Boxster oder SLK?

Porsche

hallo zusammen,

in ca. einem Jahr möchte ich mir endlich meinen Traum von einem Sportwagen erfüllen 🙂.

Zurzeit schaue ich mich schonmal etwas um und vergleiche Vor und Nachteile von dem SLK 171 und dem Boxster... einer von beiden soll es nämlich werden.

Über den SLK habe ich mich hier schon etwas informiert, aber über den Boxster weiß ich bisher nichts.

Nun denn, erst einmal ein paar Infos über mich und über meinen späteren Wagen.

Ich brauche ihn bei Wind und Wetter, sprich es wird kein Zweitwagen und wenn es regnet muss ich ja auch zur Arbeit kommen, da mache ich mir ein wenig Gedanken wegen dem Dach vom Boxster...?
Ich hab nur 25.000 zur Verfügung und der Wagen sollte schon einige Jahre halten ohne riesengroße Reparaturen...
Wo liegen die Schwachstellen vom Boxster?
Bekommt man überhaupt für 25.000 (besser wären natürlich 22.000 oder so) was anständiges? 🙂 Wie gesagt, ich habe 0 Plan davon 🙂.

Für den Preis bekomme ich natürlich einen SLK mit viel späteren BJ, mwas mir eigentlich mehr zusagt. Optisch finde ich den Boxster jedoch viel besser.

Beste Antwort im Thema

Hallo

wenn man ein Auto nach PS bewertet dann nimmt man besser den SLK. Oder sieht sich den BMW Z4 an.

Sportwagenfarher rechnen nach Leistungsgewicht und der SLK ist nun mal eine verkappte C-Klasse mit unnötig viel Gewicht das auch vom komplexen Dachaufbau herkommt. Von den Kosten her sind beide Autos nicht billig und bei defekten wird es bei beiden Autos evtl teuer.

Meine Schwägerin arbeitet beim Daimler in einer "höheren" Ebene wo man Fahrzeuge aus dem Pool holen kann und auch "mal" mitbekommt was alles schlecht läuft und dort sind aktuelle SLK gerade beliebt weil die am wenigsten klappern und problemlos laufen (Wohlgemerkt das sind Neuwägen die nach wenigen Monaten verkauft werden) Tendenziel ist der SLK die beste C-Klasse wenn man nur 2 Sitze braucht und nicht unbedingt Smart fahren will/muss.

Den SLK mit einem Boxster vergleichen kann man vergessen der Boxster ist eine andere Fahrzeugkategorie und nicht für den "Stossverkehr" gedacht. Nicht das diess ein Boxster nicht mitachen würde aber im SLK mit Flupomatik, Airscarf und Festdach macht das definitiv mehr Laune.

Merkt man schon bei einer Probefahrt der SLK ist einfach ein souveränes Auto und wenn man das Gaspedal durchdrückt schwupt der von alleine bis jenseits der 200 und ausser dem Motorgeräusch hört man noch etwas Wind und die Reifen.
Beim Boxster muss man dafür meist im Schaltgetriebe rühren und der Boxster ist ned ganz so leise weil man schon mal den Motor im Rücken hat und das Verdeck eher ein Leichtverdeck ist und schon mal mehr Geräusch macht. Ist halt ein Sportwagen....

Beim SLK kann man locker am Lenkrad drehen und schwup schon schiebt das Teil elegant um die Kurve. Beim Boxster dreht man etwas das Lenkrad und das Ding zakt schlagartig ein das ist so übel das man beim Abbiegen ca 3m später einlenken kann als beim Daimler bzw wenn man den Boxster wie einen Benz fährt rödelt man über die Verkehrsinseln.
Deswegen ist auch der Boxster ein gefährliches Auto bei dem man ständig knapp am Totalschaden langfährt.

Der SLK ist auch viel sicherer der hat mehr Airbags, PreSafe, Einschlaferkennung, Abstandsradar, Fahrspurassistenz, Bremsassistent eine extrem früh eingreifende ESP und der SLK hat so gut gemachte Pedale das man auch mit dem untauglichsten Schuhwerk irgendwie das Bremspedal trifft. Noch besser ist das der SLK den Motor vorne hat und damit bei einem Unfall der Gegner sofort das harte Teil reingeramt bekommt bzw wenn man Pech hat und der Gegner schwerer ist dann bekommt man halt den Motor selbst reingeramt.
Der Boxster ist auch da im Nachteil weil der vorne nur Knautschzone hat und keinem Unfallgegner die harten Teile reinramen kann anderseits muss Porsche den Boxster deswegen wesentlich steifer als die SLK bauen weil der Motor sonst von hinten denn Innenraum durchpflügen würde. Deswegen eignet sich der Boxster nicht ganz so gut als Rammwagen und schont sogar auf eigene Kosten den Unfallgegner. Also ein absolutes Losserauto durch und durch ein auto das den Unfallgegner schont und dabei sich selbt aufopfert weil man einen Totalschaden hat wo man beim Daimler einfach einen Vorderwagen frisch anschweissen kann.

