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BMW i Preise bekannt

Themenstarteram 25. Juni 2012 um 9:12

i3 zwischen 35.000 und 40.000 Euro ~ Prius Plugin

i8 zwischen 120.000 und 130.000 Euro ~ Fisker Karma in D

Also eigentlich ganz ok für den BMW Premium Aufschlag.

 

http://www.automobilwoche.de/.../bmw-elektroauto-ab-35000-euro

Beste Antwort im Thema
am 26. Juni 2012 um 21:53

Recht viel bla bla und "träum weiter" was da in den vorstehenden drei Beiträgen geschrieben wird. Fakt ist, dass man heute japanische EV kaufen kann, aber keine deutschen. Und die deutschen Autobauer entweder verzweifelt an ihrer "Übertechnologie", die keiner braucht, festhalten oder verzweifelt nach Kooperationen suchen mit Asiaten.

Kommt mal runter von euren überheblichen Bäumen. EV und Wirkungsgard oprtimierte Klimaanlagen sind nun mal die Domäne der Asiaten. Mit schlafen oder beharren auf der so schönen Verbrennungstechnik kann man keine weiteren Blumentöpfe gewinnen.

Oder warum investieren Mercedes und Co. so viel Geld in die Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen :confused:

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Bis 2014 vergeht noch viel Zeit, haben die Leute evtl. ganz andere Sorgen.

Ich setze mich jedenfalls nicht als "Schaufensterpuppe" in ein auffallendes, teueres "Aquarium mit nur 200 l Kofferraum"

am 25. Juni 2012 um 17:37

Und ist die Batterie schon mit dabei?

Grüße

Eine Batterie wird bei dem Preis wohl schon dabei sein.

Die Frage ist ob man sich in dieser neuen Branche die Geschäftspraktiken des vielgepriesenen Marktführers Tesla zu eigen macht.

Da gibt es zwar auf die Batterie 7 Jahre Garantie, der Kunde sollte aber das Kleingedruckte genau lesen. Auf keinen Fall sollte ihm z.B. das Missgeschick unterlaufen dass der Akku aus versehen mal total entladen wird, der ist dann irreparabel zerstört, Garantie ist ausgeschlossen, Kosten:40.000$:mad:

http://theunderstatement.com/.../...ck-tesla-motors-devastating-design

Soviel dürfte wohl auch der Akkutausch nach Ablauf der Garantie kosten, es sei denn zum Kaufpreis wurden gleich noch zusätzliche 12.000$ auf das Konto von Tesla überwiesen ("Sonderangebot" 3 Monate nach Kauf nicht mehr gültig:mad:)

http://webarchive.teslamotors.com/display_data.php?...

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Auf keinen Fall sollte ihm z.B. das Missgeschick unterlaufen dass der Akku aus versehen mal total entladen wird, der ist dann irreparabel zerstört, Garantie ist ausgeschlossen, Kosten:40.000$...

Wie kann es dazu kommen? Hat das Fahrzeug etwa keine Tiefentladungssicherung? :eek:

am 25. Juni 2012 um 20:09

Kann nur passieren, wenn man den Akku leer fährt, das Auto abstellt und dann für ein halbes Jahr auf Weltreise geht - ohne Auto ;)

Eine Tiefentladungssicherung ist sicher vorhanden, das Auto muss dann aber schnellstmöglich an die Steckdose.

Wenn es um 40.000$ geht würde ich alle paar Stunden mal nachsehen ob da noch alles OK ist, macht aber bestimmt nicht jeder, sogar ein zu langes Kabel kann scheinbar Probleme machen.

Zitat:

If the car has been driven first, say to be parked at an airport for a long trip, that time can be substantially reduced. If the car is driven to nearly its maximum range and then left unplugged, it could potentially “brick” in about one week. Many other scenarios are possible: for example, the car becomes unplugged by accident, or is unwittingly plugged into an extension cord that is defective or too long.

