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BMW M235i oder VW Golf 7 R

Themenstarteram 3. August 2015 um 16:40

Servus zusammen,

vielleicht könnt Ihr mich auch noch ein bisschen beraten. Momentan fahre ich noch einen VW Golf GTI Edition 35. Nun läuft der Leasingvertrag nach 4 Jahren aus und ich stehe nun vor der Entscheidung zwischen "Geil" oder "Geil" ;D

Kurz noch zu mir: Ich fahre recht viel Auto und auch sehr sportlich aber mit Hirn. Deshalb steht bei mir Sportlichkeit bei ausreichen Komfort an erster Stelle und weniger die Optik, jedoch trägt sie auch zu meiner Entscheidung bei. Nebenbei ist mir auch der Service sehr wichtig. Nun wieder zum Thema ;)

Ausgewählt habe ich zum einen den BMW M235i mit Heckantrieb und den VW Golf 7 R mit Allrad beide in Blau und mit adaptive Fahrwerk.

Kurz was für mich die Vor- und Nachteile sind und was ich bei beiden verändern würde.

Fahrzeug: BMW M235i mit Heckantrieb und 8-Stufen-Automatik (Probefahrt steht noch aus)

Vorteile:

- 3 Liter 6 Zylinder

- Dass es ein BMW ist ;)

- Antriebslose Vorderräder

- Heckantrieb

- Ausgewogene Lastverteilung

- Motorklang

- Kurvenverhalten

- Echter Handbremshebel

- Laut Internet in meiner Umgebung guter Service

- Wartung+Reparatur 90€/Monat

Nachteile:

- Traktion bei Regen und Schnee schlecht (auch Reifenabhängig)

- Preis (rund 150 € mehr Leasingrate im Vergleich zum R)

Geplante Tuningmaßnahmen:

- M Performance Sperrdifferential (Erfahrungen damit?)

- M Performance Abgasanlage

 

Fahrzeug: VW Golf 7 R20 mit Allrad und DSG (schon Probegefahren)

Vorteile:

- Geiler Allrad, Heckbetonter als z.B. beim S3, wenig untersteuern

- Traktion

- Understatement

- Preis

- Wartung+Reparatur 20€/Monat

Nachteile:

- Etwas zahme Optik

- Elektrische Handbremse

- Schlechter Service

Geplante Tuningmaßnahmen:

- ABT Chiptuning+Abgasanlage auf 400 PS

 

Für mich haben beide Autos ihre Reize und sind beide echt super Fahrzeuge in ihrer Klasse, deswegen fällt mir die Entscheidung auch sehr schwer.

Vielleicht könnt ihr mich noch ein bisschen konstruktiv beraten :)

 

Grüße Henry

 

PS: Bitte keine Negativposts wie ,,VW oder BMW ist scheiße", nur konstruktiv bitte ;)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Marxi199 schrieb am 3. August 2015 um 19:00:18 Uhr:

bei VW ist das kein Problem (laut Verkäufer

Ganz ehrlich, auf die Aussage würde ich mich nicht verlassen. Das solltest Du Dir lieber schriftlich geben lassen.

Ich zum Beispiel würde niemals ein Auto kaufen, von dem ich weiß, dass es für eine bestimmte Zeit eine mit Chiptuning erzielte Leistungsteigerung hatte (oder noch hat).

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Ich muss mal auf die "ungünstigen" Bedingungen eingehen für den Golf, nass und Winterreifen.

Das sind unerhört günstige Bedingungen, um mit einem BMW spaß zu haben :) VOR ALLEM IN EINEM KREISEL!!!!!!

Den Golf zu kaufen würd mir nie einfallen gegen nen M235i

Themenstarteram 5. August 2015 um 14:48

Ja klar, Spaß auf jeden Fall, da geb ich dir absolut recht. Dennoch wird der Golf schneller sein als der BMW außer bei Trockenheit.

Laut Vergleichstest in der Autobild Sportscars vor einiger Zeit waren BMW M235i und Golf R fast gleich schnell. Die Zeit vom BMW war zwar ein paar kleine Sekündchen schneller durch die Mehrleistung etc. jedoch wurde an verschiedenen Streckenabschnitten in Kurven die Geschwindigkeit beider gemessen und da waren beide gleichschnell. Fand das schon ziemlich beachtlich das beide so schnell waren.

Ich werde ja jetzt am We den 220d mit Allrad zur Probe mit nach Hause nehmen und heute habe ich noch einen Termin für nächste Woche Donnerstag mit dem M235i als Cabrio bekommen. Da bin ich jetzt sehr gespannt was bei dem geht :)

Rückmeldung gebe ich euch dann nochmal was meine Erfahrungen im Vergleich zum Golf waren.

Ich bin mir nicht sicher, ob du so gut bist, dass du den Zeitenunterschied eines M235i oder Golf 7 R aufgrund ihrer Performance rausfahren kannst.

Nur ein Rennfahrer hat mal gesagt, mit nem Golf 7 R kann auch ein dressierter Affe schnell fahren, also könntest du anfangs mit dem Golf schneller sein weils einfacher ist. Aber mit bissle Training ist auch ein M235i kein Hexenwerk und macht dann einfach mehr spaß.

