geben. Sicherlich spielt die Preisentwicklung seit der sogenannten Ölkrise bei einer gewisser Klientel von Automobilisten eine Rolle, aber die Gründe, sich einen Selbstzünder zu kaufen sollte man dennoch nicht derart pauschalisieren.

Denn der Diesel ist, und bleibt, eine Dreckschleuder im Vergleich zum Benziner!
Je nachdem, welchen "Quellen" man mehr Glauben schenkt! Das "Angebot" ist ja im wahrsten Wortsinn sehr "vielseitig"! Aber eigentlich machen mir die höheren CO²-Emissionen (Treibhaus-Gase) und der "stille Dreck", den unsere Benziner "kreieren" und die klammheimlich unsere Atmungsorgane besiedelt, mindestens genau so viel Sorge wie die Stoffe, die unsere Dieselfahrzeuge ausatmen 🙄 !

Der Trend geht zu den Downsizing-Benzinern, gegen die der Diesel niemals ankommen kann, was die Umweltverträglichkeit anbelangt!
"Quod esset demonstrandum"

Doch solange der Diesel-Motor in Deutschland finanziell gefördert wird, sollte man das noch nutzen!
Abgesehen davon, dass diese "finanzielle Förderung" keinesfalls ein deutsches Phänomen ist, sondern, soweit mir bekannt, ein Kind von EU-Vereinbahrungen ist:
Wenn etwas "subventioniert" wird, ist das vielmehr der Diesel-Treibstoff. Und das könnte (nur beispielsweise) mitunter folgende Gründe haben:
- Der Aufwand beim Raffinieren von Dieselöl ist geringer als bei Benzin
- Im Falle von Leckagen ist die Umweltbelastung, das Krankheitsrisiko bei Benzin extrem höher
- Wenn unsere LKWs nicht von dieser "Subventionierung" des Diesels profitieren könnten, wären (fast) alle unsere Waren entsprechend teurer ... private Diesel-PKW sind also lediglich "Trittbrettfahrer" ... und diese "Subventionen" sind nicht ursprünglich für sie gemacht!
- Der geringere Treibstoffpreis könnte gewissermaßen "Ausgleich" für die höhere Diesel-Kfz-Steuer sein? (Jetzt könnte man fragen, warum Dieselfahrzeuge höher besteuert werden?)

... obwohl das wahre Dreckschleudern sind, und solche Motoren eigentlich im PKW-Segment gar keine Existenzberechtigung mehr besitzen!
Na, da bin ich aber richtig froh, (nur) ein SUV zu fahren 😛 !

Nichts für ungut ... aber wie eingangs erwähnt, pflege ich mich bei der Beurteilung eines Sachverhaltes möglichst breitbandig zu orientieren, um der "Wahrheit" - sofern es überhaupt eine solche gibt - wenigstens etwas näher zu kommen. Eine allzu enge Sicht der Dinge birgt die Gefahr in sich, Überblick und "Objektivität" zu verlieren.

Und so sollte auch jeder für sich entscheiden können, welches Antriebskonzept seinem Anforderungsprofil eher entspricht: D oder B ... (oder vielleicht doch die Die Bahn) 😛 ?

In Sachen "Umweltverträglichkeit" schenken sich die beiden jedoch ohnehin nichts!

In diesem Sinne - Umweltfeindlicher ? Gruß 🙄

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(Zitate Triumph BGH 125)
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Ich würde sagen, es kommt ganz darauf an, woher die entsprechenden Informationen stammen.
Wenn ich mich auf die einschlägigen, oft stimmungsmachend ausgerichteten Artikel gewisser Spiegel- Focus- oder Zeit-Redakteure beschränken würde, müsste ich dir Recht geben: "Der Diesel hat seinen Zenith überschritten!" 😉

Da ich jedoch (eigenes Zitat): "... stets versuche - mir bei der Beurteilung eines Sachverhaltes ein möglichst umfassendes Bild - aus mehreren Blickwinkeln - zu machen", bemühe ich ganz gerne auch mal ausländische, wissenschaftlich orientierte und weniger "publizistischer" Quellen.

