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BMW 335D (E92) hägt nicht am Gas (Leistungsverlust)

Themenstarteram 17. Dezember 2007 um 9:05

Hallo,

hat hier im Forum schon jemand längere Erfahrungen mit dem 335D?

Von Anfang an war ich von dem Auto so begeistert, weil er immer vomm am "Gas" hängte, unabhängig von der Drehzahl.

Zwischenzeitlich habe das Gefühl, dass mein 335d nicht mehr so richtig am "Gas" hängt, und ich fast Vollgas geben muss, um mit dem Autobahnverkehr mithalten zu können.

Das Problem habe ich vor allem zwischen 80 -120 Km/h, wenn ich z. B. aus dem unteren Drehzahlbereich (1500 -2000 1/min) beschleunige.

Ein richtig flottes beschleunigen erreiche ich nur, wenn ich so viel Gas gebe, das die Automatik zwei oder drei Stufen zurückschalten muss, was ich am Anfang nie tun musste.

Das Auto hatte ich deswegen schon mehrmals in der Werkstatt, wom man leider jedoch nicht wirklich einen Defekt feststellen kann.

Leider haben sie auch kenen 335D, mit dem man es vergleichen könnte.

Meiner Meinung nach funktioniert das Zusammenspiel von Elektronik + Mechanik vom dem "Variable Twin Turbo" nicht mehr so wie am Anfang.

Merken tut man das auch an meinen Verbrauch.

Bisher benötigte ich im Schnitt so um die 7,6 l/100m (Bei normaler Fahrweise, ohne die ganze Zeit über 200 Km/h zu fahren).

Seit einiger Zeit benötige ich jedoch so um die 8,6 l /100km, und das obwohl ich zur Zeit ohne zugeschalteten Klimakompressor fahre.

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23 Antworten

Der aktuelle 3.0 D von Audi ist "bedauerlicherweise" ein Wettbewerber des 335D.

Ich habe auch den 335D gekauft udn bin zu BMW gewechselt, weil ich dem Irrtum aufgesessen bin, dass der 3.0D von Audi dem 335D das Wasser nicht reichen kann.

Die Sache mit dem Overboost der aktuellen 3.0 D Motoren, war mir jedoch unbekannt.

Der A5 3.0 TDI hat für den Fahrer wesentlich mehr Dynamik im Vortrieb zu bieten als der 335D. Ich sah mit meinem 335D ziemlich schwach aus.

Über die Weihnachtsfeiertage hat mein Freund einen A5 3.0 TDI zur Verfügung. Das wollen wir mal für genaue Vergleichsfahrten nutzen.

Zitat:

Original geschrieben von rene_donner

Der A5 3.0 TDI hat für den Fahrer wesentlich mehr Dynamik im Vortrieb zu bieten als der 335D. Ich sah mit meinem 335D ziemlich schwach aus.

Das ist ja klar. Wenn du dir die Leistungsdaten der beiden Modelle ansiehst, dann überrascht das nicht im Geringsten.

Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht.Bevor ich meinen 335d E92 gekauft habe,habe ich beide Fahrzeuge probegefahren(Je ca.300km).Der A5 3.0TDI ist durch das abrupte einsetzen des Turboladers gefühlt bis ca.80/90km/h schneller!Ab den 3.Gang zieht der BMW vorbei und oberhalb von 180 hat der A5 nicht die Spur einer Chance am 335 dran zu bleiben!Da spielt der BMW in einer ganz anderen Liga! Außerdem verbrauchte der Audi auf der Autobahn bei Vollast auf der gleichen Strecke und gleichen Verhältnissen auch noch mehr Diesel.A5=11,2l,BMW=10,3l Der A5 kann mit dem330xd verglichen werden.Das wurde auch schon häufig in diversen Autozeitungen gemacht und da ist der Audi auch nur im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich marginal schneller!Vielleicht habt ihr mal Gelegenheit die Fahrzeuge über einen längeren Zeitraum zu vergleichen dann werdet ihr zu den gleichen Ergebnissen kommen!Schönes Wochenende!

Ich sehe den 3.0 TDI mit Overboost nun jedoch als Mitbewerbermotor.

Dann kommt noch die extrem komfortbetonte Automatik des BMW dazu.

Das macht den Vergleich tatsächlich schwer. Jedoch hat man mit dem A5 auch nichts falsch gemacht, wenn man sich hierfür entschieden hat. Das BMW Coupe ist nur die bessere Wahl wenn man das mit dem grösseren Sitzkomfort hinten haben will.

Ich habe ja sowieso erst mit dem neuen A4 einen Auswahl, sobald es den neuen Avant gibt. In 2,5 Jahren schae ich mir jedoch die Audi A4s ganz genau an und hoffe wieder wechseln zu können.

...ausser BMW führt bis dahin Direktschaltgetriebe ein, dann wird es wieder eng.

Die adaptive Automatik stellt sich ständig neu ein, wobei sie immer die letzen 25 gefahrenen Kilometer als Basis für die Berechnung nimmt. So hab ich das mal irgendwo gelesen. Wenn Du also die letzten 25 Kilometer "geschlichen" bist, dann auf die Autobahn fährst, darfst Du keine Wunder erwarten.

Noch ein Tip: Fahre die Automatik im Sportmodus (Schalthebel bei D nach Links schieben und dort belassen). Dadurch hast Du einen etwas höheren Verbrauch, allerdings dreht der Motor höher und die Gasannahme scheint dadurch spontaner.

