Bilstein B16 DampTronic Restfederweg an der Vorderachse unter 25mm (nur 15mm)

BMW 6er E64 (Cabrio)

Hallo an alle,

bin grade etwas am verzweifeln.
Hab mir vorriges Jahr einen M6 E64 geholt und musste das Fahrwer tauschen.
Habe mich für ein Bilsten B16 DampTronic (gewindefahrwerk) entschieden.

Am Samstag war ich bei meinem Zivilgutachter (in DE TÜV-Prüfer) und er stellte fest, dass an der Vorderachse der REstfederweg von 25mm nicht erreicht wird.
Ich komme nur auf 15mm und das ist in Österreich nicht zulässig.

25mm werden in unserem Richtlinien gefordert, ansonsten ist es ein schwerer Mangel.

Hat wer von euch das selber Fahrwerk in seinem M6 verbaut und kann mir seinen Federweg mal durchgeben?

Habe auch schon mit Bilstein kontakt aufgenommen, die verweisen mich aber auf das Merkblatt VdTÜV-Merktblatt 751.
Diese Merkblatt hat aber nichts für Österreich zu tun.

Bitte um eure Hilfe!!!

Eingefedert
27 Antworten

Zitat:

@Vr6667 schrieb am 14. Juli 2022 um 12:24:34 Uhr:



Zitat:

@M-Treiber schrieb am 13. Juli 2022 um 14:46:05 Uhr:


Das stimmt aber nur bedingt! Wenn ich die Feder so reinschraube, dass sie fast schon komplett eingefedert ist, dann braucht es nur noch ein wenig Federweg, bis sich die einzelnen Federwicklungen berühren und dann ist der Weg weg! Schau Dir doch mal auf dem Foto an, wie eng die Federwicklungen schon übereinanderliegen!

Das ist leider totaler Unsinn. Egal ob das Auto jetzt hoch oder runter geschraubt wird, der Abstand zwischen den Federwicklungen bleibt gleich.
Lediglich die Fahrzeughöhe ändert sich dann.
Der Anschlag für das einfedern ist intern im Dämpfer bzw aussen über Federwegsbegrenzer vorgegeben, und nicht über eine Feder die zu 100% mit den Wicklungen aufeinander liegt.

Sollte dieses Fahrwerk wirklich nur 15mm Federweg haben dann würde ich den Schrott schnellstmöglich ausbauen und dem Händler und Hersteller so lange auf den Nerv gehen bis sie es zurück nehmen.

So richtig.

Zitat:

@M-Treiber schrieb am 14. Juli 2022 um 12:37:47 Uhr:



Zitat:

@Vr6667 schrieb am 14. Juli 2022 um 12:24:34 Uhr:


Das ist leider totaler Unsinn. Egal ob das Auto jetzt hoch oder runter geschraubt wird, der Abstand zwischen den Federwicklungen bleibt gleich.
Lediglich die Fahrzeughöhe ändert sich dann.

ohne Worte!!

Du kannst ruhig Deine Worte teilen. Aber Du bist gerade in einer Gedanklichen Sackgasse und was du schreibst ist leider total falsch.

Zitat:

@Vr6667 schrieb am 14. Juli 2022 um 14:35:47 Uhr:



Zitat:

@M-Treiber schrieb am 14. Juli 2022 um 12:37:47 Uhr:


ohne Worte!!

Du kannst ruhig Deine Worte teilen. Aber Du bist gerade in einer Gedanklichen Sackgasse und was du schreibst ist leider total falsch.

Also meine Antwort dazu:

Wenn sich die Technik eines Federbeins nicht grundsätzlich verändert hat, bzw. höhenverstellbare Federbeine anders aufgebaut sind, dann sind Deine Ausführungen leider nicht richtig!

Hast Du schon mal ein Federbein zerlegt? Ich fürchte eher nicht. Alle meine Antworten beziehen sich auf ein ausgebautes Federbein:
In dessen oberen Teil sitzt die Feder. Der Federweg wird beim Ausfedern durch die Kolbenstange des Stoßdämpfers begrenzt. Damit die Feder nicht zwischen dem oberen und dem unteren Federteller herausrutschen kann, steht die Feder unter Spannung.
(Wenn ich jetzt also die obere Schraube an der Kolbenstange des Stoßdämpfers lösen würde, dann würde mir die Feder mit dem oberen Federteller um die Ohren fliegen.)
Um jetzt die Höhe des Fahrwerks verstellen zu können, ist der untere Federteller in einem Gewinde geführt, so dass ich den unteren Federteller nach oben oder nach unten schrauben kann. Dabei wird die Feder entweder zusammen gedrückt (wenn ich nach oben schraube) oder entspannt, wenn ich nach unten schraube. Die maximale Länge der Kolbenstange des Stoßdämpfers bleibt aber unverändert. Also kommen die Wicklungen der Feder dichter zusammen, wenn ich den unteren Federteller nach oben schraube und bleiben nicht unverändert, wie Du behauptest! (ganz nebenbei steigt dann auch die Vorspannung der Feder)

Zum Thema:
Ich habe mir gestern das Bilstein-Set angeschaut und habe dazu eine vielleicht dumme Frage:
Könnte es sein, dass aus Versehen die Federn für die Hinterachse auf der Vorderachse verbaut wurden?

