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BMW M2 Bj. 02/2018 - Kaufen oder lieber doch nicht?? Unterhalt, Erfahrungen, Tipps, Bitte helft mir

BMW M2 F87 (Coupe)
Themenstarteram 5. März 2019 um 21:40

Hallo liebes Forum,

ich hoffe es gibt den ein oder anderen, der mir bei meiner Entscheidung behilflich sein könnte bzw. vielleicht aus eigener Erfahrung sprechen kann, positiv oder auch negativ.

*Bitte verbessert mich, falls ich bei einem meienr Gedankengänge falsch liege*

Schon länger spiele ich mit dem Gedanken, mir einen BMW M2 LCI (Facelift) zu kaufen. Das neue M2 Competition Model ist mir leider als Neuwagen zu teuer bzw. befürchte ich einen zu großen Wertverlust. Zudem kommt, dass man rein optisch keinen rießen großen Unterschied merkt, finde ich zumidest. Der größe Unterschied ist der verbaute M4 Motor mit deutlich mehr PS, wobei mir 370 PS bei dem "Vor Competition Model" auch völlig ausreichen. Ich habe nicht vor mit meinem Wagen auf der Rennstrecke zu fahren oder irgendwelche Rundenrekorde aufzustellen :D

Ich bin zwar den neuen M2 Competition noch nicht gefahren, allerdings liest man im Internet auch sehr oft, dass der Sound aufgrund des Otto Partikel Filters (zumindest mit der Original Auspuff Anlage) deutlich schlechter sein soll, als beim "LCI / Normalen" M2 ohne Otto Partikel Filter.

Lange Rede kurzer Sinn, für mich kommt (preislich) wenn dann eh nur der Vorgänger des M2 Competition in Frage!

Der Preisunterschied zwischen einem Facelift M2 und einem Vorfacelift Model ist nicht allzu groß, deswegen würde ich mich definitiv für ein Facelift Model ab 2018 entscheiden.

Gründe hierfür sind die neuen LED Scheinwerfer vorne & hinten sowie die Premium Selection Garantie von BMW.

Ein Beispiel Model wäre dieses hier:

BMW M2 Coupé 02/2018

(Falls das Fahrzeug zwischenzeitlich verkauft worden sein sollte, habe ich das Angebot als PDF angehängt)

Bei diesem BMW M2 LCI (Bj. 02/2018, 13.031 km) würde die Neuwagen Garantie noch bis Februar 2020 laufen, on Top gibt BMW nochmal ihre Premium Selection Garantie (=Neuwagengarantie) von 2 Jahren + für knapp 500,00 € kann man diese Garantie noch um ein weiteres Jahr verlängern. Sprich dieses "Gebrauchtfahrzeug" hat dann Neuwagengarantie bis zum Februar 2023, also fast noch volle 4 Jahre! Ich wäre somit über den gesamten Zeitraum in dem ich das Auto fahren möchte relativ Sicher was die Reperaturen angeht, da alles von BMW übernommen wird (alle mechanischen und elektronischen Teile / 100% Lohnkostenübernahme + 100% Materialkostenübernahme), bis auf Verschleiß. Zum anderen blicke ich mit einem Auge auch schon auf den Wiederverkauf (Garantie ist Fahrzeuggebunden und somit 1:1 übertragbar). Ich möchte den Wagen nicht länger als 3 Jahre behalten, eher nur 2,5 Jahre. Natürlich verkauft sich ein Fahrzeug, vorallem so ein Sportwagen wie der M2, besser von privat wenn man noch eine 1 bzw. 1,5 jährige Neuwagengarantie mitgeben kann, als ohne Garantie wo der Käufer bei einem Privatkauf das volle Risiko trägt. Fahrleistung habe ich pro Jahr ca. 18,000 km. Verkaufen würde ich das Fahrzeug somit mit ca. 60.000 km.

Soo, das wären mal die Fakten, jetzt zu meinen Fragen :D

1. Stimmt mein Gedankengang soweit oder mache ich bereits hier Fehler?

2. Ist das Fahrzeug Alltagstauglich? Besitze leider kein Ausweichfahrzeug, somit fahre ich das Fahrzeug im Sommer & im Winter. Große Ikea Einkäufe sind vorerst nicht damit geplant :D , aber "normal" zum Einkaufen fahren oder mal durch den Berufsverkehr fahren sollte schon ohne "Probleme" möglich sein.

