Bio Sprit E10

Opel Vectra C

Ich habe mal eine Frage.Wer weiss mir da rüber Auskunft geben kann ob ich mit meinem Opel Vectra C 118 Ltr mit 122 Ps den neuen Bio Sprit E10 fahren kann ohne das mir der Motor EXPLODIERT:
L dg Bernd

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Silent81


Ja alle Opelmotoren können E10 vertragen außer der 2,2l direkt nicht.

Hoffe das ist nun auch für Achim verständlich? 😁

Das ist schon wieder falsch.

Entweder:

alle Opelmotoren können E10 vertragen, außer dem 2,2l direkt (bzw. besser: alle Opelmotoren, außer dem 2,2l direkt, können E10 vertragen)

Oder:

alle Opelmotoren können E10 vertragen, der 2,2l direkt nicht

"Außer ... nicht" ist schon wieder eine doppelte Verneinung.

Sascha

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Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Mir tun da schon eher die Fahrer der 2.2 direct leid, die jetzt große Schwierigkeiten beim Verkauf bekommen, weil deren Motoren eben nicht freigegeben sind. Und das ist kein "was wäre wenn", sondern traurige Realität.

Habe ich ja Glück das ich die Kiste (wenn er denn hält) noch mindestens 5 Jahre fahre, dann isser eh nichts mehr wert😁.

Zitat:

Bei den nicht E10 tauglichen Motoren (z.b. der 2.2 direct) liegt es nicht am Motor sondern an anderen Teilen, dass kein E10 verwendet werden sollte.

Sind wohl die Dichtungen in den Hochdruckpumpen, die beim 2,2 ist ja so schon nicht die haltbarste.

Aber wie gesagt, in 1-2 Jahren sind wir alle schlauer

Gruß....Andi

Jo, aber es gibt sicher genügend Fahrer, die die 2.2 direct Motorisierung auch in neuen Modellen noch fahren und über einen Verkauf nachdenken. Das können die jetzt dann fast knicken.

Der Motor wird ja auch z.B. im Zafira gefahren.

Ich halte persönlich den Motor immer noch für klasse und er hätte, leicht modifiziert, auch dem Insignia gut zu Gesicht gestanden.
Schade das Opel die Probleme scheinbar nicht so richtig in den Griff bekam.

Gruß

@Kerberos sieh mal dort nach, und nicht nur die Überschriften lesen.

http://auto.t-online.de/.../index

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Ich kenne die Seite, habe ich auch durchgelesen. Trotzdem lese ich keine Warnungen für Fahrzeuge mit Freigaben.

Über einen Zeitraum im Sommer 2008 habe ich mir sogar Ethonol zugemischt und mein Motor lebt heute noch. Ich zitiere mich selbst:

Zitat:

Der Mehrverbrauch kommt durch die Leistungseinbusse. Allerdings wird man im Alltag es nicht merken. Das habe ich mit meinem Astra-H getestet. Dort habe ich es selbst gemischt und sogar mit einem Ethanolanteil bis 30% gefahren. Dort betrug mein mein Mehrverbrauch ca. bei 10%.

Keine Probleme. Und jetzt könnt ihr auch hier schauen:

http://www.motor-talk.de/forum/biotreibstoffe-b451.html

Da kann sich ihr im Forum auch noch super informieren.

Du hast auch keinen 2.2 direct 😉

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Du hast auch keinen 2.2 direct 😉

Stimmt, allerdings ist der Thread-Titel allgemein. Auch die den 2.2 direct nicht haben und eine Freigabe vom Hersteller besitzen, haben Angst das E10 zu tanken. Brauch man aber nicht haben.

@ kerberos ich will jetzt hier keinen Privattalk mit dir führen, aber dort steht sinngemäß drin, dass Bioethanol Aluminium angreift und dort bleibende Schäden verursachen kann. und wie nun auch schon andere Mitglieder hier schon bemerkt haben ist dieser Werkstoff in vielen Fahrzeugen verbaut. und nicht nur in der Karosserie. die Freigaben der Hersteller richten sich wenn man dem Thema http://www.motor-talk.de/forum/biotreibstoffe-b451.html glauben darf überwiegend nach den Abgaswerten. ich will auch OpelWelt nicht widersprechen, der nur schon seit geraumer Zeit mit Ethanol experimentiert und nur Gutes zu berichten hat.
ich habe hier nur meinen Standpunkt geäussert.

Privattalk hin oder her, schreib die Stellen mal genau hier rein. Mit "sinngemäß" kann man wenig bis gar nichts anfangen.

Ich streite ja nicht ab, dass Bioethanol Schäden an Aluminium verursachen kann. Aber das ist mir viel zu allgemein gehalten. Wer sagt Dir, dass es genau das Aluminium ist, was auch in Motoren verwendet wird? Was, wenn diese nochmal extra beschichtet/versiegelt sind, damit sowas eben nicht vorkommt?

