Blitzer..
nenee.. ich will gar keinen Stänkerfred anzetteln. Ich bin sicher, das schafft Ihr ohne Aufforderung..;-)
Mich interessieren ( rein zu autodidaktischen Schulungszwecken...) lehrreiche Fotos über Tarnungsmethoden von Hotzeplotz&Co..
so wie das hier:
http://www.blitzer.de/blitzer/1445857/pictures/34092
da musste 2x gucken..
Beste Antwort im Thema
Gibt übrigens eine verdammt gute Möglichkeit, wie man jeden Blitzer austricksen kann!
Vorschriftsmäßig fahren. 🙄
60 Antworten
Ist alles andere als einfach, da hast Du absolut Recht, Felix.
Anlässlich der Pässetour und der Fahrt durch das Inntal (27, Samedann - Nauders) habe ich die Theorie entwickelt, dass die Eidgenossen unsinnige Geschwindigkeitsbeschränkungen aufstellen, um dem Durchreisenden das Land größer vorkommen zu lassen, als es ist.
Nach einem guten Vesper und in glühender Mittagshitze ist es Schwerstarbeit auf einer schnurgeraden Straße genau 60 oder 80 zu fahren.
Man fällt vor Müdigkeit fast vom Mopped. Das dient keinesfalls der Verkehrssicherheit.
Ein Bekannter vertritt die These, dass er sich durch sehr schnelles Fahren stark konzentrieren muss und dadurch nicht ermüdet. Interessant. 🙄
Das ist natürlich auch eine Theorie. 😁
Das Problem ist auch, dass in fast allen Kantonen sehr wenige bis keine stundenlangen mobilen Kontrollen stattfinden. Sprich, die mobilen Blitzkästen werden einige Wochen wo hingestellt und wenn man die Strecke kennt, dann weiss man auch wo geblitzt wird und wo nicht.
Entsprechend wird dann zum Teil auch gefahren, insbesondere auf Autobahnen.
Schon mal die San Bernadino "Autobahn" gefahren? Da geht es zu den richtigen Uhrzeiten ordentlich ab.
Der Horror für den unwissenden Durchreisenden in der Schweiz: Ortsschild übersehen, weil vor der Bebauung aufgestellt und abgelenkt, dann mit 81 bei 50 in die Falle. 15 Tagessätze Geldstrafe + 3 Monate Fahrverbot. Mindeststrafe 800 CHF.
Für mich ein Grund, die Schweiz aus meinen Tourplanungen weitestgehend zu streichen.
Das Drama in Zahlen:
1. Am dichtesten stehen die Blitzer in Wuppertal. Die Stadt hat 39 Anlagen installiert, so dass jede Radaranlage rein rechnerisch ein Gebiet von 4,32 Quadratkilometern überwacht.
2. Karlsruhe hat 40 Starenkästen aufgestellt. Bei einem Stadtgebiet von 173 Quadratkilometern kommt die Kommune auf Blitzer-Dichte-Quote von 4,34.
3. Leverkusen kommt mit nur 17 Anlagen auf Rang 3. Bezogen auf die 78,85 Quadratkilometer nämlich liegt die Quote bei 4,64 Quadratkilometern pro Blitzer.
4. 76 Blitzer in und um Offenbach machen den Nachbarkreis von Frankfurt zu einem der am besten überwachten Landstriche hierzulande. Nur in Esslingen (91) und Ludwigsburg (81) stehen mehr Radarfallen. Allerdings ist das Gebiet dort größer. In Offenbach dagegen blitzt eine Anlage auf 4,69 Quadratkilometern.
5. Mannheim steht auf Rang fünf, denn die 26 Radarfallen dort kontrollieren rein rechnerisch jeweils 5,58 Quadratkilometer.
6. 36 Radarfallen auf 204 Quadratkilometern bringen Hannover den sechsten Rang in dieser Rangfolge.
7. In Stuttgart blitzt es an 34 Stellen - kein Wunder: Nirgendwo gibt es so viele Radarfallen wie in Baden-Württemberg. Bei 207 Quadratkilometer Fläche kommt die Landeshauptstadt auf eine Quote von 6,1.
8. Bremen bringt die Autofahrer mit 52 stationären Radarfallen zur Räson. Das reicht bei 325 Quadratkilometern für Platz 8.
9. Zwar hat Greifswald lediglich acht Blitzer aufgestellt. Doch bei nur 50 Quadratkilometern Stadtgebiet kommt die Hansestadt schon damit auf Platz neun.
10. 23 Blitzer appellieren in Freiburg an die Moral der Autofahrer. Bei 153 Quadratkilometern macht das Platz zehn.
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In Herne steht nicht ein stationärer Blitzer.
Das entspricht 0 auf 170.000 Einwohner.
Wer bietet weniger?
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Der Horror für den unwissenden Durchreisenden in der Schweiz: Ortsschild übersehen, weil vor der Bebauung aufgestellt und abgelenkt, dann mit 81 bei 50 in die Falle. 15 Tagessätze Geldstrafe + 3 Monate Fahrverbot. Mindeststrafe 800 CHF.
Klaro, red doch den Teufel herbei. Es gibt Menschen, die spulen mehrere 10'000km pro Jahr in der Schweiz ab ohne solche Vorkommnisse.
Das kann dir überall passieren.
Mal abgesehen davon, dass das Ortsschild keine Relevanz für die zulässige Höchstgeschwindigkeit hat.
Stationäre Blitzer an "Brennpunkten" finde ich vollkommen in Ordnung. Man sieht die Dinger normalerweise ganz gut und sie tun genau ihren Dienst, sie drosseln die Geschwindigkeit.