Nächster Vorteil für den SLK ist das man da jeden reinsetzen kann und der dann nach wenigen Sekunden sofort mit dem Auto klar kommt. Speziel Frauen mögen einfache, unkompliziert Autos.

Beim Boxster füngt schon direkt nach dem einsteigen das rätselraten an wo man den Schlüssel reintut. Dann hat der Boxster ein etwas härteres Pedalwerk und man muss schon etwas mehr reinlatschen damit das Teil Gas gibt bremst oder kuppelt.
Auch die Kupplung ist für Anfänger etwas gewöhnungbedürftig und man kann schon mal den Motor abwürgen oder das Auto ins "hoppeln" bringen.
Frauen kommen mit einem Boxster nur klar wenn die vorher schon etwas Fahrpraxis an anderen Autos (zb VW Käfer oder echten Benzen aus den 80ern) hatten und die High Heels gegen Tennistretter oder andere Sportschuhe tauschen.
Das nächste Problem ist das man das Lenkrad im Stand nicht mit einem Finger durchdrehen kann sondern mit der ganzen Hand lenken muss. Es gibt zwar den Handballentrick aber dafür braucht man auch etwas Muskelapperat.
Das führt dazu das man beim einparken nicht ganz so simpel wie beim SLK arbeiten kann weil man entweder nur beim rollen einlenkt oder mit beiden Händen lenkt wenn das Auto steht. Das sieht für aussenstehende oft "unelegant" aus und vielen Leuten ist es wichtig im "Sportwagen" gut auszusehen speziel im Stossverkehr oder beim aus-einparken.

Dem grössten Teil der Porsche Kunden ist es schlichtweg egal wenn die beim einparken die Zunge raushängen, die Typen sind eh Egomanen die sich den Porsche nur für den eigenen Spass gekauft haben und auf die Meinung der Nachbarschaft pfeiffen und meist noch einen fetten Auspuff drunterschrauben damit jeder mitbekommt das der Porsche Fahrer jetzt mal das Teil zum ausreiten nimmt.
Der SLK ist da viel Sozialverträglicher und verbindlicher nervt weniger die Nachbarn und man ist damit auch konformer mit der grossen Masse weil je schliesslich jeder einen Daimler fahren will bis auf die wenige Exoten die sich mit Porsche, Ferrari oder Corvetten exponieren.
Wenn einem der SLK zu bieder ist kann man ja etwas Spoiler und Fahrwerkstuning machen oder das AMG gedöns nachrüsten. Fährt dann zwar nicht so schnell wie ein Porsche sieht aber schneller aus und vor allem mit den fetten Breitreifen wird man von fast allen Kidds in Town beneidet oder für einen Rapper gehalten

Real ist das dumme das die Daimler so schweinisch teuer sind das viele zwar vom Daimler träumen aber am Ende doch nur einen ollen VW oder BMW fahren.

Deswegen kaufe jetzt eine SLK weil später geht das nicht mehr dann haben die Daimler alle einen Rasenmähermotor und Elektrikmotornaben und die S-Klasse kommt mit einem 4Zylinder aus. Und in 10 Jahren sind die SLK zwar Spotbillig aber wegen der ständig defekten Elektronik und den Rostproblemen ständig in der Werkstatt. Wenn es dumm läuft musst du in 10 Jahren einen gebrauchten Porsche oder Jaguar kaufen weil die weniger Alltagsprobleme haben und mehr Spass machen als das was in 10 jahren von den Ökologisten als der Umwelt zumutbarer Neuwagen übrig bleibt.
Jeder Neuwagen kostet unmengen an Resourcen und erzeugt das 20 fache des Eigengewichts in Schadstoffe um dann einen 80kg Mensch uneffektiv aus der Stad in die Shopingcenter aufs Land zu gurken. Daher wird man bei der Autoproduktion in Zukunft massiv runterfahren müssen und dabei werden so spassige Autos wie der SLK oder die fetten V12 einfach abgeholzt und alle fahren mit Smarts oder I-Drives rum und Porsche wird aus einem 1L VW Lupo einen kleinen Roadster bauen evtl. mit Trettkurbeln weil es ja ein Sportwagen ist und man damit Bergauf etwas mehr Schub erzeugen kann 😉

