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Brauche auch Beratung für die Lackpflege

Themenstarteram 16. März 2010 um 23:34

- Hersteller ?

Audi

- Typ ?

A3 8L

- Farbe

Santorinblau Perleffekt

- Metallic (j/n) ?

Ja

- Alter ?

11 Jahre

 

- Pflegehistorie in ein paar Worten, wie z.B. „Bisher ca. alle 3 Wochen Waschanlage, 1x im Jahr Handpolitur und Wachs“

Seit 2 Jahren in meinem Besitz. Seitdem ca. alle 4 Wochen in der Textil-Waschstraße. Bisher noch keine Pflegeprodukte wie Wachs oder Politur. Der Vorbesitzer hat wohl auch nicht viel gemacht.

 

- Beschreibung Zustand, wie z.B. „Viele Waschanlagenstreifen, vorne Insekten eingebrannt, ca. 3cm langer Kratzer in Motorhaube, Radläufe aus Kunststoff ausgebissen“

Zustand relativ mitgenommen. Er hat sehr viele kleinere Kratzer verteilt auf das ganze Auto. Auf der Motorhaube einige Steinschläge, die ich selber mit nem Lackstift notdürfig geflickt habe. Macht euch am besten selber ein Bild. Hier mal die schlimmsten Stellen. Durch den Blitz kommen die Kratzer richtig schön zur Geltung, ich bin grad selber ein wenig entsetzt^^

Bild1

Bild2

Bild3

Bild4

 

- Bisher verwendete Politur/Lackreiniger ?

nichts

 

- Bisher verwendetes Wachs/Versiegelung ?

nada

- Budget: Was willst Du maximal für die kommende Aktion an Pflegeaufwand investieren (abs. Schmerzgrenze) ?

70€ (Preis für professionelle Aufbereitung nicht mit eingerechnet)

 

- Aufbereiter: Kommt eine professionelle Lack-Aufbereitung (ca. 120-180EUR) in Frage ?

Ja, hatte ich für dieses Frühjahr geplant, und zwar hier: Aufbereiter Berlin das Programm "A" kostet 80€.

Könnt ihr vielleicht auch einschätzen, was das angebotene Programm (er beschreibt ja auch seine Arbeitsschritte) bei meinem Lackzustand bringen wird? Nach der Aufbereitung möchte ich den Lack dann weiter selber pflegen...und dafür brauch ich jetzt Eure Tipps.

 

- Kommt die Anschaffung einer Poliermaschine (Steckdose!) mit entspr. professionellen Mitteln im Frage (mehrere Hundert EUR, aber hält ggf. mehrere Jahre vor) ?

Nein, denke das ist außerhalb meines Budgets und meiner Fähigkeiten.

 

- Fährst Du regelmäßig durch eine Waschanlage und hast das auch weiter vor, oder kommt Handwäsche in Frage ?

Ich fuhr regelmäßig in eine Textil-Waschanlage. Das würde ich auch gerne weiterhin ca. alle 2 Wochen machen und 1x im Monat dann von Hand waschen (habe leider nicht viel Zeit). Da lasse ich mich natürlich gerne von euch beraten, was da am sinnvollsten ist.

 

- Wieviel Zeit ist pro Woche (ungefähr) für Autopflege vorgesehen ?

ca. 1x im Monat 3-4 Stunden schätze ich.

 

- Wie oft pro Jahr bist Du bereit zu polieren/wachsen ?

Das weiß ich noch nicht...im Prinzip denke ich schon ca. 4x im Jahr.

- Was soll erreicht werden (1-5) ?

 

1) Nahezu perfekte Optik nahe Auslieferungszustand mit Schwerpunkt ‚extremer Glanz‘

2) Nahezu perfekter Lackschutz nahe Auslieferungszustand mit Schwerpunkt ‚extremer und langer Schutz‘

3) Ein konstanter, solider gepflegter Eindruck und Werterhaltung, kleinere Mängel wie ein wenig Steinschlag und Waschanlagenstriemen sind akzeptabel

4) Maximaler Pflege-Effekt bei minimalem Aufwand

5) Das Gröbste eben beseitigen, ansonsten Minimalpflege/keine regelmäßige Pflege

Ich schätze die 3) solls werden.