3. Wo liegt ihr im Schnit beim Spritverbrauch. Im Angebot ist der Durchschnittsverbauch mit 7,9 Liter / 100 km angegeben... ich rechne mal 4 Liter drauf :D Kommt das hin 12 Liter / 100 km oder reicht das nicht aus? Bei normaler Fahrweise :)

4. Bis auf Bremsen und Reifen fällt mir spontan nichts ein was unter Verschleiß fallen könnte. Gibt es hier noch was, was ich nicht bedacht habe?

5. Wieviel kosten neue Bremsbeläge / neue Bremsscheiben und wie lange halten diese bei "normaler" Fahrweise. Bremsschbeläge wurden bei dem Beispiel Model gemacht, sind also neu.

6. Wieviele Inspektionen fallen bei einem BMW M2 an und welche Kosten kommen hier auf mich zu? Soweit ich weiß kommt eine große Inspektion bei 60.000 km bzw. nach einer gewissen Zeit, darum werde ich wahrscheinlich nicht kommen.

7. Gibt es sonst noch was, was ich nicht bedacht habe? Wer fährt aktuell einen M2 und kann vielleicht darüber etwas berichten?

8. Versicherung habe ich mir selbst ausgerechnet, bei meiner SF Klasse knapp 1200,00 € / Jahr Vollkasko mit 500,00 € Selbstbeteiligung.

Die KFZ Steuer liegt bei 240,00 € / Jahr. Was kostet ein Satz Reifen? Müssen jetzt keine Super Sport Rennfahrerreifen sein, wie gesagt das Fahrzeug wird "nur" im Alltag bewegt und am Wochenende für Ausflüge, allerdings will ich jetzt auch keine billigen China schlappen montieren und bei Regen aus der nächsten Kurve fliegen :D

Wie lange fahrt ihr mit einem Satz neuen Reifen, 20 tsd km, 30 tsd km oder deutlich weniger?

9. Ich weiß es ist schwer abzuschätzen, aber wie hoch schätzt ihr den Restwert des Fahrzeugs unter den gennanten Bedingungen in 3 Jahren (Fahrzeug dann 4 Jahre alt, ca. 60.000 km, gepflegt, alle Reperaturen / Services bei BMW gemacht, 1 Jahr Rest Premium Selection Garantie)? Liege ich mit ca. 37.000 € sprich knapp 13.000 € Wertverlust in 3 Jahren weit daneben?

10. Irgendwas was ich nicht bedacht habe und mich in den finanziellen Ruin treiben könnte? :D

Vielen vielen Dank schon mal, ich hoffe auf zahlreiche Antworten :) :) :)

PS: Falls es zu einem Kauf kommen sollte werde ich natürlich ausführlich Berichten und hoffe das ich richtig lag :D

Beste Antwort im Thema

Zu allererst würde ich mal sagen: wenn du dir so den Kopf zerbrichst um die Kosten - ist ein M das falsche Auto für dich. Das soll nicht überheblich rüberkommen, aber ganz ehrlich: entweder man akzeptiert die große Geldvernichtung für den Spaß oder man sucht sich ein anderes Fahrzeug. Wenn du „billig“ ein spaßiges Auto fahren willst, Kauf dir nen Cayman - die haben vermutlich die Hälfte des Wertverlusts eines M.

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Hallo

wenn das Fahrzeug bis 60 tkm gefahren werden soll, hätte ich, bezüglich Unterhalt, keine große Angst. Bei moderater Fahrweise sollten selbst die Bremsen so lange halten und es wäre, neben ein bis zwei Wartungen, wohl nur ein Satz Reifen fällig. Beim Benzinverbrauch ist man mit 12 Litern schon recht zügig unterwegs. Kostenseitig wird wohl eher der Wertverlust den entscheidenden Faktor ausmachen.....

Für mich käme allerdings nur der Competition in Frage.

Optionssitze, Hockenheimsilber, S55 Motor(welcher nur mit Software auf 500 PS geht), M3 Carbon-Strebe, sind für mich die herausragenden Argumente.

Ich hatte zunächst überlegt mir jetzt einen mit 18% rabattierten Neuwagen zuzulegen. Die dennoch mutmaßlichen 20K€, welche in den ersten 3 verloren sein werden, haben mich allerdings davon abgehalten.

