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Hallo!
Ich möchte hier mitteilen das ich heute nach immerhin 4 Wochen jemanden am Telefon erreicht habe. Es geht um die allseits bekannte Firma D&W mit der Werbung "Europas grösster Auto-Tuning Versender". Ich hatte am 08.06.09 dort ein paar Tuningteile bestellt. Erst kam ewig gar nichts. Weder Ware noch irgendeine Meldung. Nach 2 Wochen habe ich dort versucht anzurufen. Weder Buchhaltung noch Service waren erreichbar und man wurde nach ein paar Sekunden "weitergereicht" an den Telefonverkauf. Dort wurde auch fleißig nach gefragt was man den kaufen will. Am 16.06.09 erhielt ich eine Mail das die Ware nicht vorrätig ist und bestellt werden muss was eine Zeitspanne von 2-3 Wochen wäre. Nachdem ich inzwischen versucht habe per Mailkontakt auf der Website den Auftrag zu stornieren und mein Geld zurückzufordern, erhielt ich am 16.06.09 eine weitere Mail das die Zahlungen und Rücküberweisungen nur Freitags gebucht werden. Dann tat sich wieder nichts. Also wieder an das Telefon. Nach mehr als 100 (tatsächlich so viele!) Anrufversuchen wo ich immer nur zum Verkauf weitergeschaltet wurde, schaffte ich es nun die Buchhaltung zu erreichen. Die Dame sagte mir dann das sich alles verzögert hat und das am kommenden Freitag den 10.07.09 die Zahlungen vom Verwalter freigegeben werden. Ich fragte erstaunt was für ein Verwalter das sei. Es wurde mir dann so nebenbei erklärt das D&W seit ca. 2 Monaten insolvent ist. Dies wurde aber nicht den Kunden gesagt. Statt dessen wurde normal weiter verkauft und Geld per Vorkasse gesammelt obwohl weder Ware noch Lieferbarkeit vorhanden bzw. gesichert ist. Ich habe hier nur mal meine Geschichte geschrieben um andere vor dieser Praxis zu warnen. Es wird immer noch Ware über Internet und Telefon verkauft die nicht da ist und auch nicht bestellbar ist da D&W offenbar nicht mehr Zahlungsfähig gegenüber den Lieferanten ist.
Ich bitte dies dringend zu veröffentlichen da es sicher auch hier viele gibt die sonst so darauf reinfallen.
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Ich möchte hier mitteilen das ich heute nach immerhin 4 Wochen jemanden am Telefon erreicht habe. Es geht um die allseits bekannte Firma D&W mit der Werbung "Europas grösster Auto-Tuning Versender". Ich hatte am 08.06.09 dort ein paar Tuningteile bestellt. Erst kam ewig gar nichts. Weder Ware noch irgendeine Meldung. Nach 2 Wochen habe ich dort versucht anzurufen. Weder Buchhaltung noch Service waren erreichbar und man wurde nach ein paar Sekunden "weitergereicht" an den Telefonverkauf. Dort wurde auch fleißig nach gefragt was man den kaufen will. Am 16.06.09 erhielt ich eine Mail das die Ware nicht vorrätig ist und bestellt werden muss was eine Zeitspanne von 2-3 Wochen wäre. Nachdem ich inzwischen versucht habe per Mailkontakt auf der Website den Auftrag zu stornieren und mein Geld zurückzufordern, erhielt ich am 16.06.09 eine weitere Mail das die Zahlungen und Rücküberweisungen nur Freitags gebucht werden. Dann tat sich wieder nichts. Also wieder an das Telefon. Nach mehr als 100 (tatsächlich so viele!) Anrufversuchen wo ich immer nur zum Verkauf weitergeschaltet wurde, schaffte ich es nun die Buchhaltung zu erreichen. Die Dame sagte mir dann das sich alles verzögert hat und das am kommenden Freitag den 10.07.09 die Zahlungen vom Verwalter freigegeben werden. Ich fragte erstaunt was für ein Verwalter das sei. Es wurde mir dann so nebenbei erklärt das D&W seit ca. 2 Monaten insolvent ist. Dies wurde aber nicht den Kunden gesagt. Statt dessen wurde normal weiter verkauft und Geld per Vorkasse gesammelt obwohl weder Ware noch Lieferbarkeit vorhanden bzw. gesichert ist. Ich habe hier nur mal meine Geschichte geschrieben um andere vor dieser Praxis zu warnen. Es wird immer noch Ware über Internet und Telefon verkauft die nicht da ist und auch nicht bestellbar ist da D&W offenbar nicht mehr Zahlungsfähig gegenüber den Lieferanten ist.