Moderne Benziner sind von den Emissionswerten her, den Dieseln bei weitem überlegen!
So liest man z.B. in Science Daily, Mar. 2, 2012 — "The exhaust fumes from gasoline vehicles contribute more to the production of a specific type of air pollution -- secondary organic aerosols (SOA) -- than those from diesel vehicles, according to a new study by scientists from the Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences (CIRES), NOAA's Earth System Research Laboratory (ESRL) and other colleagues."
Wenn die "Überlegenheit" des Ausstoßes an Schadstoffen durch Benzin hiermit gemeint sein sollte, wäre das aber eher ein negativer Aspekt 😉 .

Eine (aktuelle) Norwegische Quelle schreibt hinsichtlich der Untersuchung der Auswirkungen von Feinstaub-Emissionen von Benzinern: "With the new Euro 5 requirements, the main conclusion ist that emissions from new Diesel cars give lower net climate, environmental, and health-care costs than emissions from new gasoline cars. "

... oder ein deutscher Tenor zu diesem Thema "Es ist ein Armutszeugnis für die Autoindustrie. dass die neuen Benzin-Direkteinspritzer, die als die allerneueste Umwelttechnologie gelten, in Wirklichkeit die umweltschädlichste Technik überhaupt darstellen".
oder:
"Im Vergleich zum besten Dieselfahrzeug sind die Emissionen eines Benzin-Direkteinspritzers im ungünstigsten Fall um bis zu 10.000-fach höher, deutlich gesundheitsschädlicher."
Aber ... um der "Parität" eine Chance zu geben, zitiere ich aus einem englischen Regierungsbericht: "Diesel fumes are significantly more damaging to health than those from petrol engines, according to research which shows that related air pollution contributes to lung disease, heart attacks, asthma and other respiratory problems."
Dazu sollte man wissen, dass in UK 2012 die Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen diejenigen von "Petrolern" um 15 % erstmals überschritten hat.

Die Diesel-Motoren stoßen schon mal locker 12% mehr CO² aus, als Benziner!
CO² ist doch vielmehr ein Benziner-typisches "Feature" 😉 ? Beim Diesel sind das doch vielmehr die Stickoxide NOx, Kohlenmonoxid CO (abhängig vom Fahrprofil), der Schwefelanteil in Dieselöl (inzwischen sehr stark reduziert) und der Ruß, die uns Sorgen mach(t)en? Dieser relativ grob strukturierte Verbrennungsrückstand Ruß wird in modernen Dieselfahrzeugen üblicherweise per Katalysator recht wirksam (meinetwegen "aufwändig" 😉 ) gefiltert. Sicher - aus der Welt ist er damit - wie so manch anderes "menschliche Abfallprodukt", noch lange nicht. Die von Benzinern emittierten Feinstäube und das oben zitierte SOA dagegen scheint man jedoch noch nicht so recht im Griff zu kriegen. Da hat man offensichtlich noch nicht einmal eine praktikable Möglichkeit gefunden, diese aus dem Verkehr zu ziehen!

Aber, selbst wenn Diesel-Motoren einen bestimmten Prozentsatz an Schadstoffen ausstoßen, tun sie das - aufgrund des höheren nutzbaren Energiegehaltes ihres Betriebsstoffes - immer noch in einem 25 - 30 % geringeren Umfang, als das Benziner tun 😉 !

Es gibt kaum ein Land in der Welt, in dem so viele Diesel rumfahren, wie Deutschland!
Dieses Land ist uns sehr hahe! In Frankreich ist der Anteil privater Dieselfahrzeuge wahrscheinlich noch höher ... und zwar lange bevor hierzulande das Kürzel TDI überhaupt erst aufgetaucht ist.

