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BMW - Motorrad R 1200 RT

BMW R 1200
Themenstarteram 19. Juli 2013 um 9:02

Am 5.7.2011 kaufte ich meine 2.te neue RT.

Am 6.7.2013 = einen Tag nach der 2-Jahres Garantie fuhr die Scheibe nach oben und blieb stehen!

Kulanzantrag abgelehnt! BMW-Begründung: 2 Jahre Garantie sind genug!

Nun versucht ein BMW-Spezialbetrieb einen neuen Schalter zu bekommen:

BMW-Ersatzteildienst: Schalter gibt es z.Zt. nicht!

Einen Schalter erhielt die Werkstatt. Scheibe geht rauf und runter, dafür kann man den Blinker nicht mehr ausschalten!

Nächste mögliche Lieferung eines neuen Schalters: 25.7.2013. Endlich ist Sommer, aber die RT steht in der Werkstatt! Was das ist? Es fängt mit Sch.... an!

Mit der damals neuen BMW (nach 1.000 km-Inspektion) fuhren wir über England nach Irland = 5.200 km in 12 Tagen. Dreimal ging der Motor aus und immer in äußerst schwierigen Situationen.

BMW AG dazu: "das kann nicht sein!"

Ein Freund von mir hat das Problem fast an jeder Kreuzung: der Motor stirbt einfach ab! BMW AG sagt: "das kann nicht sein!"

BMW verbaut fast nur noch Billigteile! Der Kunde hat das Nachsehen!

Aber wohl nicht nur bei Motorrädern -

auch bei Autos wurden allein in den USA: 500.000 mal zurück gerufen!

Beste Antwort im Thema

Lass mich das mal zusammenfassen: Du hast eine BMW gekauft, an der nach Ablauf der Garantie ein Schalter kaputtgegangen ist. Jetzt hat BMW ein Problem damit, den Schalter zu besorgen, und dann doch nicht, und dein Händler hat ein Problem damit, den marginalen Schaden zu reparieren.

Und jetzt weinst du hier rum.

Was willst du von uns hören?

Ich versuch's mal so: wieso hast du nicht recherchiert, bevor du dir eine BMW gekauft hast? Das Web ist voll von Typen, die sich lautstark über Qualitätsprobleme mit ihrer BMW beschweren. Kauf dir lieber eine CR&S Duu, von der hört man nix negatives. Sind bis jetzt in Deutschland auch nur fünf Stück von verkauft worden? Na ja, jetzt werd' nicht kleinlich...

Übrigens, Lesen bildet: in der aktuellen MOTORRAD steht, BMW habe ihre Ersatzteillogistik umgestellt und dabei Schiffbruch erlitten. Deshalb kommt es derzeit konzernweit zu Ersatzteilengpässen. Schön ist das nicht, aber es würde einiges erklären. Wenn's dich stört, kannste ja Suzuki fahren, die bauen auch Motorräder.

44 weitere Antworten
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44 Antworten
am 27. Juli 2013 um 7:21

Also meine R1200S lief jetzt seit über 30 TKM völlig problemlos, 1 mal ging der Bremslichtschalter kaputt, der natürlich leider recht teuer war. Meine Erfahrung(en) über die BMW Werkstätten sind gemischt, meine Stand mal 1 Woche!! bei der Werkstatt weil Sie Softwaremäßig was nicht entfernen konnten....

Eines haben Sie zumindest alle gemeinsam das sind (zu) hohe Preise, die aber wohl bezahlt werden...

Die Qualität ist bestimmt nicht besser/schlechter als bei Honda, und Honda kostet auch gut Geld....

Im Allgemeinen ist´s schon so - glaube ich - das die Qualität abnimmt und nur noch das maximale schnelle Geld/Gewinn zählt, aber das ist bei allen Marken/Herstellern so. (Ferrari/Bentley mal ausgenommen)

Das die Motoren ausgehen liegt wohl an einer Teilweisen zu mageren Einstellung - so wurde mir berichtet - den neuen Normen sei Dank....

