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Betrifft Effizienz der Ampel-Systeme (und damit euer Geld)
Guten Abend,
da werden Autos immer kraftstoffsparender konstruiert und der Autofahrer zu verbrauchsoptimierten Fahrweise aufgefordert. Beides finde ich gut, nur darum soll es in diesem Thread nicht direkt gehen.
Immer wieder gibt es noch ineffiziente Verkehrsampeln, die nicht auf Grün schalten, bzw. bleiben. Und das obwohl man nicht zu schnell auf sie zu - und ganz nach vorne fährt, um die Induktionsschleife zu berühren.
Auch kommen bzw. stehen keine Autos an der Nebenstraße/Kreuzung.
Eben nur eine einfache Zeitschaltung. Muss das sein, in einer Zeit wo besonders auf Ökonomie beim Fahren gelegt werden soll?
Ich sehe hier Einsparpotenzial von mehren Millionen Liter Kraftstoff in Deutschland.
Und kann mir jemand mal veraten, warum selbst neue Ampeln immer noch mit Glühobst und nicht mit LED als Leuchtmittel in Betrieb genommen werden?
Dann müsste man sie Abend`s auch nicht unbedingt abstellen. Das wäre ein kostengünstiger Beitrag zur Energiewende.
Ein weiterer Vorteil wäre auch, dass man die Ampeln bei tief stehender Sonne und Gicht deutlich besser warnnehmen würde.
jeder Autofahrer kennt die Situation. Im Sommer knallt das Sonnenlicht in die Streuscheibe der Ampel hinein und man muss ganz genau hinsehen, bis der Signalwechsel erfolgt.
Um es mal deutlich zu sagen. Ich denke in euren ganzen Autofahrerleben kostet dieser Unsinn euch mehrere hundert Euro, wenn das vielleicht sogar über 1000 Euro sind, bei denen die viel Stadtverkehr haben.
Es entsteht somit wie bei Staus ein volkswirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Die Frage ist, wann man mal irgendwann dagegen etwas tut und nicht nur redet, moderne Verkehrsleitsysteme ausbaut.
Ach ja. Und es wäre ein kostengünstiges Mittel die Feinstaubbelastung erheblich zu reduzieren.
Nicht nur bei den Abgasen, sondern auch Brems/Reifen Abrieb.
Denkt bitte auch an schwere LKWs, alte Transporter und den Bussverkehr, die nicht immer Busspuren haben.
MFG
Beste Antwort im Thema
Guten Abend,
da werden Autos immer kraftstoffsparender konstruiert und der Autofahrer zu verbrauchsoptimierten Fahrweise aufgefordert. Beides finde ich gut, nur darum soll es in diesem Thread nicht direkt gehen.
Immer wieder gibt es noch ineffiziente Verkehrsampeln, die nicht auf Grün schalten, bzw. bleiben. Und das obwohl man nicht zu schnell auf sie zu - und ganz nach vorne fährt, um die Induktionsschleife zu berühren.
Auch kommen bzw. stehen keine Autos an der Nebenstraße/Kreuzung.
Eben nur eine einfache Zeitschaltung. Muss das sein, in einer Zeit wo besonders auf Ökonomie beim Fahren gelegt werden soll?
Ich sehe hier Einsparpotenzial von mehren Millionen Liter Kraftstoff in Deutschland.
Und kann mir jemand mal veraten, warum selbst neue Ampeln immer noch mit Glühobst und nicht mit LED als Leuchtmittel in Betrieb genommen werden?
Dann müsste man sie Abend`s auch nicht unbedingt abstellen. Das wäre ein kostengünstiger Beitrag zur Energiewende.
Ein weiterer Vorteil wäre auch, dass man die Ampeln bei tief stehender Sonne und Gicht deutlich besser warnnehmen würde.
jeder Autofahrer kennt die Situation. Im Sommer knallt das Sonnenlicht in die Streuscheibe der Ampel hinein und man muss ganz genau hinsehen, bis der Signalwechsel erfolgt.
Um es mal deutlich zu sagen. Ich denke in euren ganzen Autofahrerleben kostet dieser Unsinn euch mehrere hundert Euro, wenn das vielleicht sogar über 1000 Euro sind, bei denen die viel Stadtverkehr haben.
Es entsteht somit wie bei Staus ein volkswirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Die Frage ist, wann man mal irgendwann dagegen etwas tut und nicht nur redet, moderne Verkehrsleitsysteme ausbaut.