 

Also zusammengefasst werde ich mein Auto wohl die nächsten Wochen zu diesem oben verlinkten Aufbereiter bringen. Danach möchte ich den Lack in Eigenregie weiterhin pflegen, allerdings würde ich das auch nicht als "Hobby" bezeichnen, weswegen ich nicht allzu viel Geld und Zeit reinstecken will, weil beides auch als Student ein knappes Gut ist^^. Spaß macht es mir aber natürlich trotzdem.

Ich habe schon sehr viel positives von Liquid Glass gehört. Wäre das eine Möglichkeit?

Noch ein kleiner Zusatz: Ein paar Teile wurden neu lackiert. Wenn ihr euch oben die Leistungsübersicht meines gewünschten Aufbereiters anguckt, kann er sich der Neulackierten Teile annehmen oder lässt man die neuen Teile dann aus?

So ich freue mich auf Eure Tipps!

 

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29 Antworten
Themenstarteram 23. März 2010 um 11:17

Hi,

ich hab heute eine Tour zu einigen Aufbereitern gemacht und würde mich über Eure Meinungen dazu freuen.

Aufbereiter A

Er macht folgende Arbeitsgänge:

1. Waschen (ohne Kneten)

2. Zwei Politurgänge von Hand

3. Hochglanzpolitur

Es ist ein kleiner Laden der auch viele Oldtimer macht. Der Aufbereiter sagt, er benutzt aus Prinzip nie Poliermaschinen weils mit der Hand viel besser sein soll. Was sagt ihr dazu?

Preis 120€

Aufbereiter B

1. Waschen mit Kneten

2. Grobpolitur

3. Feinpolitur

4. Anti-Hologramm

5. Hartwachsversiegelung

Alle Arbeitsschritte werden wo es möglich ist mit der Maschine ausgeführt. Es ist eine größere Kette in Berlin mit mehreren Stationen Link, die auch viele Oldtimer macht. Die Aufmachung und die Location sind sehr beeindruckend (Ferraris, Porsche, alte Chevys aber auch Leasingrückläufer standen in der Halle).

Preis: 120€

 

- Welchen Aufbereiter würdet ihr (nur von den Arbeitsschritten her) wählen?

-Sind die gelisteten Arbeitsschritte opimal oder fehlt etwas? Bringt die -Politur von Hand bessere Ergebnisse als eine Maschinenpolitur?

Falls ihr nochmal Bilder vom Lack sehen wollt, siehe mein 1. Post.

Eindeutig Aufbereiter B, da die A schlicht Blödsinn erzählt hat. Von Hand erreichst du nie den Abtrag wie mit einer Maschine. Man sollte dazu natürlich mit der Maschine umgehen können, was ich aber bei einem professionellen Aufbereiter voraussetze.

Allerdings finde ich das von dir skizzierte Paket nicht auf der verlinkten Seite.

Aufbereiter A (mit Hand !):

Sollte sich nicht 'Aufbereiter' nennen dürfen, sondern max. 'Polierboy'. Das ist wie ein 'Lackierer', der nur mit Sprühdosen arbeitet.

Ein Maschinenpolitur erreicht, außer vllt. bei nahezu brandneuen Autos, stets deutlich bessere Ergebnisse.

Aufbereiter B :

Klingt ganz okay.

Schritt 4, "Anti-Hologramm", dient m.E. nur der PR, so daß es aufwendiger wirkt, denn er sollte in Schritt 3 enthalten sein. Würde ich ihm aber nicht allzu sehr ankreiden, und der Preis ist ganz okay wenn das Ergebnis stimmt.

Wäre interessant zu wissen, welches 'Hartwachs' verwendet wird, hier kann es massive Unterschiede geben. 'Hartwachs' klingt vom Begriff her irgendwie nach NIGRIN.

Gruss,

Celsi

Themenstarteram 23. März 2010 um 12:53

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Eindeutig Aufbereiter B, da die A schlicht Blödsinn erzählt hat. Von Hand erreichst du nie den Abtrag wie mit einer Maschine. Man sollte dazu natürlich mit der Maschine umgehen können, was ich aber bei einem professionellen Aufbereiter voraussetze.

Allerdings finde ich das von dir skizzierte Paket nicht auf der verlinkten Seite.