Lass mich das mal zusammenfassen: Du hast eine BMW gekauft, an der nach Ablauf der Garantie ein Schalter kaputtgegangen ist. Jetzt hat BMW ein Problem damit, den Schalter zu besorgen, und dann doch nicht, und dein Händler hat ein Problem damit, den marginalen Schaden zu reparieren.

Und jetzt weinst du hier rum.

Was willst du von uns hören?

Ich versuch's mal so: wieso hast du nicht recherchiert, bevor du dir eine BMW gekauft hast? Das Web ist voll von Typen, die sich lautstark über Qualitätsprobleme mit ihrer BMW beschweren. Kauf dir lieber eine CR&S Duu, von der hört man nix negatives. Sind bis jetzt in Deutschland auch nur fünf Stück von verkauft worden? Na ja, jetzt werd' nicht kleinlich...

Übrigens, Lesen bildet: in der aktuellen MOTORRAD steht, BMW habe ihre Ersatzteillogistik umgestellt und dabei Schiffbruch erlitten. Deshalb kommt es derzeit konzernweit zu Ersatzteilengpässen. Schön ist das nicht, aber es würde einiges erklären. Wenn's dich stört, kannste ja Suzuki fahren, die bauen auch Motorräder.

Themenstarteram 29. Juli 2013 um 8:06

Zitat:

Original geschrieben von Stino5

Morgen.

Ich bins noch mal.

Hätte mich auch geärgert. Aber es gibt Schlimmeres.Hast recht und hole den Bock nach Hause und fahre damit. Nur ich hätte mir es nicht nehmen lassen mal den Schalter zu zerlegen und nach der Ursache zu suchen. Also ablöten und gegebenenfalls aufbrechen und nachsehen.Mit einem ganz einfachen Lötkolben lässt sich das Gehäuse auch wieder zu schweißen.

Gruß Stino5

Der Schalter ist demontiert worden.

Es ist eine gedruckte Schaltung, die mehrmals in leichten Winkeln, der runden Form des Schalters angepasst wird, mit mehreren mechanischen Knöpfen darauf.

Das ist alles sehr billig gemacht.

Dann gibt es -dünner als Stecknadeln. zwei Kontaktstecker, an die man sehr schlecht herankommt. Wenn man da nicht höllisch aufpasst ist alles im Eimer! Die Schalter funktionierten, ob in der gedruckten Schaltung ein Riss war, sehen konnte man nichts?

Der Schalter ist an sich nicht die eigentliche Ursache gewesen.

Ein kleines Plastikteil hatte sich in den Antrieb des Scheibenmotors gedreht, als der Schalter mehrmals gedrückt wurde - ist er wohl "durchgebrannt".

Das winzige Plastikteil, kann nur in der Erstmontage bei BMW nicht bemerkt worden zu sein.

Die Scheibe fuhr fest als wir eine Tour bei 28 - 32 Grad machten!

Zufrieden?

Kosten Schalter 204 €

Einbau 142 €

RT gekauft am 5.7.2011

Passiert am 6.7.2013 (1 Tag nach Ablauf der Garantie)!

BMW sagt bisher Nein zum Kulanzantrag!

Hörensagen vom Ingenieur eines deutschen Premiumherstellers:

PKW werden gebaut auf 5+x Jahre, wobei x reine Glückssache ist.

Halten muss die Karre die 3 -4 Jahre Leasing + 1 Jahr Leasingrückläuferkäufergebrauchtwagengarantie.

Danach ist das Fahrzeug haltbarkeitsmäßig abgeschrieben. Der Ingenieur fährt ein Auto seines Arbeitgebers aus den mittleren 90ern. Als noch Ingenieure Ziele vorgegeben haben....

 

Zitat:

Original geschrieben von Printfuzzi

Zitat:

Original geschrieben von Stino5

Morgen.

Ich bins noch mal.

Hätte mich auch geärgert. Aber es gibt Schlimmeres.Hast recht und hole den Bock nach Hause und fahre damit. Nur ich hätte mir es nicht nehmen lassen mal den Schalter zu zerlegen und nach der Ursache zu suchen. Also ablöten und gegebenenfalls aufbrechen und nachsehen.Mit einem ganz einfachen Lötkolben lässt sich das Gehäuse auch wieder zu schweißen.