Und ehrlich, ich bin lieber z.B. 3 sekunden langsamer, aber hatte Spaß dabei.

Themenstarteram 5. August 2015 um 15:21

Ja das stimmt wohl.

Im Endeffekt ist mir eig auch der BMW lieber durch sein Gesamtkonzept. Es heißt ja immer, wer kein Geld für einen Porsche hat fährt BMW ;)

Dass einen Golf R ein dressierter Affe schnell fahren kann kann ich auch bestätigen, da ich auch selbst Rennlizenz vor ein paar Jahren gemacht habe und es auch so einen Fall gab damals mit einem 6er R :D Allrad ist einfach megaleicht zu fahren, aber wenn es richtig schnell gehen soll dann musst du auch hier gut fahren können. Das kann auch nicht jeder. Beim Heckantrieb trennt sich natürlich direkt die Spreu vom Weizen ;)

Mir machen halt beide Antriebssysteme unheimlich Spaß und für mich stellt sich die Frage, ob es wirklich wortwörtlich mehr Wert ist eher einen BMW als einen Golf zu fahren. Beide gehen ab und machen Spaß. Ich denke sogar, dass der BMW insgesamt mir mehr Spaß machen wird, aber im Herbst/Winter wahrscheinlich eher der Golf. Allerdings nervt mich bei dem extrem die elektronische Handbremse die den Spaß schon wieder einschränkt ein wenig.

Im Endeffekt sagt jeder BMW und im tiefsten inneren tendiere ich auch zum BMW. Allein was ich schon vom 235 gehört habe, dass er vom Fahrverhalten her stark an den alten M3 erinnert, da werden meine Kniee schon ganz weich :D

Nachdem ich beide gefahren bin geht meine Entscheidung eh ganz schnell ;)

Ich find ja Allrad auch Prickelnd. Bin mal auf Schnee und Eis nen Evo10 gefahren, das war natürlich Mega :) da hält kein Hecktriebler mit.

Themenstarteram 6. August 2015 um 6:44

Ein Evo ist natürlich auch nochmal ne ganze Ecke geiler als ein Golf R

Der ist aber halt nur was für bekloppte :)

Wobei eigentlich Alltagstauglich mit 4 Türen und großem Kofferraum, er schluckt nur etwas viel und hat erst ab 3500 Dampf, aber dafür dann richtig.

Klassischer Turbo eben :)

..nimm den Bäh-Em-Wäh, wennde Fahrspass haben willst.

Der Golf ist einfach der "langweiler"...vor allem innen..

Und, wer macht schon einem Golf Platz, auf der Bahn, Platz ?

Im Ernst, Golf & BMW sind zwei völlig verschiedene Typen, die

im Grunde nicht vergleichbar sind.

(obowhl das einige "Fachzeitschriften" anders sehen..)

Ähnlich wie z.b. der G & ML von MB, beides zwar "SUVs" aber doch völlig

unterschiedlicher Einsatzzwecke gebaut.

Grüße

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 6. August 2015 um 09:48:29 Uhr:

Im Ernst, Golf & BMW sind zwei völlig verschiedene Typen, die

im Grunde nicht vergleichbar sind.

Wenn man zwei hochmotorisierte Fahrzeuge aus dem Kompaktwagensegment mit um die 300PS nicht miteinander vergleichen kann, was dann?

Nur weil die Konzepte und deren Umsetzung nicht 100% übereinstimmen, werden daraus keine anderen Fahrzeugkategorien. Die Tatsache, dass sich hier jemand fragt, ob der A oder B kaufen soll, beweist, dass es auch Überschneidungen in der Zielgruppe gibt. Ich sehe da keinerlei Probleme in dem Vergleich.

@tomato : finde immer noch, kann mann nicht vergleichen.

Der eine einen Sechsender und Hinterrrad, der andere einen R4

mit "Psuedo Allrad", völli gunterschiedliche Konzepte.

Der Golf, der Biedermann, wo der Abteilungsleiter mal unauffällig

ne schnelle Runde auf seine "Hausstrecke" fährt,

Der BMW Fahrer, der steht dazu, was er fährt und gerne öfters auf die

Hausstrecke fährt.

Ich weiß, sind Klischees, aber schaut Euch doch mal genau, welche Fahrzeuge

von welchen Leuten gefahren werden.

Wenn, vergleiche, dann eher so :

- Golf, Megane, Alfa Giulietta, Seat Leon, etc.

- BMW 2er, Lexus, Jaguar XE, Toyota GT86, etc.

Grüße

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 6. August 2015 um 12:28:01 Uhr:

völli gunterschiedliche Konzepte

Du hast recht, es sind unterschiedliche Konzepte. Aber daraus erwächst meiner Meinung nach keine neue Fahrzeugkategorie.

