Bitte um Kaufberatung V70 D5 AWD Automatic

Volvo

Hallo zusammen !
Ich stehe vor der Entscheidung einen V70 D5 AWD Automatic zu kaufen.
Was mich in meiner Entscheidung wanken lässt ist der Mehrverbrauch für AWD u. Automatic und das Sportfahrwerk.
Frage , ist das Sportfahrwerk (Wagen auch tiefer gelegt) unkomfortabler als das normale, spürt man jeden Stein auf der Strasse...
Wie ist der Verbrauch einzuschätzen ....Angaben im Durchschnitt 7,1 ...ich denke eher 8-9L ...
Hat jemand Erfahrung mit diesem Wagen ?
Danke für die Infos

Beste Antwort im Thema

Alles zwischen 8 und 9 Litern wären realistisch. Alles darunter ist nur möglich wenn man viel auf der Autobahn mit 120 unterwegs ist. Mein Vater hatte den XC70 D5 (205PS) AWD, und er lag bei 7,6l. Allerdings fährt er fast 80.000km im Jahr und das zu 90% auf Autobahnen. Ich selbst hatte den Wagen für ein paar Wochen und lag bei 8,5. Ein V70 verbraucht sicherlich etwas weniger.

Ich glaube bei diesen Autos sollte man sich generell von Vorstellungen im 6 Liter Bereich verabschieden. Wenn ich auch immer sehe wie A6 und 5er Fahrer mit 6 Zylinder Dieseln etwas von 6,xl erzählen kann ich nur müde lächeln. Wer kauft sich 3 Kugeln Eis und ißt dann nur die Waffel?

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Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5


Meine Frau verbraucht bei mittlerweile recht zügiger Fahrt im V60 weniger als 8,5 Liter/100km.

Mit 9,5 - 10,5 bist Du schon SEHR of im Geschwindigkeitsbereich von 200* unterwegs und das ganze gekoppelt mit einer recht digitalen Fahrweise.

Sorry, wo kommen eigentlich immer solche Kommentare wie 12 Liter und mehr her???

Nein, nein! Das ist schon deutlich langsamer als zu Anfang. Habe Ihn vorher bei rund 10,5 Litern/100km gehabt. Das entsprach dann auch deinen Aussagen zum Fahrstil. Allerdings fahre ich den V70 schon deutlich flotter als den Xc90, bei dem ich mich anstrengen musste um auf 10,5 Liter zu sein und dazu verbraucht der V dann noch eben 1 Liter weniger.

Übrigens ist unser S60 D3 Handschalter auch mit 7-7,5 Liter/100km zufrieden, bei nahezu gleicher Fahrweise wie beim V.

Gruß
Michael

(Nur für Diesel-Fans gedacht)

Hier kürzlich gelesen: http://www.zeit.de/auto/2012-06/diesel-zukunft

Gruß, Euer Gunther

Zitat:

Original geschrieben von TBS-47-AUDIOCLUB


(Nur für Diesel-Fans gedacht)

Hier kürzlich gelesen: http://www.zeit.de/auto/2012-06/diesel-zukunft

Gruß, Euer Gunther

Naja, wie viel Wahrheit in dem Text steckt lasse ich mal außer Frage.

So oder so, ist der einzig adäquate Benziner der T6 AWD, da passt der Unterhalt nur nicht .... 😉

Grüße

man kann nicht alles haben :-)

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Diese ganzen neuen kleinvolumigen Pupsbenziner müssen ihre Haltbarkeit auch erst noch beweisen. VW z.B. hat bei einer Reihe TSI-Benziner massive Steuerkettenprobleme oft schon bei niedriger Laufleistung. Ob ein aufgeblasener 1,4 TSI im schweren Passat unbeschadet 250.000 km schafft, lasse ich mal dahingestellt. Generell kommt in den neueren Motoren, egal ob Benziner oder Diesel, immer mehr hochpräzise und sensible Technik zum Einsatz. Flotte Fahrleistungen, niedriger Verbrauch und "saubere" Abgase werden leider, aber zwangsläufig, mit anfälligerer Technik erkauft. Mal im Ernst: Will heutzutage noch jemand mit einem rußenden und phlegmatischen W123 300D herumfahren?

Das eigentliche Problem der Direkteinspritzer-Benziner kommt jetzt erst langsam in die Öffentlichkeit, nämlich der um ein Vielfaches höhere Feinstaubausstoß als bei Dieselmotoren.

