Bmw 316ti Compact oder Mercedes C 180 Coupe
Hi Leute ich bin neu in diesem Forum und hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidung helfen 😁
Da ich nun bald 18 Jahre alt bin, bin ich gerade auf der Suche nach meinem ersten Auto. Meine Favoriten sind (ich will unbedingt ne Heckschleuder) der Bmw 316/318ti e46 Compact und der Mercedes C 180 Coupe.
Hat jemand Erfahrung mit einem dieser Autos? Welchen würdet ihr empfehlen? Ich möchte in erster Linie ein zuverlässiges und nicht zu durstiges Auto, mit dem man auch im Winter ein bischen Spaß haben kann. Kann man bei dem Mercedes das Esp komplett ausschalten? Beim Bmw funktioniert das ja soweit ich weiß. Welcher bietet mehr Fahrspaß? Welcher ist sparsamer im Verbrauch? Soweit ich weiß kostet der Bmw ja relativ viel Versicherung, wieviel kostet der Benz im Vergleich? Ich habe ein Budget von etwa 3500 Euro, bekommt man dafür ein ordentliches Exemplar von einem der beiden? Wieviel Kilometer sollten die höchstens drauf haben?
Danke schonmal im Vorraus 😁
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Ich denke remarque4711 hat den Wagen nicht extra wegen mir angeschaut oder?
Da er (der Händler) bei mir um die Ecke ist, bin ich mal hingefahren und hab geschaut, was hier so verlinkt wird 😁. Hab ich übrigens schon öfters gemacht (ich liebe Autos anschauen 😁).
Da ich aber mit meinem Zafira Richtung 400k KM unterwegs bin und außerdem in keinen 3er-BMW passe, interessiert er mich persönlich nicht im geringsten.
107 Antworten
Zitat:
@KingJulian123 schrieb am 18. März 2015 um 14:06:59 Uhr:
Da mir gesagt wurde, dass der e30 zu teuer sei, hab ich mal ein bischen geschaut.
Habe hier ein Angebot gefunden, welches bis aufs Automatikgetriebe ziemlich interessant aussieht: http://m.mobile.de/.../204057833.html
Dein Link geht nur auf dem Smartphone. Hier ist er PC-freundlich:
http://suchen.mobile.de/auto-inserat/bmw-320-i-automatik-1-hand-orig-59tkm-aschheim/204057833.htmlMit dem E30 kenn ich mich nicht aus, aber bin sicher da wirst du ne Menge Zeit und Geld reinstecken müssen.
Als Hobby ja, als Alltagsauto nein.
Vorallem ist das Ding seit 1997 abgemeldet...
Ich besitze seit 1 Jahr und 4 Monaten einen E30 den ich als Alltagsauto nutze. Sicher, das Auto ist alt und bedarf etwas mehr Pflege, aber er hat mich bisher nicht im Stich gelassen. Daher sehe ich da kein Problem drin so ein Auto als Alltagsauto zu fahren.
Ich würde aber von dem verlinkten Abstand nehmen, wenn ich nicht selber schrauben kann und möglichst bald ein Auto brauche. Ich vermute nämlich mal, dass man da erstmal wieder etwas Geld, Liebe und Pflege reinstecken muss um ihn fahrtauglich zu bekommen.
Dann lieber einen, der durchgehend angemeldet und gefahren wurde. Der Verlinkte ist für jemanden, der Spaß hat ein Auto wieder fahrtüchtig zu machen und auch etwas Zeit hat.
Zitat:
@KingJulian123 schrieb am 18. März 2015 um 14:06:59 Uhr:
Da mir gesagt wurde, dass der e30 zu teuer sei, hab ich mal ein bischen geschaut.
Habe hier ein Angebot gefunden, welches bis aufs Automatikgetriebe ziemlich interessant aussieht: http://m.mobile.de/.../204057833.html
Lass' bloss die Finger von dem, der hat's hinter sich: Rostansätze an A-Säulen und Türen, Heckschaden und ein fertiger Innenraum. Dazu kommen dann noch die Standschäden. Mit Automatik würde ich aber sowieso keinen E30 nehmen, die sind einerseits kreuzlahm und saufen dann noch wie nichts gutes (als 320iA ca. 11 - 13 l).
Und alle preisgünstigen Young- und Oldtimer dieses Händlers sind Grotten, da würde ich nichts kaufen.
Ihr habt recht, ich hol mir später mal nen E30 als Zweitwagen wenn ich Zeit habe den herzurichten.
Ich will mir jetzt nen E46 6 Zylinder holen, denn ich hab schon einige gesehen die meinem Budget entsprechen.