Doch das liegt keineswegs an unserem Umweltbewusstsein: Nur daran, dass der Staat mit den Steuern und den Dieselpreisen da in den "natürlichen Prozess" eingegriffen hat!
Ich glaube, darüber sind wir uns doch alle einig: Wenn man wirklich umweltbewusst agieren würde, dürfte man weder Diesel noch Benziner fahren! Jegliche Art der Verbrennung und deren Nutzung im weiteren Sinne stellt eine Umweltbelastung dar 🙄 !
Aber ... ist deine Feststellung nicht etwas monoton? Allein die Tatsache, dass Dieselfahrzeuge mit ihrer spezifischen Motor-Charakteristik besser zum Trailen von Anhängern oder Wohnwagen geeignet sind, als vergleichbare Benzin-Modelle, könnte doch auch ein Grund sein? Wie ich bereits schrieb, nehme ich sogar höhere (Kfz-)Steuern in Kauf, damit mein Auto der Fahrcharakteristik entspricht, die ich haupt- und tatsächlich benötige und meine "Ente" (und der daruntergehängte Kat) erreichen eigentlich immer ihre Betriebstemperatur, wenn ich eben nur mal "in die Stadt" fahre.

Wir zahlen als Diesel-Fahrer zwar mehr Steuern, aber weniger für den Sprit! Fahren wir hier sehr viel, dann rechnet sich das! Und das rechnet sich beim Tiguan schon ab 10 - 12.000 km/anno.
Absolut korrekt! Aber aus diesem Grund werde ich trotzdem nicht mehr fahren, als nötig?!

Das, und nur das, ist der Grund dafür, dass es nur in Deutschland, und fast sonst nirgendwo auf der Welt so viele Diesel-PKW gibt!

Hier kann ich nicht zustimmen! 😉 ! Man müsste quasi in die Gedankenwelt sehr vieler Dieselanten eindringen können, um dieser, deiner Behauptung eine Substanz zu geben. Sicherlich spielt die Preisentwicklung seit der sogenannten Ölkrise bei einer gewisser Klientel von Automobilisten eine Rolle, aber die Gründe, sich einen Selbstzünder zu kaufen sollte man dennoch nicht derart pauschalisieren.

Denn der Diesel ist, und bleibt, eine Dreckschleuder im Vergleich zum Benziner!
Je nachdem, welchen "Quellen" man mehr Glauben schenkt! Das "Angebot" ist ja im wahrsten Wortsinn sehr "vielseitig"! Aber eigentlich machen mir die höheren CO²-Emissionen (Treibhaus-Gase) und der "stille Dreck", den unsere Benziner "kreieren" und die klammheimlich unsere Atmungsorgane besiedelt, mindestens genau so viel Sorge wie die Stoffe, die unsere Dieselfahrzeuge ausatmen 🙄 !

Der Trend geht zu den Downsizing-Benzinern, gegen die der Diesel niemals ankommen kann, was die Umweltverträglichkeit anbelangt!
"Quod esset demonstrandum"

Doch solange der Diesel-Motor in Deutschland finanziell gefördert wird, sollte man das noch nutzen!
Abgesehen davon, dass diese "finanzielle Förderung" keinesfalls ein deutsches Phänomen ist, sondern, soweit mir bekannt, ein Kind von EU-Vereinbahrungen ist:
Wenn etwas "subventioniert" wird, ist das vielmehr der Diesel-Treibstoff. Und das könnte (nur beispielsweise) mitunter folgende Gründe haben:
- Der Aufwand beim Raffinieren von Dieselöl ist geringer als bei Benzin
- Im Falle von Leckagen ist die Umweltbelastung, das Krankheitsrisiko bei Benzin extrem höher
- Wenn unsere LKWs nicht von dieser "Subventionierung" des Diesels profitieren könnten, wären (fast) alle unsere Waren entsprechend teurer ... private Diesel-PKW sind also lediglich "Trittbrettfahrer" ... und diese "Subventionen" sind nicht ursprünglich für sie gemacht!
- Der geringere Treibstoffpreis könnte gewissermaßen "Ausgleich" für die höhere Diesel-Kfz-Steuer sein? (Jetzt könnte man fragen, warum Dieselfahrzeuge höher besteuert werden?)

... obwohl das wahre Dreckschleudern sind, und solche Motoren eigentlich im PKW-Segment gar keine Existenzberechtigung mehr besitzen!
Na, da bin ich aber richtig froh, (nur) ein SUV zu fahren 😛 !

Nichts für ungut ... aber wie eingangs erwähnt, pflege ich mich bei der Beurteilung eines Sachverhaltes möglichst breitbandig zu orientieren, um der "Wahrheit" - sofern es überhaupt eine solche gibt - wenigstens etwas näher zu kommen. Eine allzu enge Sicht der Dinge birgt die Gefahr in sich, Überblick und "Objektivität" zu verlieren.

