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Blitzer direkt vor neuem Tempolimit

Themenstarteram 5. März 2018 um 19:22

Guten Abend Forenten,

 

ich stelle diese Frage rein aus Interesse.

Ich habe den Blitzer zum Glück noch gesehen.

 

Zur Situation.

 

Vor dem 50er Schild war eine 30er Zone.

Diese ist nur ca 100m lang gewesen(vor einemEinkaufszentrum)

 

In diesen 100m bremst kaum einer wirklich runter auf 30 ,und die ,die es machen,die beschleunigen dann schon wieder vor dem 50er Schild.

 

Ist dies von der Polizei so erlaubt?

 

Ich bin zwei mal heute in kurzer Zeit dran vorbei gefahren.

Wie ich es mitbekommen habe,hat einer die Polizei gerufen um die Sache“zu klären“

Dieser wurde wahrscheinlich geblitzt

Asset.JPG
Beste Antwort im Thema

Dreist sind wohl die, die zu schnell fahren und dann noch auf ihre Spezialregeln pochen. Immer wieder spaßig zu lesen. Sich um nichts scheren und dann "mimimi, das ist aber sooo unfair" rumheulen.

 

Grüße vom Ostelch

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Da geht es aber um den Abstand zum vorderen Schild, nicht zum hinteren.

Mich würd mal interessieren, ob die Spezis, die hier immer auf superkorrekt machen, im echten Leben (also außerhalb dieser Plattform) auch so fahren.

Es ist die eine Sache, wie die Fakten sind (klar ist erst offiziell 50 ab dem 50er Schild und nicht 2m vorher).... Aber fahren die Kameraden auch tatsächlich so? Ich bin gespannt, wer den ersten Stein wirft... ;)

In den meisten Bundesländern gibt es Anweisungen des jeweils zuständigen Ministeriums, welche Abstände vom Beginn und Ende einer Geschwindigkeitsbegrenzung bei Kontrollen eingehalten werden müssen. Diese Anweisungen enthalten häufig auch Ausnahmeregeln für Messungen vor besonderen Gefahrenschwerpunkten (z.B. Schulen).

Die Frage aus dem Eingangspost ist also keineswegs abwegig. Je nach Bundesland und Situation könnte es tatsächlich sein, dass die Messung unzulässig ist.

Zu dem Einwand, das Messfahrzeug stünde direkt vor dem 50-Schild, muss allerdings gesagt werden, dass die Messung nicht am Standort des Messfahrzeugs erfolgt, sondern ein Stück weiter vorne. Wenn der Bereich des Tempolimits tatsächlich nur 100m lang ist, muss er sich wahrscheinlich dort hinstellen, um in der Mitte des Bereichs zu messen.

Ob die "Spezies" im echten Leben auch so superkorrekt fahren, ist nicht so wichtig. Das behauptet von denen nämlich keiner. Sie greinen hier nur nicht beleidigt rum, wenn sie erwischt werden, sondern nehmen es sportlich. Das fällt den anderen Spezies offenbar sehr schwer.

 

Grüße vom Ostelch

Von den Abzocke-Schreiern wird doch immer moniert, dass die Tempolimits unverhältnismäßig lang sind und Blitzer nicht an Gefahrenstellen stehen. Von daher müsste dies doch das perfekte TL sein: angemessen kurz, nur auf die Gefahrenstelle beschränkt und überwacht.

 

Aber man sieht, so ist es auch wieder nicht recht...

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 6. März 2018 um 08:12:10 Uhr:

Mich würd mal interessieren, ob die Spezis, die hier immer auf superkorrekt machen, im echten Leben (also außerhalb dieser Plattform) auch so fahren.

Es ist die eine Sache, wie die Fakten sind (klar ist erst offiziell 50 ab dem 50er Schild und nicht 2m vorher).... Aber fahren die Kameraden auch tatsächlich so? Ich bin gespannt, wer den ersten Stein wirft... ;)

Ich bin zumindest bestrebt, alles superkorrekt zu machen. Allerdings schließe ich nicht aus, daß es auch mich an solchen Stellen mal erwischt. Denn man will ja nicht laufend der "Idiot" am Anfang der Kolonne sein, wie es @einsdreivier schon weiter oben beschrieb. Wenn es dann blitzt, ist man allerdings erst recht der Idiot. Da kloppen die Hinteren vor Lachen aufs Lenkrad: "Hihi, der blöde Schleicher wurde geblitzt!"

Bin übrigens erst am Sonnabendmorgen geblitzt worden (+10 Tacho), waren allerdings drei Autos nebeneinander auf drei Fahrspuren, der links neben mir war noch etwas schneller. Mal sehen ob was kommt...