Allerdings sagt mein Vater, dass 170ps in einem Anfängerauto zu viel sind und man als Fahranfänger so viel Power noch nicht kontrollieren kann.
Was sagt ihr dazu?
Ich kann das nicht verstehn, denn ich komme mit dem 180ps Audi TT von meinem Bruder auch ganz gut zurecht und ich fahr jetzt schon seid fast 2 Jahren ne 125er mit fast 30ps, die ist auch nicht ganz ohne 😁
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Klar ist der geeignet, geistige Reife vorausgesetzt.. 170 PS machen noch keine Rakete bei dem Gewicht des E46. Richte deinem Vater mal aus, dass der ein Gaspedal hat. Damit kann man nämlich die Power sehr leicht kontrollieren.
Es ist auch kein Turbomotor, das heißt unter 3000 U/min kannst du ganz entspannt fahren und wenn du die Leistung willst, musst du sie über höhere Drehzahlen explizit fordern.
Was dir allerdings bewusst sein sollte ist der Heckantrieb im Gegensatz zum TT. Beles dich mal, wie du damit in Extremsituation umzugehen hast oder mach ein ADAC-Training und nicht übertrieben heizen bei schlechtem Wetter.
Moin,
Die Leistung ist total nebensächlich - da spielen nich Gewicht, Getriebe usw. mit rein. Gefährlich ist nur die Kombination maßloser Selbstüberschätzung, zuviel Leistung pro Charakter und fahrbezogener Hybris ...
Du willst eine Heckschleuder ... bei der sich das ESP ausschalten lässt um damit natürlich nur ab und zu zu driften ... Du fällst in die Kategorie - UNSAFE AT ANY SPEED. Du kannst nicht fahren und meinst es zu können.
Ich habe eine Rennlizenz und würde weder im öffentlichen Verkehr auf trockener noch verschneiter Straße auf die Idee kommen mein ESP abzuschalten. Das ist eine Option für die Rennstrecke oder einige WENIGE AUSNAHMESITUATIONEN.
Sprich - dein Vater ... der dich vermutlich gut kennt wird genau wissen weshalb er zu diesem Schluss kommt. Der hat Erfahrung - glaub ihm ... DEIN Bankkonto und vielleicht deine Gesundheit werden es dir danken.
Darf ich fragen, was dagegen spricht auf einer verschneiten einsamen Landstraße das ESP auszuschalten und etwas das Heck tänzeln zu lassen?
Oder eben mal um ne übersichtliche Kurve driften.
@TE: Die Leistung ist egal, es kommt auf den Fahrer drauf an. Ich hatte 192 PS am Anfang ohne ESP und hab die Kiste zerlegt. Ein Kollege hatte eine ähnliche Leistung und hat den Wagen nicht zerlegt. Andere hatten nur 45 PS und haben die Kiste ins Feld gesetzt, weil sie es übertrieben haben.....
Einfach normal fahren, dann kommt man auch mit 1000 PS sicher ans Ziel. E46 ist ein gutes Anfängerauto, vor allem mit ESP.
Zitat:
@KingJulian123 schrieb am 19. März 2015 um 12:34:10 Uhr:
Allerdings sagt mein Vater, dass 170ps in einem Anfängerauto zu viel sind und man als Fahranfänger so viel Power noch nicht kontrollieren kann.
Was sagt ihr dazu?
Ich kann das nicht verstehn, denn ich komme mit dem 180ps Audi TT von meinem Bruder auch ganz gut zurecht und ich fahr jetzt schon seid fast 2 Jahren ne 125er mit fast 30ps, die ist auch nicht ganz ohne 😁
Das wesentliche wurde dazu ja schon gesagt.
Ergänzen möchte ich noch:
Fahrerfahrung mit Motorrädern hilft dir null für die Beherrschung eines Autos, das sind fahrtechnisch zwei völlig verschiedene Welten.
Mach" keine Experimente auf öffentlichen Strassen, das geht schnell ins Auge, und wenn dann noch andere Verkehrsteilnehmer betroffen sind, wird's richtig übel.
Also solche Versuche mit DSC (=ESP) OFF und Querfahren nur auf abgesperrtem Terrain.
Zuallererst solltest du ein Fahrsicherheitstraining bei ADAC o.ä. absolvieren, um zu lernen, wie dein Auto in Extremsituationen reagiert. Nur so bekommst du ein Gefühl dafür, was mit deinen aktuellen persönlichen Fähigkeiten geht und was nicht.