Der nächste Vorteil der SLK ist das Daimler bei den Autos jede Menge Standardtechnik aus den C-Klassen einbaut und man viele der defekt gehenden Steuergeräte einfach aus einer billigeren C-Klasse schlachten kann während Porsche Gebrauchtteile meist aus Unfallern kommen gibt es genug C-Klassen mit Rostschäden oder mit wirtschaftlichen Totalschäden weil mal jemand gegen die Stosstange gerempelt ist (Einfach mal im ATC nachsehen dort werden genug Nahezu-Neuwagen geschlachtet). Porsche werden immer erst geschlachtet wenn es massiv geknallt hat und dann sind die Teile immer noch rar und werden mit Porsche Aufpreis gehandelt.

Nächster Vorteil Benz ist das viele freie Werkstätten sich wegen der Masse an Benz Kunden die teuere Software und Spezelwerkzeuge kaufen und die Kosten nicht auf 20 Autos im Jahr umlegen müssen sondern auf 600 im Jahr. Zudem kann man jeden Depp an Daimler schrauben lassen weil man dazu nicht besonders viel wissen muss weil die grossen Hersteller schon seit Jahren für die US Märkte reparierbare Autos bauen und dort hat man meist 5 Jahre Garantie und in den ersten 5Jahren stelllt kein US Autohaus gerne teuere Fachkräfte für Schraubaktionen ab wenn das der Mexikaner für 10% des Kurses einer Fachkraft machen kann. In den USA muss jeder Depp anhand der OBD die wichtigsten technischen Mängel abfragen können und lokal mit einfachem Werkzeug instandsetzen können.
Wenn die Behörden mitbekommen das man für derarige Reperaturen besonders teuere Werkzeuge braucht oder besonders geschulte Fachkräfte dann darf der Hersteller Strafe zahlen oder das Auto aus dem Verkehr ziehen.
Bei Porsche sieht das etwas anderst aus dafür zahlt man für einen Porsche in den meisten Bundesstaaten ja auch eine Strafsteuer (Luxory tax)
Da man Porsche ned so leicht reparieren kann muss Porsche einfach die Autos so bauen das die weniger Reperaturen als die Konkurenz haben. Deswegen sind viele Bauteile bei Porsche teuerer weil man dort halt nicht für 5 Jahre Durchschnnittsalter sondern für 5Jahre Mindestlebensdauer baut.
Ist wie bei Festplatten. Einige Amateur-Festplatten halten im Durchschnitt 5 Jahre aber die Ausfallqoute beginnt schon wenige Sekunden nach dem Einbau und nach 5 jahren hat man 50% Ausfallqoute und er Rest hält halt länger bis man nach 10 jahren Gesamterhebung feststellt das der grösste Teil der Festplatten 5 Jahre gehalten hat. Bei Profifestplatten hält jede mindestens 5 Jahre und falls nicht haut es denn Gesamtschnitt zusammen und der Plattenhersteller wird sich drum kümmern müssen bevor die Kunden auf der Platte stehen oder der gute Name der Firma den Bach runtergeht und das Teil in Hitachi umbennen muss ( Siehe IBM Deathstar )

Grüsse

109 weitere Antworten
109 Antworten

@Emmet Brown

Wie gesagt wiederhole mich ungern. Schau mal nach wann MB den 32 AMG gebracht hat und dann den 350 und 55 AMG. Was hat denn Audi jahrelang schon zu bieten gehabt ausser nen 3,2 mit schlappen 250 PS? Das der SLK über viele Jahre hinweg schneller war, davon redet heute wohl keiner mehr. Mit vielen Jahren Verspätung bringt Audi einen TT-RS und gräbt den Uralt 5-Zylinder aus den USA aus, hängt nen Turbo dran und ist schneller. Bravo! Schon klar das er ne schnellere Rundenzeit schafft als der SLK wenn er viele Jahre später auf den Markt kommt. Der Autobauer der das aktuellste Topmodell in einem Segment hat hat fast immer auch das schnellste. Warten wir mal ab bis der 63 AMG kommt. Und der TT RS mag zwar "Kreise" um den SLK fahren (voll übertrieben gesagt), aber wer kann diese "Kreise" im Autoalltag auf nen SLK ausfahren? Wieviel Prozent aller Autofahrer bewegen ihr Auto auf der Rennstrecke? Und ich wette du könntest die paar Sekunden Vorsprung auf der Rennstrecke nicht aus dem TT RS rausholen auf den SLK 55 AMG. Im Alltag fährt ein TT RS einem 55 AMG jedenfalls nicht davon. Im Autoalltag ist entscheidend wer das schnellste Auto hat in Sachen Beschleunigungswerte (wenn jemand unbedingt immer der schnellste sein will). Da reicht dann eine Gehirnzelle zum Draufdrücken aufs Gaspedal, das kann jeder Trottel...