Also Aufbereiter A war ein ziemlich kleiner Laden, mehr wie ein Ladengeschäft wo genau 2 Autos reinpassen. Er sagte mit seiner 30 jährigen Erfahrung habe er die Technik raus, wie er mit der Hand bessere Ergebnisse erzielt als mit der Maschine. Kam mir auch komisch vor aber als Laie nimmt man das ja erstmal hin.

Bei dem Link von Aufbereiter B wird das wohl das Programm A3 sein. Das steht jetzt nicht so detailiert da mit der Lackbehandlung, aber deswegen war ich ja vor Ort und ich denke wenn er mir das so erklärt macht er das auch so.

 

Zitat:

Original geschrieben von Celsi

Schritt 4, "Anti-Hologramm", dient m.E. nur der PR, so daß es aufwendiger wirkt, denn er sollte in Schritt 3 enthalten sein. Würde ich ihm aber nicht allzu sehr ankreiden, und der Preis ist ganz okay wenn das Ergebnis stimmt.

Wäre interessant zu wissen, welches 'Hartwachs' verwendet wird, hier kann es massive Unterschiede geben. 'Hartwachs' klingt vom Begriff her irgendwie nach NIGRIN.

Gruss,

Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden und Schritt 3+4 sind ein Arbeitsgang. Jedenfalls meinte er nach der Feinpolitur kommt das "Anti-Hologramm" damit man nicht sieht, wo die Maschinen langgegangen ist (so hab ich es jedenfalls verstanden).

Welches Wachs genau verwendet wird weiß ich nicht, aber der Laden verkauft auch Meguiars Produkte, ich hoffe dann benutzen sie das Zeug auch ;).

 

Zitat:

Aufbereiter B :

Klingt ganz okay.

Kann man noch etwas anders/besser machen?

Ja, aber für EUR 120,- würde ich das keinesfalls erwarten. Man kann nach 12 Stunden 'Ablüftzeit' noch eine 2. Schicht Wachs auftragen, das ist für einen Profi max. 1 Stunde (eher weniger) Aufwand, ich hätte das in 40 Minuten durch. Die 2 Schicht holt nochmal 4-6 Wochen längere Standzeit raus (wie z.B. bei einem guten Wachs wie dem Collinite 476s). Allerdings mußt Du das Auto dann eine Nacht bei ihm stehen lassen zum Ablüften, oder er muß es am nächsten Tag nochmal kurz säubern für die 2. Schicht.

Für die 2. Schicht hielte ich zusätzliche 20 oder 25EUR für angemessen.

Was macht er mit den Felgen ?

Nagel ihn von Anfang an drauf fest, daß auch Türinnenseiten und Kofferraum-Innenseiten (soweit lackiert) gemacht werden. Stelle ihm in Aussicht, daß Du regelmäßig kommst, wenn Du zufrieden bist.

Wichtig ist, daß Du nach der Aufbereitung möglichst auf Waschanlagen verzichtest. In den ersten 2 - 3 Wochen würde ich ihn lediglich in einer Waschbox mit entmineralisiertem Wasser (oft auch 'Glanztrocken' oder 'Glanzspülen' genannt) 'abfegen' und dann mit 70km/h 'trockenfahren'. Der Dreck sollte bei einer ordentlichen Wachsschicht abfallen, wenn er nur das Rauschen der Waschlanze hört :).

Danach nur Handwäsche, mit einem Waschandschuh wie dem Fix40 oder dem Sonüs Wash Mitt, ein Mildes Shampoo wie das Dodo Juice Born To Be Mild oder Sour Power, trocknen mit einem hochwertigen Mikrofasertuch wie dem Orange Babies Dry Towel.

Nach spät. einem halben Jahr in Eigenarbeit eine neue Schicht Wachs auflegen oder wieder zu ihm hin um die Wachsschicht erneuern zu lassen (sollte nicht mehr als 40EUR (1 Schicht) oder 60 EUR (2 Schichten) kosten. So hast Du lange was von der Aufbereitung.

Gruss,

Celsi

Zitat:

Original geschrieben von IceIceHowie

Also Aufbereiter A war ein ziemlich kleiner Laden, mehr wie ein Ladengeschäft wo genau 2 Autos reinpassen. Er sagte mit seiner 30 jährigen Erfahrung habe er die Technik raus, wie er mit der Hand bessere Ergebnisse erzielt als mit der Maschine.