Und so sollte auch jeder für sich entscheiden können, welches Antriebskonzept seinem Anforderungsprofil eher entspricht: D oder B ... (oder vielleicht doch die Die Bahn) 😛 ?

In Sachen "Umweltverträglichkeit" schenken sich die beiden jedoch ohnehin nichts!

In diesem Sinne - Umweltfeindlicher ? Gruß 🙄

Ich will auch noch etwas Halbwissen einwerfen .....

Unser Zweitwagen ist ein Smart und deshalb bin ich auch in einigen Smart Foren unterwegs. - Und beim Smart fortwo wird seit dem letzten Facelift kein Diesel mehr verkauft ( und der Disel war wirklich gut und sparsam!!) - Warum wird nun kein Diesel mehr verkauft? - Wenn man dem Gedankengut aus div. Foren glauben darf ist der Grund die immer strenger werdenden Abgaswerte die nur noch sehr schwer ( und teuer ) eingehalten werden können.

Also ist es verständlich das der Diesel(motor)anteil bei den PKW's im allgemeinen in nächster eher nachlassen wird.

Es gibt ja zahlreiche Alternativen wie z.B. Elektroautos ( BMW!) aufgeladene Benzier.

Ich werde "Diesel" fahren so lange der Verbrauch immer noch um die 3-4 Liter günstiger ist als bei Benzinern. Ich fahre zwischen 12 und 15tkm im Jahr und entscheide mich trotzdem für Diesel, auch wegen dem Durchzug.

Zitat:

Habe meinen A3 chippen lassen vor 1700KM und muss ehrlich sagen es war eine blödsinnige Entscheidung. Dachte es bringt mir was......aber das habe ich ja gesehen welche kosten auf mich zugekommen sind auf einmal durch falsch fahren. Erst beim nachlesen wusste ich das man einen Chip warm/kaltfahren muss wenn man einen langen Weg vor sich hat. Und sogar bevor man das Auto abstellt im Leerlauf ein paar Minuten nachlaufen sollte damit die Öltemperatur runter geht und sich nichts anlegt. Ausserdem sollte mit Chip nie an die oder über 3000 U/min. geschalten werden. Kalt bis 2200 U/min. ist mal klar. Warm bis 2900 U/min. ?

das habe ich ja noch nie gehört

warm/kaltfahren soll an jeden wagen...grad die turbos
egal ob gechippt oder nicht!!!
das hat GAR NIX mit nem chip zu tun, aber dort erfahren es erst die meisten, wie man mit solchen technikwunder umgehen sollte!!!

das letzte bei dir ist mir völlig schleierhaft mit den 2900umin
wer erzählt sowas??? man man man
heigööö

ps. ich kenne 2 vom profi gechippte tiguans...beide laufen sehr gut und im normalbetrieb sparen die auch noch sprit und das bei mehr ps!!!

2,0tsi =170 auf 208ps
2,0tdi =140 auf 185ps

Zitat:

Original geschrieben von heigobeia



Zitat:

Habe meinen A3 chippen lassen vor 1700KM und muss ehrlich sagen es war eine blödsinnige Entscheidung. Dachte es bringt mir was......aber das habe ich ja gesehen welche kosten auf mich zugekommen sind auf einmal durch falsch fahren. Erst beim nachlesen wusste ich das man einen Chip warm/kaltfahren muss wenn man einen langen Weg vor sich hat. Und sogar bevor man das Auto abstellt im Leerlauf ein paar Minuten nachlaufen sollte damit die Öltemperatur runter geht und sich nichts anlegt. Ausserdem sollte mit Chip nie an die oder über 3000 U/min. geschalten werden. Kalt bis 2200 U/min. ist mal klar. Warm bis 2900 U/min. ?

das habe ich ja noch nie gehört

warm/kaltfahren soll an jeden wagen...grad die turbos
egal ob gechippt oder nicht!!!
das hat GAR NIX mit nem chip zu tun, aber dort erfahren es erst die meisten, wie man mit solchen technikwunder umgehen sollte!!!