Und so sportlich ist der TT RS noch lange nicht wie ein Cayman/Boxster. Glaubst du wirklich ein TT RS fährt genauso sportlich wie ein Porsche nur weil er die selbe Rundenzeit schafft? Dieses kopflastige untersteuernde Ding? Vom Einlenkverhalten usw. liegen Welten dazwischen...

Wenn 2 Autos die selbe Rundenzeit schaffen dann heisst das noch lange nicht das diese 2 Autos gleich sportlich sind.

@IXXI

Warum stellt ein Konzern eine Plattform her für 5 Hersteller (siehe Golf, A3 usw.) - weil es profitabel ist.

Ein TT hat Gemeinsamkeiten mit einem Golf, ein SLK mit einer C-Klasse, ein Z4 mit einem 3er.

Aber mit welchem Auto hat ein 911 oder Boxster ne Geimeinsamkeit?

Gerade das macht ja den Reiz aus an nem Porsche weil er so eigenständig ist, das ist was komplett anderes als alle anderen Autos (gerade der 911). Der 911 ist einzigartig. Dieses Konzept gibts nur 1 Mal. Denk doch mal nach was wäre wenn es auf der 911-Plattform noch nen Seat, Skoda, Audi und VW geben würde. Wo wäre dann der Reiz eines 911?

Dann willst du mir erzählen das ein Allerweltsplattformporsche von einem Fahrer eines 911 anerkannt wird als echter Porsche. Das glaub ich nie und never...

Ein Porsche mit 4 fast ähnlichen Autos ist für mich kein Porsche. Kriegt das Ding überhaupt nen Boxermotor? Mit Porsche verbindet man das Eigenständige.

Wenn also ein Porsche kommt der seine Plattform mit 4 anderen teilt, dann kauf ich mir lieber nen SLK, denn der ist dann eigenstädniger als dieser Porsche, denn der SLK teilt sich die Plattform nur mit einem Auto 😁

Willkommen im Kindergarten. Wer bist du eigenlich das du hier einen Award verteilst an den User Surfer?

Das spricht für sich, auf sachlicher Ebene kannst du nicht. Da muss man natürlich immer zu so Mitteln greifen um sich wichtig zu machen. Da tut sich einer hervor der denkt er ist der Oberchecker und der sich selbst zum Sprachrohr aller ernennt und Awards verteilt.

Bitte schalte mal deinen Klugscheissmodus nen Gang zurück.

Wenn mans nötig hat...

Zitat:

Original geschrieben von orangino



Aber mit welchem Auto hat ein 911 oder Boxster ne Geimeinsamkeit?

Miteinander.

Ähnliche Themen

Hallo

Zitat:

Original geschrieben von boborola


Sorry - aber durch ständiges Wiederholen wird der Unsinn auch nicht richtiger.
Hast Du immer noch nicht mitbekommen, daß Porsche ohne die Liquiditätshilfe von VW (noch weit vor der Übernahme durch VW) insolvent gewesen wäre...? 😕

Also ist die "allgemeingültige" Meinung das eine Firma deren Stimmbererechtigtes Kapital zu fast 100% der Famile Porsche/Piech gehört es zulässt das der kleine Hausmeister in Stuttgart aus dem Bauch raus massenhaft VW Aktien kauft und eine VW Übernahme plant ?.

Der Herr Wiederking hat dafür denn Auftrag der "Besitzer" gehabt und der Herr Piech hat bei Porsche meistens ca 48% der Stimmen hinter sich also wird die Planung nicht an Piech vorbeigegangen sein bzw wird Piech evtl das sogar selbst eingefädelt haben (Zusammen mit dem Lothar Spät gab es die Planungen dafür schon seit Vodafone die Mannesman ausgeschlachtet hat diesebzüglich gibt es einige Interviews bei Spiegel oder der WiWo). Der Deal wurde doch schon vor über einem Jahrzehnt eingeleitet indem man bei Porsche denn Cayenne teuer an VW und Audi verkaufte um das Finanzpolster für die VW Beteiligung anzusparen.
Und das ging nur weil der Piech bei VW das sagen hatte, unter Hahn oder Goudevert wäre das wohl anderst gelaufen.

