Bioethanol, PÖL und Biogas - die beste Alternative
Abend,
für mich persönlich gibt es zur Zeit nur drei Alternativen für fossile Kraftstoffe: PÖL (bzw algemein Öle), Bioethanol und Biogas. Diese Kraftstoffe kann man in "beliebigen" Mengen herstellen (weil erneubar sind), sodass es keine Engpässe entstehen und es keine Energiekrise gibt.
Was mich jetzt interessiert ist die Umweltschädliche Seite, sprich, was hat die grösste Umweltbelastung. Z.B. PÖL - Russpartikel, Ethanol - CO2 beim Brennen etc.
Was sind die Vorteile und Nachteile von diesen Kraftstoffen? Hohe Kosten bei der Herstellung, Umbaukosten, Speichrung etc.
Die enegetische Billanz. Wie effizient ist bzw kann sein die Herstellung von diesen Kraftstoffen.
Würde gerne eure Meinung dazu hören.
82 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von knighty
Wenn Du bei nem Autohändler unentschlossen bist, sagt er dann "Kein Problem, ich hab noch 5 von denen in der Garage" oder kommt er dir mit "Kein Problem, ich hab noch 5 Interessenten, die sich das Auto ansehen wollten." ?
Und wenn Du auf Öl und Milliarden sitzt, verhökerst Du das Zeug dann für umme oder machst Du es rar und holst soviel raus wie nur irgend möglich, weil es eines Tages ja doch ausgehen könnte?
Ich tipp mal die Jungs suchen nen Kompromiss. Soviel wie möglich zu einem möglichst hohen Preis verhökern. Um neue Ölfelder mach ich mir keine Sorgen, das Zeug war in den 70ern schon so gut wie alle und wir fahren noch immer alle damit rum. Seit den 60ern is Brot relativ gesehen teurer geworden als Benzin... Wollt ich mal loswerden. 😁
1. Die Internationale Energieagentur geht davon aus, dass es genug Öl gibt.
2. Die IEA geht davon aus, dass am persischen Golf bis 2030 die Förderung VERDOPPELT werden muss, damit die weltweite Nachfrage + der Förderrückgang in anderen Regionen ausgeglichen werden können.
---> genug Öl ist da, aber nur am Golf. Aber wo da?
Es gibt nur noch 2 Staaten die behaupten die Föderung ausweiten zu können. Irak + Saudi Arabien. Die Saudis haben aber dieses Jahr damit begonnen Schwerölvorkommen zu erschließen! Wieso sollten sie dies tun, wenn sie zugleich behaupten genug Öl zu haben?
Du kannst ruhig weiterhin vom billigem Öl träumen. Mit der Realität hat dies aber nichts zu tun. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Nick1
@ Fubbel
Schau Dir doch noch mal den Referentenentwurf genau an.
Da soll zukünftig ja nur noch ein E 85 steuerbefreit bleiben. Ethanol in Beimischungen unter 70 % soll voll verteuert werden.
Tja, da wird damit gerechnet, dass kaum Steuerausfälle zu befürchten sind. Nur die Fofes Studie sagt da was ganz anderes, da der Tanktourismus zunehmen wird.
Also bleibt uns doch wieder mal nur eines über. Entweder meutern oder die Geldbörse weit öffnen und diejenigen die an den Grenzen wohnen tanken im Ausland zum wohle des Emissionsschutzes in der BRD!
du bist ja Insider und gut mit Infos versorgt und hast ja schon mal angedeutet, dass es bald vorbei ist mit E50.
das wird die Tankstellenbetreiber mit E50 natürlich treffen und die E50-Nutzer auch, aber es kann doch auch jeder E85 tanken und mischen.
Das problematische ist dann eher, dass die Leute dazu nicht in der Lage sind oder einfach zu faul..... das wird sich erst dann ändern, wenn es E85 flächendeckend geben sollte und das auch noch deutlich günstiger ist bzw bleibt. dann merken die Autofahrer so richtig, das es ihnen nützt, wenn sie E85 tanken und mischen
Öl für weitere 200 Jahre?!
Es ist nichts wirklich neues, daß es noch "unendlich" viel Öl gibt. Es gibt eine Liga die der einun ist, daß es eine sogenannte "Ölkonstane" git, das heißt wir immer mehr Öl finden je mehr wir brauchen und das die Nachproduktion (natürlich) größer ist als unser Verbrauch. Meiner Meinung nach Quasch!