Zitat:

Original geschrieben von TBS-47-AUDIOCLUB


(Nur für Diesel-Fans gedacht)

Hier kürzlich gelesen: http://www.zeit.de/auto/2012-06/diesel-zukunft

Gruß, Euer Gunther

Mir stieß da nur eine Sache ins Auge: Wenn sie Benzin und Diesel gleich besteuern, dann sollten auch bitte die Steuern für die Fahrzeuge selbst gleich sein. Und dann werde ich immer noch Diesel kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Kickdown-169



Zitat:

Original geschrieben von TBS-47-AUDIOCLUB


(Nur für Diesel-Fans gedacht)

Hier kürzlich gelesen: http://www.zeit.de/auto/2012-06/diesel-zukunft

Gruß, Euer Gunther

Naja, wie viel Wahrheit in dem Text steckt lasse ich mal außer Frage.

So oder so, ist der einzig adäquate Benziner der T6 AWD, da passt der Unterhalt nur nicht .... 😉

Grüße

Mal wieder ein Artikel, den man nicht gelesen haben muss. Der Autor hat wohl nur bedingt Ahnung von dem, was er da (ab)geschrieben hat 🙁

Na, ja, ein bisschen Wahrheit ist ja dabei. Ein 5er, A6 oder die E-Klasse wird ja in der Tat nur noch von Firmen gekauft. Das ist korrekt. Auch ist korrekt, dass die Leistung der Dieselmotors immer weiter gestiegen ist. Korrekt ist ebenfalls, dass der Dieselmotor immer komplizierter geworden ist.

Aber der komplette Rest ist vollkommen abstrus.
Erdgasfahrzeuge werden lukrativ! Sorry, ich breche vor Lachen zusammen. Hatten wir das nicht schon vor 20 Jahren? Aber es gibt einen Unterschied: VW macht mit. Merke: wenn VW mitmacht, ist das super!!!!! Ob Opel, etc. schon vor 10 Jahren Erdgasautos hatten: egal, zählt nicht. (ein Taxi-Fahrer, der auf Erdgas umsteigt, gröl.... Täglich tanken?
Ich bin mein Leben lang Diesel gefahren. Noch nie hielten die Motoren so lange so problemlos wie heute. Ein sagenumwobener 200er Diesel anno 1981
hatte es mit 200.000km hinter sich. Mit viel Glück wurden 250.000 draus. Dann war Generalrevision angesagt...

Wir wollen extrem saubere Autos. Von daher werden auch die teilweise bescheuerten Anstrengungen unternommen. Ich fin de die DPF für eine der miserabelsten Erfindungen der letzten Jahre. Wie war das noch mit lungengängigen Partikeln? Und nicht jeder DPF kommt mit 180.000km für 4000€ in die Tonne.

Mist, warum vergeude ich meine Zeit für so einen Schwachsinn...

Zitat:

Original geschrieben von meraka



Mal wieder ein Artikel, den man nicht gelesen haben muss. Der Autor hat wohl nur bedingt Ahnung von dem, was er da (ab)geschrieben hat 🙁

Nun, zumindest teilweise hat er Recht. Die höhere Defektanfälligkeit moderner Diesel ist Fakt. Dass teure Reparaturen an der Peripherie und am Einspritzsystem drohen können auch.

Unrichtig ist, dass sich Diesel generell nicht mehr lohnen. In div. Autozeitungen wurden in letzter Zeit Diesel und Benziner verschiedener Klassen gegenübergestellt. In der Kompaktklasse und vor allem bei Kleinwagen lohnen sich Diesel wegen den deutlich höheren Anschaffungskosten teilweise erst ab 30.000 km p.a. Ab der Mittelklasse ist der Diesel deutlich schneller im Vorteil, darüber oft schon ab dem 1. Kilometer, da sich die höheren Anschaffungskosten beim Diesel in den höheren Klassen relativieren und die Verbräuche Diesel vs. Benziner stärker differieren.

Bei einer aktuellen Differenz zum Super von 17-20 Cent brauche ich bei meinem Diesel gar nicht lange zu rechnen. Und der zusammenschmelzende Preisabstand zum Super im Winterhalbjahr ist doch jedes Jahr das gleiche Spiel. Auch wenn ich mal irgendwann bei meinem Diesel etwas draufzahle: Die 420 NM Spaß, der grummelige Sound und die große Reichweite sind es mir Wert.