Die möglichen Schadenszenarien sind wirklich heftig. Hoffentlich werden potentielle Kunden vor der Unterschrift unter den Vertrag über diese Umstände aufgeklärt...

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Kann nur passieren, wenn man den Akku leer fährt, das Auto abstellt und dann für ein halbes Jahr auf Weltreise geht - ohne Auto ;)

Eine Woche reicht.:mad:

 

am 26. Juni 2012 um 7:56

WENN ICH MICH RECHT ERINNERE!!?? :

Im Roadster soll eine Taste sein, die es erlaubt gezielt, nach Abschaltung durch die Tiefentladesperre bei rund 20%, weiterzufahren um noch an eine Steckdose zu kommen.

Themenstarteram 26. Juni 2012 um 15:48

Im Nachfolgemodell Tesla S ist das ja schon extrem schwerer den tiefzuentladen

http://www.teslamotors.com/blog/plug-it

The company also blogged that its upcoming Model S, which begins production this year, will not suffer from a similar problem as the Roadster. Tesla reported on its blog post that a Model S with 50 percent charge if left unplugged "would approach full discharge only after about 12 months. Model S batteries also have the ability to protect themselves as they approach very low charge levels by going into a 'deep sleep' mode that lowers the loss even further. A Model S will not allow its battery to fall below about 5 percent charge."

Tesla also states that if the Model S should be completely discharged by driving, the battery can still be recharged if plugged-in within thirty days.

 

Pech natürlich, wem das mit dem Roadster passiert ist - wobei ich denke mal für 99% der Erstkäufer zumindest dürften die 40k nun nicht wirklich so extrem schmerzvoll sein. Die haben ja schon schliesslich glaub 60k auf ein Auto bei der Vorvorbestellung angezahlt, von dem man damals kaum was an technischen Daten wusste.

am 26. Juni 2012 um 16:15

Li-Ion-Akkus haben ja eine äusserst geringe Selbstentladung. Ich frage mich darum, warum TESLA da ein Problem hat. Der Li-Ion-Akku sollte doch ausschliesslich fürs fahren arbeiten, aber nicht fürs Batteriemanagement (BM)). Dafür sollte ein unabhängiger zweiter Akku zuständig sein. Hat der TESLA den nicht?

Ein gutes EV hat einen normalen Bleiakku für die Versorgung aller BM-Anforderungen und weiterer Verbraucher wie Keyless-entry-system, Diebstahlsicherung und was es sont noch alles gibt, was bei einem abgestellten Auto aktiv ist. Stellt man so ein EV ab, so wird sämtlicher "Ruhestrom" aus dem Bleiakku genommen. Der Li-Ion-Akku muss null Ampere liefern und hat nur noch Selbstentladung. Das sollte für viele Monate reichen, auch bei leerem Li-Ion-Akku.

Möglicherweise hat man beim Model S die enorm hohe Selbstentladung ja etwas reduziert, das grundsätzliche Problem bleibt aber bestehen: Das Auto darf nicht einfach irgendwo ohne Stromanschluss längere Zeit geparkt werden:

Zitat:

What About The Model S?

It’s not just the Roadster — Tesla’s service manager stated the upcoming Model S definitely shares the Roadster’s discharge problem, describing it as fundamental to the battery technology. Another Tesla employee concurred, saying it would be “neglect” to leave the vehicle unplugged when it’s parked. This fits with statements by Kurt Kelty, Tesla’s Director of Battery Technology, that the Model S uses the same battery technology as the Roadster. Yet on Tesla’s Model S “Facts” page under “Charging”, potential buyers are presented with only the lenient guideline that “Tesla recommends plugging your Model S in each night or when convenient.”

.