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 06. März 2018 um 08:40:37 Uhr:

Von den Abzocke-Schreiern wird doch immer moniert, dass die Tempolimits unverhältnismäßig lang sind und Blitzer nicht an Gefahrenstellen stehen. Von daher müsste dies doch das perfekte TL sein: angemessen kurz, nur auf die Gefahrenstelle beschränkt und überwacht.

 

Aber man sieht, so ist es auch wieder nicht recht...

Deshalb sollten Polizei und Ordnungsbehörden vielleicht mal vorher hier im Forum die Experten fragen, wie es ihnen denn genehm wäre. ;)

 

Grüße vom Ostelch

 

Ich muss auch sagen, dass ich die Argumentation erbärmlich finde.

Wenn diese Millimeterparagrafenreiter nur nach "Recht"fahren und sich an anderer Stelle ihr Recht nehmen, dann verstecken sie hinter ihrem "Sinn für Recht"

An Ostelch sei gerichtet, dass das DDR Regime absolut Spitze darin war, gemäß Recht übergriffig sein zu dürfen. Und wer die falsche Linie überquert wird in den Rücken geschossen. Und der Todesschütze ist dann ein Held.

Ole ole

Zitat:

@digibär schrieb am 5. März 2018 um 21:32:19 Uhr:

]

.... Solche Fahrzeuge haben eigentlich immer Sonderrechte, die es Ihnen erlauben, zur Erfüllung ihrer Aufgaben gegen geltende Regeln zu verstoßen.

Das ist grundsätzlich richtig.

Trotzdem sollte man die gezeigte Aufstellung mal auf den Prüfstand stellen.

Er steht ja nicht nur im absoluten Halteverbot sondern auch noch halb auf dem schützenswerten Übergang mit abgesenktem Bordstein.

Jeder andere der so in einen Übergang hineinragt wird (zu Recht) mit einer saftigen Busse bedacht.

Moorteufelchen

Zitat:

@Moorteufelchen schrieb am 6. März 2018 um 09:11:46 Uhr:

[...] Er steht ja nicht nur im absoluten Halteverbot sondern auch noch halb auf dem schützenswerten Übergang mit abgesenktem Bordstein. [...]

Du übertreibst aber. Er ragt nur ein kleines Stück hinein, schätzungsweise nicht mal einen Meter. Und die Sicht der Fußgänger nach rechts ist unwichtig, da es eine Richtungsfahrbahn ist.

am 6. März 2018 um 8:49

Ist das überhaupt ein Blitzer? Ich kann nichts erkennen, ausser das die verkehrsüberwachung solche oder ähnliche Fahrzeuge benutzt. Dann hab ich noch nie gesehen, das Blitzer auf der Straße stehen. Die stehen doch immer seitlich versetzt.

... oder halt im Kofferraum eines Kombis.

Zitat:

@cementario2 schrieb am 6. März 2018 um 08:51:08 Uhr:

...

An Ostelch sei gerichtet, dass das DDR Regime absolut Spitze darin war, gemäß Recht übergriffig sein zu dürfen. Und wer die falsche Linie überquert wird in den Rücken geschossen. Und der Todesschütze ist dann ein Held.

Ole ole

Ein selten dämlicher Vergleich! Ganz abgesehen von allem anderen, stehen diese Selbständigen bzw. Kommunalmitarbeiter mit ihrem "Blitzerjob" im gesellschaftlchen Ansehen sicherlich nicht in einer besonders herausgehobenen Position.

Zitat:

@cementario2 schrieb am 6. März 2018 um 08:51:08 Uhr:

Ich muss auch sagen, dass ich die Argumentation erbärmlich finde.

Wenn diese Millimeterparagrafenreiter nur nach "Recht"fahren und sich an anderer Stelle ihr Recht nehmen, dann verstecken sie hinter ihrem "Sinn für Recht"

An Ostelch sei gerichtet, dass das DDR Regime absolut Spitze darin war, gemäß Recht übergriffig sein zu dürfen. Und wer die falsche Linie überquert wird in den Rücken geschossen. Und der Todesschütze ist dann ein Held.

Ole ole

Was soll diese völlig dämliche Anmerkung? Du brauchst mich über die Verbrechen dieses Staates nicht belehren. Es ist übrigens beschämend, den Schießbefehl der DDR-Bonzen mit der Überwachung eines Tempolimits auf eine Stufe zu stellen.

Offenbar hast du nicht begriffen, was ich geschrieben habe. Ich fordere nicht, dass sich jeder zu 100% an alle Regeln hält und behaupte erst recht nicht, das selbst zu tun. Ich finde es nur lächerlich, wenn man bewusst eine simple Regel wie ein Tempolimit nicht beachtet und dann nach "Fairness" und "Gerechtigkeit" schreit, wenn man erwischt wird. Das ist einfach nur kindisch.

Grüße vom Ostelch

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