Blechschaden

Mercedes E-Klasse W212

Hallo,

heute bin ich unverschuldet in einen Unfall verwickelt worden. Ich bin sehr froh, dass uns nichts passiert ist und wir mit diesem Auto unterwegs waren.

Jetzt wird natürlich ein Gutachten erstellt, usw.

Aber so zum Spaß..wie hoch würdet Ihr die Reparaturkosten einschätzen? Alles offensichtlich Betroffene ist auf dem Foto.

Viele Grüße

Tobias

Blechschaden
30 Antworten

Ja klar, wer den kauft hat ja den Preis auf seiner seite, ich meine den TE.

Moin,

wirst dich verabschieden können. Ich hatte einen leichten Schaden an der Stoßstange vorne und eine Xenon Scheinwerfer neu, Halter innen waren angebrochen. Wurde beim 🙂 repariert, Schadenhöhe waren ca. 4000 €

Schaden

Ich hatte vor zwei Jahren beide Türen kaputt. Ohne Airbags, Kotflügel etc. Das waren knapp 9t€ bei MB. Mit den Karosserieschäden und den Schäden im Innenraum wird das nicht unter 20-25k abgehen, eher mehr.

Wirklich schade um den Wagen, aber noch besser, dass euch nichts erstes passiert ist. Auch dafür fährt man Mercedes.

So, der Wagen steht bei MB und ich hatte mein erstes Gespräch mit dem Gutachter.
Das Gutachten muss ich noch abwarten. Die B-Säule hat auch was abbekommen, und die Türe ist etwas aus dem Scharnier/Aufhängung gerissen.

Technisch gesehen sichert MB zu, das alles ohne Probleme reparieren zu können. Glaubt Ihr das nicht?

Kaufmännisch gesehen ist es der ersten Einschätzung nach an der Grenze zum Totalschaden. Leider finde ich im Gebrauchtwagenmarkt bis jetzt kein Auto, dass mir genauso gut gefällt, zu einem ähnlichen Preis. Deshalb hänge ich noch etwas an der E-Klasse und überlege, die weiter zu fahren. Bin mir aber auch unsicher, ob ich das dann nicht später bereue.

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Wäre normaler Weise auch für Totalschaden und neuen ran. ABER........ Du bekommst aktuell nichts adäquates und bei 95.000km und der Aussicht, dass der normal locker seine 200-300 schafft. Ich würde es beim Daimler machen lassen. Du würdest Dich wahrscheinlich jeden Tag in den Allerwertesten.... Außerdem, fahr den mal noch 5-10 Jahre, da interessiert dass bei dem Wert den er dann noch hat, wahrschlich dort wo er dann hingeht nicht wirklich. Also, ich denke, ordentlich reparieren lassen und fahren und vor allem Glücklich mit deinem 212 sein.

Meine 50cent

Da ist was dran.

So lange er in die 130% Regelung fällt plus Luft für verdeckte Schäden.............

Ich würde mal das Gutachten und die Zahlen abwarten, besonders die Höhe des Wiederbeschaffungswertes.
Wenn der hoch genug ermittelt wird fort mit dem Wagen wäre meine Entscheidung.

Gruß
Hagelschaden

Ich würde den Wagen, den ich kenne und selber gerne und viel gefahren bin und Geld und Zeit in Dämmung und Musikanlage gesteckt habe IMMER weiterfahren, solange die Reparatur bezahlbar ist.
Ein Auto ist zwar schon in erster Linie Gebrauchsgegenstand, aber eben auch ein wenig Familienmitglied. Das kann jemand, der alle 2 Jahre einen neuen Dienstwagen vor die Tür gestellt bekommt, sicher nicht verstehen, aber wenn du deine Autos aber 10 Jahre und mehr quer durch Europa fährst könnte ich den nicht einfach hergeben, nur weil es nun ein reparierter Unfallschaden ist.
Oder tauscht ihr die Frau, wenn sie stürzt und sich einen Arm bricht? 🙂

Hallo ins Forum,

Zitat:

@toki79 schrieb am 27. Januar 2022 um 17:24:16 Uhr:


Die B-Säule hat auch was abbekommen, und die Türe ist etwas aus dem Scharnier/Aufhängung gerissen.