Alle deine Aussagen relativieren sich wenn das Fahrzeuggewicht auf der Feder lastet.
Daher vorsicht mit solchen Aussagen.

Ähnliche Themen

Da sind einige Ansätze drinnen die Sinn ergeben und einige die Zeigen, dass du womöglich weder ein Auto angebockt oder geschweige denn ein Rad demontiert hast.

Deine ausführungen sind richtig im Bezug auf einen Stoßdämpfer der auf der Werkbank liegt, aber Quatsch für einen der im Fahrzeug eingebaut ist.

Ich betreibe seit 30 Jahren Motorsport und habe auch schon Dämpfer zerlegt und gewartet.

Zitat "
Um jetzt die Höhe des Fahrwerks verstellen zu können, ist der untere Federteller in einem Gewinde geführt, so dass ich den unteren Federteller nach oben oder nach unten schrauben kann. Dabei wird die Feder entweder zusammen gedrückt (wenn ich nach oben schraube) oder entspannt, wenn ich nach unten schraube."

Wo wird da die Feder zusammen gedrückt?
Wenn ich die Feder rauf Schraube dann federt der Stoßdämpfer weiter aus. Natürlich nur so viel wie es der Negativfederweg erlaubt.

Das hat rein gar nichts mit der Vorspannung zu tun, die die Feder hat wenn der Dämpfer ausgefedert ist. Zumal durch das Fahrzeuggewicht die Feder ja komprimiert wird.

Wie gesagt, das ist zwar richtig auf einen Dämpfer der ausgebaut ist, aber Unsinn für einen der eingebaut ist und unter Belastung steht.

Zitat:

@Horst696 schrieb am 15. Juli 2022 um 10:46:57 Uhr:


Alle deine Aussagen relativieren sich wenn das Fahrzeuggewicht auf der Feder lastet.
Daher vorsicht mit solchen Aussagen.

Sorry, aber die Aussagen sind dann immer noch gültig! Durch das Fahrzeuggewicht wird die Feder nur noch weiter zusammengedrückt und die Kolbenstange des Stoßdämpers in den Stoßdämpfer geschoben. Die Feder kann aber auch dann nur maximal soweit ausfedern, soweit die Kolbenstange des Stoßdämpfers es zuläßt!

Zitat:

@Vr6667 schrieb am 15. Juli 2022 um 10:55:41 Uhr:


Da sind einige Ansätze drinnen die Sinn ergeben und einige die Zeigen, dass du womöglich weder ein Auto angebockt oder geschweige denn ein Rad demontiert hast.

Deine ausführungen sind richtig im Bezug auf einen Stoßdämpfer der auf der Werkbank liegt, aber Quatsch für einen der im Fahrzeug eingebaut ist.

Ich betreibe seit 30 Jahren Motorsport und habe auch schon Dämpfer zerlegt und gewartet.

Zitat "
Um jetzt die Höhe des Fahrwerks verstellen zu können, ist der untere Federteller in einem Gewinde geführt, so dass ich den unteren Federteller nach oben oder nach unten schrauben kann. Dabei wird die Feder entweder zusammen gedrückt (wenn ich nach oben schraube) oder entspannt, wenn ich nach unten schraube."

Wo wird da die Feder zusammen gedrückt?
Wenn ich die Feder rauf Schraube dann federt der Stoßdämpfer weiter aus. Natürlich nur so viel wie es der Negativfederweg erlaubt.

Das hat rein gar nichts mit der Vorspannung zu tun, die die Feder hat wenn der Dämpfer ausgefedert ist. Zumal durch das Fahrzeuggewicht die Feder ja komprimiert wird.

Wie gesagt, das ist zwar richtig auf einen Dämpfer der ausgebaut ist, aber Unsinn für einen der eingebaut ist und unter Belastung steht.

Möglicherweise einen Stoßdämpfer zerlegt aber offensichtlich noch nie ein Federbein!!