Ach ja. Und es wäre ein kostengünstiges Mittel die Feinstaubbelastung erheblich zu reduzieren.
Nicht nur bei den Abgasen, sondern auch Brems/Reifen Abrieb.
Denkt bitte auch an schwere LKWs, alte Transporter und den Bussverkehr, die nicht immer Busspuren haben.
MFG
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44 Antworten
Wehalb finde ich Kreisverkehr in größeren Städten wie Lübeck Mist?
1. Zu geringe Aufnahmekapazität
2. Durch die Radwege und Zebrastreifen an jeder Ein- bzw. Ausfahrt wird der Verkehr dauernd unterbrochen
3. kaum Lücken um in den Kreisverkehr reinzufahren. Verhält man sich gesetzteskonform, dann muss man vor dem Zebrastreifen stehen bleiben wenn man gerade keine Lücke sieht um reinzufahren. Man
kann dann aber die sagen wir "selbstgemachten" Lücken nicht nutzen und steht umso länger.
4. Ist man endlich im Kreisverkehr beschleunigen viele Autofahrer wie blöd damit ja kein anderer vor ihnen auch in den Kreisverkehr kommt.
5. Blinken beim Verlassen des Kreisverkehres leider recht selten und man kann sich selbst wenn der Teilnehmer blinkt nicht drauf verlassen dass er rausfährt.
In Berlin haben sie es ja nach Jahrzehnten des Schwachsinns eingesehen dass ein grosser innerstädtischer Kreisverkehr nur Chaos auf allen Achsen bringt und Ampeln hingebaut.
In Lübeck haben sie am Lindenteller (beim Holstentor) jetzt eine Ausfahrt mit Ampel versehen (sehr reger Fussgängerverkehr). Noch drei weitere Ampeln und man kann den Kreisverkehr wieder vernünftig auch zwischen 7 und 19 Uhr benutzen.
Klar, auf dem platten Land finde ich Kreisverkehre ganz toll. Auch in kleinen Städtchen wie Lenting (bei Ingolstadt) fährt es sich locker entspannt in den Kreisverkehren. Und in Dänemark erst: ein Traum.
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Wehalb finde ich Kreisverkehr in größeren Städten wie Lübeck Mist?
1. Zu geringe Aufnahmekapazität
2. Durch die Radwege und Zebrastreifen an jeder Ein- bzw. Ausfahrt wird der Verkehr dauernd unterbrochen
3. kaum Lücken um in den Kreisverkehr reinzufahren. Verhält man sich gesetzteskonform, dann muss man vor dem Zebrastreifen stehen bleiben wenn man gerade keine Lücke sieht um reinzufahren. Man
kann dann aber die sagen wir "selbstgemachten" Lücken nicht nutzen und steht umso länger.
4. Ist man endlich im Kreisverkehr beschleunigen viele Autofahrer wie blöd damit ja kein anderer vor ihnen auch in den Kreisverkehr kommt.
5. Blinken beim Verlassen des Kreisverkehres leider recht selten und man kann sich selbst wenn der Teilnehmer blinkt nicht drauf verlassen dass er rausfährt.
In Berlin haben sie es ja nach Jahrzehnten des Schwachsinns eingesehen dass ein grosser innerstädtischer Kreisverkehr nur Chaos auf allen Achsen bringt und Ampeln hingebaut.
In Lübeck haben sie am Lindenteller (beim Holstentor) jetzt eine Ausfahrt mit Ampel versehen (sehr reger Fussgängerverkehr). Noch drei weitere Ampeln und man kann den Kreisverkehr wieder vernünftig auch zwischen 7 und 19 Uhr benutzen.
Klar, auf dem platten Land finde ich Kreisverkehre ganz toll. Auch in kleinen Städtchen wie Lenting (bei Ingolstadt) fährt es sich locker entspannt in den Kreisverkehren. Und in Dänemark erst: ein Traum.
Je größer die Stadt desto mehr Bekloppte Pkw Lenker. Ganz klar. Erlebe ich jede Woche live. Stuttgart, München etc.pp.
Zitat:
Original geschrieben von picard95
1. Zu geringe Aufnahmekapazität
Mehr als einspurig dürfte auch nicht sinnvoll sein.
