BMW Service Incusive: Lohnt sich das bei 12Tkm/a
@All,
lohnt sich eigentlich die angebotene "BMW Service Inclusive", wenn man ca. 12 bis 15Tkm pro Jahr fährt?
Bei 5 Jahre/60.000km = 550EUR und
bei 5Jahre / 100.000km = 780EUR.
So wie ich das verstanden habe, sind da ja alle Wartungs- und Inspektionskosten enthalten.
Die Frage ist dann ja, wie oft muss man zur wartung und wie hoch sind dann die Kosten?
Da ich bisher noch keinen BMW hatte, habe ich da keinerlei Erfahrungswerte und hoffe da auf etwas Input von Euch.
Paul
17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Fliegenfranz
NLZitat:
Original geschrieben von XC70D5
Niederlassung oder Händler? 😉
Bist halt auch "nur" B Klasse Kunde, der "nur ein so billigen B Klasse gekauft hat und daher kein richtiger MB Kunde ist . "Richtige" MB Kunden sind mindestens in der C Klasse, aber nicht beim 1.8er
Hallo liebe Xie-Freunde,
ich habe mir das BMW Service Inclusive-Paket für 890,00 EUR/5 Jahre/100.000 km bei der Fahrzeugbestellung gegönnt, auch wenn ich von diesem im Gegensatz zu den anderen Extras erst zu einem späteren Zeitpunkt etwas habe. Folgende Gründe haben mich dazu bewogen:
- Beim Händler hat man mir gesagt, dass sich das für den Kunden nicht lohnt
- Nach Aufaddierung der im Paket enthaltenen Leistungen für mein vorheriges Fahrzeug (4-Zylinder-Benziner-Japaner) kam ich nach 5 Jahren und 90.000 km ohne irgendwelche Zusatzarbeiten oder Verschleißteilen auf 1.315,42 EUR. Da klingen die 890 EUR für einen etwas wartungsintensiveren 6-Zylinder fast wie ein Sonderangebot.
- Die Aufträge werde ich grundsätzlich in der Form erteilen, dass nur die im Paket enthaltenen vorgeschriebenen Inspektionsarbeiten durchzuführen sind; für weitere Arbeiten, wie z. B. Scheibenwischblätterwechsel, Klimaanlagenreinigung werde ich bei Bedarf nach vorheriger Kostenzusage gesonderte Arbeitsaufträge erteilen. Damit kann ich ausschließen, dass irgendwelche Leistungen verrechnet werden, die nicht vorgeschrieben sind und die ich nicht benötige und mir damit evtl. Ärger ersparen.
- Heutzutage kann man es sich bei diesen Fahrzeugpreisen und Komplexität der Technik m. E. gar nicht erlauben, die Wartungsarbeiten in den ersten 5 Jahren selbst nach Ablauf der Werksgewährleistung in freien Werkstätten durchführen zu lassen, um nicht beim Wiederverkauf und bei Inanspruchnahme von Kulanzleistungen einen erheblich höheren Verlust zu erleiden.
- Ich möchte nicht mit dem Ölkanister zur Wartung anmarschieren - sollte ich einen Motorschaden erleiden, ist dann bestimmt dieses mitgebrachte Öl der Verursacher.
Ich rechne aus den genannten Gründen definitiv nicht, dass ich da draufzahlen werde.
Grüße
solemio
Zitat:
Original geschrieben von solemio
- Beim Händler hat man mir gesagt, dass sich das für den Kunden nicht lohnt
So, so...hat er das gesagt?
- Nach Aufaddierung der im Paket enthaltenen Leistungen für mein vorheriges Fahrzeug (4-Zylinder-Benziner-Japaner) kam ich nach 5 Jahren und 90.000 km ohne irgendwelche Zusatzarbeiten oder Verschleißteilen auf 1.315,42 EUR. Da klingen die 890 EUR für einen etwas wartungsintensiveren 6-Zylinder fast wie ein Sonderangebot.
- Die Aufträge werde ich grundsätzlich in der Form erteilen, dass nur die im Paket enthaltenen vorgeschriebenen Inspektionsarbeiten durchzuführen sind; für weitere Arbeiten, wie z. B. Scheibenwischblätterwechsel, Klimaanlagenreinigung werde ich bei Bedarf nach vorheriger Kostenzusage gesonderte Arbeitsaufträge erteilen. Damit kann ich ausschließen, dass irgendwelche Leistungen verrechnet werden, die nicht vorgeschrieben sind und die ich nicht benötige und mir damit evtl. Ärger ersparen.
- Heutzutage kann man es sich bei diesen Fahrzeugpreisen und Komplexität der Technik m. E. gar nicht erlauben, die Wartungsarbeiten in den ersten 5 Jahren selbst nach Ablauf der Werksgewährleistung in freien Werkstätten durchführen zu lassen, um nicht beim Wiederverkauf und bei Inanspruchnahme von Kulanzleistungen einen erheblich höheren Verlust zu erleiden.
Entschuldige aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Wartungen kannst Du natürlch auch in einer guten freien Werkstatt machen lassen.
Oftmals ist dort die Qualität ebenbürdig, in Einzelfällen sogar besser.
Man muss sich nur darüber im Klaren sein, dass man aus BMW-Sicht Fremdgeht und es mit evtl. anstehenden Kulanzanträgenin der Zukunft schlecht aussehen kann.
Beim Kauf eines Autos ist mir persönlich wichtiger, dass die Wartungen alle durchgeführt wurden als dass sie alle bei der Vertragswerkstatt gemacht wurden.
- Ich möchte nicht mit dem Ölkanister zur Wartung anmarschieren - sollte ich einen Motorschaden erleiden, ist dann bestimmt dieses mitgebrachte Öl der Verursacher.
Das ist falsch. Im Einzelfall wird das sehr genau geprüft.
Ich bestell mir mein Öl im 20l-Kanister (7€/Ltr.). Das ist sogar das Original von MB verwendete FUCHS-Oel. Das hat die geforderte Freigabe MB229.51 und nehme das zum Oelwechsel immer mit. Klar, das erste Mal haben die kurz komisch geguckt, aber sollen sie ruhig. Ich spare fette Kohle. Wichtig ist nur, dass man darauf achtet, dass im Serviceheft neben dem Vermerk "Eigenoel Kunde" auch folgendes steht: "entspricht der Freigabe BMW....des Herstellers". Dann ist alles in Butter.Ich rechne aus den genannten Gründen definitiv nicht, dass ich da draufzahlen werde.
Grüße
solemio