Einige Aussagen, die in dem Artikel getroffen werden, sind in der Tat nicht falsch (z.B. steigende Anfälligkeit der Dieselmotoren über die Jahre hinweg). Allerdings sind diese Aussagen nur dann korrekt, wenn man sie isoliert betrachtet. Auch die technologisch sehr weit entwickelten Turbo-Benziner sind anfällig geworden und strotzen nur vor Technik. Auch die Aussage, dass Autos wie A6/E-Klasse/5er fast nur noch von Firmen gekauft werden, ist korrekt. Das hat aber mit Dieselmotoren nichts zu tun, denn welcher Privatkäufer gibt so viel Geld für einen fahrbaren Untersatz aus, der ein paar Jahre später einen horrenden Wertverlust nach sich zieht? Man muss sich nur einmal mit den Leasingkonditionen deutscher Hersteller für die Firmen-/Großkunden auseinandersetzen um zu wissen, wie die Automobilindustrie den Absatz steuert.

Den Firmen aber vorzuwerfen, sie würden falsch rechnen, ist purer Blödsinn, denn die Diesel sind in einer Vollkostenberechnung (Leasing, zzgl. Steuer/Versicherung/Sprit) bereits ab einer sehr geringen Laufleistung deutlich günstiger als die Benziner. Grund hierfür ist, dass die Leasingfaktoren bei den Benzin-Modellen meist deutlich schlechter sind.

Mir kommt der Artikel wie ein Stammtisch-G´schwätz vor: Es gibt einige richtige Argumente, die aber so mit Halbwahrheiten und Falschinformationen durchsetzt sind, dass man kein vernünftiges Bild bekommen kann. Dazu gibt es außerdem noch jede Menge echter Müll. Wer kein wirkliches Wissen auf dem Gebiet hat, wird durch den Artikel nur veralbert 🙁

mir kommt das vor wie eine Stimmungsmache,
das befällt die Politik und die Treibstoffhersteller immer mal wieder,
denen geht es um Umsatz und Steuereinnahmen.

Ein vernünftigere Diskussion könnte man um Baustellen auf der Autobahn führen,
da wird Benzin und Diesel vergeudet und Gift erzeugt.

Defektanfälligkeit kann ich nicht bestätigen.

1,9 TDI aus '95; 90 PS mit 210.000 km zurück zur Leasing
1,9 TDI aus '01; 130 PS mit 280.000 km zurück zur Leasing
1,9 TDI aus '02; 105 PS mit 200.000 km zurück zur Leasing
2,0 TDI aus '05; 140 PS mit 100.000 km wegen Jobwechsel zurück an den AG
2,0 TDI aus '07; 140 PS mit 210.000 km zurück zur Leasing.

Ausschlieslich beim letzten Wagen bekam der Mechaniker zum ersten mal die Zylinderlaufbuchsen zu gesicht, da die Kopfdichtung bei 170.000 km den Dienst quittierte.
Ansonsten alle Fahrzeuge fehlerfrei. Kein Ärger mit Düsen oder Pumpen oder weiß ich nicht.

Ich denke, es liegt hauptsächlich an den Betriebszuständen. Gewöhnlich bin ich lange Strecken gefahren und dies mit gleichbleibenden Betriebstemperaturen und Drehzahlen, soweit dies geschwindigkeitsbedingt möglich ist. Eine Taxe fährt kurz Strecken und kommt nicht auf Temperatur. Gerade die geizigen TDI-Motoren produzieren kaum Wärme und brauchen lange um auf Temperatur zu kommen. So ist Verschleiß vorprogrammiert.

Der Vergleich mit dem legendären 200D und 500.000km auf der gequälten Taxiuhr hinkt hier sehr, da man den quasi aus einem Stück gefeilten 55PS Wirbelkammerdiesel wohl nur über den Treibstoff mit einem modernen TDI- oder CR-Diesel vergleichen kann.

Lassen wir uns überraschen, wie die Hybriden sich behaupten, denn auch Elektromotoren und vor allem die Energiespeicher haben ihre Grenzen.

Gruß Jens

Zitat:

Original geschrieben von jl1


...Der Vergleich mit dem legendären 200D und 500.000km auf der gequälten Taxiuhr hinkt hier sehr, da man den quasi aus einem Stück gefeilten 55PS Wirbelkammerdiesel wohl nur über den Treibstoff mit einem modernen TDI- oder CR-Diesel vergleichen kann.
...
Gruß Jens

und nicht mal mehr das. Den alten Wirbelkammerdiesel konnte man nach durchzechter Nacht auch in den Tank pinkeln, der lief trotzdem. Palmin aus der Fritteuse, egal, der lief. Ok, man wollte dann nicht hinter ihm fahren, aber...er lief.

Das Diesel-Zeugs heute mutet dagegen an wie eine synthetische Designerdroge (notwendigerweise).

Lg Volker

Hallo !

Mein Verbrauch V70 D5 AWD Automatik Bj. 2010 liegt bei 9,5 Litern. Bisher gefahren 145.000 km

Profil : 90% Autobahn schnell.

Viele Grüsse,

Markus

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