Gleiches habe ich mir beim Durchlesen auch gedacht.
Mehr als normale Motoren gehören Turbomotoren erst recht immer warm gefahren und vor allem nicht heiß gelaufen abgestellt - egal ob Diesel oder Benziner, gechipped / powerboxed oder sonstwas oder nicht. Warum das so ist, dazu kann man sich bei google in unzähligen Artikeln belesen 😉
Das Turbos jedoch sehr empfindlich auf eine Steigerung der Abgastemperatur reagieren ( die z.B. das Chippen mit sich bringt ) ist allgemein auch bekannt.

Gruß
Daniel

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Da kann man sich dumm und deppert diskutieren:
Aber in Deutschland fahren Langstreckenfahrer mit einem Diesel deutlich günstiger, als mit einem Benziner!
Das ist auch der Grund, warum Flottenfahrzeuge hierzulande so gut wie immer Dieselmotoren haben!
Die rechnen das auf ein Kontingent von mehreren tausend Fahrzeugen aus!
Bisher ist der Langstreckenfahrer mit einem Diesel in Deutschland in einer sehr komfortablen Lage!

Billiger kann man fast nirgendwo fahren, wenn man die die Preisdifferenzen richtig berücksichtigt...

So Long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Aber in Deutschland fahren Langstreckenfahrer mit einem Diesel deutlich günstiger, als mit einem Benziner!
...
Bisher ist der Langstreckenfahrer mit einem Diesel in Deutschland in einer sehr komfortablen Lage!

In anderen Ländern ebenso, solange keine Strafsteuern auf Diesel drauf sind, wie z.B. in der Schweiz.

Das ist einfach der Tatsache geschuldet, dass die Energie des Diesels einfach in größerem Umfang nutzbar ist im Vergleich zu Benzinern. Selbst bei identischen Spritpreis ist der Dieselverbrauch immer noch deutlich niedriger als der Benzinverbrauch eines vergleichbaren Autos und damit ist das Diesel-Vehikel sparsamer zu bewegen...

Das einfach auf die geringeren Dieselpreise zu schieben, ist ein wenig kurzsichtig.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Billiger kann man fast nirgendwo fahren, wenn man die die Preisdifferenzen richtig berücksichtigt...

Österreich, Niederlande, Luxemburg, Tschechien, Slowakei um mal nur ein paar Anrainer zu nennen, von denen ich die Preislage kenne...

Überall ist Diesel prozentual ebenbürtig bis billiger als hier

Alles Länder, in denen ich den Diesel im Vergleich zu Schland noch erheblich günstiger nachfüllen kann, als Super.

Ok, die Niederlande nähern sich unserm recht hohen Preisgefüge so langsam an.

Nur von der Schweiz und Fürstentum Lichtenstein weiß ich, dass das eine Strafsteuer auf Diesel drauf ist, eine Sondersteuer neben der normalen Mineralölsteuer...

Zitat:

Original geschrieben von Beichtvater


...Österreich, Niederlande, Luxemburg, Tschechien, Slowakei um mal nur ein paar Anrainer zu nennen, von denen ich die Preislage kenne...
Überall ist Diesel prozentual ebenbürtig bis billiger als hier...

Nicht zu vergessen unser "nächster" Nachbar Frankreich, wo man schon seit geraumer Zeit traditionsgemäß Kleinwagen mit

Gasoil

-Motoren betreibt, die sich bereits bei kleinen Kilometerleistungen "rechnen" und wo dieser Treibstoff schon immer etwas günstiger war, als in

"D" - obgleich nicht sooo günstig, wie er in "LUX" aus den Zapfhähnen fließt 😉 .

Zudem hat man hier schon seit einigen Jahren auch die Kraftfahrzeugsteuer eingestampft (und holt sie sich an anderer Stelle ... logo!) - aber das gilt natürlich für die Fahrzeuge beider Antriebsarten. Dass in manchen Ländern das Autofahren von Staats wegen etwas günstiger "getaltet" werden muss, hat nicht zuletzt auch infrastrukturelle und traditionsgebundene Gründe. Zum Beispiel wäre ein Franzose kein Franzose, wenn er in seiner (längeren) Mittagspause nicht nach Hause fahren würde - ein Grundrecht sozusagen, bei dem man natürlich auf eine entsprechende staatliche Subventionierung hinsichtlich seiner Bewahrung/Ermöglichung verweisen kann.