In 3 Jahren schaue ich mich nach einem Leasing Rückläufer, hoffentlich im Preisbereich von 35K-40K€ um.

 

Gruß

Dirk

 

Themenstarteram 6. März 2019 um 8:21

Hi Dirk,

Vielen Dank für deine Antwort! Ja das habe ich mir auch überlegt mit dem neuen Competition Model, ich wäre sogar auf 19,5% Rabatt gekommen. Allerdings bekommt diesen Rabatt gefühlt jeder, so dass der Wertverlust wie du schon sagst nach 3 Jahren immer noch viel zu hoch ist.

 

Dann wäre es wohl für mich auch besser das Fahrzeug nach 2 Jahren wieder loszuwerden, BEVOR die ganzen gebrauchten Competition Modelle in Mobile auftauchen oder was meinst du?

 

Du meinst das der Werverlust der entscheidende Kostenfaktor sein wird...meinst du ich lieg mit meiner Schätzung: „nach 2 Jahren mit knapp 50 tsd. Km und 2 Jahren Restgarantie müsste ich noch knappe 40 tsd. dafür bekommen“ weit daneben? Falls ja, was wäre für dich ein realistischer Wert?

 

Vielen Dank & viele Grüße :)

Zu allererst würde ich mal sagen: wenn du dir so den Kopf zerbrichst um die Kosten - ist ein M das falsche Auto für dich. Das soll nicht überheblich rüberkommen, aber ganz ehrlich: entweder man akzeptiert die große Geldvernichtung für den Spaß oder man sucht sich ein anderes Fahrzeug. Wenn du „billig“ ein spaßiges Auto fahren willst, Kauf dir nen Cayman - die haben vermutlich die Hälfte des Wertverlusts eines M.

am 6. März 2019 um 9:47

BMW hat 3 Jahre Gewährleistung, mit Beweispflicht bei BMW.

Also hat der BMW in deinem Inserat bis 02/2021 Neuwagengewährleistung.

Mit der Premiumselection Garantie bin ich mir nicht sicher, das die einfach an der Werksgewährleistung dran gehängt wird oder ob die ab Kaufdatum gilt.

Was Reifen kosten, kann man selber nachschauen.

Fährt man das Fahrzeug im Winter braucht man noch einen Satz Winterreifen.

Der M2 ist voll alltagstauglich, ist ja nichts anderes als die stärkste Version vom 2er Coupé.

Service sind alle 30tsd km oder alle 2 Jahre, je nach dem was zuerst kommt.

Der nächste Service wäre also 02/2020, sofern man vorher nicht die 30tsd km erreicht hat.

Themenstarteram 6. März 2019 um 10:03

Hi Goreone, mir ist bewusst das solch ein Fahrzeug einen Wertverlusz hat und das dieser vermutlich höher ist, als bei einem BMW 120i. :D

Allerdings finde ich es vernünftig sich davor Gedanken zu machen bzw. zu versuchen, den Wertverlust einzuschätzen um dann für sich zu entscheiden ob man das verbrannte Geld verkraften kann. Dumm wäre es sich so ein Auto ohne vorab Recherche zu finanzieren und nach 6 Monaten bei Peter Zwegat Inn fernsehen zu landen :D

Kann man das einfach noch nicht sagen oder traut sich einfach niemand was zu meiner Werteinschätzung zu sagen :D

am 6. März 2019 um 10:09

Den Wertverlust kann man ja einschätzen wenn man den Neupreis mit den Gebrauchtwagenpreise vergleicht, sofern jemand bereit ist die Gebrauchtwagenpreise zu bezahlen.

Du hast ja schon selbst festgestellt das die Gebrauchtpreise von VLCI und LCI nicht groß sind.

Im Moment sind die Preise ziemlich stabil.

Themenstarteram 6. März 2019 um 10:16

Hi GTC0405,

ja den aktuellen Wertverlust kann ich auch einschätzen bzw. ausrechnen: Neupreis - aktueller Gebrauchtfahrzeugpreis = Wertverlust :D

Es geht mir um den Gebrauchtwagenpreis bzw. den (geschätzten) Wertverlust in 2 - 3 Jahren. Klar hat niemand eine Glaskugel Zuhause und kann die Zukunft voraussagen, aber so eine grobe Einschätzung reicht ja.