Ein Stoßdämpfer kann leider nicht federn! Er kann nur dämpfen! Und wenn seine Kolbenstange auf das Maximum herausgezogen wird, dann kann sie auch nicht mehr länger werden!
Und wenn der untere Federteller am Federbein raufgedreht wird, dann kommt der Stoßdämpfer nicht mit. Er bleibt immer noch in derselben Position im Federbein.
Und würde sich die Kolbenstange weiter herausziehen lassen, als die Feder lang ist, dann würde die Feder aus den Federtellern rutschen, sobald das Fahrzeug hochgehoben wird. Und damit die Feder sauber zwischen den Federtellern bleibt, dafür wird sie vorgespannt!

Sorry: 30 Jahre Motorsport aber kein Verständnis für ein Federbein.

Stoßdämpfer, Federbeine, Feder Gabeln. Alles mögliche schon in der Hand gehabt.

Ja das Wort "ausfedern" müsste man Korrekterweise durch das Wort "ausfahren" ersetzen...

Und trotzdem redest du wirres Zeug.

Wann ist denn der Stoßdämpfer bitte Maximal ausgefahren?
Nur wenn das Fahrzeug angehoben wird. Nicht aber im normalen Fahrbetrieb.

Da sind die Stoßdämpfer mehrere Zentimeter "eingefahren". Das nennt sich Negativfederweg und ist wichtig, damit das Rad den Fahrbahnunebenheiten folgen kann, also ausfedern kann.

Zitat "Und würde sich die Kolbenstange weiter herausziehen lassen, als die Feder lang ist, dann würde die Feder aus den Federtellern rutschen, sobald das Fahrzeug hochgehoben wird. Und damit die Feder sauber zwischen den Federtellern bleibt, dafür wird sie vorgespannt!"

Das ist zwar absolut richtig, aber was hat das mit der aktuellen Situation bzw dem Problem des Threaderstellers zu tun? Null komma gar nix.

 

Zitat:

@Vr6667 schrieb am 15. Juli 2022 um 12:31:53 Uhr:



Zitat "Und würde sich die Kolbenstange weiter herausziehen lassen, als die Feder lang ist, dann würde die Feder aus den Federtellern rutschen, sobald das Fahrzeug hochgehoben wird. Und damit die Feder sauber zwischen den Federtellern bleibt, dafür wird sie vorgespannt!"

Das ist zwar absolut richtig, aber was hat das mit der aktuellen Situation bzw dem Problem des Threaderstellers zu tun? Null komma gar nix.

 

Genau das frage ich mich schon die ganze Zeit!

Meine Aussagen sind "zwar absolut richtig", wie Du schreibst, werden aber als Unsinn oder Blödsinn hingestellt!

Das hilft dem Thema hier wenig!

Sorry ich will dir nicht zu nahe treten. Aber du bist Gedanklich schon ganz zu Anfang in eine falsche Richtung abgebogen.
Du erzählst teilweise Sachen die Falsch sind oder nichts mit der Thematik hier zu tun haben.

Möglicherweise ist die Frage an den Themenstarter, die ich mich kaum zu stellen gewagt habe, im ganzen Geplänkel untergegangen:

Also zum Thema:

Ich habe mir gestern das Bilstein-Set angeschaut und habe dazu eine vielleicht dumme Frage:

Könnte es sein, dass aus Versehen die Federn für die Hinterachse auf der Vorderachse verbaut wurden?

Zitat:

@Vr6667 schrieb am 15. Juli 2022 um 13:18:07 Uhr:


Sorry ich will dir nicht zu nahe treten. Aber du bist Gedanklich schon ganz zu Anfang in eine falsche Richtung abgebogen.
Du erzählst teilweise Sachen die Falsch sind oder nichts mit der Thematik hier zu tun haben.

Das glaube ich nicht. Aber ich denke wir gehen von unterschiedlichen Voraussetzungen aus:

ich habe beim ersten Betrachten des Bildes gedacht, der M6 würde auf einer Bühne stehen, also Räder entlastet. Und in diesem Sinn habe ich meine Antworten gegeben.

Ansonsten liegt der Unterschied darin, dass ich mir das ausgebaute Federbein vorstelle und Ihr das eingebaute Federbein seht und dabei unberücksichtigt laßt, welche Auswirkungen die gemachte Einstellung am ausgebauten Federbein bewirken.

Aber das Thema ist für mich jetzt abgeschlossen. Ich werde keine weitere Antwort zu meinen richtigen Antworten geben.

Zum Thema:

Das Bilsteinfahrwerk legt ja den BMW M6 um wenigstens 30mm tiefer! Und das Fahrzeug soll in Österreich eine minimale Höhe von 95mm nicht unterschreiten!
Deshalb meine Frage: Lag der M6 denn mit dem Originalfahrwerk auf einer Höhe von wenigstens 30mm+95mm=125mm ?

Wenn nicht, dann wäre das Bilsteinfahrwerk für Österreich nicht geeignet.

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