Blaue Blitzersäulen oder nicht
Hallo Leute,
sind diese blauen Säulen oder ähnlich aussehende garantiert niemals Blitzer?
Ich lese gerade, dass das inzwischen ein Problem ist, Auffahrunfälle deswegen.
Wollte das mal verifizieren.
Beste Antwort im Thema
Ist doch eh egal wenn man sich an die erlaubte Geschwindigkeit hält?!
75 Antworten
Zitat:
@IngoWolf schrieb am 17. Oktober 2018 um 23:30:48 Uhr:
Fahrzeughersteller entwickeln teuer an Bilderkennungssystemen für die Schilder, das aufgestellte in eine Datenbank eingetragen werden müssen wäre billiger und sollte heutzutage eigentlich selbstverständlich sein.
Billiger als was? 😕
Und wie stellst du dir das vor, alles sichtbar auf den Navibildschirm, oder auswendig lernen?
Zitat: "In unbekannten Gelände weiß man oft nicht genau wo man ist, das ist ganz normal."
Das verlangt auch keiner, aber man sollte trotzdem wissen, dass man gerade im Auto sitzt und fährt.
Eine blaue Säule gehört meiner Meinung nach nicht zu den relevanten Daten, wenn einfach nur die Verkehrsregeln eingehalten werden.
Wer dauernd Angst hat Schilder zu übersehen, ist für den Straßenverkehr auch nicht gerade eine Bereicherung.
Säulen am Straßenrand haben eben ein schlechtes Image..... 😁
UND da man nachts erst spät die Farbe erkennen kann bin ich da immer auf Richtgeschwindigkeit 😉 , Also abbremsen 🙁
Tagsüber ist schon klar, dass von den blauen Säulen (noch!!!!!)keine Gefahr ausgeht. In bekannten Revieren weiß man ja auch irgendwann, wo diese Säulen stehen. Bremsen vor Säulen kann man quasi als Reflex bezeichnen. 😁
Zitat:
@IngoWolf schrieb am 17. Oktober 2018 um 23:30:48 Uhr:
In unbekannten Gelände weiß man oft nicht genau wo man ist, das ist ganz normal.Nicht für vollständige Digitalisierung des Straßensystems inklusive aller relevanten Daten zu sein halte ich für recht gestrig.
Fahrzeughersteller entwickeln teuer an Bilderkennungssystemen für die Schilder, das aufgestellte in eine Datenbank eingetragen werden müssen wäre billiger und sollte heutzutage eigentlich selbstverständlich sein.
Wie konnte man den "früher(tm)" im Straßenverkehr überleben, geschweige denn sein Ziel finden, bevor alles digitalisiert und die Fahrzeuge mit diversen elektronischen Helferlein zugepflastert wurden? Manchmal komme ich (Bj. 75) mir sehr, sehr alt vor - ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da freuten wir uns über Routenplaner im Internet und hatten Ausdrucke dabei und wurden von den Landkartenfahrern älterer Jahrgänge gerne belächelt...
Und zum Thema "relevante Daten": Wer entscheidet denn, was relevant sein sollte? Wie viele Filter willst Du denn dafür einbauen? Für Touristen wären interessante Ausblicke, entsprechende Parkplätze oder auch die entsprechende Infrastruktur wichtig, den Moppedfahrer interessieren die kurvigen Straße, LKW-Fahrer haben wiederum andere Ansprüche an die Relevanz der Daten...
Diese ganze Digitalisierung und diese immer weiter voranschreitende Entwicklung hin zu "autonomen" Fahren missfällt mir - wenn ich autonom fahren will, dann habe ich das Steuer in der Hand und entscheide ich, wo es hingeht, wie schnell und wie lange ich fahre. Und dann muss auch ich mich um die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen wie Geschwindigkeit, Abstand, Schulterblick vorm Überholen/Abbiegen etc kümmern. Andernfalls sollte ich auf den Platz hinter dem Lenkrad verzichten.
Die Träume vom voll digitalisierten und "autonomen" Fahren mögen für Leute in Ordnung sein, die nicht gerne fahren - ich für meinen Teil fahre gerne Auto / Motorrad / LKW und hoffe, dass diese dystopischen Zukunftsvisionen von selbstfahrenden Autos und entmündigten Autofahrern Visionen bleiben werden.
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Meine Güte, einige haben aber echt Probleme mit dem Fahren.
Einfach nur die Regeln einhalten.
Reflexe sind an allem Schuld?