Themenstarteram 6. Januar 2008 um 6:51

Zitat:

Original geschrieben von espique

Die adaptive Automatik stellt sich ständig neu ein, wobei sie immer die letzen 25 gefahrenen Kilometer als Basis für die Berechnung nimmt. So hab ich das mal irgendwo gelesen. Wenn Du also die letzten 25 Kilometer "geschlichen" bist, dann auf die Autobahn fährst, darfst Du keine Wunder erwarten.

Noch ein Tip: Fahre die Automatik im Sportmodus (Schalthebel bei D nach Links schieben und dort belassen). Dadurch hast Du einen etwas höheren Verbrauch, allerdings dreht der Motor höher und die Gasannahme scheint dadurch spontaner.

Das haben die von BMW mir auch erzählt. Allerdings kann es nicht sein, das ich immer auf Sport schalten muss, um im Verkehr mitfließen zu können (das nervt auf die Dauer). Wie bereits mehrfach erwähnt, ich habe einen direkten Vergleich mit meinem 530d Automatik, der dieses Verhalten überhaupt nicht hat. Werde nicht umhin kommen, einen Gutachter einzuschalten.

am 12. Januar 2008 um 11:09

Hallo,

ich fahre ein 335 d Coupe, der hat jetzt 46.000 KM drauf. Leistungsverlust kann ich nicht feststellen, allerdings ist das adaptive Management spürbar. Längere Zeit verhalten gefahren (jetzt im Winter immer nass) passen sich die Werte und Schaltmomente erheblich an die Fahrweise an. Letzte Woche man wieder krachen lassen und die gewohnte Performance steht wieder zur Verfügung. Vergleiche mit einem A5 3,0TDI habe ich nicht parat, nur werden diese ab 180 km/h auf der AB und volle Beschleunigung im Rückblickspiegel sehr schnell klein und sind dann auch weg. Ich ging zunächst davon aus dass die A5 Fahrer sich im Einfahrmodus befinden und ihre Motoren schonen. Doch allmählich gehe ich davon aus, dass der 3,0 Audidiesel hier tatsächlich dem 335d nicht das Wasser reichen kann.

Gruß

hotzenplotz11

Zitat:

Original geschrieben von hotzenplotz11

Hallo,

ich fahre ein 335 d Coupe, der hat jetzt 46.000 KM drauf. Leistungsverlust kann ich nicht feststellen, allerdings ist das adaptive Management spürbar. Längere Zeit verhalten gefahren (jetzt im Winter immer nass) passen sich die Werte und Schaltmomente erheblich an die Fahrweise an. Letzte Woche man wieder krachen lassen und die gewohnte Performance steht wieder zur Verfügung. Vergleiche mit einem A5 3,0TDI habe ich nicht parat, nur werden diese ab 180 km/h auf der AB und volle Beschleunigung im Rückblickspiegel sehr schnell klein und sind dann auch weg. Ich ging zunächst davon aus dass die A5 Fahrer sich im Einfahrmodus befinden und ihre Motoren schonen. Doch allmählich gehe ich davon aus, dass der 3,0 Audidiesel hier tatsächlich dem 335d nicht das Wasser reichen kann.

Gruß

hotzenplotz11

Also ich vergleiche die beiden auch ständig und frage mich dauernd wie soll ein Auto mit 47PS weniger (Audi A5 = 239PS) nahezu gleiche Fahrleistungen haben? Ok, mein R32 ging annähernd so ab wie der R36 meines Arbeitskollegen, aber trotzdem beschleunigt der 300PS R36 welcher ein paar 100 Kilo schwerer ist 0,4 Sekunden schneller, was ich bedeutend finde.

Also verstehe ich kaum Argumente warum der Audi mit weiß nicht was Boost-Methoden an den BMW ran kommen sollte.

Ok, einen Punkt gibt es: beim Start aus dem Stand geht der Audi ab wie eine Rakete wegen dem Allrad. ALso hätte er schon mal eine Autolänge Vorsprung. Und wenn der Audi kurz übersetzt ist, könnte der Unterschied bis 100 kaum ins Gewicht fallen, sogar gleich sein.

Falls die adaptive Automatik noch ungünstig eingestellt ist, sucht der Kickdown auch noch eine Sekunde nach den richtigen Gängen.

Aber oben rum müsste der BMW unter allen Umständen davonziehen. Ohne PS oder wenigstens einem Ausbau der Rückbank geht nix schneller.

Zitat:

Original geschrieben von Rocco76

Selbstverständlich gewöhnt man sich an die Leistung seines "neuen" Wagens und schnell kommt bei vielen der Wunsch nach noch mehr auf, welcher oft mit einem schwereren rechten Fuß ausgesprochen wird!

Im laufe der Zeit "gewöhnen" sich aber auch die Fahrzeuge an den Fahrer bzw. dessen Fahrprofil (Adaptivwerte der Steuergeräte)! Dies gilt auch bzw. im Besonderen für die Automatik! Lasse beim :) mal die Adaptivwerte zurücksetzen, falls sonst nichts zu finden ist und fahre dann zum Vergleich im "Auslieferungszustand"!

Stimmt. Fand es komisch bei meinem R32 direkt nach dem Kauf, daß er beim schnell Abbiegen immer 1 Sekunde nach dem richtigen Gang sucht, dann 2 oder 3 Gänge runterschaltet, ziemlich hochdreht und dann plötzlich abgeht.

Nach einen halben Jahr hat sich die Automatik meine Gasstellung gemerkt, die Schaltpause war weg und das Auto ist nicht losgeschossen, sondern normal flott abgebogen.

Vielleicht ist es bei dem 335d genauso, durch monatelanges Gemütlich-Fahren.

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