Gruß Stino5

Der Schalter ist demontiert worden.

Es ist eine gedruckte Schaltung, die mehrmals in leichten Winkeln, der runden Form des Schalters angepasst wird, mit mehreren mechanischen Knöpfen darauf.

Das ist alles sehr billig gemacht.

Dann gibt es -dünner als Stecknadeln. zwei Kontaktstecker, an die man sehr schlecht herankommt. Wenn man da nicht höllisch aufpasst ist alles im Eimer! Die Schalter funktionierten, ob in der gedruckten Schaltung ein Riss war, sehen konnte man nichts?

Der Schalter ist an sich nicht die eigentliche Ursache gewesen.

Ein kleines Plastikteil hatte sich in den Antrieb des Scheibenmotors gedreht, als der Schalter mehrmals gedrückt wurde - ist er wohl "durchgebrannt".

Das winzige Plastikteil, kann nur in der Erstmontage bei BMW nicht bemerkt worden zu sein.

Die Scheibe fuhr fest als wir eine Tour bei 28 - 32 Grad machten!

Zufrieden?

Kosten Schalter 204 €

Einbau 142 €

RT gekauft am 5.7.2011

Passiert am 6.7.2013 (1 Tag nach Ablauf der Garantie)!

BMW sagt bisher Nein zum Kulanzantrag!

Abend

Danke das du mir geantwortet hast.

Mein Kollege hat jetzt auch eine RT 1200. Da habe ich mal den Griff angeschaut.Hätte da jetzt nicht so eine filigrane Mechanik erwartet. Es tut mir Leid für dich. Und bei dem Preis wirds mir auch schwindelig.

Mein Kollege und ich sind schon über 50 000Km zusammen gefahren mit verschiedenen Motorräder. Aber er ist von der RT sehr angetan und ist froh das er sie hat.

Gruß Stino5

Zitat:

Original geschrieben von Printfuzzi

Am 5.7.2011 kaufte ich meine 2.te neue RT.

Am 6.7.2013 = einen Tag nach der 2-Jahres Garantie fuhr die Scheibe nach oben und blieb stehen!

Kulanzantrag abgelehnt! BMW-Begründung: 2 Jahre Garantie sind genug!

Nun versucht ein BMW-Spezialbetrieb einen neuen Schalter zu bekommen:

BMW-Ersatzteildienst: Schalter gibt es z.Zt. nicht!

Einen Schalter erhielt die Werkstatt. Scheibe geht rauf und runter, dafür kann man den Blinker nicht mehr ausschalten!

Nächste mögliche Lieferung eines neuen Schalters: 25.7.2013. Endlich ist Sommer, aber die RT steht in der Werkstatt! Was das ist? Es fängt mit Sch.... an!

Mit der damals neuen BMW (nach 1.000 km-Inspektion) fuhren wir über England nach Irland = 5.200 km in 12 Tagen. Dreimal ging der Motor aus und immer in äußerst schwierigen Situationen.

BMW AG dazu: "das kann nicht sein!"

Ein Freund von mir hat das Problem fast an jeder Kreuzung: der Motor stirbt einfach ab! BMW AG sagt: "das kann nicht sein!"

BMW verbaut fast nur noch Billigteile! Der Kunde hat das Nachsehen!

Aber wohl nicht nur bei Motorrädern -

auch bei Autos wurden allein in den USA: 500.000 mal zurück gerufen!

Meine RT ist nun fast 3 Jahre alt, leider muß ich dir, was die Schalter angeht, absolut recht geben:

Auch bei mir war im letzten Jahr der Wurm drin: Starterknopf kaputt, davor der Blinkerknopf und die Wippe für das Windschild. Standzeit in der Werkstatt: 4 Wochen!!!

In diesem Sommer war "lediglich" der Drehzahlsensor defekt, so dass das ABS ausfiel.

Beim Sensor musste ich den Arbeitslohn bezahlen, aber die Reparaturen davor wurden alle anstandslos per Kulanz repariert.