Sicher gibt es noch Öl, nur wo? Das Problem mit dem Öl ist aktuell sicher nicht, daß wir nicht mehr wissen wo wir es her bekommen sollen, nur sind die Quellen sehr aufwendig und damit teuer zu erschließen. Daher zum Beispiel die alten Prognosen, nach denen wir heute schon kein Öl mehr haben sollten. Da war die Technik noch nicht so weit und man konnte wirtschaftlich sinnvoll heute verfügbare Quellen nicht anzapfen. Sicher werden wir noch sehr lange Öl haben, die Frage istr nur, ob dieses Öl preislich auch noch ineressant ist um es in Autos zu verheizen oder ob man es eher für "hochwertigere" (Nylon, Kunstoffe,...) verwendet. Eine weitere Sache mit dem Öl ist das Benzin/Diesel. Das derzeitige Kraftstoffproblem kommt ja nicht davon, daß nicht genug Öl gefördert wird, sondern das die Raffinerien nicht mehr mehr Kraftstoff produzieren können und die Ölmultis keine neuen bauen wollen, eben wegen der begrenzen Vorräte und der sehr lange Amortisation einer Raffinerie.
Noch was zu den Preisen. Ein paar Vorredner haben recht, Benzin ist derzeit nich auf einem Allzeithoch was den Preis angeht. Benzin/Diesel war mal ende der 80er Jahre richtig günstig, aber davor war es, wenn man es auf die Kaufkraft der Geldes bezieht (damals war eine Mark mehr als heute ein Euro!).
Noch was wegen dem Spritsparen. Auch wir, die Kuden (gut vielleicht nicht unbedingt die die hier drinnen sind und sich über die Energie gedanken machen) haben eine gewisse Verantwortung. Die KFZ Hersteller produzieren ja nur was sie auch verkaufen können. Das Beispiel 3L Lupo von VW zeigt allerdings das die Leute es nicht annehmen und VW ingesamt nur ca 30.000 Stück in mehreren Jahren verkauft hat, bis sie ihn wieder eingestellt haben. Oder nehmen wir den Prius. Die Amis fahren ja angeblich darauf ab, aber bei dene ist der Sprit eigentlich teurer als bei uns. Jez sind sicherlich schon ie erswten explodfiert, aber diese These hat folgenden Grund: Europäische Autos (alle in einer Art recht sparsam) sind in den USA rechtteuer. Ami Autos sind wirklich sehr preiswert, aber die Motorentechnik ist bei den Autos von gesern. War 2003 das lezte mal in Kalifornien und wir hatten dort ein Wohnmobil gemietet und noch für ein paar Tage in LA einen Crysler Neon. Raet mal was das Wohnmobil verbraucht hat?! Ca. 25-20l/100km!!! Der Neon (Kleinwagen, 4 Zylinder, Wanderdüne)? ca 10-11 l/100km!!! Ein europäische Kleinwagen liegt so bei um die 6-8 l/100km. Wennm man dann noch einen Preis pro Gallone (ca 3,5l)von ca 3 € hat kostet der Liter in den USA geschätzt 70-80 ct. Bei dem Veräuchen ist das sehr teuer zumal man in den USA wesentlich mehr auf das Auto angewiesen ist und mehr fahren muß. Daher kaufen die auch Hybrid Fahrzeuge. In Deutschland ist ein Hybrid ein echt seltenes Bild auf der Straße, die Priuse die ich bis heute in Deutschland gesehen habe kann ich an zwei Händen abzählen, für die Lexus Hybriden brauch ich nicht mal eine Hand. Solange die Kunden keine sparsamen Autos kaufen sondern es besser finden wenn die Hersteller bei gleichem Verbauch mehr Leistung rauskitzelen wird sich sicherlich nichts ändern. Warum verbaucht z.B. der aktuelle BMW 330i immer noch ca. 11-12 Liter (was eigentlich für die Leistung recht sparsam ist) braucht aber in der Leistung deutlich zugenommen hat. Hätte man niucht auch die Leistung glich bleiben lassen können und dafür den Verbrauch reduzieren?! Welchen Sinn macht es ein Auto mit weit jenseits der 250 PS zu bauen und man dann unbedingst ESP braucht um das Ding überhaupt noch fahren zu können. Wie wurde mal so schön bei TopGear (BBC) zu einem AMG Mercedes gesagt: Das Ding ist wie ein Eurofighter, ohne Elektronik unfahrbar, und wie zum Beweis hat der Moderator dann mal etwas Gas geegben und sofort gingen 1000 Lämpchen an die zeigten das die Elektonik gerade am bremsen ist. Macht sowas Sinn? Aber wir Kunden wollen sowas und kaufen es fleißig, und die Industrie beliefert uns mit dem was wir wollen. Mein Fazit: Sprit ist noch viel zu Preiswert und die Besteuerung absolut unzeitgemäß (man sollte nach Verbaruch, CO2 oder Leistungsgewicht besteuern, worauf ich jetzt aber nicht näher eingehen will)! Nur über den Geldbeutel kann man was für die Umwelt tun, oder warum fhren hier die meisten mit Gas, PÖL oder sonst was? Die Umwelt ist ein sehr schöner Nebeneffekt.