Dass - gerade bei einem Kleinwagen mit "adäquatem" Vorratsbehälter - das Dieselautochen ganz praktisch ist, hat man spätestens seit der Einführung des Renault 5 erkannt, der so etwas wie ein Vorreiter dieser Auto-Generation war; mit relativ wenig PS ... aber mit einem Drehmoment-Motor ausgestattet, mit dem man einen Anhänger ziehen konnte. Und wenn dann die Besuche an der Tanke sich auf das "notwendige Minimum" beschränkten, lag das nicht nur hinsichtlich des finanziellen Aspektes gaaanz im Sinne eines "echten Franz-Mannes" 😛 !

Zudem hat man im franko-allemanischen Grenzgebiet beim Wiederverkauf (s)eines deutschländischen Diesel-Autos bei einer französischen Klientel die besseren Chancen, seine Karre günstig loszuwerden. Fahrzeuge deutscher Marken erfreuen sich in Frongraisch nicht erst seit gestern hoher Beliebtheit ... vor allem, wie gesagt: die "Gasoiler"!

Zitat: Triumph BGH 125
Aber in Deutschland fahren Langstreckenfahrer mit einem Diesel deutlich günstiger, als mit einem Benziner!

Absolut!

Wie bereits erwähnt, gilt das nicht nur für "Langstreckler". Man sollte auch die antriebsspezifischen Vor- und Nachteile der einzelnen Antriebs-Aggregate ins Kalkül ziehen. Für bestimmte Fahrzeugtypen ist nun mal ein Diesel besser geignet ... und ich bin mir fast sicher, wenn unser (europäisches) Tankstellennetz hinsichtlich der Gas-Versorgung besser ausgestattet wäre, würden auch vielmehr dieser Motoren - auch hybrid - unterwegs sein.

Privatfahrzeuge mit einem "üblichen" Fahrprofil mit Elektromotoren auszustatten um in großem Stil unserer Umwelt zu helfen, halte ich jedoch - nach dem Stand heutiger Technik eher für eine Lach-Nummer und für absolut nicht zu Ende gedacht.

- Spritsparender ? Gruß ... wie auch immer -

Wo ich das her habe wie man mit einem gechippten Motor fährt! Habe mich im A3 Forum mit ein paar unterhalten die auch den gleichen 2.0l BKD Motor drinnen haben der so anfällig ist und die fahren mit ihren gechippten so,

Ich in meinem fall ( fahre 30km einfach auf die Arbeit)
Ich lass ihn immer egal ob er warm oder kalt ist 3 min im Stand nach dem Start laufen. Ca 20 min fahre ich ihn warm ( lass den Motor bis maximal 2100 upm drehn) wenn dann der motor 90 Grad hat wart ich noch kurz und dann lass ich ihn immer bis 2500-2900 upm drehn. Wenn ich an meinen Ziel angekommen bin lass ich ihn ( wenn ich normal gefahren bin ) 3 min nachlaufen . Wenn ich auf der Autobahn unterwegs war lass ich ihn in der regel 15-20 min laufen - die letzten 5km vor der Raststätte oder Ausfahrt fahr ich ihn kalt dh. Schön mit 130 . Wenn man ein vcds und nen lappi dabei hat kann man schön sehen dass das Öl kälter wird 🙂 egal wo ich hin fahre ich Fahr ihn immer warm auch wenn ich bloß einkaufen gehe 🙂

Manche denken sich jetzt der spinnt 🙂 aber ich lege sehr viel Wert auf meinen Motor🙂
Noch was zum warmfahren, es kommt nicht unbedingt auf die Drehzahl an sondern es ist viel wichtiger wie viel Gas du gibst (wie viel Druck der motor bekommt)

@heigobeia

ps. ich kenne 2 vom profi gechippte tiguans...beide laufen sehr gut und im normalbetrieb sparen die auch noch sprit und das bei mehr ps!!!
Ja darum habe ich meinen auch chippen lassen wegen Spaßfaktor (mir geht's nicht ums rasen!) und durch das genauere abstimmen der Motor noch feiner läuft und dadurch auch Sprit spare.
Wie sieht es bei diesen Tiguans aus mit den Verschleissteilen? Entdefekt wird dadurch auch alles beschleunigt wie's bei meinem war. Nicht mal 1500KM gefahren und das 4 Masseschwung meldet sich auch schon langsam. Wird nicht lange dauern und dann muss ich wieder einige 100€ richten.