Nichtsdestotrotz überwiegen für mich die positiven Aspekte dieses Tourers. Eine wunderschöne Norwegen/-u. Schweden-Tour verlief ohne Probleme, das Fahrwerk und der Motor sowie die Ergometrie sind für mich unschlagbar!

LG und Ride on!

Img-2384
am 8. September 2014 um 23:45

Wenn man vor Jahren am Ende der Welt unterwegs war und ein Motorrad kam einen da entgegen dann war es eine BMW - das hatte gute Gründe und was ist heute?

Sorry, ich habe mir auch eine RT1200 Bj. 11.10. gekauft. Was soll ich sagen, es war Sonntag, 300 km von zuhause weg, die Sonne schien und das Teil konnte nicht mehr starten weil es einem Schalter zu warm geworden war. Ich war peinlich berührt aber auch froh als mir der BMW-Typ telefonisch den Tipp mit dem nassen Lappen gesteckt hat. Wenn ich nun jetzt noch die nicht endenden Beiträge zu qualitätsbedingten Ausfällen lese dann könnte ich im Schwall in die BMW Zentrale kotzen! BMW diese Ausgeburt an Arroganz und fetten Auftreten, von den Preisen wollen wir erst gar nicht reden. Sicher wenn sie fährt ist sie Besser als alles was ich vorher in über 30 Jahren bewegt habe und dafür war ich auch gern bereit mehr zu zahlen. Aber die sich häufenden Fehler und die offensichtliche Unfähigkeit diese abzustellen ist mal komplett oberpeinlich!! Hallo geht’s noch? Wer viel mehr Geld vom Kunden verlagt muss auch was bieten! Ich habe nichts dagegen das moderne Motorräder sehr komplexe Geräte sind die mit ihren Schwestern aus den 80zigern oder davor nicht viel gemeinsam haben, so was geht schon mal kaputt- aber, alle technischen Detailfragen eines Kippschalters sind vor etwa 100 Jahren vollumfänglich gelöst worden! Seit Jahrzehnten fahren millionen von Motorrädern durch die Welt und die Schalter sind das letzte was da kaputt geht! Welche Häme und Spott würde z.B. über URAL geschüttet wenn die so etwas böten, obwol sie nur ein Bruchteil kosten. Nur auch deren Schalter halten!!! Warum? Weil die Mechanik simpel, einfach und haltbar ist! Warum ausgerechnet muss BMW das Ding neu erfinden und selbst dann noch dabei bleiben wenn sie sich der Rest der Gemeinde schon über den „Hightechmurks“ schlapp lacht? Bitte - BMW ihr seid dabei einen großen Fehler zu machen und ihr entfernt euch von euren Kunden - von denen ihr lebt. Was mich angeht, ich hatte vorher eine Deauville 45- tausend km ohne jede Panne gefahren. Wie gesagt- nichts gegen Pannen aber sollte mir so ein Mist noch eins zwei Mal den Sonntag versauen und ich am Arsch der Welt nicht mehr weg kommen, nur weil mal eben kein Lappen und kaltes Wasser in der Nähe sind, war es die letzte BMW die ich mir gekauft habe. Motorräder gibt es seit 1885, also schon 129 Jahre und immer funktionierten die Schalter nach demselben Muster – und das war gut so! Noch was BMW - Innovationen sind nur dann gut und Sinnvoll wenn die neuen Lösungen und Ergebnisse besser sind als dass was vorher war - nicht umgedreht! Mit unfreundlichen Grüßen

Themenstarteram 9. September 2014 um 7:05

Zitat:

Original geschrieben von Mi.Hu.

Wenn man vor Jahren am Ende der Welt unterwegs war und ein Motorrad kam einen da entgegen dann war es eine BMW - das hatte gute Gründe und was ist heute?