Was meinst du denn, sag doch mal ne Zahl :)

am 6. März 2019 um 10:49

Ich habe ja auch keine Glaskugel.

Wenn die Preise vom 1. M2 sich anschaut liegt der Wertverlust bei 3 Jahre alte Fahrzeuge bei 32 bis 35% vom Neupreis.

Der von Dir vorgeschlagene hat einen Wertverlust von 24% schon hinter sich. Den größten Wertverlust hat der also schon hinter sich.

Eigentlich ein guter Preis.

Schaut man bei AutoScout werden die M2 von Baujahr Mitte 2016 für 48tsd angeboten.

Bei diesem Fahrzeug macht die Kilometerleistung viel aus.

Kann da Goreone nur beipflichten. Über den Wertverlust mach ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich einen Kopf, der Unterhalt ist für den Gegenwert den man bekommt finde ich gut, ein M1/240i wäre in vielen Punkten auf einem ähnlichen/gleichen Niveau, weshalb ich mich für den M2C und nicht eines der "kleineren" Modelle entschieden habe.

Rational gesehen die ultimative Geldvernichten, insbesondere beim Wertverlust, emotional gesehen nur geil, was halt seinen Preis hat.

Zitat:

@Jayson5 schrieb am 6. März 2019 um 09:21:06 Uhr:

Hi Dirk,

Vielen Dank für deine Antwort! Ja das habe ich mir auch überlegt mit dem neuen Competition Model, ich wäre sogar auf 19,5% Rabatt gekommen. Allerdings bekommt diesen Rabatt gefühlt jeder, so dass der Wertverlust wie du schon sagst nach 3 Jahren immer noch viel zu hoch ist.

Dann wäre es wohl für mich auch besser das Fahrzeug nach 2 Jahren wieder loszuwerden, BEVOR die ganzen gebrauchten Competition Modelle in Mobile auftauchen oder was meinst du?

Du meinst das der Werverlust der entscheidende Kostenfaktor sein wird...meinst du ich lieg mit meiner Schätzung: „nach 2 Jahren mit knapp 50 tsd. Km und 2 Jahren Restgarantie müsste ich noch knappe 40 tsd. dafür bekommen“ weit daneben? Falls ja, was wäre für dich ein realistischer Wert?

Vielen Dank & viele Grüße :)

Prinzipiell ist es sinnvoll, sich über die wirtschaftlichen Fragen Gedanken zu machen, aber ja, ich glaube, du liegst weit daneben mit deiner Schätzung, dass du für den Wagen, der jetzt 49t€ kostet, in 2-3 Jahren noch 37-40t€ bekommst. Der Wertverlust wäre nix. Rechne lieber mal mit 30t€ in der Mitte.

Wenn du so genau planen kannst, dass du 18tkm p.a. fährst und den Wagen "nur" 2,5 Jahre fahren möchtest, dann lease ein Fahrzeug. Beim Verkauf hängt's von vielen Themen ab: Wirtschaftskrise? Benziner ohne OPF in der Diskussion? Benzinpreise? Und und und...

Bei so einem Fahrzeug musst du mit einem hohen Wertverlust im Zweifel leben können. Das heißt, wenn du es dir nicht leisten kannst, dass du u.U. am Ende nur 20t€ (überspitzt, ich weiß) dafür bekommst, dann mach's nicht

am 6. März 2019 um 12:18

Wenn man sich ein Fahrzeug nach Wertverlust kauft, dürfte man gar keines kaufen.

Der M2 wird wertstabiler sein als ein M240i.

Themenstarteram 6. März 2019 um 16:40

Hi Afis,

Vielen dank für Deine Antwort!

Puh das macht mir Sorgen :D :D :D Aber glaubst du wirklich das ein 4 Jahre alter BMW M2 LCI mit 2 Jahren Restgarantie auf unter 35 tsd € fällt? Das kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen. Was soll dann ein normaler BMW 220i kosten, 12 tsd €?

Leasen kommt leider für mich nicht in Frage da ich hier 3 Jahre fest gebunden bin und nicht flexibel reagieren kann. Selbst wenn ich in 3 Monaten merke dass das Auto garnichts für mich ist, hab ich beim finanzieren die Chance (mit Verlust) jeden Tag das Fahrzeug los zu werden.

Zitat:

@Jayson5 schrieb am 6. März 2019 um 17:40:27 Uhr:

Hi Afis,

Vielen dank für Deine Antwort!