Zitat:
2. Durch die Radwege und Zebrastreifen an jeder Ein- bzw. Ausfahrt wird der Verkehr dauernd unterbrochen
Das liegt dann evtl. an Euren Verkehrsplanern; an Kreisverkehre gehören keine Zebrastreifen, sondern Mittelinseln. Und Radwege lassen sich so anlegen, daß Radfahrer entweder dort fahren, wo Pkw und Co unterwegs sind, oder halt per Verkehrszeichen dem ein- und ausfahrenden Kfz-Verkehr die Vorfahrt zu gewähren haben.
Es ist auch für Fußgänger und Radfahrer zumutbar, mal rechts und links zu schauen, bevor sie einen Fahrweg queren und nötigenfalls anzuhalten. Freilich gehören an Kreisverkehre auch keine Radwege, die für beide Richtungen zugelassen sind.
Zitat:
4. Ist man endlich im Kreisverkehr beschleunigen viele Autofahrer wie blöd damit ja kein anderer vor ihnen auch in den Kreisverkehr kommt
Fahrzeuge im Kreisverkehr habe hier eh Vorrang, wozu also die Aufregung?
Zitat:
5. Blinken beim Verlassen des Kreisverkehres leider recht selten und man kann sich selbst wenn der Teilnehmer blinkt nicht drauf verlassen dass er rausfährt.
Das Thema gab es hier irgendwo schon und wird wohl von vielen bestätigt.
Bei unseren Kreisverkehren klappt jedenfalls alles, auch mit dem nicht gerade geringen Lkw-Verkehr. Und auch hier hat es Geisterradfahrer, Vor-dem-Queren-nicht-schauende-Fußgänger oder eben den Fahrrichtungswechsel nicht anzeigende Kfz.
Da muß man halt mit den Fehlern der anderen rechnen und entsprechend angepaßt unterwegs sein, schließlich ist man ja selber auch nicht von Fehlverhalten befreit? Vorausschauendes Fahren hilft sehr oft, was allerdings nicht geht, wenn man gerade bspw. handyphoniert.
Übrigens: ein innerörtlicher Kreisverkehr ist ganz sicher nicht für Geschwindigkeiten über 50 km/h ausgelegt; jeder Kreisverkehr dient insofern mehr als eine übliche Kreuzung auch der Verkehrsberuhigung, ohne dabei wirklich auszubremsen.
Den ganz großen Kreisverkehr in Berlin kenne ich, (gemeint ist wohl der um die Siegessäule?); den hätte ich SO nicht angelegt, da Kreisverkehre nicht mehrspurig sein sollten.
An manch innerstädtischer Kreuzung ist wohl eine Ampel manchmal sogar besser. Aber Ampeln an Autobahnausfahrten und Umgehungsstarßen, sowie Ausfahrtstrecken von Städten, das grenzt manchmal sogar an Schikane. Es gibt doch Straßen mit Vorrang. Warum sollte jemand, der aus der Stadt ausfahren möchte vor jeder Seitenstraße anhalten müssen? Das kleine wenig Wartezeit auf eine Lücke im Verkehr ist allemal kürzer, wie die Rotphase einer Ampel. Wer einmal auf einer Hauptstraße ist, wird dort dann wohl bleiben. Schleichwege, (Ampelfrei) durch Wohngebiete würden dann spürbar entlastet.
Generell halte ich einspurige Kreisverkehre und Vorfahrtstrasseregelungen für die bessere Variante. Sie spart Unmengen an Kraftstoff und schont die Umwelt vor Lärm und Abgasen. Leider würden dann wohl die Einahmen aus der Mineralölsteuer sinken.
Kinder, Kinder, wenn ich hier so manche Vorschläge lese......
..... bei dem geballten Fachwissen habt Ihr vielleicht den falschen Beruf ergriffen. Zeigt doch den Straßenverkehrsbehörden mal, wie man es "richtig" macht.
.... aber möglichst an einem konkreten Beispiel. Möglicherweise werden die Euch dann darüber aufklären, was Ihr alles nicht bedacht habt.
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Kinder, Kinder, wenn ich hier so manche Vorschläge lese......
..... bei dem geballten Fachwissen habt Ihr vielleicht den falschen Beruf ergriffen. Zeigt doch den Straßenverkehrsbehörden mal, wie man es "richtig" macht.
.... aber möglichst an einem konkreten Beispiel. Möglicherweise werden die Euch dann darüber aufklären, was Ihr alles nicht bedacht habt.
Was aber nicht heißt, dass die alles richtig machen...