Sorry, ich habe mir auch eine RT1200 Bj. 11.10. gekauft. Was soll ich sagen, es war Sonntag, 300 km von zuhause weg, die Sonne schien und das Teil konnte nicht mehr starten weil es einem Schalter zu warm geworden war. Ich war peinlich berührt aber auch froh als mir der BMW-Typ telefonisch den Tipp mit dem nassen Lappen gesteckt hat. Wenn ich nun jetzt noch die nicht endenden Beiträge zu qualitätsbedingten Ausfällen lese dann könnte ich im Schwall in die BMW Zentrale kotzen! BMW diese Ausgeburt an Arroganz und fetten Auftreten, von den Preisen wollen wir erst gar nicht reden. Sicher wenn sie fährt ist sie Besser als alles was ich vorher in über 30 Jahren bewegt habe und dafür war ich auch gern bereit mehr zu zahlen. Aber die sich häufenden Fehler und die offensichtliche Unfähigkeit diese abzustellen ist mal komplett oberpeinlich!! Hallo geht’s noch? Wer viel mehr Geld vom Kunden verlagt muss auch was bieten! Ich habe nichts dagegen das moderne Motorräder sehr komplexe Geräte sind die mit ihren Schwestern aus den 80zigern oder davor nicht viel gemeinsam haben, so was geht schon mal kaputt- aber, alle technischen Detailfragen eines Kippschalters sind vor etwa 100 Jahren vollumfänglich gelöst worden! Seit Jahrzehnten fahren millionen von Motorrädern durch die Welt und die Schalter sind das letzte was da kaputt geht! Welche Häme und Spott würde z.B. über URAL geschüttet wenn die so etwas böten, obwol sie nur ein Bruchteil kosten. Nur auch deren Schalter halten!!! Warum? Weil die Mechanik simpel, einfach und haltbar ist! Warum ausgerechnet muss BMW das Ding neu erfinden und selbst dann noch dabei bleiben wenn sie sich der Rest der Gemeinde schon über den „Hightechmurks“ schlapp lacht? Bitte - BMW ihr seid dabei einen großen Fehler zu machen und ihr entfernt euch von euren Kunden - von denen ihr lebt. Was mich angeht, ich hatte vorher eine Deauville 45- tausend km ohne jede Panne gefahren. Wie gesagt- nichts gegen Pannen aber sollte mir so ein Mist noch eins zwei Mal den Sonntag versauen und ich am Arsch der Welt nicht mehr weg kommen, nur weil mal eben kein Lappen und kaltes Wasser in der Nähe sind, war es die letzte BMW die ich mir gekauft habe. Motorräder gibt es seit 1885, also schon 129 Jahre und immer funktionierten die Schalter nach demselben Muster – und das war gut so! Noch was BMW - Innovationen sind nur dann gut und Sinnvoll wenn die neuen Lösungen und Ergebnisse besser sind als dass was vorher war - nicht umgedreht! Mit unfreundlichen Grüßen

Themenstarteram 9. September 2014 um 7:47

BMW Motorrad einst die weltbesten Motorräder -

1960 eine R25-3 ca. 23.000 km gefahren, danach nur noch Auto gefahren.

1998 habe ich den Cruiser R1200 C neu gekauft. Alle Chromteile auf Garantie ausgetauscht: Speichenfelgen vorne und hinten, 2 x Auspuff-Endrohre, 2 x die Krümmer weil die blau anliefen, Seitenständer, Ledergriffe weil die sich aufribbelten, und als letztes die ganze Hinterradaufhängung weil der Lack abfiel. Nach 74.000 km verkauft!