Porsche hat doch zwischendurch schon längst bei VW die Mehrheit gehabt aber Wiederking bzw das "Team" dahinter pockerte weiter und wollte nach voller Übernahme per Beherrschungsvertrag an die VW Geldtöpfe ran und hätte damit das geborgte Geld wieder ausgelöst. Nun hat es sich ergeben das die selbe Summe von VW auch ohne Beherrschungsvertrag an Porsche geflossen ist.
Aber der Widerking hat sicher die "Nachbrennerstufe" zur Gesamtübernahmen nicht von selbst losgetretten sondern auch da waren die Besitzer informiert und wohl einverstanden bzw wenn Piech dagegen war hatte er zuwenige Stimmen aber kein vernünftig denkender Angestellter würde gegen 48% unwilligen Besitzanteil pockern wenn der Gegner volle Einsicht ins Blatt hat und erwiesenermassen fiess und Bauernschlau ist.

Also das Ergebniss ist fast das selbe (Ausser für Buchhalter), Wiederking hatte immer ein Netz über dem doppelten Boden weil die Porsches ja genug Stimmanteile bei VW hatten und der Piech hat dabei auch doppelt gespielt und sich erst im letzten Augenblick für "sein" Ding entschieden und wurde dann von der VW Belegschaft und der Politik als "Retter" vor dem Bösen Porsche Ausbeuter-Drachen gefeiert.

Das Endergebniss das bei Porsche sich eine grosse Defizitsumme ansammeln würde war abzusehen und das Ende war auch abzusehen.
Es ging nur darum wer in dem grossen Laden das finale Wort hat.
Bis dahin gab es ganz grosses Theater.
Das Porsche die "Klackssumme" nicht durchfinanzieren konnte weil weder die Banken noch der Staat ein "Interesse" dran hatten und die Bundesregierung ein nicht EU konformes Aktienrecht für legetim erklärt ist halt "dumm" gelaufen aber es hätte auch anderst laufen können.

Wie es am Ende auch ausging am Ende haben die Porsche Familie und der Herr Piech speziel davon profitiert.

Wenn wir in die Geschichte zurückgehen dann finden wir 1968 einen VW Vorstandsvorsitzenden der völlig am Restvorstand vorbei (also auch dem Landesvertretter) unkontrolliert sich die NSU einverlaibte und per Beherrschungsvertrag anschliessend aussaugte weil sonst VW vor die Wand geklatscht wäre. Die meisten älteren Herren bei VAG und Porsche kennen die Geschichte und einige waren damals sogar mittendrin.
Und bis heute gibt es das Lager das meint das es einer der grössten Leistungen von Lotz war und andere die glauben es war der grösste Fehler bzw die Umsetzung und der Scherbenhaufen der dabei mit dem JV der Daimler AG resultierte. Im Porsche Clan ist Lotz bestimmt noch in lebhafter Erinnerung. Auch deswegen wollte Porsche langfristig die Mehrheit bei VW weil sonst Porsche wieder mal der Spielball eines VW Vorsitzenden und der Politik werden könnte.

Grüsse

Selten so gelacht - Wiedeking hat gepokert und verloren, Du stellst es aber als "großen Sieg" dar... 😁

Respekt! 😉

Zitat:

Original geschrieben von boborola


Selten so gelacht - Wiedeking hat gepokert und verloren, Du stellst es aber als "großen Sieg" dar... 😁

Respekt! 😉

Man sollte nicht immer das Glauben, was die Presse einem weiß machen will.

Fakt ist, daß Porsche und VW in dieser "Übernahmeschlacht" ein Spielball zweier Familiennamen war.

@ timovic

Dann schau dir mal an wo der Boxster seinen Motor hat im Vergleich zum 911.

Es geht hier um eine Kaufentscheidung Boxster - SLK und wie ich schon x-Mal geschrieben habe MUSS man den Porsche nehmen wenn man reine Sportlichkeit will. Wer einen ausgeglichenen Allrounder möchte mit Komfort muss den SLK nehmen.