Noch ein Tip: Das DSC hat zwei Deaktivierungs-Modi. Ein kurzer Druck setzt die Regelschwelle hoch, d.h. das System lässt mehr zu, bevor es eingreift, bleibt im Hintergrund aber immer aktiv. Erst der lange Druck auf die Taste setzt das DSC hundertprozentig ausser Kraft.
In der ersten Stufe kann man also erstmal üben, ohne dass im Ernstfall gleich der Abflug erfolgt.
Wenn es glatt ist, bieten sich Grossparkplätze z.B. von Stadien oder grossen Verbrauchermärkten abseits der City an, um gefahrlos die ersten Versuche zu unternehmen.
Ja bei so einem ADAC Sicherheitstraining werde ich aufjedenfall teilnehmen, wenn ich dann mein Auto habe.
Ich lebe auf dem Land und hier gibt es genug Straßen die im Winter nicht geräumt werden und somit völlig verlassen sind, also könnte ich dann dort ne Menge Spaß haben 😁
Was haltet ihr von dem hier:
http://suchen.mobile.de/.../206219310.html?...
Sieht etwas verlebt aus und es wurde einiges gebastelt (M3-Spiegel, M-Paket teilweise nachgerüstet, Tachoringe...). Für den Preis aber ok.
Schau mal wie lange der 2.Vorbesitzer den gefahren hat, nicht dass das ein junger Heizer war der die ganze Optik umgestaltet hat und nach 1 Jahr Unterhalt/Pflege/Reparaturen nicht mehr bezahlen konnte.
Den tatsächlichen Zustand muss man vor Ort prüfen. Bei der Motorhaube stimmen die Spaltmaße nicht und lackiert wurde sie auch; evtl. Unfall?
Übe nicht driften, wenn andere in der Nähe sind. Ich weiß auch nicht, was alle mit dem driften haben. Auf glätte kaum zu kontrollieren, wenn man nicht mit 20km/h rumgurkt, und auf Asphalt materialmordend ohne Ende. Das sieht im Fernsehen oder bei Track-day shows gut aus, aber das sind keine Alltagsfahrzeuge der Fahrer.
Auf einem Parkplatz oder abgesperrten Gelände kann mans machen, aber auf der Strasse hat Sowas nichts verloren. Wirst auch merken, das dir das zu teuer ist. Einmal in den Acker gerutscht, oder gegen den Bordstein geeckt, und du hast davon die Nase voll.
Tu dir selber einen gefallen, und Kauf dir ein gutes, günstiges auto. Und achte nicht auf die Antriebsart nur weil du "driften" willst.
Moin,
Was gegen Driften spricht? Das man eine öffentliche Straße nunmal NIE garantiert für sich selbst hat. Es gibt Spaziergänger, Tiere, Radfahrer, Verkehrsteilnehmer, die Überraschend auftauchen - Bäume, Gräben und Gegenstände.
Selbst wenn man nur nen Baum oder die Leitplanke küsst schädigt dies die Gemeinde und führt zu einer Gefährdung von Polizei, Rettungskräften, Ordnungsdienst - die andern Orts auch gebraucht werden. Nicht umsonst wird driften geahndet.
Nen ehemaliger Kollege hat das bei uns auf dem Betriebsgelände gemacht und ist deshalb abgemahnt worden.
Und im speziellen Fall hier - dass davon auszugehen ist, dass das Fahrzeug nichtmal ansatzweise beherrscht wird.
Driften gehört nicht in den Straßenverkehr - das ist unkalkulierbares Risiko - gibt zuviele Einflussfaktoren und Variablen die nicht unter der eigenen Kontrolle stehen - ist also außerhalb verantwortungsbewussten Umgangs mit einem Auto ...
MfG Kester
Naja nach ner Weile wusste cih auch wie mein Msutang reagiert und hab anner grossen Kreuzung mal das Heck kommen lassen..
Ich habe allerdings auch schon viele Jahre den Führerschein ,das der TE das so beherrscht bezweifle ich
Naja, dann gehört auch alles was den Fahrer ablenkt (Handy, Beifahrer, Kleinkinder, ...) nicht in den Straßenverkehr. Ist genauso ein unkalkulierbares Risiko.
Und dennoch sind 2 der 3 genannten nicht verboten und häufiger anzutreffen. Da ist mir jemand, der auf einer einsamen Landstraße einen Drift versucht viel lieber.
Die grösste Gefahr sind seit neuestem die Irren, die sich während der Fahrt mehr mit ihrem Smartphone beschäftigen als mit dem Verkehrsgeschehen, das ist absolut lebensgefährlich !