Blaue Säulen beißen nicht, haben mich noch nie gestört.
Über Reflexe sollte man sich auch rechtzeitig Gedanken machen, kann man auch beeinflussen,
z.B. bei Hindernissen NICHT sofort das Lenkrad rumreißen.
Und immer wieder: Regeln locker einhalten, dann erübrigen sich viele Diskussionen.
Mich ärgert nur dass sich die "Raser" hier selbst so als inkompetent hinstellen. Leute, lasst uns doch mal ehrlich sein, wenn wir schnell fahren, tun wir das weil wir Bock drauf haben oder der Meinung sind, dass die Straße und Verkehrslage es her gibt. Das hat nix mit übersehen von Schildern oder Schlafen am Steuer zu tun. So, und wenn dann reflexartig gebremst wird, ist das halt so. Wenn sich einer der recht und Ordnung Fraktion darüber aufregt... deren Problem. Ist doch super, haben doch bestimmt genug Abstand. 😁
Aber, wer an den blauen Säulen bremst hat anscheinend die Welt verpennt in den letzten Wochen. Sollte inzwischen wirklich JEDER wissen wozu die sind.
Zitat: ".........wenn wir schnell fahren, tun wir das weil wir Bock drauf haben oder der Meinung sind, dass die Straße und Verkehrslage es her gibt......"
Jeder der so fährt hat aber eigene Ansichten darüber, wann die Verkehrslage etwas hergibt und genau deshalb gibt es Verkehrsregeln, die man auch locker einhalten sollte.
Wodurch passieren denn die Unfälle, weil doch etwas eigentlich unvorhersehbares passiert und weil dann doch die Situation nicht beherrscht wird.
Zitat:
@Gurkengraeber schrieb am 18. Oktober 2018 um 10:51:56 Uhr:
............Aber, wer an den blauen Säulen bremst hat anscheinend die Welt verpennt in den letzten Wochen. Sollte inzwischen wirklich JEDER wissen wozu die sind.
Und dazu muss man erst realisieren das sie blau sind;
nachts oder bei Nebel deutlich schwieriger.... oder erst später... 😁
Ja und bei dichten Rauchschwaden und.... Wer da heizt ist selber schuld.
Natürlich sprechen wir von normaler Sicht. Hier bei uns auf der 8n steht auch so n Ding und bei bestem Sonnenschein gehen die Leute hier in die Eisen. Teilweise auf 70 obwohl sie extra 100m vorher noch ein zusätzliches 100 Schild aufgestellt haben. Bringt alles nix bei manchen.
....der erste Gedanke wenn man einen normalen Blitzer sieht ist doch : Wie schnell darf man hier fahren?. Und wenn man sich nicht mehr sicher ist ob nicht doch irgendwo eine Geschwindigkeitsbeschränkung war, kommt man logischerweise runter auf die normalen 70 kmh. Und wenn kurz davor ein 100er Schild steht ist das eigentlich abträglich, weil viele dieses Schild zwar registrieren - aber 100 m später nicht mehr wissen ob da nun 70 oder 100 drauf stand.
Wie gesagt, Säulen sind meines Erachtens negativ belastet.
Und führen zu einem Reflex. Man hätte sollen eine ganz andere Form wählen die nichts mit irgendwelchen Blitzersäulen gemeinsam hat.
Und wer weiß - vielleicht bauen sie irgendwann Blitzer in diese blauen Säulen ein ; bestimmte technisch kein Problem ..... 😛
Komische Argumente hier in Bezug auf Bremsmanöver.
Wie sieht das eigentlich mit den Blausäulenbremser bei den richtigen Blitzersäulen aus. Werden die übersehen weil sie grau sind?
Und immer wieder: man weis gerade nicht, was angesagt ist - kann wohl jedem maaal passieren, aber als Hauptargument?
Bin letzten Monat wieder mal mit Navi ( kleines TOM TOM mit "Warnung vor Gefahrenstellen" ;-) ) gefahren. Irgendwer scheint echt so helle gewesen zu sein einige blaue Säulen ( in der Nähe von Vogelsdorf an der B1 in der Nähe von Berlin) in die Blitzerkartei einzutragen ...
Da braucht man sich dann auch nicht wundern warum Lieschen Müller dort auch in die Eisen geht .
Zitat:
Die Träume vom voll digitalisierten und "autonomen" Fahren mögen für Leute in Ordnung sein, die nicht gerne fahren - ich für meinen Teil fahre gerne Auto / Motorrad / LKW und hoffe, dass diese dystopischen Zukunftsvisionen von selbstfahrenden Autos und entmündigten Autofahrern Visionen bleiben werden.