Verstehe nicht warum der TT hier ins Spiel gebracht wurde, der steht hier nicht zu Debatte. Aber falls sie nen Allrad will dann muss sie halt nen TT nehmen 😁

Hallo

Zitat:

Original geschrieben von boborola


Selten so gelacht - Wiedeking hat gepokert und verloren, Du stellst es aber als "großen Sieg" dar... 😁

Respekt! 😉

Vergiss doch mal das kleine Würstchen Wiederking, der hat nur das gemacht was die Eigentümer von Porsche machen wollten und ging so weit wie dessen Grenzen gesteckt waren, wäre der weiter gegangen hätte man den schnell eingebremst oder kaltgestellt.

Zugegeben Wiederking hatte seite einigen Jahren eine "Pechsträne" (zB hat der Porsche Design ins deffizit befördert) und etwas Geld versenkt und wollte es wohl wieder auf biegen und brechen Einholen, wird dann unter Umständen in den einsamen Stunden wo man schnelle Entscheidungen aus der verfügbaren Informationslage treffen muss auf aggresiver Linie (Angriff) gesetzt haben.
Aber er wird bei riskanten Entscheidungen sicher erst mal mit dem Team eine Analyse gemacht haben und dann die Besitzer informiert haben. Natürlich kann dort ein Fehler passiert sein oder Wiederking hat absichtlch Informationen zu seinen Strategien zurechtgebogen also waren die Besitzer nicht zwingend objektiv informiert aber die Herren Porsche und Piech sitzen ja nicht im Vaccum und werden nur exklusiv von Wiederking gefüttert die Herren haben alle ein Netzwerk an Informanten und sind alt und erfahren genug um sich nicht ein X für ein U Vormachen zu lassen.

Das ganze war ein Puppentheater und die Stricke der Puppen waren zum Teil in den selben Händen nur das Piech halt mit zwei Händen gleichzeitig wunderbar die Puppen tanzen lassen kann.
Und wie bei jedem Puppentheater braucht man einen Dieb und einen Polizisten und am Ende muss es einen "guten" Gewinner im Showdown geben dann ist das Puplikum zufrieden und fragt nicht wer das Drehbuch geschrieben hat und erkennt auch nicht das Wiederking gemäss dem Drehbuch nur wenig Chancen hatte zu gewinnen. Dummerweise hat Wiederking das Drehbuch ohne das finale Kapitel bekommen bzw der Regieseur hat es einfach fliegend umgechrieben während sich Piech noch als Retter von Porsche auf die Rettung von VW versteifte hat der Drehbuchautor einfach einen Don Quichotte aus dem weissen Ritter gemacht. Man muss sich einfach nur mal ansehen was alles während der Piech Zeit bei VW ablief und wieviele Nieten bei VW geschmiert wurden damit der Chef sein Ding durchziehen konnte.
Mit Wiederking bei VW wären die ganzen Sümpfe ausgetrocknet worden also haben die Frösche laut losgequackt um Ihre Froschschenkel zu retten...

Das dann als Seitennote der Wiederkingfan Hueck im Fernsehen auf die "Kollegen" der VW-Gewerkschaft eingedroschen hat (Und ansonsten auch eine ganz lustige Figur abgab da kann man sich Vorstellen wie hart der Hueck gegen Wiederkingschen Grössenwahn anstolperte) war auch nicht beste Imagepflege.

Grüsse

Zitat:

Original geschrieben von orangino


@ timovic

Dann schau dir mal an wo der Boxster seinen Motor hat im Vergleich zum 911.

Dann schau mal, was der Boxster für Achskomponenten hat. Und was für einen Motor. Und dann schaust du auch mal beim 911. Wenn du dann nicht "ne Gemeinsamkeit" (deine Worte) gefunden hast...

Ich rede hier von Plattformen und Konzepten.

Der Boxster hat nen Mittelmotor.

Das Konzept 911 ist einmalig, da kann er noch so viele Schrauben mit dem Boxster gemeinsam haben 😉

😕😕😕
Ob das alles dem TE in seiner Entscheidung hilft?

Zitat:

Original geschrieben von sylverCLKarrow


Ob das alles dem TE in seiner Entscheidung hilft?

Wohl kaum.

Aber anders gefragt: Was würde denn helfen? Unsere subjektiven Meinungen?

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von sylverCLKarrow


Ob das alles dem TE in seiner Entscheidung hilft?
Wohl kaum.
Aber anders gefragt: Was würde denn helfen? Unsere subjektiven Meinungen?

Nein, schlicht Objektive. Es gibt User, die geben gute und neutrale Ratschläge.

Deine Antwort
Ähnliche Themen