Wenn das wirklich problematisch wäre, dürften mittlerweile alle neueren Motoren betroffen sein und nicht nur eine Handvoll. Und die Hersteller geben ganz sicher keine Freigabe heraus, ohne das vorher nicht auf Herz und Nieren geprüft zu haben. Sowas kann einen Hersteller ruinieren, wenn dem reihenweise wegen Schlampigkeit die Motoren verrecken.

Eine Frage beschäftigt mich dann doch:

Kennt irgendwer irgendjemand, der eine Tankstelle betreibt? Wie ist denn dort eigentlich sichergestellt, dass die Suppe im richtigen Tank eingekippt wird und dementsprechend auch wirklich nur E5 rauskommt, wos draufsteht? Wenn ich schon höre, dass zB Benzin schon lange nicht mehr von den Raffinerien produziert wird und stattdessen dort bereits Super rauskommt (obwohl an der Säule "Benzin" steht), möchte ich mir nicht vorstellen, wenn die mit E10 das gleiche machen bzw. es einfach mal zu einer "Verwechslung" bei der Befüllung kommt.

Nachzuweisen, dass aus einer E5-Säule E10 rauskommt, wird sicher schier unmöglich.

Zitat:

Original geschrieben von emiliacar77



Nachzuweisen, dass aus einer E5-Säule E10 rauskommt, wird sicher schier unmöglich.

Warum nicht? Wenn ein Gutachter eine Probe nimmt, sollte es doch möglich sein.

Zitat:

Original geschrieben von OpelWelt



Zitat:

Original geschrieben von emiliacar77



Nachzuweisen, dass aus einer E5-Säule E10 rauskommt, wird sicher schier unmöglich.
Warum nicht? Wenn ein Gutachter eine Probe nimmt, sollte es doch möglich sein.

Das würde voraussetzen, dass man IMMER an der selben Tankstelle tankt. Und so ein Tank wird ja auch mal nachgefüllt. Dann nachzuweisen, dass dort sozusagen "unverdünnte" E10-Plörre irgendwann mal drin war, wird schwer.

Zitat:

Original geschrieben von emiliacar77


Eine Frage beschäftigt mich dann doch:

Kennt irgendwer irgendjemand, der eine Tankstelle betreibt? Wie ist denn dort eigentlich sichergestellt, dass die Suppe im richtigen Tank eingekippt wird und dementsprechend auch wirklich nur E5 rauskommt, wos draufsteht? Wenn ich schon höre, dass zB Benzin schon lange nicht mehr von den Raffinerien produziert wird und stattdessen dort bereits Super rauskommt (obwohl an der Säule "Benzin" steht), möchte ich mir nicht vorstellen, wenn die mit E10 das gleiche machen bzw. es einfach mal zu einer "Verwechslung" bei der Befüllung kommt.

Nachzuweisen, dass aus einer E5-Säule E10 rauskommt, wird sicher schier unmöglich.

Das muss dann aber schon der Fahrer des Tankzuges dann versaubeuteln. In der Abfüllstation wird E10 eingefüllt, das hat er auch nur an einer E10 Säule wieder abzuladen.

Bei Benzin -> Super liegt der Fall ein wenig anders, da es ja hier keine Nachteile für die Kundschaft gibt (mal vom höheren Preis abgesehen).

Und wie die Vorredner schreiben: selbst wenn Du einen Schaden durch E10 bekommst, musst Du ja erstmal nachweisen, welche Tanke dafür verantwortlich war. Und dann müsstest Du alle Tankbelege aufheben, sonst könnte man Dir nämlich auch vorwerfen, dass Du zu doof warst, die richtige Zapfsäule zu nutzen.

ja, und? Also läufts darauf hinaus, dass ich als Kunde beweisen müsste, wo ich eventuell E10 getankt haben könnte?

Mir isses wurscht, wer dafür verantworlich ist. Kontrollen wirds nicht geben, Gottvertrauen ist angesagt, dass nur E5 rauskommt, wenn ich den Rüssel in den Tank halte.

Im Prinzip wärs einfach: Wenn ich E10 ausliefere, ne andere Kupplung an den Schlauch, die nur kompatibel ist mit dem E10-Tank (vorausgesetzt, es ist immer der gleiche. Was passiert eigentlich, wenn mal "durchgewechselt wird? Geht das überhaupt? D.h., aus einer E10-Säulke wird mal wieder eine E5 oder Super Plus? Spülen werden die ja wohl nicht... ?). Wird natürlich nicht gemacht, kostet ja Geld. Stelle mir im Prinzip so eine einfache mechanische Lösung vor wie die verkleinerten Tankeinfüllstutzen bei bleifreien Autos (ja, ist schon lange her). Da konnte man mit dem Rüssel, aus dem das verbleite floss, auch nicht rein, da einfach zu klein (war doch so, oder?).

Gruß
Christian

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