2005 neu R 1200 RT einmal fiel während der Fahrt das Bremssystem komplett aus - schaltete in den 5. Gang und schaltete den Hauptschalter aus der Motor würgte ab, ich blieb stehen. Bei km 50.000 Inspektion, 54.000 km auf dem Tacho in den Dolomiten, Gasbowdenzug reißt, Kupplung gezogen der Motor dreht hoch in den Drehzahlbegrenzer. Ich habe mit dem Hauptschlüssel alles aus geschaltet. Dann fiel ich vor Schreck um! Als ich der BMW-AG schrieb: es wäre besser, wenn bei 50.000 km auch der Gasbowdenzug ausgetauscht werden sollte. BMW-Antwort: dann würden die Inspektionen noch teurer! Ich schrieb: wäre der Gas-Abriss 5 Sek früher oder 10 Sek. später passiert wäre ich wahrscheinlich tot! 5 Sek vorher in einer Rechtkurve wahrscheinlich mit voller Wucht geradeaus gegen einen Felsen gedonnert. 10 Sek. später in einen 400 m Abgrund geflogen (Strecke Falzarego - Richtung Cortina). Bei 59.500 km in Zahlung gegeben und neue 6/2011: R1200 RT Mü. eingefahren Inspektion bei 1.000 km, von Hildesheim nach Calais, Südengland, nach Irland. an einem kalten, nassen Morgen tanken. Motor anlassen, 1.Gang,Füße auf den Rasten, der Motor bleibt schlagartig stehen, die RT neigt sich zur Seite, ich falle langsam aber mit abstützenden Bein um. Auf einer steilen Rampe zur Fähre: anhalten, Gas geben, Motor geht schlagartig aus. Hier hatte ich beide Beine unten, nichts passiert. 5.131 km in 11 Tagen. Im Harz mit einem RT-Freund unterwegs, sehr warm, will Scheibe runterfahren klemmt, versuche es in andere Richtung Scheibe fährt in höchste Position, aus - Schalter brauchte 14 Tage, bis mein Händler irgendwo in Aachen das Teil beschaffen konnte.

BMW AG auf das Thema Motor geht aus! BMW-Antwort: das kann nicht sein!

Die 2. RT habe ich am 5. März 2014 zum BMW-Händler gegeben. Schätzwert 12.000 € bekommen habe ich 10.000 € nach 5 Monaten.

In der letzten Zeit sind viele erfahrene BMW-Fahrer zu Tode gekommen. Entweder die Fahrer spielen an den viel zu vielen Knöpfen am Lenker oder es sind tatsächlich Fehler wie ich Sie selbst erfahren habe! 183.000 Km auf BMW - ich würde mir heute eine Moto Guzzi kaufen! BMW ist ein Scheißverein geworden, hochnäsig und kaltblütig!

Da ich in Kürze 72 werde, steige ich um auf E-Bike!

Gehört ja eigentlich nicht hier her, aber meine und viele andere K 1100 LT laufen weitgehend problemlos und man bekommt die "für 'n Appel und 'n Ei", incl. sämtlicher ET in der Bucht.

Dazu gibt es bei auftretenden Problemen genügend Hilfestellung, hier und in anderen Foren.

Nur zum Angeben taugen die Dinger nicht ;)

Ich bin jetzt in einem Jahr 14.000km mit meiner 1999er 11LT gefahren.

Der Ölverbrauch ist hoch. Der Motor klingt schauderhaft. Aber sie funktioniert gut.

Ich hab auch viel über eine R12RT nachgedacht. Aber einige am Autobahnrand stehende 12RT sowie Gespräche mit (Ex-)Besitzern haben mich davon überzeugt, die Idee, eine gebrauchte 12RT zu erwerben, ad acta zu legen. Die LT kostete nicht mal die Hälfte, hat die gleichen Fahrleistungen und fällt nicht wegen Ringantennen oder anderem Hightechkram aus. Verbraucht auch nicht mehr (aktuell exakt 5 Liter).

Und ich liebe dieses leichte Klicken, wenn ich den Tageskilometerzähler zurückdrehe...;)

ist das hier der Wettbewerb, wer die meisten Zeilen ohne Absatz, Punkt und Komma untereinanderschreiben kann?

Also als erstes sollten einige Leute hier nochmal üben, wie man richtig zitiert. Man muss dazu nämlich keine 2 Beiträge verfassen.

Dann wären ein paar Absätze und Kommas nicht verkehrt. Ebenso wie schlüssiger Satzbau.

Und am allerwichtigsten:

Immer locker durch die Hose atmen.

Die Qualität ist ach so scheiße? Die Preise sind viel zu hoch?

Ja warum kauft ihr euch dann denn die Böcke? Zumal ihr ja offensichtlich immer wieder BMW kauft.

Kauft euch 'nen auch so günstigen und ach so zuverlässigen Japaner und die Welt ist in Ordnung.