Haben wir in MD allerdings keinen mir bekannten mehr, der auch funktionstüchtig ist, das meiste waren Rotlichtblitzer und alle die ich kenne, sind ausser Betrieb.
Auch Kontrollen an Gefahrenstellen (Durchfahrtsstraße vor Schule morgens um 7Uhr etc.) finde ich absolut gerechtfertigt.
Die Mehrzahl der Messungen hier sind aber (wohl bewusst) an Stellen, wo sie finanziell einträglich sind und nicht an solchen, wo sie der Verkehrssicherheit dienlich wären.
Hier in der Gegend kenne ich mich aus und möchte fast behaupten, dass ich hier zumindest nie der Gefahr eines Fahrverbot unterliegen würde, weil ich einfach weiss, wo wie schnell gefahren werden darf.
Ausserorts ist hin und wieder ein Quäntchen Glück dabei, wenn ein Schild in unbekannter Gegend gerade optisch "doof" aufgestellt wurde.
In den letzten gut 10 Jahren Betragen meine "Mitgliedsbeiträge" aber wohl weniger als 150€ insgesamt, das geht dann einfach unter "shit happens" oder "gepennt" durch.
Ich fahre auch keine BMW mit BKV. Obwohl der beinahe nicht ausfallen kann.
Genauso, wie einem sowas beinahe nicht passieren kann. 😉
Oder wie man auf dem Motorrad beinahe nicht von einem vorfahrtmissachtenenden Auto umgemäht werden kann?
Naja, mehr Platz für uns. 😁
Für mich ist das Thema relativ simpel: Die Geschwindigkeitskontrollen, die von der Polizei durchgeführt werden, folgen zumindest rudimentär den Interessen der Verkehrssicherheit und sind gerechtfertigt. Die fest verbauten Blitzer, die von Kommunen betrieben werden, beleidigen mein Rechtsverständnis, dienen nur der Einnahmenmaximierung durch Auswärtige (die potenziellen Wähler kennen die Dinger ja) und sind deshalb nicht gerechtfertigt. Deshalb setze ich technische Hilfsmittel ein, um diese Blitzer rechtzeitig zu erkennen.
In München am Frankfurter Ring stand ein Poliscan-Superblitzdingens. Nach drei Monaten hat ihn einer umgefahren. Wenige Tage später stand er wieder da. Normalerweise ist die Stadt München nicht so schnell bei der Beseitigung von Straßenschäden.
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Ein Bekannter vertritt die These, dass er sich durch sehr schnelles Fahren stark konzentrieren muss und dadurch nicht ermüdet. Interessant. 🙄
Welche voll und ganz unterschreiben, bei 220 auf der Autobahn fahr ich aufmerksamer und konzentrierter als wenn ich durch n 120er Tempolimit schleichen muß. Da ist alles interessanter als der Verkehr und lässt mich auch schneller ermüden. Wobei das auf Auto und Motorrad auf der Bahn zutrifft.
Zitat:
Original geschrieben von Dessie
BTW.. mit "Infrarotbrillen" soll man das sehen nönnen?Mythos, wa?
Infrarotbrillen sind ein Mythos.
Echte Radar-Geräte funktionieren mir Radarstrahlen. Die sind durch nichts sichtbar zu machen.
Laser-Geräte funktionieren mit Infrarotlasern, die ebenfalls unsichtbar sind. Da helfen auch keine Brillen. Mit einigen empfindlichen Digitalkameras könnte man theoretisch den Strahl ganz schwach erkennen. Na ja, aber wer fährt mit soetwas vor den Augen?
Ich arbeite häufig mit Infrarot-Lasern (als fest eingebaute Entfernungsmesser an Maschinen) und das Problem ist eben, dass man nicht sieht, wohin die strahlen. Eine Infrarotbrille wäre toll, gibt es aber leider nicht. Als Hilfsmittel haben diese Laser einen zweiten Laser im sichtbaren Rot, mit dem man dann das gewünschte Ziel anpeilen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Klaro, red doch den Teufel herbei. Es gibt Menschen, die spulen mehrere 10'000km pro Jahr in der Schweiz ab ohne solche Vorkommnisse.Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Der Horror für den unwissenden Durchreisenden in der Schweiz: Ortsschild übersehen, weil vor der Bebauung aufgestellt und abgelenkt, dann mit 81 bei 50 in die Falle. 15 Tagessätze Geldstrafe + 3 Monate Fahrverbot. Mindeststrafe 800 CHF.
Das kann dir überall passieren.Mal abgesehen davon, dass das Ortsschild keine Relevanz für die zulässige Höchstgeschwindigkeit hat.
Stimmt, man kann auch in Panik verfallen. Die meisten hier haben noch alle ihren Führerausweis und müssen auch nicht jährlich mehrere Monatsgehälter an Bussen zahlen.
Das mit den schweizer Ortsschildern ist etwas anders als in Deutschland. In Deutschland gilt ja automatisch ab Ortsschild 50 km/h.
In der Schweiz gibt das Ortsschild nur an, dass man in einem Ort ist (Ähnlich wie die grünen Ortsschilder in D). Es ist weiterhin eine Landstrasse und man dürfte immer noch 80 km/h fahren. Daher ist in der Regel in der Schweiz über dem Ortsschild ein weiteres Schild, das die zul. Geschwindigkeit angibt. Fehlt das Schild, sind 80 erlaubt.
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Ich fahre auch keine BMW mit BKV. Obwohl der beinahe nicht ausfallen kann.Genauso, wie einem sowas beinahe nicht passieren kann. 😉
Ich verstehe kein Wort von diesem Beitrag.
BKV ?
Bayerischer Kanu Verband ?
Badischer Kraftverkehr Karlsruhe ?
Berufskrankheiten - Verordnung ?Klär mich bitte auf... 🙁