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BMW E60 versus W211

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 30. September 2018 um 8:37

Jetzt fahre ich gute 5 Jahre meinen Mercedes W211 und stelle halt fest, das es mir leider an einigem an Ausstettung fehlt (Schiebedach, Xenon usw.) ausserdem kratzt er langsam an den 300.000 herum.

Auf der Suche nache einem "Ersatz"- W211 mit meiner Wunschaustattung:

Diesel OM 646 oder 648

AHK

Schiebedach

Xenon

Tempomat

klappbare Rückbank

Weniger 170.00 Kilometer

unter 9.000 Euro ...

...bin ich jetzt durch Zufall auf einige gepflegte 6 Zylinder BMW Diesel (520D bis 530D) mit dem M57 und meiner Wunschaustattung gestossen.

Meine Jahresfahrleistung liegt um die 35.000 KM davon 90 Prozent Autobahn Baustellen- und Verkehrsbeding meistens zwischen 80 und 120km/h.

Ziel ist es, das neu Fahrzeug wieder ca. 5 Jahre, bis um die 300.000 zu fahren.

 

Was sagt die Gemeinde hier dazu.

Anschauen oder Finger weg?

Wartungskosten/Reparaturanffälligkeit im Vergleich

(das ein 6 Ender teurer ist als ein OM 646 ist mir klar, aber ist er vergleichbar mit dem OM 648?)

Zum Profil:

Kleinkram, Ölwechsel usw. mach ich selber (was halt unterm Carport geht)

Den Rest der gute örtliche "Kleinstadtschrauber".

Um ein ausgegleichenes Meinungsbild zu bekommen stelle ich die Frage auch noch im weiss/blauem Forum.

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11 Antworten

Denke das ist das falsche Forum für BMW fragen.

Themenstarteram 30. September 2018 um 12:30

Aber vielleicht das richtige für Pro und Contra ...

... ich habe mir durchaus, was dabei gedacht, als ich den Thread jeweils in beiden Bereichen aufgemacht habe (in der Hoffnung von der Schwarmintellegenz profitieren zu können).

Die 211er werden halt langsam alt, zeigen Verschleiß wie blinde Scheinwerfer und auch schon mal beginnenden Rost. Sogar Steuerketten und Injektoren halten nicht ewig und die Chance auf "gedrehte" Fahrzeuge zu stoßen ist groß. Das Risiko teurer Reparaturen steigt mit jedem Jahr an.

Meine Meinung: Will man jetzt noch in einen 211er einsteigen und viele problemlose Kilometer fahren will, dann muss man nach dem Kauf doch einiges investieren. Supergepflegte Autos sind selten, die Besichtigungen werden viel Frustpotenzial haben.

Unsere beiden 211er aus MJ 2009 mit inzwischen 200.000 und 250.000 km werden liebevoll gewartet, Xenon-Scheinwerfer nach 10 Jahren neu, schon bei 100.000 km zwei neue Injektoren beim OM646 (und er schüttelt jetzt schon wieder nach dem Start), die Steuerkette des OM642 ist jetzt neu, EKAS/Ölkühler/AGR/Motorauflager sind schon durchrepariert, Fahrwerk und AT-Getriebe picobello, Windschutzscheibe wegen Mikrosteinschlägen erneuert ... da geht schon richtig Geld rein. Dazu die vielen Reparaturen vom Lenkgetriebe bis zum DPF ... siehe "Meine Fahrzeuge".

So solide und zeitlos der 211er ist, er ist auch ein altes Auto, ich würde in einen Neuzugang mit seiner unbekannten Historie nimmer soviel reinstecken wollen, ein verschlissenes Auto zu fahren kommt für mich aber auch nicht in Frage. Qualitativ ist ein Mercedes nicht besser als irgendein anderes Auto.

Daher würde ich heute lieber dasselbe Geld in ein einfacheres und deutlich jüngeres Fahrzeug stecken, man darf dem Mitbewerb durchaus gute PKWs zutrauen, es muss nicht immer Audi/BMW/Mercedes sein! Ein aktueller Ford S-Max oder Mondeo sind zB verblüffend leise und bieten auch guten wie sicheren Fahrkomfort bei großzügigem Platzangebot.