Allein mir fehlt der Glaube. Speziell die Entfernung von Kratzern funktioniert ja dahingehend, dass die Klarlackschicht minimal abgetragen wird. Dazu sind in Polituren Schleifmittel enthalten, welche mechanisch den Klarlack abtragen. Und für diesen Abtrag benötigt man jede Menge Reibung, welche maschinell wesentlich besser zu leisten ist.

Themenstarteram 23. März 2010 um 14:25

Eine perfekte Lackkonservierung erwarte ich garnicht, vor allem bei dem Preis nicht. Wichtig ist mir die Lackreinigung und dass möglichst viele Kratzer verschwinden. Also macht der 2. Aufbereiter was das Thema Kratzerbeseitigung und Lackglättung (geht dabei eigentlich auch leichte Orangenhaut weg?) alles richtig?

Am liebsten würde ich ihn gleich mit 1Z Hartglanz oder so behandeln (lassen), aber ich habe 2 neu lackierte Teile am Auto und da soll man ja nicht gleich harte Versiegelung sondern erstmal Wachs auftragen, oder?

Eine Frage noch zu den Hologrammen. Diese entstehen nur bei (Maschinen-)politur oder kann das mir auch passieren wenn ich den Wagen später mit LG oder 1Z Hartglanz von Hand konserviere?

Themenstarteram 24. März 2010 um 12:14

Hi leute, tut mir leid, dass ich noch so viele Fragen zu dem Thema schreibe, ich kann mich nicht entscheiden, weil jeder etwas anderes sagt.

 

Also ich war gestern abend nochmal unterwegs und bei einem 3. Aufbereiter. Der machts wiederum ganz anders.

 

Ich: Hallo, ich interessiere mich für eine Lackaufbereitung

Er: Sie wissen was eine Lackaufbereitung ist?

 

Ich: Ja also ich denke Waschen, Schleifpolituren, Konservieren etc.

Er: Nein nein, bei einer Lackaufbereitung nehme ich mir jeden Centimeter jedes Karosserieteils Stück für Stückl vor, alle Kratzer werden gefüllt und verschwinden dadurch (auch größere Kratzer) und alles wird aussehen wie neu lackiert.

 

Ich: Und was kostet der Spaß?

Er: Die Kosten dafür errechnen sich nach Aufwand wie viele "Problemstellen" ich behandeln muss, weil jeder Kratzer einzeln bearbeitet wird, aber 200€ sind schnell erreicht, eher mehr. Wenn ich nur polieren und versiegeln soll ist das sehr einfach, weil ich da großflächig arbeiten kann. Dafür nehme ich 70€.

 

Ich: Oh. Das ist ja schon ein deutlicher Unterschied. Kann man auch eine Mischung aus beiden wählen? Sprich großflächig polieren und einzelne Kratzer wegmachen...für ca. 100€?

Er: Natürlich. Das ist auch möglich. Wenn Sie 100€ ausgeben wollen, sage ich ihnen dann, dass ich folgende Kratzer zusätzlich rausmache...

 

Ich: Sieht man denn dann einen Übergang bei den Stellen, die sie speziell aufarbeiten?

Er: Ja das ist ein kleines Problem. Diese bearbeitete Stelle sieht halt "wie neu lackiert" aus. Man sieht den Unterschied bei genauem hinschauen.

 

So leute, jetzt bin ich völlig verwirrt. Dachte ich doch, dass eine Lackaufbereitung nur aus (mehreren) Schleifpoliturgängen und einer Versiegelung besteht, kommt er jetzt mit diesem Spezialprogramm. Was macht er denn da genau und für welchen Aufbereiter würdet ihr euch nun entscheiden?

 

P.S. Eine Vorwäsche kostet zusätzlich 20€. Wenn ich das Auto sauber bringe reiche es auch.

 

Zitat:

Original geschrieben von IceIceHowie

Hi leute, tut mir leid, dass ich noch so viele Fragen zu dem Thema schreibe, ich kann mich nicht entscheiden, weil jeder etwas anderes sagt.

Ich denke, genau da liegt das Problem - und glaub mir, ich kenne das Problem zur Genüge. Man will sich eigentlich "nur" ein bisschen infomieren und ist hinterher ahnungsloser als zuvor. Aber du musst du jetzt durch! :)

Zitat:

Nein nein, bei einer Lackaufbereitung nehme ich mir jeden Centimeter jedes Karosserieteils vor, es verschwinden alle (auch größere) Kratzer und alles wird aussehen wie neu lackiert.