Manchmal ist es so doof, dass die Vorgaben quasi zum Falschen Ergebnis führen und man nix machen kann. So wie bei uns ein zu kleiner Kreisel an einer Autobahnzufahrt und gleichzeitig Gewerbegebiet mit Tankstelle und Spedition steht... der muss(müsste) jährlich saniert werden...
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Kinder, Kinder, wenn ich hier so manche Vorschläge lese......
..... bei dem geballten Fachwissen habt Ihr vielleicht den falschen Beruf ergriffen. Zeigt doch den Straßenverkehrsbehörden mal, wie man es "richtig" macht.
.... aber möglichst an einem konkreten Beispiel. Möglicherweise werden die Euch dann darüber aufklären, was Ihr alles nicht bedacht habt.
Was aber nicht heißt, dass die alles richtig machen...
sicher, das findet man aber erst an einem konkreten Beispiel heraus UND wenn man mit denen spricht. Alles andere erinnert eher an die 80 Mio. hier im Land, die alle Löw heißen.
Zitat:
Original geschrieben von EX-Porschefahrer
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Was aber nicht heißt, dass die alles richtig machen...
sicher, das findet man aber erst an einem konkreten Beispiel heraus UND wenn man mit denen spricht. Alles andere erinnert eher an die 80 Mio. hier im Land, die alle Löw heißen.
Sicher, jeder hat sich seine Welt gebastelt, ein Glück dass es dann doch keine direkte Demokratie gibt, die wissen schon warum :D
Zitat:
Original geschrieben von OPC
...
Ein weiterer Vorteil wäre auch, dass man die Ampeln bei tief stehender Sonne und Gicht deutlich besser warnnehmen würde.
...
In welchem Zusammenhang stehen denn Lichtzeichenanlagen und Stoffwechselerkrankungen?
Grauer Star und Ampel kann ich ja noch in einen Zusammenhang bringen... aber Gicht?
*scnr* :)
EDIT: Erst den ganzen Thread lesen, dann antworten. Den Witz gab's schon. :(
Ich habe heute zum ersten mal eine grüne Welle Anlage gesehen, die anzeigt ob man die erlaubten 70 fahren kann oder 50 oder 60 reichen oder man auf rot zurollt(Anzeige ausgeschaltet, also Stromeffizient) Inwieweit die was bringt, ist die andere Frage.
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Guten Abend,
da werden Autos immer kraftstoffsparender konstruiert und der Autofahrer zu verbrauchsoptimierten Fahrweise aufgefordert. Beides finde ich gut, nur darum soll es in diesem Thread nicht direkt gehen.
Immer wieder gibt es noch ineffiziente Verkehrsampeln, die nicht auf Grün schalten, bzw. bleiben. Und das obwohl man nicht zu schnell auf sie zu - und ganz nach vorne fährt, um die Induktionsschleife zu berühren.
Auch kommen bzw. stehen keine Autos an der Nebenstraße/Kreuzung.
Eben nur eine einfache Zeitschaltung. Muss das sein, in einer Zeit wo besonders auf Ökonomie beim Fahren gelegt werden soll?
Ich sehe hier Einsparpotenzial von mehren Millionen Liter Kraftstoff in Deutschland.
Und kann mir jemand mal veraten, warum selbst neue Ampeln immer noch mit Glühobst und nicht mit LED als Leuchtmittel in Betrieb genommen werden?
Dann müsste man sie Abend`s auch nicht unbedingt abstellen. Das wäre ein kostengünstiger Beitrag zur Energiewende.
Ein weiterer Vorteil wäre auch, dass man die Ampeln bei tief stehender Sonne und Gicht deutlich besser warnnehmen würde.
jeder Autofahrer kennt die Situation. Im Sommer knallt das Sonnenlicht in die Streuscheibe der Ampel hinein und man muss ganz genau hinsehen, bis der Signalwechsel erfolgt.
Um es mal deutlich zu sagen. Ich denke in euren ganzen Autofahrerleben kostet dieser Unsinn euch mehrere hundert Euro, wenn das vielleicht sogar über 1000 Euro sind, bei denen die viel Stadtverkehr haben.
Es entsteht somit wie bei Staus ein volkswirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Die Frage ist, wann man mal irgendwann dagegen etwas tut und nicht nur redet, moderne Verkehrsleitsysteme ausbaut.
Ach ja. Und es wäre ein kostengünstiges Mittel die Feinstaubbelastung erheblich zu reduzieren.
Nicht nur bei den Abgasen, sondern auch Brems/Reifen Abrieb.