Zitat:
Original geschrieben von knighty
Wenn Du bei nem Autohändler unentschlossen bist, sagt er dann "Kein Problem, ich hab noch 5 von denen in der Garage" oder kommt er dir mit "Kein Problem, ich hab noch 5 Interessenten, die sich das Auto ansehen wollten." ?
Mit diesem Vergleich hast du dir übrigens ein mega Eigentor geschossen:
Wenn jemand eine Ölheizung oder ein Auto kaufen möchte, sagt der Ölverkäufer dann: "Kein Problem. Es ist noch genug Öl da." oder kommt er dir mit "Öl wird bald knapp und daher teuer." ?
Die ölerportierenden Länder werden so lange wie irgendwie möglich behaupten, dass sie genug Öl haben, damit ihnen die Käufer nicht abspringen.
Heute ist der Ölpreis so hoch, dass weltweit der Umstieg auf Alternativen begonnen hat. Allein die Zunahme der Alkoholautos ist enorm. Daher müssten die Saudis spätestens jetzt den Ölpreis etwas senken, um so diese Entwicklung zu stoppen. Sie tun es nicht. Einzige plausible Erklärung: Sie sind nicht mehr dazu im Stande die Förderung auszuweiten.
Und falls du jetzt sagen solltest, dass sie dies auch später tun können und die Kunden dann wiederkommen: Viele "Umstiegsmaßnahmen" verursachen hohe Umstiegskosten, während danach die Kosten recht niedrig sind. Man nehme z.B. nachträgliche Wärmedämmung oder Erdwärmeheizung. Wenn die Leute umgestiegen sind, kommen sie NIE wieder. So billig, dass sich die erneute Umrüstung lohnen würde, kann Öl gar nicht werden.
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Zitat:
Original geschrieben von sthoeft
Sicher gibt es noch Öl, nur wo? Das Problem mit dem Öl ist aktuell sicher nicht, daß wir nicht mehr wissen wo wir es her bekommen sollen, nur sind die Quellen sehr aufwendig und damit teuer zu erschließen. Daher zum Beispiel die alten Prognosen, nach denen wir heute schon kein Öl mehr haben sollten. Da war die Technik noch nicht so weit und man konnte wirtschaftlich sinnvoll heute verfügbare Quellen nicht anzapfen.
Hinzu kommt noch, dass man damals nicht wissen konnte, dass 2 Ölkrisen die Nachfrage derart drosseln werden, und Öl so deutlich länger verfügbar sein wird.
Hey, vielleicht haben alle, die behaupten, dass Öl noch lange reichen wird, eine Weltwirtschaftskrise fest eingeplant. Dann reicht Öl wirklich noch ein paar Extrajahre. 😉
@ bert
Leider möchten viel weniger Tankstellenbetreiber E 85 als E 50 installieren. Hängt einfach mit den zusätzlichen Kosten zusammen.
Wie willst Du aus dem E 85 ein E 30 oder 40 mischen??
Da ein E 85 tätsächlich je nach Jahreszeit ein E 70 oder sogar im Sommer ein E 90 sein kann sicher ein lustiges Unterfangen.
Bitte denke auch an die Bequemlichkeit der Nutzer! Nicht jeder ist auch bereit sich den Kraftstoff selber zu blenden!
Zitat:
Original geschrieben von Nick1
@ bert
Wie willst Du aus dem E 85 ein E 30 oder 40 mischen??
ganz einfach: indem ich 3satzrechnen kann.
