ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Bestehende Audi 3-Wege Finanzierung - neues Auto finanzieren

Bestehende Audi 3-Wege Finanzierung - neues Auto finanzieren

Themenstarteram 12. Juli 2020 um 20:57

Guten Abend,

Folgende aktuelle Lage

Audi A1 2018 gekauft mit der 3-Wege Finanzierung.

Im August sind zwei Jahre rum.

Anzahlung: 0€

Rate / Monat: ~ 230,- €

Laufleistung p.a.: 25.000 km

Restsumme nach drei Jahren: ~ 9.500,- €

Da ich das Fahrzeug nicht übernehmen möchte da ich auf ein größeres umsteigen möchte (meine Partnerin und ich möchten uns vergrößern). Es ist ein verbrieftes Rückgaberecht vorhanden.

Aufgrund der aktuellen guten Angebote stellt sich mir bzw. uns die Frage ob sich der Audi auch schon vorzeitig zurückgeben lässt. Beispielsweise ich entscheide mich für einen VW Kombi. Der Händler kauft oder nimmt meinen Audi und löst diesen bei der Audi Bank aus. Das wäre dann quasi +/- 0,- €

Bei dem neuen Auto fange ich somit bei 0,- € an.

Neue Anzahlung etc. etc.

Hat sowas schon mal jemand gemacht und praktische Erfahrung damit?

Ja ich möchte finanzieren und nicht Bar kaufen. Vor allem da es aktuell 0% bei VW gibt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 14. Juli 2020 um 18:14:21 Uhr:

Diesen Spruch "Dann gehört es dir nicht" hört man leider viel zu oft. Die Leute haben es sich in den Kopf gesetzt das Besitz etwas tolles ist, aber eigentlich ist es nicht logisch.

Ein Auto verliert garantiert an wert (außer besondere/Limitierte/oldtimer). Warum möchte ich etwas besitzen was an Wert verliert?

...Ich kaufe doch auch keine Aktie wenn ich sicher weiß dass sie an Wert verliert :p

Ich sehe es immer wieder, meine Freundin hat sich vor 7 Jahren mit Azubigehalt einen Opel Adam finanziert, und war dieses Jahr fertig mit abstottern. Was ist die Karre jetzt noch wert? fast nix! Also hat sie auch nur noch einen (fast) wertlosen haufen Blech auf dem Hof stehen. Am Ende steht man so oder so mit (fast) nichts von Wert da.

... ein Auto zu haben kostet nun mal Geld, egal ob finanziert, geleast, oder cash gekauft.

Ich hab gerade mal bei mobile.de geschaut und nach Adams ab Bj 2013 bis 150 tkm gesucht. Da geht es bei knapp 5.000 € los, gut ein Käufer will noch ein wenig handeln, sagen wir 4.500 €.

Wenn sie nun zusammenzählt was sie an Raten bezahlt hat und die 4.500 € abzieht, hat sie die Kosten. Welche Art ein Auto zu fahren (außer alte Schrottkarren) wäre denn in den 7 Jahren günstiger gewesen?

Im Grunde ist es egal, least man oder finanziert man, zahlt man monatlich, kauft man cash wird das eingesetzte Kapital jedes Monat weniger wert.

Ich persönlich kaufe, die Fahrzeuge, die ich fahre cash, weil ich meine fixen monatlichen Verpflichtungen möglichst gering halten möchte.

Rendite, die man mit dem nicht eingesetzten Kapital machen möchte, muss man erstmal erwirtschaften. Das geht oft gut, aber nicht immer. Letzte Woche am Stammtisch war bei den Wirecard- und Lufthansa-Aktionären die Stimmung eher gedrückt ...

XF-Coupe

75 weitere Antworten
Ähnliche Themen
75 Antworten

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 14. Juli 2020 um 16:15:52 Uhr:

 

Ausnahme: Aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen o.ä. sinkt der Wert des Autos erheblich. Siehe Diesel-Gate.

Was dann aber wieder Problem des AH ist, und nicht des Kunden. Da Rückkaufpreis garantiert, sofern in entsprechedem pflegezustand.

Zitat:

 

Das AH wird, weil du das Auto da abgibst, ja nicht Eigentümer. Vor Zahlung der Differenz an die Bank behält die ja das Eigentum und kann das Auto dann im Insolvenzfall verwerten.

Hmm.. Interessant, klingt logisch. Also habe ich im Insolvenzfall des AH hier auch kein Problem, oder übersehe ich was?

@Krizzzzz Daher hatte ich Ausnahme geschrieben.