Denkt bitte auch an schwere LKWs, alte Transporter und den Bussverkehr, die nicht immer Busspuren haben.
MFG
Die Kommune bzw. der Straßenbaulastträger zahlen. Die Umrüstung einer Ampel. Da kommen pro Kreuzung bei Umrüstung auf LED und verkehrsabhängige Steuerung deutlich fünfstellige Summen zusammen, da quasi alles getauscht werden muss. Dazu Induktionsschleifen, Vernetzung der Ampeln untereinander, Neuprogrammierung der Anlagensteuerung....
Bis auf ein bisschen Stromersparnis kommen aber keine Kosten wieder rein. Förderung gibt es auch nix. Die Haushalte sind ebenso klamm.
Besonders wenn nichts los ist, kann man viele Ampeln auch einfach komplett abschalten!
Ich hab gleich Feierabend und um 6 Uhr morgens an einem Sonntag ist kaum was los auf den Straßen! Von der Arbeit bis zur Wohnung hab ich... *grübel*... sieben Ampeln! Da werde ich wahrscheinlich an mindestens fünf Stück stehen und das bei NULL Verkehr!
Zwei oder drei würde ich aus Sicherheitsgründen auch nachts an lassen, aber die restlichen vier bis fünf kann man problemlos abschalten!
Aber mit abgeschalteten Ampeln kommen viele überhaupt nicht klar! Haben hier eine Bedarfsampel, die nur ein gelbes und rotes Licht hat, aber kein grünes Licht! Da ist täglich Chaos -.-
Und was ich auch schon erlebt habe: Da ist ne Ampel die eigentlich immer an ist, aber an einem Tag war sie einfach aus (wohl defekt). Die Blechschilder von wegen Vorfahrt und Vorfahrt gewähren wurden komplett übersehen und es herrschte totales Chaos!
Jetzt muss ich mal eine Lanze für die "Ampelschalter" brechen. Ich bin nun in meinem Leben weit herumgekommen und durfte feststellen - wenn man einigermaßen das Hirn einschaltet, ist unter rudimentärer Beachtung der StVO und einer ansatzweisen Selbstkontrolle in den meisten Städten innerhalb weniger Wochen die Ampelschaltung zu erkennen und für eine gepflegte grüne Welle nutzbar, solange man die Hauptstraße nutzt. Wer natürlich von Nebenstraße zu Nebenstraße gondelt - Pech gehabt. Die Ampelschaltungen erfolgen eben so, dass die Hauptströme möglichst ungehindert strömen können. Als Ortsfremder einfach dem Tempo der Eingeborenen anpassen, so läuft es absolut tiefenentspannt. In manchen Städten werden durchaus Richtgeschwindigkeiten zum ungehinderte Passieren der nächsten Ampel angezeigt und auch das nächtliche Abschalten von Ampeln außerhalb der Knotenpunkte wird reichlich praktiziert.
Das Geld, dass an den böswillig behindernd geschalteten Ampeln dem bedauernserten Bürgern von der räuberischen Verkehrsplanern (alles Büttel der Mineralindustrie und Verschwörerbande mit dem Finanzministerium) aus der eh schon leeren Tasche gezogen wird, fehlt dann an der Ernährung der hungernden Kinderlein und den Bleistiften in der Barfußschule SuperDuperDoppelPolishJedenSonntagPremium-Autowäsche :D .
Mann, wenn die Schaltungen angeblich so deppert sind, dann möge sich der Betroffene an seine Gemeinde mit Bitte um Optimierung wenden,statt hier Forderungen und Überlegungen aufzustellen, die sehr fragwürdig sind. Wieviel Jahrhunderte müsste eine in seinen Agen optimierte Ampel den im Vergelich zum jetzigen antiquierten Exemplar brennen, um den Energieaufwand allein der Umrüstung wieder einzuspielen?
Das Leben ist schon scheißkomplex - zumindest außerhalb der schönen bequemen Forenwelt :D.
Eine Wortwahl ist das hier :D
Moin,
bei uns sind die Ampeln am Wochende für Radfahrer geschaltet.
- Fährst Du 15 km/h hast Du grüne Welle :D
Bei 60 km/h wartest Du so lange, bis die Radfahrer neben Dir auftauchen :rolleyes:
Das ganze haben die "Grünen Spinner, Besserwisser" verzapft, da kann man sich nicht beschweren!
Deshalb sind einige Nebenstrecken günstiger.
schönen Gruß