Dass bei Tesla so eine "Empfehlung" sehr ernst zu nehmen ist haben die betroffenen Roadsterfahrer ja inzwischen gemerkt, die Nichtbeachtung eines in Kapitel 5 der Betriebsanleitung versteckten Hinweises hat sie 40.000$ gekostet:

Zitat:

The Tesla Roadster Owners Manual begins with several “Important Notes About Your Vehicle” [Page 1-2: PDF], none of which make any mention of battery discharge. In Chapter 5 of the manual, where vehicle charging is addressed, Tesla states that the vehicle is “designed to be plugged in” and that allowing the charge level to fall to 0% “can permanently damage the Battery.”

.

Es geht hier ja um ein grundsätzliches Problem mit Li-Ion Akkus. Es ist doch völlig praxisfremd vom Kunden zu verlangen dass er immer sicher stellen muss dass sein geparktes Auto an eine Steckdose angeschlossen wird.

Das Auto ist inzwischen ein Gebrauchgegenstand und ich kenne persönlich FahrerInnen:p die noch nie z.B. den Kühlmittel- oder Ölstand geprüft haben. Wenn da mal wirklich eine Million E-Autos auf den Straßen sind kann man davon ausgehen dass es jeden Tag solche tragische finanzielle Fälle geben wird.

BMW wird sich dann hoffentlich nicht so skandalös wie Tesla verhalten, aber die vollen Kosten werden sie auf Dauer wohl auch nicht übernehmen:

Zitat:

A third bricked Tesla Roadster apparently sits in its owner’s garage in Newport Beach, California. That owner allegedly had a similar prior incident with a BMW-produced electric vehicle. He claimed BMW replaced that vehicle, but Tesla refuses to do the same. The owner either couldn’t afford or didn’t want to pay Tesla the $40,000 (or more) to fix his car.

The Santa Barbara owner was also informed that no other financing or payment plan would be made available to pay for the replacement battery, and that he needed to either pay in full or remove his dead vehicle from the Tesla service center as soon as possible.

am 26. Juni 2012 um 18:18

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Möglicherweise hat man beim Model S die enorm hohe Selbstentladung ja etwas reduziert, das grundsätzliche Problem bleibt aber bestehen: Das Auto darf nicht einfach irgendwo ohne Stromanschluss längere Zeit geparkt werden:

Wie kommst Du darauf :):confused:

Li-Ion hat eben genau wenig Selbstentladung im Gegensatz zu allen früheren Akku-Techniken.

Diese Entladung während dem Parken ist doch die Folge von Stromverbrauch für das Batteriemanagement und andere elektrische Funktionen.

Früher habe ich jeweils meine zweit- und dritt-Autos in der Garage geparkt. Nach etwa 1 Monat war regelmässig die Bleibatterie leer. Starten also nur noch mit einer Hilfe möglich. Der Pannen-Not-Akku war also immer dabei.

Das bedeutet doch, dass ein Auto im Stand Strom braucht. Und wenn der von der Li-Ion kommt statt von einer zusätzlichen Bleibatterie, dann kannst man jeden Neustart vergessen - und die Li-Ion ist defintiv total geschädigt. Also Neukauf.

Der TESLA ist eine miese Konstruktion. Beginnt bereits bei den Notebook-Akkus. Niemals geeignet für Autos.

PS Und BMW hat sowieso noch keine Ahnung von Elektomoblität. Die werden wie viele andere deutsche Unternehmen (und Dudenhöfer) noch ihre Wunder erleben, wenn sie plötzlich elektrische Autobusse sehen - das geht doch gar nicht - und ihre ersten Garantiefälle bearbeiten müssen. Denen fehlen 45 Jahre Eerfahrung mit Elektroautos Viel Glück für die Zukunft im "hinter her rennen" ;)

Themenstarteram 26. Juni 2012 um 18:43

Naja das weiss doch BMW auch - deshalb ja auch die zukünftig enge Zusammenarbeit mit Panasonic/Toyota.

http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,840647,00.html

Akku / Hybrid ist eben etwas in der dt Autobtranche, wo man ohne Japan/Korea/USA/China nicht so weit kommt - zumindest nicht wenn man aktuelle Grossserientechnik will.

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