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Betrugsmasche?

Themenstarteram 10. Oktober 2021 um 21:43

Hallo,

ich habe hier auch schon einiges dazu gelesen, werde aber nicht final schlau.

Folgender Fall:

Auf unsere Verkaufsanzeige bei Mobile hat sich ein Interessent aus Kroatien gemeldet, der ein paar Details zum Fahrzeug abfragte und auch natürlich den Preis verhandelte. Er stellte einen Kontakt zu einem Freund in Deutschland her, der sich das Auto für Ihn ansehen sollte. Dieser hat sich auch gemeldet und wir haben einen Termin zur Besichtigung ausgemacht. Der Herr war dann auch da und hat das Auto begutachtet. Er hat dann mit seinem kroatischen Freund telefoniert und ich habe dann die Daten für den Kaufvertrag bekommen. Der Käufer ist demnach eine Firma. Der Käufer, von dem ich den unterschrieben Kaufvertrag habe, eine Vollmacht für eine Spedition, die das Fahrzeug abholen soll, sowie eine Kopie des Personalausweises möchte den Kaufpreis überweisen. Ich würde das Fahrzeug vorher abmelden.

Angenommen, das Geld ist auf meinem Konto eingegangen….wo könnte der Haken sein???

Freue mich über sachdienliche Hinweise.

Grüße

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35 Antworten

Sobald das Geld wirklich auf dem Konto ist, kann eigentlich nichts mehr passieren.

Ich würde die Kennzeichen abmachen und das Auto dann abmelden wenn es abgeholt wurde, geht oft auch online.

Ein Haken könnte vlcht der vorunterzeichnete Kaufvertrag sein. Da stehen vlcht Eigenschaften des Fahrzeugs drin, die nicht zutreffen.Ich würde auf einem eigenen bestehen.

Themenstarteram 11. Oktober 2021 um 4:40

Hallo,

ich habe den Kaufvertrag selber zu Verfügung gestellt und mich da des Musters auf Mobile.de bedient.

Auch die Angaben im Kaufvertrag habe ich selber alle gemacht.

Grüße

Oliver

Oben steht....Der Käufer von dem ich den unterschriebenen Kaufvertrag habe.....

Deshalb habe ucv es anders interpretiert

Themenstarteram 11. Oktober 2021 um 5:25

Hallo Zebulon,

ja, dass war evtl. missverständlich….

Ich habe den Kaufvertrag erstellt und der Käufer hat ihn unterschrieben zurückgeschickt….

Grüße

Oliver

Wenn bei der Überweisung der Zahlende mit dem Käufer (Firma) identisch ist, dann sollte es passen. Bei Abweichung könnte es Ärger geben.

Wenn die Freundschaft des kroatischen Firmeninhabers und des Betrachtenden so tief geht, dass dieser sich ein Fahrzeug für ihn in einem anderen Land ansieht, dann sollte doch auch eine Barzahlung möglich sein.

....vorausgesetzt, der TE besteht auf diese veraltete Zahlungsweise.

Da könnte mittels Phishing Geld von einem fremden Konto überwiesen werden. Das musst Du dann am Ende dem echten Kontoinhaber zurückgeben und bist Auto und Geld los.

am 11. Oktober 2021 um 12:10

Bargeld müsste man wohl durch sofortige Einzahlung bei einer Bank prüfen lassen. Und wenn es gestohlen war, muß man es dann zurückgeben?

Zitat:

@motor_talking schrieb am 11. Oktober 2021 um 14:10:25 Uhr:

Bargeld müsste man wohl durch sofortige Einzahlung bei einer Bank prüfen lassen. Und wenn es gestohlen war, muß man es dann zurückgeben?

Zurückgeben? Nein, wegen Paragraph 935 Abs. 2 BGB. Auf Echtheit prüfen? Auf jeden Fall!!!

Zitat:

@Lattementa schrieb am 11. Oktober 2021 um 14:07:21 Uhr:

Da könnte mittels Phishing Geld von einem fremden Konto überwiesen werden. Das musst Du dann am Ende dem echten Kontoinhaber zurückgeben und bist Auto und Geld los.

Ja das ist die Gefahr.

 

Jedoch läuft hier alles Schritt um Schritt, und nicht sehr schnell und überstürzt.

Damit würde der Käufer Gefahr laufen das das Phishing aufgefallen ist und das Konto gesperrt ist.

 

Wenn der Laden ABC Ticic heißt und das Geld von ABC Ticic kommt ist alles okay. Auch wenn nur Herr ABC drauf steht.

Kommt das Geld aber von Gudrun Schweinenase würde ich misstrauisch werden und zur Polizei gehen.

Themenstarteram 11. Oktober 2021 um 18:26

Also erst mal vielen Dank für die Hinweise.

Wenn ich das richtig interpretiere, muss ich also darauf achten, dass das Geld von dem Konto kommt, welches eindeutig dem Käufer, bzw. dessen Firma zuzuordnen ist.

Könnte man diesem „Phishing“ auch auf die Schliche kommen, wenn nach dem Zahlungseingang bei mir noch einige Tage vergehen…..und so ein evtl. Geschädigter dem ganzen ein Ende setzt, bevor ich das Fahrzeug übergebe?

Grüße

Beim Phishing ist der rechtmäßige Kontoinhaber selbst schuld, wenn er drauf rein fällt, somit kann er auch keinen Schadenersatz fordern.

Außerdem hast Du als Empfänger gar keine Möglichkeit zu prüfen, ob das Geld von einem "echten" Konto kommt.

Hört auf immer solche Geschichten in die Welt zu setzen!

Gruß jaro

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