Ich bitte dies dringend zu veröffentlichen da es sicher auch hier viele gibt die sonst so darauf reinfallen.
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von roadrunner1405
@ R 129 Fan
Es geht nich nur in deren Laden weiter. Die sind so dreist das sie per Telefon die Bestellannahme weiterführen und auch im Webshop. Bei den Telefonbestellungen wird weder auf die Insolvenz noch auf Lieferzeiten hingewiesen. Dann verlangen die Grundsätzlich Kreditkarte oder Vorkasse. Erst wenn man direkt nach Lieferzeit fragt sagen die so nebenbei das es mindestens 2 Wochen dauert. Die verschweigen auch das sie nicht mal sicherstellen können überhaupt zu liefern. Das sind aus meiner Sicht schon kriminelle Machenschaften. So wird Geld desammelt ohne eine Leistung zu erbringen, das ist vorsätzlicher Betrug. Es ist für Otto-Normalverbraucher auch nicht ersichtlich das nach der Insolvenzmeldung im Frühjahr im Mai noch nichts läuft. Beim Kunden wird der Eindruck vermittelt das alles geklärt ist und der Betrieb wieder normal ist.
Menschlich sicherlich unterste Schublade, aber ich bezweile,l dass diese Machenschaften nach dem Gesetz nicht rechtens sind. Der Insolvenverwalter wird sich wohl kaum der Schmach unterziehen wollen, die ihm anvertraute Firma veruntreue Gelder während dem Insolvenzverfahren....
Insolvenz heiß ja nicht pleite und Schluß. Der I.verwalter ist im gegenteil doch sicher dazu angehalten, den Betrieb am Laufen zu halten.
Alex.
tja, nur meist läufts eben nur auf dem papier weiter ... wie eben beim TE
bestellungen werden angenommen, kunde denkt sich nichts bei, hat ja nichts negatives gehört und wartet ...und wartet ... und wartet
das man als otto normalverbraucher nicht erst die handelsregistereintragungen durchblättert und sich übers i-net informiert ob die firma noch in der lage ist zu liefern dürfte ja normalzustand sein ... ein restrisiko besteht immer wenns kein direktkauf ist
Insolvent heißt zahlungsunfähig, und wer nichts mehr zahlen kann bekommt auch keine Lieferungen mehr. Führt man den Gedanken nun weiter.... 😉 Es braucht Geldgeber damit der Betrieb weiter laufen kann, offensichtlich können sie sich ja alleine nicht aus der Misere retten. Würdest du als Lieferant Waren an einen Insolventen Kunden liefern?
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Zitat:
Original geschrieben von kamikaze schumi
Insolvent heißt zahlungsunfähig, und wer nichts mehr zahlen kann bekommt auch keine Lieferungen mehr. Führt man den Gedanken nun weiter.... 😉 Es braucht Geldgeber damit der Betrieb weiter laufen kann, offensichtlich können sie sich ja alleine nicht aus der Misere retten. Würdest du als Lieferant Waren an einen Insolventen Kunden liefern?
Also ich nicht. Aber ich würde, wenn ich insolvent wäre, meine Kunden darauf hinweisen, wenn sie etwas neues bestellten. Das sollte eigentlich zum guten Ton gehören.
1. ging die meldung durch die presse
2. versucht man ja dann in so einem fall trotzdem irgend wie am ball zu bleiben
vllt. war ja gerade nur DAS was der TE bestellt hat nicht lieferbar ... andere teile sind ja evtl. noch auf lager und können ganz normal ohne schwierigkeiten verkauft werden ... liegt ja auch am zulieferer
läufst ja auch nicht mit´m schild auf´m rücken rum wenn dein konto überzogen ist 😁
Zweck des Insolvenzverfahrens ist u.a. die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens wieder herzustellen!
Alex.
Zitat:
Original geschrieben von ap11
Zweck des Insolvenzverfahrens ist u.a. die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens wieder herzustellen!Alex.
Ja ach, und zweck der Wahlkampagnen ist es Wähler zu gewinnen. Was von beiden klappt nun besser? Stichwort Quelle!