Gerade stundenlang mit dem LKW die Autobahn lang ist ja nun nicht wirklich "Freude am fahren" und wenn man nach einem langen Arbeitstag noch stundenlang so wenn auch etwas schneller noch nach hause unterwegs ist, dann hätte man gerade auch Dein Jahrgang aufwärts gelegentlich auch nichts dagegen, wenn das von alleine ginge.
Den nutzen von Navigationssystemen auch nur im mindesten in Frage zu stellen.
Die viele Zeit die man verschwendet hat sich vorher mit der Strecke zu befassen (ausdrucken) oder unterwegs den Faden zu verlieren und sich zu verfahren.
Heute fährt man los und spricht noch das Ziel rein.
Man muss auch mit Deinem Jahrgang noch nicht gestrig werden.
Zitat:
@IngoWolf schrieb am 19. Okt. 2018 um 04:5:53 Uhr:
Gerade stundenlang mit dem LKW die Autobahn lang ist ja nun nicht wirklich "Freude am fahren"
Ich schätze mal, dieses Spaß haben am Autofahren ist vergleichbar mit einem einfachen Handyspiel wie Moorhuhnjagd oder Solitär: man eifert vollkommen sinnlos einem Rekord nach dem anderen hinterher und wenn man "besser" war, gibt's Glückshormone. Beim Autofahren reicht allein der Glaube, dass man besser oder souveräner als andere gefahren ist. Z.B. wenn man im Stau sich für diejenige Spur entschieden hat, die um 1 Auto pro was auch immer schneller vorangeht als die andere Spur. Mit Spaß hat das nicht wirklich was zu tun.
Spaß am Autofahren hat man selten bestenfalls auf kurvenreichen Landstraßen mit sehr flüssigem Verkehr. Nicht wenn man von einer roten Ampel zur nächsten hechtet.
Zitat:
@IngoWolf schrieb am 19. Oktober 2018 um 04:05:53 Uhr:
Zitat:
Die Träume vom voll digitalisierten und "autonomen" Fahren mögen für Leute in Ordnung sein, die nicht gerne fahren - ich für meinen Teil fahre gerne Auto / Motorrad / LKW und hoffe, dass diese dystopischen Zukunftsvisionen von selbstfahrenden Autos und entmündigten Autofahrern Visionen bleiben werden.
Gerade stundenlang mit dem LKW die Autobahn lang ist ja nun nicht wirklich "Freude am fahren" und wenn man nach einem langen Arbeitstag noch stundenlang so wenn auch etwas schneller noch nach hause unterwegs ist, dann hätte man gerade auch Dein Jahrgang aufwärts gelegentlich auch nichts dagegen, wenn das von alleine ginge.
Den nutzen von Navigationssystemen auch nur im mindesten in Frage zu stellen.
Die viele Zeit die man verschwendet hat sich vorher mit der Strecke zu befassen (ausdrucken) oder unterwegs den Faden zu verlieren und sich zu verfahren.
Heute fährt man los und spricht noch das Ziel rein.
Man muss auch mit Deinem Jahrgang noch nicht gestrig werden.
Ich fahre nicht beruflich mit dem LKW, nur ehrenamtlich; das hätte ich dazuschreiben müssen. Im Bezug auf Berufskraftfahrer gebe ich Dir recht.
Ansonsten jage ich nicht nach Rekorden (@Bahnfrei... :-)), sondern es macht mir wirklich Spaß, zu fahren. Für mich ist nach einem 8h-Tag die Heimfahrt von ca. 30min über Landstraßen eher eine Entspannung, bis ich daheim bin als eine Belastung, daher brauche ich kein autonomes Fahren. Würde ich ständig pendeln und nicht nur meine 30min pro Fahrt brauchen, würde ich auf die Bahn umsteigen.
Und nur losfahren, ohne sich mal vorher über den Weg und die Umgebung schlau zu machen, mag ich einfach nicht. Ich habe nichts gegen Navis, nutze sie natürlich auch, aber ich finde es sehr fragwürdig, wenn man jeden Ameisenhaufen und jeden Maulwurfshügel am Rand der Strecke auch noch digitalisieren muss. Da habe ich immer den Eindruck, dass viel zu viele Fahrer dann sich stur auf das Navi verlassen und sich nicht genug auf die Straße und die tatsächlichen Begebenheiten konzentrieren.