Oder kauft euch halt weiterhin immer wieder eine BMW und heult die Foren voll, wenn nach zigtausenden Kilometern und nach Ablauf der Garantie mal etwas kaputt geht.

Meine Güte, ist ja wie im Kindergarten hier.

Mal ein kleiner Preisvergleich.

BMW R1200RT: ab 17.140€

Yamaha FJR1300: ab 17.595€

Triumph Trophy SE: ab 18.670€

BMW R1200GS: ab 14.400€

Triumph Tiger Explorer: ab 13.940€

Yamaha XT1200Z: ab 14.295€

Honda Crosstourer: ab 13.790€

Und jetzt nimmt man die Koffer dazu. Kosten bei BMW 600€, bei Honda 1.200€, bei Yamaha über 900€ und bei Triumph 785€.

Ist ja wirklich unverschämt, wie teuer die BMW sind...

Anbei aber mal eine kleine (nicht vollständige) Auflistung von Rückrufen anderer Hersteller der letzten Jahre:

Yamaha FJR 1300:

  • defekter Drosselklappensensor (führt zum Ausgehen des Motors)
  • Ausfall vorderer Bremslichtschalter (Bremslicht funktioniert nicht mehr)
  • Massefehler im Kabelbaum (Schmelze im Kabelbaum, dadurch mitunter Totalausfall Elektronik inkl. absterbendem Motor)

Honda PanEuropean:

  • undichtes Steuerventil (führt zu Bremskraftverlust)
  • Winkelsensor defekt (plötzliches Absterben des Motors bei Schräglage)

Honda VTX1300:

  • undichte Ventilmembran des Kraftstoffhahnes (Kraftstoff tritt aus, kann sich entzünden)

Honda CBF1000:

  • Befestigung Hauptbremszylinder (Bremszylinder löst sich, Bremswirkung nicht mehr vorhanden)
  • Topcase löst sich aus der Halterung

Kawasaki ZZR1400:

  • Riss an der Schweißnaht des unteren Rahmenquerrohres (erfordert neuen Rahmen!)

Suzuki GSF:

  • Regler-Gleichrichtereinheit (Kontaktstörung/Überhitzung/Ausfall; Absterben des Motors)

Triump Sprint ST/GT:

  • Zugstrebe Federbeinumlenkung (kann brechen)
  • Zu- & Rücklauf der Einspritzanlagen (Kraftstoff kann austreten und sich entzünden)
  • Hinterradlager
  • Verschraubung Federbeinumlenkung (kann brechen)
  • Verschraubung Federbeinumlenkung (kann sich verbiegen)
  • Seitenständerschutzabschaltung ausser Funktion

Soll ich weitermachen?

Das sind auch nur die Dinge, bei denen tatsächlich ein Ruckruf erfolgte. Auch die anderen Hersteller machen es ebenso wie BMW, dass viele Aktionen einfach im Rahmen der Inspektionen erledigt werden und es gar keinen Rückruf gibt.

Aber wie immer ist natürlich das Gras auf der anderen Seite immer grüner als auf der eigenen Seite.

Wie schrieb oben jemand: "wenn sie fahren, sind sie klasse..."

Ich hab nun mehrmals das totale Versagen von BMWs aufgrund irgendwelchem Elektronikkrams miterlebt. Kann ich von japanischen Motorrädern nicht behaupten, das mitbekommen zu haben.

Z.B. führte das Abwürgen beim Anfahren einer 12er GS zum aktivieren der Diebstahlsperre und das Motorrad war tot. München anrufen. Service-X5 anfordern. Ghet immerhin. Der Service von BMW ist klasse.

Es ist nicht so, dass die anderen Hersteller Null Defekte haben. Aber die stellen sich in der Regel nicht sofort tot. Das stößt mir sauer auf und hält mich erfolgreich davon ab, moderne BMWs zu kaufen. Ausnahme wäre die F-Serie. Vor allem meine F650GS Dakar von 2005 halte ich für eines der ausgereiftesten Motorräder, auf denen je das BMW-Logo gepappt hat.

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