BMW E30 325e BJ.86 Lambdasonde

BMW 3er E30

Hallo zusammen,

Ich bin gerade dabei den BMW E30 325e meines Vaters zu restaurieren, da dieser 10 Jahre jetzt stand ist hier einiges zu tun, beim schrauben ist mir aufgefallen lass die Lambda Sonde nicht angeschlossen ist. Zusätzlich habe ich noch ein zweites loses Kabel gefunden und bin mir relativ sicher das dies der Stecker ist wo normalerweise die lambdasonde angesteckt ist.

Jetzt ist meine Frage, ist das der richtige Steckplatz für die lambdasonde oder nicht, da die Stecker irgendwie nicht zusammenpassen und mein Vater nicht mehr richtig weis was er da gemacht hat.

Die ersten 2 Fotos sind die des Steckers von der Lambdasonde, bei den letzten 2 Bildern handelt es sich um den losen Stecker der wo das Kabel unter dem Batterieplatz rauskommt.

Freu mich auf eure Hilfe

Bild #211460099
Bild #211460102
Bild #211460105
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7 Antworten

Es ist wohl die falsche Lambdasonde verbaut. Der kleine Stecker ist korrekt, der große scheint vom M40 Motor. Beim 122ps eta ist es auf jeden Fall der kleine Stecker. Zwischen Lambda und Anschluss am Batteriefach ist in der Regel, beim standard Kat, noch ein Verlängerungskabel.

Es ist die falsche Sonde, der 4-polige Stecker stammt aus späterer Zeit. Sie wurde auch beim 325i verbaut.

Was aber überhaupt kein Problem ist, denn sie funktioniert genauso.

Es gibt bei beiden 2 weissen Kabel. Das ist die Heizung. Polung wurscht.

Dann ein schwarzes Kabel. Das haben beide... und es ist das Lambda Signal.

Und Nummer Vier ist Grau. Das hat nur die modernere Sonde. Und das ist Signalmasse, gehört an den Motorblock.

Zitat:@Red1600i schrieb am 6. April 2025 um 08:58:52 Uhr:

Es ist die falsche Sonde, der 4-polige Stecker stammt aus späterer Zeit. Sie wurde auch beim 325i verbaut.Was aber überhaupt kein Problem ist, denn sie funktioniert genauso.Es gibt bei beiden 2 weissen Kabel. Das ist die Heizung. Polung wurscht.Dann ein schwarzes Kabel. Das haben beide... und es ist das Lambda Signal.Und Nummer Vier ist Grau. Das hat nur die modernere Sonde. Und das ist Signalmasse, gehört an den Motorblock.

Danke für die Hilfe, da ich elektrisch jetzt nicht so begabt bin ist meine Frage, woran kann ich bei solch einem Auto erkennen ob die lambdasonde funktioniert?

Das dürfte dann sehr, sehr schwierig werden... ohne Messen geht es nicht.

Schwarz nach Grau: je nach Abgas von 0V bis zu 1V pendelnd bei heisser Sonde. Kalt tut sich nix.

Wenn alles OK: ansteigende Rampe 0,6 bis 0,8V mit rund 1-5Hz. Idealwert um 0,7V

Lambda Kennfeld
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Als meine Lambda defekt war, lief der Motor nicht sauber im Standgas. Also eher unruhig und mit leichten sägen.

Zitat:

@Balmer schrieb am 25. April 2025 um 20:46:52 Uhr:


Als meine Lambda defekt war, lief der Motor nicht sauber im Standgas. Also eher unruhig und mit leichten sägen.

So ein Fehlerbild hat auch ein verschlissener Motronik Verteiler, ein falscher/defekter Druckregler oder der allseits so beliebte verschmutzte Leerlaufregler (der aber meistens völlig unschuldig ist...) oder simpelst die verölte Steckverbindung unter der Drosselklappe.

Um einem den Tag zu versauen, braucht's also nicht viel.

Aber das schaffen auch alle heutigen Motoren schneller und nachhaltiger.

An unseren Motoren habe ich noch keine defekte Verteilerkappe oder Verteilläufer getauscht, selbst an dem nicht der 433000 km gelaufen war. Nur zur Fehlersuche!

Leerlaufregler sind auch noch nie! getauscht worden auch nur mal zur Fehlersuche, weil genug davon hier eingelagert sind.

Dass die Steckverbindung unter der Drosselklappe verölt, ist nur möglich wenn jemand bei der Montage die Dichtung verbummelt hat. Das geht aber theoretisch auch nicht, weil die relativ straff im Gehäuse sitzt.

Bei meinem Fehlerbild hatte ich die Lamda garnicht in Verdacht, ich bin nur durch Zufall drauf gekommen als ich unter dem Auto stand und das angefressen Kabel gesehen habe.

Eine Aupuffanlage hatte 285000 km auf der Uhr und die Lambda war noch die erste. Das hier die Sonde am Ende war und relativ träge reagiert, konnte man bei der AU sehen.

BMW schreibt in seinen Bedienungsanleitungen von 1988, dass nach 80000 km die Labdasonde bei der Inspektion zu tauschen ist.

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