Hat er gesagt, wie er das macht bzw. was das Besondere dabei ist?

Zitat:

P.S. Eine Vorwäsche kostet zusätzlich 20€. Wenn ich das Auto sauber bringe reiche es auch.

Das finde ich merkwürdig, da er den Lack vor allen Arbeiten ja sowieso reinigen muss. Wenn er - wie und womit auch immer - auf Dreck rumpoliert, dann hast du anschließend mehr Kratzer als vorher.

Ich bleibe bei TorAufbereiter B. Das klang mir nach einer schlüssigen Vogehensweise. Bei A und C habe ich da so meine Zweifel.

Einen Rat noch: Entscheide dich möglichst bald, sonst wird die Verwirrung nur grösser.

Ja, C scheint das auch ein bißchen zu dramatisieren, oder HAST Du tiefe Kratzer, die aufgefüllt werden müssen ? Hat er den Wagen gesehen ?

Ich tendiere auch zu B.

Gruss,

Celsi

http://www.yatego.com/.../...172dd0e46_5,ws-platinum-lackprotektor?...

Schau Dir das mal an, daß nehme ich schon Jahre. Hab heute gerade das Auto eingewachst und das Ergebnis glanzt. Der Lack sieht aus wie neu.

Bezog sich natürlich nicht auf Kratzerentfernung sondern um die Pflege, daß jetzt keine Mißverständnisse kommen:D

Wenn du damit zufrieden bist, dann ist das ok. Wenn ich aber Sätze wie "Wir haben einen Mercedes mit WS PLATINUM behandelt und dessen Motorhaube in Brand gesetzt, Lackspray und Salzsäure auf den Lack gespritzt, sogar auf den Lack geschossen!" dann klingt das doch schwer nach Marktschreierei und hat mit seriös beschriebenen Produkteigenschaften nichts zu tun.

Ok, da hast Du recht, sowas ist unreal. Sagte ein Kollege damals, gut morgen bring ich die Schrotflinte mit. Also ich finde halt, daß der Lackzustand echt gut ist, was mir auch immer wieder gesagt wird. nd dieses Zeug nehme ich schon, solang ich das Auto habe, nämlich 6 Jahre. Wollte den Link nur mal reinsetzen, aber wer würde sein Auto solchen Belastungen aussetzen? Bin mir auch sicher, das das nicht so zutrifft. Hatte mal das Sonax, das war aber schwer zu polieren, da man doch immer etwas mehr nahm, dann gabs Schlieren. Bei dem Platinum hab ich bisher noch nichts feststellen können.

Themenstarteram 10. April 2010 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von Polierer

Hallo,

da muss ich mich der Meinung von AMenge voll und ganz anschließen. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Finger weg!!!!! So wie der Lack aussieht, wird der Aufbereiter für 80,- € nichts, aber auch gar nichts, ausrichten können. Je nachdem wird er die Kratzer teilweise überdecken können, die aber bei der nächsten Wäsche wieder zum Vorschein kommen. Und somit wären die 80,- € für die Katz.

Gruß

Polierer

Hi,

ich bin immernoch unschlüssig wegen den Aufbereitern. Hautsächlich irritiert mich die Preisdifferenz zwischen den von Euch genannten und den von mir erfragten Preisen. Ich habe mich inzwischen bei vielen Aufbereitern informiert, und davon gibt es unglaublich viele in Berlin. Was mich verwundert ist, dass die meisten wirklich nur von 90-130€ für eine Lackaufbereitung verlangen (bis auf einige Ausnahmen, na klar). Auf Nachfrage erklärten mir einige ihre Vorgehensweise.

1. Waschen+Kneten

2. Schleifpolitur

3. Feinpolitur

4. Wachsen

Ist der Markt in Berlin so hart für Aufbereiter oder kann da was nicht stimmen?

2. Wie kann ich den Aufbereiter festnageln, dass er die Kratzer nicht nur retuschiert sondern dauerhaft beseitigt? Wie frage ich da nach? Gehört es sich, nach den verwendeten Produkten zu fragen?

 

 

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