Technisch gesehen sichert MB zu, das alles ohne Probleme reparieren zu können. Glaubt Ihr das nicht?

schlecht, dann wird's aufwendiger. Technisch ist es reparabel und hinterher auch so wie es vom Werk aus vorgesehen war. Die Frage ist halt nur, ob's in der 130%-Grenze bleibt. Da habe ich so meine Zweifel.

Wenn's passt, würde ich reparieren lassen. Habe ich damals als mein 212er den Fronttreffer hatte auch gemacht und nie bereut. Wenn man eine gute Werkstatt hat, sieht man hinterher auch nix mehr.

Viele Grüße

Peter

Ich würde den abgeben und einen neuen kaufen. Ausser du reparierst selber dann lohnt es sich.

Zitat:

@nicoahlmann schrieb am 27. Januar 2022 um 21:18:23 Uhr:


Ich würde den Wagen, den ich kenne und selber gerne und viel gefahren bin und Geld und Zeit in Dämmung und Musikanlage gesteckt habe IMMER weiterfahren, solange die Reparatur bezahlbar ist.

Ich hatte zwei unverschuldete Unfälle bei denen sich diese Frage stellte.
Beide Autos hätte ich gern weiter gefahren, aber beide Male war der Wiederbeschaffungswert so attraktiv - zu dem Preis hätte ich die Autos niemals, noch nicht mal annähernd, in Zahlung geben oder anderweitig verkaufen können.
Wenn man seine Autos nicht bis zum allerletzten Tag fahren will muss man sich doch irgendwann ohnehin von dem Wagen trennen. Wenn dann statt Händler EK der Wiederbeschaffungswert gezahlt wird kann die Entscheidung schon mal leichter fallen.😁

Aber mal abwarten, wie hoch der Schaden letzlich am Wagen des TE ausfällt und wie umfangreich die Sache wird. Türen, Hauben usw. meinetwegen, aber bei Schwellern und B-Säule hätte ich keine Lust mehr auf den Wagen.

Gruß
Hagelschaden

Ich hatte mit meinem ersten W210 eine ähnliche Situation - unverschuldeter Unfall, wirtschaftlicher Totalschaden (wg. Fahrzeugalter) schnell erreicht...
Ich hab den Wagen dann zusammen mit einem befreundeten Kfz-Meister in dessen Werkstatt selbst wieder instand gesetzt, also durchaus professionell und nicht gepfuscht... Von der Versicherungsleistung blieb auch "nichts übrig"...
Ich fuhr den Wagen danach noch ca. 2 Jahre...
Kurzum: Ich würde das auf keinen Fall nochmals machen und auch niemandem empfehlen bei so einem Schadensbild!

Das Auto hat hinterher quasi keinen Wert mehr. Man hat immer im Hinterkopf, einen Unfaller zu fahren...
Bei mir stellten sich später Probleme in der Elektronik ein (SRS also Airbagsystem - unvermittelte Auslösung der Gurtstraffer, sowie Probleme in der Motorelektrik) die sich nicht mehr sinnvoll beheben ließen. Mercedes kam nicht weiter ohne das halbe Auto zu zerlegen - das war aber kostentechnisch uninteressant. Der Wagen wurde schließlich nur noch als Bastelfahrzeug ins Baltikum verkauft 🙁

Bei so etwas gerät man schnell in die Falle, kein Ende mehr zu finden! Man hat ja gerade "repariert" und nun muss quasi alles folgende "auch gemacht werden" damit die Investition nicht umsonst war... Ein Teufelskreis den man irgendwann unterbrechen muss.

Meine Meinung 😉

Ich würde auch die Kohle von der Versicherung nehmen und den Rest des Autos verscherbeln und mir etwas NEUES suchen.Selbst wenn du ihn machen läßt weist du nicht wie es mit Rostschutz aussieht etc.Dann fault dir die Karre eventuell an den neuen Teilen unter dem Hintern weg.

Ich würde eher reparieren lassen wenn es noch drin ist. Man bekommt derzeit kein ernsthaftes Auto für das Geld. Du kannst ja die Zwischenzeit nutzen und mal suchen, was deine Gegend so hergibt. Aber so wenig km …

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