Da ein E 85 tätsächlich je nach Jahreszeit ein E 70 oder sogar im Sommer ein E 90 sein kann sicher ein lustiges Unterfangen.
wie kommst d u auf den schmalen pfad?
wenn ich E85 bestell - bekomm ich auch E85 egal ob sommer oder winter...
ok..evt. 0,005% Abweichung wenn überhaupt...Bitte denke auch an die Bequemlichkeit der Nutzer! Nicht jeder ist auch bereit sich den Kraftstoff selber zu blenden!
hier stimm ich die voll zu.. bequem solls sein..
also bitte beim mineralöler bequem tanken... und zahlen.
..denn die sagen doch... du MUSST bei ihnen tanken, dir bleibt nichts anderes übrig....
:-))
wer bescheid weiß... weiß wie´s besser geht...
(ok..aus umweltsicht tankt eh keiner..anders..als andere.. nur die kohle und sichere handhabe entscheidet...
siehe auch die Fraktion der Diesel -Pflanzenölfahrer)
hier wieder mein satz:
wissen ist macht - nix wissen macht auch nix
gruß
EX d
Moin, moin...
lange nicht mehr hier gewesen...
Was soll die unsinnige Öl-Diskussion? Wir haben ein Problem... Mit der Verbrennung von 'eingelagertem C' zerstören wir unsere Umwelt viel schneller, als wir uns ausmalen können...
Es geht nicht darum den Saudis den Geldhahn zuzudrehen...
Aus Umweltgründen brauchen wir neue Enegiequellen. Wer soll diese Energie verkaufen? Einige wenige oder der Mittelstand? Wenn wir weg von dem Monopol wollen, dann bleibt nur das zweite.
Die Situation ist momentan, dass wir eine Lobby aus Automobilindustrie und Mineralölindustrie haben, die uns mit Ihrem Monopol abzocken. Dieser Lobby wird jeder widersprechen, so wie den Preisanstiegen vor der urlaubszeit widersprochen wird *gg* Wie komme ich eigentlich zu dieser hahnebüchenen Behauptung? Ganz einfach... Es gab eine Selbstverflichtung der Automobilindustrie, den Spritverbaruch zu senken. Haben sie es getan? Sie sagen ja, ich sage nein. Warum? Die Industrie sagt, wir haben pro kg Fahrzeuggewicht früher x Liter gebraucht, wir haben pro PS x Liter gebraucht. Heute sind es weniger. Stimmt... Aber die Fahrzeuge sind grösser, schwerer und leistungsstärker geworden. Wer braucht einen SUV in der Stadt, wer braucht 200PS im Alltag? Ich sage: Der Flottenverbrauch in CO2/km (!) ist nicht entsprechend geringer geworden. Das sagt übrigends auch die EU-Kommission... Der nächste Fake unserer Industrie ist, dass sie sukzessive von Benzin auf Diesel umgestellt hat und damit wieder die Liter gesenkt hat - und trotzdem nicht die anvisierte CO2/km-Marke erreicht haben - die Dieselumstellung wäre der einfachste Weg gewesen, das zu schaffen.
Nun die Frage, wozu das ganze? Der Kunde will es so? Haha, Werbung ist Macht... Es ist eigentlich offensichtlich, das hier beide zusammenarbeiten. Die Alibi-LUPO-3L braucht gar keiner als Argument vorbringen, sie könnten es und der Kunde wollte es nicht... Es ist nichts leichter, als ein Produkt zu entwickeln und am Markt scheitern zu lassen. Man mache einfach keine Werbung, Verkäufer preisen das andere Modell als besser an und der Preis...
Machen wir uns nichts vor...
Ab heute gilt das neue Energiesteuergesetz. Da drin steht die Steuerangleichung von Bio-Diesel, die Ermässigung für LPG/CNG und Ethanol.
Welches Ethanol? E85, definiert als Benzin-Ethanol-Gemisch mit einem Ethanolanteil von 70-90%. Von E50 ist keine Rede.
