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Bietet Michelin überhaupt keine Reifengarantie gegen Beschädigung an?

Ich versuche gerade den passenden Winterreifen zu finden und würde eigentlich gerne den:

Michelin Pilot Alpin 5 245 / 45 R19 102 V XL AO

kaufen. Nirgendwo, ausser einen alten Anmeldelink für Michelin OnWay der nicht mehr geht, finde ich keinen Hinweis, dass Michelin so eine Garantie gegen Beschädigungen anbietet.

Continental bietet dies nur beim Kauf über VW/Audi-Partner, da kann man beim Mehrpreis gleich einen zusätzlichen Reifen woanders kaufen.

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Wenn ich sehe, was ich in gut 30 Jahren so an Reifenschäden hatte, da werde ich meine Kaufentscheidung ganz sicher nicht von der Verfügbarkeit einer Reifenversicherung abhängig machen.

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Es gibt auch genug Reifenhändler, die eine Reifenversicherung mitverkaufen. Man muss halt dabei nur schauen, ob es einem wert ist, die Leistungen zu bezahlen. Die, die ich kenne, die kostet pro Reifen ca. 5 EUR, da sind dann alle Schäden abgesichert, aber dann geht es halt je nach Laufleistung prozentual runter mit dem Ersatz und nach 2 Jahren ist Schluss.

Beim Fahren hat man es bis auf Nägel und ähnlichem selbst in der Hand, was mit dem Reifen ist, bei Diebstahl kommt die Teilkasko zum Einsatz, also würde ich die 20 EUR je Satz lieber in die TK ohne Selbstbeteiligung investieren, dann ist bei Diebstahl auch das abgedeckt.

Letztendlich wettet man da immer gegen sich selbst ;)

Wenn ich sehe, was ich in gut 30 Jahren so an Reifenschäden hatte, da werde ich meine Kaufentscheidung ganz sicher nicht von der Verfügbarkeit einer Reifenversicherung abhängig machen.

Also ich hatte bisher leider oft einen Nagel oder "snake bite" (Randstein). Da ich im Jahr ca. 35.000KM fahre, ist halt das statistische Risiko höher.

Letztens bei meinen GoodYear Eagle F1 Asym. 3 war das eine Angelegenheit von 30 Minuten, da zufällig der gleiche Reifen auf Lager war. Die Garantie war gratis dabei, warum soll ich mich dann dagegen wehren, wenn manche Hersteller es bieten. Mich wundert es nur bei Michelin, da ich diese in's Auge gefasst hätte.

Regelmäßige Reifenversicherung incl. gibt es nur bei wenigen Herstellern. Einziger im Top-Bereich ist Kleber. Sonst meist nur im unteren Preissegment oder als vorher einkalkulierte Draufgabe des Händlers. Was öfter mal kommt sind Gutscheine, zur Zeit bei Michelin 40€ bei Kauf eines Satzes. 5 Euro ist zu teuer für VS.

Zitat:

Continental bietet dies nur beim Kauf über VW/Audi-Partner, da kann man beim Mehrpreis gleich einen zusätzlichen Reifen woanders kaufen.

Du hast soeben das Geschäftsmodell einer völlig sinnlosen Versicherung verstanden.

Es gibt nichts überflüssigeres, als eine Reifenversicherung ... das kommt gleich nach Ausbildungsversicherung, Glasbruchversicherung, Brillenversicherung, Sterbegeldversicherung oder Insassenunfallversicherung

Sagte ich ja, es ist eine Wette gegen sich selbst, und die gewinnt man nicht :D

Zitat:

@pidi911 schrieb am 30. September 2018 um 18:50:18 Uhr:

 

Es gibt nichts überflüssigeres, als eine Reifenversicherung ... das kommt gleich nach Ausbildungsversicherung, Glasbruchversicherung, Brillenversicherung, Sterbegeldversicherung oder Insassenunfallversicherung

Schmarrn! Wer gerne öfters seine Brillen wechseln möchte, für den ist so eine Versicherung keineswegs überflüssig. :D

Aber nicht, wenn man die Bedingungen der Versicherer einhält...

Häufiger Brillenwechsel, der passende Vorgang nennt sich "Kauf" und ist günstiger.

Moin!

Das mit der Brille ist so eine Sache, wichtig ist, was dabei abgesichert ist. Bei einer Brille von ca. 1.400 EUR, ist es schon sinnvoll zu überlegen, ob so etwas benötigt wird.

Was nun die Reifen angeht, sollte man auch die Kosten mit dem Nutzen gegenüberstellen. In meinen deutlich mehr als 1.500.000 gefahrenen Kilometer hatte ich einen Reifenschaden, weil ich über eine 10 x 100 Maschinenschraube gefahren bin, die in die Lauffläche und zur Seite raus eingedrungen war. Darüber hinaus ist mir mal ein kleiner Nagel in die Lauffläche eingedrungen, was ich selber beheben konnte.

Fazit: Hätte ich bei jedem Reifenwechsel eine Reifenversicherung, hätte ich draufbezahlt.

G

Ähm, ihr versteht das Thema wohl ohne genauerer Präzision nicht.

 

Beispiel:

GoodYear Eagle F1 Asym3 unter Internetpreis beim lokalen Händler gekauft. Versicherung gibt‘s gratis von GoodYear dazu.

 

Reifen beschädigt, wurde ohne einen Euro zu bezahlen, ausgetauscht.

 

Ihr redet von kostenpflichtigen Zusatzversicherungen, ich rede von freiwilligen Programmen der Hersteller.

 

Beim GoodYear habe ich günstiger als bei Geizhals eingekauft und dann auch noch gratis einen Reifen ersetzt bekommen. Also wenn das blöd sein soll, dann haben manche echt keine Ahnung von Wirtschaft.

 

 

Edit:

Alter Schwede! Kann wenigstens einer der Poster mal sinnerfassend lesen? Ich rede von freiwilligen Reifenversicherungen der Hersteller die man beim Kauf einfach so dazu bekommt! Dunlop/Goodyear 24 Monate bei Reifenbeschädigung = neuer Reifen. Das man ab einer gewissen Abnutzung den zweiten Reifen der Achse mittauscht, ok, aber ich zahle dann höchstens einen Reifen und nicht zwei.

Dann nimm die doch und lass den Michelin beim Händler, lautet meine Antwort, die aufgrund einer sinnerfassenden Lesung deines Problems als die naheliegendste Lösung anzusehen ist.

Zitat:

@cdfcool schrieb am 30. September 2018 um 20:33:42 Uhr:

Dann nimm die doch und lass den Michelin beim Händler, lautet meine Antwort, die aufgrund einer sinnerfassenden Lesung deines Problems als die naheliegendste Lösung anzusehen ist.

Du warst NICHT angesprochen, aber wenn du dich angesprochen gefühlt hast, spricht das auch Bände.

Moin!

Es ist ja gut, dass wenigstens der TS etwas von Wirtschaft versteht. (...) der also nun glaubt, dass einige Reifenhersteller die Versicherung verschenken. Ich meine, dass der Versicherungsbeitrag in der Kalkulation des Reifenpreises enthalten ist, ebenso auch das Risiko. Genauso verfahren auch Versicherungen, geschenkt wird nichts.

G

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