Als Luxusproblem haben wir aktuell einen kleinen einjährigen Golf Rabbit 1.0 TSI als Drittauto mit 25.000 km an der Uhr -- und der kleine "Hasenkasten" verblüfft mich immer wieder mit dem Gebotenen für rund 15.000 Euro Gebrauchtpreis nach Abzug der Porschebank-Zuschüsse: mit 3 Jahren Werks-Restgarantie, Winterrädern auf Original-Alufelgen, Anschlussmöglichkeit des Android-/iOS-Handys mit Navi-Einblendung bei wirklich mit bester Bedienbarkeit. Die Hebelschalter an der Lenksäule sind mir zB deutlich sympathischer als der beim Einrasten recht hart "knacksende" Kombischalter beim 211er. Als Benziner leise, dank unfühlbarem Turbo erstaunlich durchzugsstark, ziemlich komfortabel wie narrensicher und auch sauber verarbeitet ... und schluckt 5,5 Liter bei normaler Fahrweise. Wow!

Zitat:

@krohmie schrieb am 30. September 2018 um 14:30:13 Uhr:

Aber vielleicht das richtige für Pro und Contra ...

... ich habe mir durchaus, was dabei gedacht, als ich den Thread jeweils in beiden Bereichen aufgemacht habe (in der Hoffnung von der Schwarmintellegenz profitieren zu können).

Um einen Vergleich zu haben, müsste man ja den BMW fahren. So kann man ja nur sagen, wie toll man den 211er findet. Ich sehe das so, ist wie früher mit Nokia und Siemens. Entweder man liebt es, oder man hasst es. :-)

Themenstarteram 30. September 2018 um 15:17

Den Beamer fahre ich morgen zum Vergleich, der ist aber auch schon 12 Jahre alt.

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 30. September 2018 um 15:40:39 Uhr:

Die 211er werden halt langsam alt, zeigen Verschleiß wie blinde Scheinwerfer und auch schon mal beginnenden Rost. Sogar Steuerketten und Injektoren halten nicht ewig und die Chance auf "gedrehte" Fahrzeuge zu stoßen ist groß. Das Risiko teurer Reparaturen steigt mit jedem Jahr an.

Meine Meinung: Will man jetzt noch in einen 211er einsteigen und viele problemlose Kilometer fahren will, dann muss man nach dem Kauf doch einiges investieren. Supergepflegte Autos sind selten, die Besichtigungen werden viel Frustpotenzial haben.

... und die die einen supergepflegten haben geben den nicht mehr her, warum auch?

Wobei ich die Verarbeitungsqualität bei 211er schon überdurchschnittlich empfinde - meiner ist nun 12 Jahre alt was man ihm nicht ansieht und klappern tut auch nichts. Und der "alte" V8 ist und bleibt eine Show. Wir haben noch einen deutlich jüngeren Mini, bei dem sehen die Ledersitze jetzt schon deutlich mitgenommener aus.

Themenstarteram 1. Oktober 2018 um 13:55

Thema hat sich erledigt,

da ich soeben einen 4 Jahre alten Opel Insignia aus einer Leasingrücknahme für kleines Geld gekauft habe mit recht guter Ausstattung und allem, was ich gewünscht habe.

(nein in der Anzeige stand nich VollVollVoll, er hat auch kein Leder, ausser am Lenkrad)

Dank an jene die Tipps gegeben habe.

Was sind für einen Benz 300.000km? Das is gar nix. Wenn er ordentlich gewartet wurde, fährst du mit einem Diesel die doppelten km auf den Tacho....

Zitat:

@krohmie schrieb am 1. Oktober 2018 um 15:55:32 Uhr:

Thema hat sich erledigt,

da ich soeben einen 4 Jahre alten Opel Insignia aus einer Leasingrücknahme für kleines Geld gekauft habe mit recht guter Ausstattung und allem, was ich gewünscht habe.

(nein in der Anzeige stand nich VollVollVoll, er hat auch kein Leder, ausser am Lenkrad)

Dank an jene die Tipps gegeben habe.

Von einem Stern auf einen Opel umzusteigen, das grenzt fast an Blasphemie :)

Würde ich niemals einen Stern vorziehen, aber bitte, jeder wie er will.

Wünsche dir trotzdem viel Spaß damit, bin mir aber sicher das du es irgendwann bereuen wirst.... ;)

Themenstarteram 1. Oktober 2018 um 18:43

Habe ja noch nen alten Stern /8.

Aber beim MOPF 211er kriege ich meine Wunschausstattung mit niedriger Laufleistung (150-160.000) nicht unter 10K Euro.

Den Opel habe ich deutlich unter 10K Euro gekriegt.

Gesetzt war aber: Xenon, Schiebedach, PTS, AHK, und klappbare Rückbank.

Beim 220er wäre jetzt irgendwann die SBC gekommen plus Kleinkram, wie Stossdämpfer und Injektoren..

Ist halt alles noch original aus 2004.

ein Dacia wäre sicher günstiger gewesen

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