Dann steht da noch was von Beimischung drin... Wie ist das gemeint? Ganz einfach... Die umgesetzte Menge an Mineral- und Bio-Kraftstoff muss ein bestimmtes Verhältnis haben. Das heisst ein Konzern, der seinen Sprit ungemischt abgibt und gleichzeitig Bio-Kraftstoff in reiner Form abgibt, der erfüllt die Beimischung, wenn dieses Verhältnis stimmt. Es kann also alles beim alten bleiben... Nur ist dieser 'beigemischte' Bio-Sprit mit der vollen Steuer beaufschlagt - hmm, ein tolles Argument den Bio-Spritpreis nach oben zu setzen...
Was hat das für Konsequenzen? Ab 1.1.2007 (müsste nochmal nachsehen, aber das war wohl der Stichtag) ist E50 tot, da die volle Steuer zu entrichten wäre und das Zeug dann teurer ist als Super...
Wieso ist E50 hier eigentlich so wichtig? Wie Nick schonmal sagte, es ist die Einstiegsdroge - alt kein Panschen an der Säule... Ausserdem bräuchte man zum Panschen zwei Säulen, so wie die momentan alle gebaut sind...
Eigentlich können sehr sehr viele damit fahren, ohne(!) Umbau - einfach reinfüllen und Gas geben. Es macht mir den Eindruck, als ob gerade die D-Hersteller (und Ableger) besser tauglich sind als andere...
Warum dann aber E50 ausgenommen? Nicht dran gedacht oder Absicht? Spekulation...
Aber eines ist klar. Es baut sich gerade ein Netz aus Mittelständler auf, die auf den Exx-Zug aufspringen wollen. Das entspricht natürlich nicht den Zielen der Monopole... Die Monopole werden vielleicht noch 1-2 Jahre brauchen, um das umsetzen zu können - war beim Bio-Diesel auch so... Dieser Vorsprung könnte genutzt werden.
Warum hat man dann E85 so grösszügig (Steuerermässigung mit Open-End) behandelt? Für den Betrieb mit E85 müssten zumindest die Steuergeräte der Fahrzeugen umprogrammert werden - da kann die Industrie NJET sagen - also einfach Zeit schinden... Es gibt eigentlich keine E85-Fahrzeuge hier - da macht doch keiner eine E85-Tanke auf - so wohl die Überlegung.
Desweiteren hat man durch andere 'unabhängig' Institute und 'unabhängige' Gutachten E85 einige bösartige Steine in den Weg gelegt. Eigentlich kann sich kein Mittelständler eine E85-Tanke leisten - viel zu teuer....
Da diese 'Gutachten' von Exx > E60 ausgehen, hat E50 eigentlich eine Change. Die haben wohl einfach gepennt, sonst hätten sie E40 genommen. Dann hätte es E30'er gegeben... Na gut Gutachten auf E30, dann gäbe es vielleicht E20, Gutachten auf E20? Tja, selbst angeschmiert.... Es gibt schon eine E20-Zumischerlaubnis...
Dafür wird jetzt ein anderer Weg eingeschlagen... Es gibt ja noch das Wasserrecht... Man spekuliere mit Daten, die falsch sind und schon kommt eine Unverträglichkeit heraus...
Fazit: Es gibt eine E50-Tanke in D, die ist von staatlicher Seite GESPERRT und VERPLOMBT worden... Den anderen droht das gleiche Schicksal.
Der Witz an der Sperrung ist die Begründung... Es st kein Benzin nach DINxxx, sondern Ethanol-Benzin-Gemisch. Nun gibt es zwei Raffinerien in D, die mischen schon seit 2 Jahren Ethanol zu - was sagt da die total veraltete DIN?
Eigentlich müssten alle Benzin/Super-Zapfsäulen geschlossen werden, denn sie entsprechen nicht mehr den Verordnungen...
Mir sieht es so aus, als ob die Grosskonzerne Ihre Quote durch Absatz von E85 erfüllen will - die Kosten für eine solche Tanke nach derzeitiger Lage können die sich leisten - aber nur die...
Es ist ein Millardengeschäft, den Kuchen wollen sie alleine und so eine Pleite wie bei LPG...
Wollen wir wetten? Wenn alles so weiter läuft, dann haben wir in 2 Jahren E85-Tanken der Monopole und plötzlich auch E85-Fahrzeuge aller Hersteller, und plötzlich verfügbare Softwareupdates für die Altmodelle...
Es waren nicht die Monopole, die die Ethanol-Raffierien gebaut haben - die haben ausgesessen und gepennt und jetzt wollen sie es zurück.
Ich sage dazu: NEIN, NEIN, NEIN...