Zitat:
Original geschrieben von Nette Hexe
1. ging die meldung durch die presse2. versucht man ja dann in so einem fall trotzdem irgend wie am ball zu bleiben
vllt. war ja gerade nur DAS was der TE bestellt hat nicht lieferbar ... andere teile sind ja evtl. noch auf lager und können ganz normal ohne schwierigkeiten verkauft werden ... liegt ja auch am zulieferer
läufst ja auch nicht mit´m schild auf´m rücken rum wenn dein konto überzogen ist 😁
1. Wurde das schon lange durchgekaut
2. hat der TE laut eigenen Angabe um die 100 mal anrufen müssen, um eine kompetente Antwort zu erhalten. Das deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass die Firma genau weiß, dass sie Geld kassiert, aber nicht liefern kann...
Zitat:
Original geschrieben von kamikaze schumi
Ja ach, und zweck der Wahlkampagnen ist es Wähler zu gewinnen. Was von beiden klappt nun besser? Stichwort Quelle!Zitat:
Original geschrieben von ap11
Zweck des Insolvenzverfahrens ist u.a. die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens wieder herzustellen!Alex.
Wahlen setzen natürlich jede Form des gesunden Menschenverstandes außer Kraft. Da wird alles gerettet ,was es in die Medien schafft.
Erinnert sich noch jemand ,wie ein Basta Kanzler die Firma Holzmann mit Milliarden gerettet hat 😁
Alex.
Zitat:
2. hat der TE laut eigenen Angabe um die 100 mal anrufen müssen, um eine kompetente Antwort zu erhalten. Das deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass die Firma genau weiß, dass sie Geld kassiert, aber nicht liefern kann...
und meinst du wirklich die tante die da am telefon sitzt hat eine wirkliche ahnung und die kompetenz um in einem solchen fall eigenmächtig zu handeln ? ... würde sie dem kunden flüstern : du, bestell mal nix wir sind pleite ... würde sie das den kopf kosten ... bei jeder insolvenz wird die verschleierungstaktik so lang wie möglich durchgezogen
da könnte man nun ewig über recht und unrecht disk. ... denn leider sind recht haben und recht bekommen zwei paar schuhe ... wenn der verwalter seinen job gut macht (D & W darf ja nichts mehr machen) ... bekommen die "kleinen" (also privatleut) zuallererst ihr geld ... die zulieferer und die daran gebundenen arbeitsplätze die wird es mitreissen
Zitat:
Original geschrieben von Nette Hexe
und meinst du wirklich die tante die da am telefon sitzt hat eine wirkliche ahnung und die kompetenz um in einem solchen fall eigenmächtig zu handeln ? ... würde sie dem kunden flüstern : du, bestell mal nix wir sind pleite ... würde sie das den kopf kosten ... bei jeder insolvenz wird die verschleierungstaktik so lang wie möglich durchgezogenZitat:
2. hat der TE laut eigenen Angabe um die 100 mal anrufen müssen, um eine kompetente Antwort zu erhalten. Das deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass die Firma genau weiß, dass sie Geld kassiert, aber nicht liefern kann...
da könnte man nun ewig über recht und unrecht disk. ... denn leider sind recht haben und recht bekommen zwei paar schuhe ... wenn der verwalter seinen job gut macht (D & W darf ja nichts mehr machen) ... bekommen die "kleinen" (also privatleut) zuallererst ihr geld ... die zulieferer und die daran gebundenen arbeitsplätze die wird es mitreissen
Genau das hab ich ein paar posts weiter oben geschrieben ^^
Assozial ist es trotzdem von der Firmenleitung / Insolvenzverwalter, beim Bestellvorgang keine Auskunft über die Insolvenz zu geben.
ich denke mal,die Prämisse und Pflicht des Insolvenzverwalters ist,den Schaden so gering wie möglich zu halten.Und da wäre es sicher kontraproduktiv,den potentiellen und noch zahlenden Kunden von der Insolvenz zu erzählen.
Auf gut deutsch-der Kunde ist der Dumme.Wenn Geld kommt,kriegen es sowieso die Banken
Alex.
Tja, die haben halt keine Spezis und Bazis und eine Gaudi geht da auch nicht ab 🙄 . Wenn ich hier was neues höre nehme ich mir die Freiheit, das hier reinzustellen.
Auch wenn ich nicht weis das so ein riesen Laden wie D&W insolvent ist, würden bei mir alle Alarmglocken angehen, wenn die von mir VORKASSE haben wollen.
Gruß Dirk