Puh das macht mir Sorgen :D :D :D Aber glaubst du wirklich das ein 4 Jahre alter BMW M2 LCI mit 2 Jahren Restgarantie auf unter 35 tsd € fällt? Das kann ich mir bei besten Willen nicht vorstellen. Was soll dann ein normaler BMW 220i kosten, 12 tsd €?

Leasen kommt leider für mich nicht in Frage da ich hier 3 Jahre fest gebunden bin und nicht flexibel reagieren kann. Selbst wenn ich in 3 Monaten merke dass das Auto garnichts für mich ist, hab ich beim finanzieren die Chance (mit Verlust) jeden Tag das Fahrzeug los zu werden.

1) Fremdfinanzierst du das Fahrzeug? Falls ja, dann lass die Finger davon. Nimm was günstigeres für deutlich weniger Geld. Zugegebenermaßen: Ein M2 macht Spaß, mein M140i macht Spaß, ein Porsche 911 macht Spaß. Aber wenn das Geld "nur" für einen Golf GTI reicht, dann nimm diesen. Der kann auch Spaß machen und du ärgerst dich nicht, über die Verschwendung.

2) Was ich glaube, das ist unwesentlich. Schaue ich mir aber die Preise an, dann glaube ich, dass deine Rechnung viel zu kurz greift. Ein Wagen in der Preisklasse verliert nicht "nur" 10t€ bei 2,5-3 zusätzlichen Jahren im Alter.

3) Der M2 ist nicht so selten, wie z.B. ein 1er M. Für viele ist ein M2 auch nur bedingt ein richtiger M. Das ist eine Logik, die ich nciht verstehe, aber sie ist immer wieder aufzufinden. Hintergrund ist, dass erst der M2C den scharf gemachten S55 Motor hat. Hinzu kommt noch das Thema Unsicherheit: Wie oben geschrieben, gibt's viele Faktoren, die den Preis bestimmen. Was ist, wenn's doch Fahrverbote gibt und absehbar ist, dass früher oder später auch Benziner ohne OPF davon betroffen sind? Von heute auf mrogen ist da ein zusätzlicher enormer Wertverlust. Was ist, wenn die Ölpreise und die hierdurch geringen Investitionen der Öl-Companies zur Folge haben, dass der Ölpreis rasant ansteigt und der Benzinpreis damit auch? Oder die Grünen neue Steuern einführen? Dann kostet der Liter doch 2€ und es finden sich weniger Fahrer.

Daher ist meine Meinung: Wenn du nach 2,5 Jahren auch problemlos damit Leben kannst, dass du nur noch 25t€ bekommst, dann ist der Kauf ok. Dann kannst du dich freuen, wenn du Glück hast und nicht 25t€ oder 30t€, sondern 35t€ bekommst. 37-40t€ halte ich für absolut utopisch!

4) Übrigens zum Thema Kosten: Du brauchst zwar nicht unbedingt High Performance Reifen, aber unterschätze mal nicht, dass du ein überschaubares Angebot hast, was die Premium-Hersteller anbieten und diese auch etwas kosten...und unter'm Strich addieren sich die Kosten schön zusammen ;)

Hallo,

der Wertverlust wird von den Fan´s oft schöngeredet. Geh mal davon aus, der Wagen nach 3 Jahren nur noch die Hälfte Wert ist - mit ener Spanne von maximal +/- 10% und auch danach geht es weiter zügig bergab. Und mein Tip: Lass bei den M-Fahrzeugen die Finger von jeglichen getunten oder veränderten Versionen. Solche Vorbesitzer haben mit hoher Wahrscheinlichkeit das Fahrzeugs auch intensiv genutzt - heißt: oft getreten - mit dem dann zwangsläufig höheren Verschleiß. Lass dir auch nicht erzählen, das der Wagen immer schonend warm- und kaltgefahren wurde. Solche Sprüche gehören in der Szene zum Standardrepertoire.

Darüber hinaus ist auch ein M ein "normales" Auto. Wenn du einen unverbastelten 1 - 2 jährigen zu einem guten Kurs von BMW oder einem anderen seriösen Händler direkt bekommen kannst, machst du im Grunde nichts falsch. Von Privat solltest du so ein Auto nur kaufen, wenn du den Käufer und sein Fahrverhalten persönlich kennst.

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