Was ich hier noch fragen möchte.

Ich bin Österreicher und mein nächstes Auto möchte ich aus München und Umgebung kaufen bzw. importieren. Wer kennt hier Top Gebrauchtwagen Händler die eine große Auswahl an Tiguans haben.

Zitat:

Original geschrieben von raimi-27


Wo ich das her habe wie man mit einem gechippten Motor fährt! Habe mich im A3 Forum mit ein paar unterhalten die auch den gleichen 2.0l BKD Motor drinnen haben der so anfällig ist und die fahren mit ihren gechippten so,

Ich in meinem fall ( fahre 30km einfach auf die Arbeit)
Ich lass ihn immer egal ob er warm oder kalt ist 3 min im Stand nach dem Start laufen. Ca 20 min fahre ich ihn warm ( lass den Motor bis maximal 2100 upm drehn) wenn dann der motor 90 Grad hat wart ich noch kurz und dann lass ich ihn immer bis 2500-2900 upm drehn. Wenn ich an meinen Ziel angekommen bin lass ich ihn ( wenn ich normal gefahren bin ) 3 min nachlaufen . Wenn ich auf der Autobahn unterwegs war lass ich ihn in der regel 15-20 min laufen - die letzten 5km vor der Raststätte oder Ausfahrt fahr ich ihn kalt dh. Schön mit 130 . Wenn man ein vcds und nen lappi dabei hat kann man schön sehen dass das Öl kälter wird 🙂 egal wo ich hin fahre ich Fahr ihn immer warm auch wenn ich bloß einkaufen gehe 🙂

Manche denken sich jetzt der spinnt 🙂 aber ich lege sehr viel Wert auf meinen Motor🙂

Nachlesbar

mehr Wert

als auf die Umwelt ... und deine Vermutung bezüglich deines "Geisteszustandes" könnte in mancher Augen durchaus zutreffend sein.

Deine "Schilderung" hat schon etwas "Kultiges", fast "Übersinnliches", was du mit (d)einem "funktional beauftragten technischen Gebilde aus Aluminiumlegierung und Stahl" angedeihen lässt. "... Me and my machine!" Wow!

Du könntest ja glatt als BeEmDabbelju-Fahrer durchgehen! - Diese scheinen, zumindest  "auszugsweise" auch mehr mit ihrem "Motor" als mit einem "Auto" auf Achse zu sein - Die (!) fahren "aus Freude am Fahren" ... aber doch nicht um etwa zur Arbeit zu kommen oder zum Baumarkt 😛 ?

(Sollte keine verallgemeinernde Wertung sein! 😉 )

Übrigens ist diese, deine in (fast!)* allen Phasen präzise geschilderte Methode des Warmlaufens nicht statthaft ... sie kann sogar "kostenpflichtig" werden. Außerdem sollte dir doch als "Motor-Liebhaber" geläufig sein, dass ein "im Stand sich warmlaufender Otto oder Diesel" nicht nur unverhältnismäßig und vor allem unnötig (!) unser aller Umwelt belastet, sondern an deinem Motörchen auch sich höhere Verschleißerscheinungen zeitigen, als wenn man sofort unter Last und mäßigen Drehzahlen losfährt 😉 ! Ein "Danke" von deinem "Allerwertesten" dürfte insofern nicht zu erwarten sein.

* Zitat: ... wenn dann der motor 90 Grad hat wart ich noch kurz und ...
Hier hätte ich doch noch etwas präzisere Angaben über den definitiven Warte-Zeitraum gehabt - ist das möglich? 😛

Auch ein Nachlaufen nach einer normal gefahrenen Strecke ist nicht notwendig - höchstens unmittelbar nach einer scharf gefahrenen (Autobahn-)Fahrt.