Beides sind die heutzutage so typischen Vertreter der Sowohl-als-auch-Fahrzeuge. Keines kann sich so richtig in die eine (Sport, Dynamik) oder andere Richtung (Komfort, Alltag) entscheiden. Man kann sehr häufig beobachten, dass die Fahrer solcher Autos nicht bereit sind, auch nur den geringsten Kompromiss bei sich selbst einzugehen und somit verlagert man die Kompromissbereitschaft eben auf das Auto. Heraus kommt der vergebliche Versuch, die eierlegende Wollmilchsau zu entwickeln, oder mit anderen Worten: Fahrzeuge wie die beiden hier genannten.

Welchen Charakterzügen man jetzt mehr Prioritäten zugesteht, liegt an jedem selbst, aber es sind dennoch nur Nuancen, die die Entscheidung beeinflussen (zumindest wenn man markenneutral an die Sache herantritt).

Für mich bleibt es aber trotzdem eine Fahrzeugkategorie, selbst wenn man berücksichtigt, dass der Golf eine Limousine und der 2er ein Coupé ist. Zumal der TE im Ausgangsbeitrag nichts davon schrieb, dass er auf vier Sitzplätze angewiesen ist.

Zitat:

Wenn, vergleiche, dann eher so :

- Golf, Megane, Alfa Giulietta, Seat Leon, etc.

Sicher, hier passt der 1er besser hin, als das Coupé davon. Aber ich sehe trotzdem kein Problem darin, sowas miteinander zu vergleichen. Grundsätzlich kann man alles miteinander vergleichen.

Zitat:

- BMW 2er, Lexus, Jaguar XE, Toyota GT86, etc.

Diese Fahrzeuge würde ich schon viel eher einer jeweils eigenen Kategorie zuweisen. Da sehe ich nämlich nicht viele Gemeinsamkeiten, vor allem nicht mit Blick auf die Zielgruppe.

Und selbst die könnte man, wenn´s einem Spaß macht, miteinander vergleichen.

Guzzi, ausnahmsweise muss ich dir mal widersprechen, genau das kann man vergleichen. Gleiche Fahrzeugklasse, gleiche Zielgruppe, unterschiedliches Konzept, das ist ja der Witz dran. Wenn alle R4 vorne Quer mit Haldexallrad hätten wärs ja witzlos.

Themenstarteram 6. August 2015 um 17:56

Der Grund, warum ich die beiden vergleiche ist, dass es die Sportlichsten aus ihrer Klasse mit ähnlicher Leistung und ähnlichem Preis sind.

 

Im Prinzip ist es ein Vergleich zwischen einem 2türigen Coupe mit Heckantrieb und einem Kombi mit Allradantrieb und in meinem Fall 2 Türen und bloß nicht vier ;) beide haben ihre Reize und deswegen vergleiche ich sie

 

Der Allrad des Golf ist um Längen besser als der vom A45 AMG und dem S3 (50:50 Antriebsverteilung, Golf bis 0:100). Klar ist auch, dass der Golf mit dem Allrad von Subaru und Evo nicht mithalten kann, aber dafür hat er wesentlich bessere Qualität.

 

Dass einem BMW mehr Platz gemacht wird als einem Golf ist auch normal und ätzend. Wie oft passierts mir mit meinem GTI, dass ich mit 200 von hinten ankomme und der ums verrecken nicht rüber fährt, weil er nur denkt ,,ach ist nur ein Golf, der kann eh nix".

Merke das auch immer wieder mit dem Auto von meinem Vater oder Cousin (ML und GL). Denen wird direkt Platz gemacht.

@Marxi199

Hast du dich schon einmal mit der zugrundeliegenden Technik und den verschiedenen Aufbauformen bzgl. Allradantrieb informiert? Deinen knappen Ausführungen nach scheint das nicht der Fall zu sein. Da solltest du dir jedenfalls die Mühe machen und dich einlesen. Und damit meine ich keine 08/15-Werbegedichte, sondern echte technische Ausführungen zu den Konzepten.

Im Übrigen kannst du dich auch gleich vom Gedanken verabschieden, dass dir da irgendjemand eher Platz machen wird. Man wird selbst mit einem SUV, also 2,5t Lebendgewicht, bei Geschwindigkeiten über 200 noch massiv ausgebremst. Die Ignoranz der Leute ist weitaus höher als der Überlebensinstinkt. Einen Blumentopf wirst du also weder mit einem kleinen BMW, noch mit einem Golf oder sonstigem gewinnen, dass nicht ganz explizit wie ein Sportwagen aussieht und klingt - selbst damit hat man es bisweilen schwer voranzukommen.

am 6. August 2015 um 19:10

Zitat:

@Marxi199 schrieb am 6. August 2015 um 19:56:39 Uhr:

 

...Dass einem BMW mehr Platz gemacht wird als einem Golf ist auch normal und ätzend...

Das kann ich nicht bestätigen.

Zwischen meinem ehemaligen 335i (F30), meinem jetzigen W212 und dem Octavia RS meiner Frau kann ich kaum Unterschiede feststellen was das Platzmachen betrifft.

Das einzige was mir auffällt ist, dass man im BMW und im Skoda mehr von hinten bedrängt wird als im Mercedes.

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