Zitat: Wenn man ein vcds und nen lappi dabei hat kann man schön sehen dass das Öl kälter wird ...

Das muss ja ungeheuer spannend sein, diese Temperaturdifferenzen - auch während des Fahrens - genauestens beobachten zu können 😉 ! Mir reicht dafür eigentlich ein im Armaturenbrett und unmittelbaren Sichtfeld angebrachtes Ölthermometer 🙄 .

- Sicherheitsbewusste Grüße ... unbekannterweise auch an deinen Motor 😉 !

(Satire aus! ... Klaus!)

reichlich bitter.... (Wenn auch nicht unwahr!)

So Long...

Zitat:

Original geschrieben von raimi-27


Ich lass ihn immer egal ob er warm oder kalt ist 3 min im Stand nach dem Start laufen.

Und das ist erwiesenermaßen keine gute Methode, den Motor zu schonen.

Anlassen und sofort mit geringer Last und möglichst keinen hohen Drehzahlen losfahren schont den Motor deutlich mehr, als diese Kalt-Rumeierei im Stand. Bei sofortiger Fahrerei wärmt der Motor (da unter Teillast) deutlich schneller auf, was ja im Sinne des Motors (weniger säurehaltige Ablagerungen im gesamten Motorbereich) und auch der Umwelt sein sollte. Und das Portemonnaie freut ich auch noch.

Sogar das Gehör und die Nerven der Nachbarn schont man im Winter damit deutlich, wenn es früh los geht.

Noch ein kleiner Nachtrag:

Zitat:

Original geschrieben von raimi-27


...ich Fahr ihn immer warm auch wenn ich bloß einkaufen gehe 🙂
Manche denken sich jetzt der spinnt 🙂

Wenn ich einkaufen

gehe

,

fahre

ich vorher den Motor meines Autos mit Sicherheit nicht warm. Da würden auch meine Nachbarn denken, ich spinne und garantiert die Jungs mit den reißfesten Jacken und überlangen Ärmeln anrufen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von raimi-27


Noch was zum warmfahren, es kommt nicht unbedingt auf die Drehzahl an sondern es ist viel wichtiger wie viel Gas du gibst (wie viel Druck der motor bekommt)

Hui, wenn Du also im Stand den Motor ohne Druck auf Maximaldrehzahl jagst, ist das nicht so relevant?

Gerade bei kaltem Motor ist das Öl auch "etwas" zähflüssiger, der Schmierfilm nicht so effektiv und genau das sollte tunlichst vermieden werden.

Dem Öl und damit dem motortechnisch lebensnotwendigen Schmierfilm aber ist es recht egal, ob die Motordrücke höher sind, als im Leerlauf. Die Bauteile im Motor beeindruckt das auch nicht unbedingt, weil die metallischen Bestandteile des Motors für viel höhere Temperaturschwankungen ausgelegt sind. Es ist aber ab der ersten Umdrehung für einen ausreichenden Schmierfilm zu sorgen, der aber erst im Laufe der steigenden Temperatur ausreichend hohe Reserven hat.

Das Warmfahren (20 Min. Teillast) betrifft doch hoffentlich dann nur Deine Winterbeschreibung bei Temperaturen von ~0°C und weniger. Im Sommer ist meine Karre schon nach 5 Min auf Wassertemperatur ~90°C lt. Zeigerinstrument und Öltemperatur ~90°C..100°C lt. MFA. Warum sollte ich dann noch mit 80km/h hinter den LKWs auf der Autobahn dahin kriechen, wenn es für den Motor schon nach 5 Min, warm genug ist und die Schmier- und Kühlmittel schon lange die normale Betriebstemperatur haben. Dann nämlich hat auch der Metallblock seine Normal-Temperatur erreicht.

ist doch egal...
er hats bei den A3 profis gelesen und dann muß dass doch richtig sein
ich glaub ich werde meine 30jährige erfahrung auf den müll werfen und es ihm nachmachen

*rolleyes*

ach ja...
ich habe 3 bekannte mit dem motor...alle fahren mit meinem wissen...mist...jetzt muß ich die gleich mal aufklären

;o)

heigö

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