Zitat:

@guruhu schrieb am 14. Juli 2020 um 15:51:57 Uhr:

 

Vielleicht liegt der Knoten bei dir, dass wir es hier bei der Schlussrate mit einer vertraglich vereinbarten Zahlung zu tun haben.

... der Knoten liegt bei mir darin, dass ich versuche, den Sinn von 3-Wege-Finanzierungen zu erkennen.

Wenn ich vorhabe das Fahrzeug nur einen begrenzten Zeitraum zu fahren, dann wäre doch Leasing sinnvoller. Habe ich vor den Wagen langfristig zu behalten und ihn nicht cash bezahlen kann oder möchte, ist doch eine Vollfinanzierung sinnvoller.

Der einzig sinnvolle Grund für eine 3-Wege-Finanzierung wäre dann doch der, dass ich sicher weiß, zum Tag X den Betrag zur Verfügung zu haben, weil z.B. ein Sparvertrag oder eine KLV ausbezahlt wird. Aber selbst das ließe sich mit einer Vollfinanzierung mit Sondertilgungsrecht lösen.

Ergo liegt der einzige Vorteil der 3-Wege-Finanzierung darin, dass ich mich nicht schon beim Kauf entscheiden muss, ob ich den Wagen nach der Laufzeit wieder abgebe, oder weiterfahre. Ein Joker, der wohl eher selten gezogen wird, aber dadurch "bezahlt" wird, dass man wenn's blöd läuft das Verwertungsrisiko trägt und auch, dass man im Gegensatz zur Vollfinanzierung, wo man ja mit höheren Raten schneller tilgt, den großen Batzen Restwert über Jahre verzinst.

XF-Coupe

Themenstarteram 14. Juli 2020 um 15:01

Update:

Zuzahlung meinerseits beim A1 beträgt 700 €. Dann kann ich ihn loswerden.

Warum so gering? Keine Ahnung. Eventuell, weil ich ein paar MA im Autohaus kenne.

Darüber hinaus habe ich noch ein neues Angebot für den besagten Golf 7 Variant TDI IQ Drive:

25.000 km p.a.

0 € Anzahlung und sonstiges

3 1/2 Jahre (42 Monate)

Wartung und Service Paket dabei

Preis pro Monat: 305,- €

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 14. Juli 2020 um 16:47:07 Uhr:

Zitat:

@guruhu schrieb am 14. Juli 2020 um 15:51:57 Uhr:

 

Vielleicht liegt der Knoten bei dir, dass wir es hier bei der Schlussrate mit einer vertraglich vereinbarten Zahlung zu tun haben.

... der Knoten liegt bei mir darin, dass ich versuche, den Sinn von 3-Wege-Finanzierungen zu erkennen.

Wenn ich vorhabe das Fahrzeug nur einen begrenzten Zeitraum zu fahren, dann wäre doch Leasing sinnvoller. Habe ich vor den Wagen langfristig zu behalten und ihn nicht cash bezahlen kann oder möchte, ist doch eine Vollfinanzierung sinnvoller.

Der einzig sinnvolle Grund für eine 3-Wege-Finanzierung wäre dann doch der, dass ich sicher weiß, zum Tag X den Betrag zur Verfügung zu haben, weil z.B. ein Sparvertrag oder eine KLV ausbezahlt wird. Aber selbst das ließe sich mit einer Vollfinanzierung mit Sondertilgungsrecht lösen.

Ergo liegt der einzige Vorteil der 3-Wege-Finanzierung darin, dass ich mich nicht schon beim Kauf entscheiden muss, ob ich den Wagen nach der Laufzeit wieder abgebe, oder weiterfahre. Ein Joker, der wohl eher selten gezogen wird, aber dadurch "bezahlt" wird, dass man wenn's blöd läuft das Verwertungsrisiko trägt und auch, dass man im Gegensatz zur Vollfinanzierung, wo man ja mit höheren Raten schneller tilgt, den großen Batzen Restwert über Jahre verzinst.

XF-Coupe

Ja, wenn man immer alles im Vorhinein weiß ;)

Ich sehe die 3-Wege-Finanzierung, auch wenn das Modell für mich persönlich Kokolores ist, als sinnvoll, wenn man jetzt eben noch nicht weiß, ob man in X Jahren den Wagen weiter fahren will oder eben nicht. Dann habe ich zumindest beide Optionen. Klar ist: im großen, globalen Durchschnitt kosten diese Optionen mehr Geld, als würde ich jeweils die kostenideale Variante wählen.

Und ja, du hast recht: wenn man den Joker kauft, aber nicht einsetzt ist es teurer. Wobei auch heir der Einzelfall zählt: Sollten die Raten entsprechend gering und ein verbindlicher Rückkaufwert garantiert sein und ist dieser Preis dann günstiger als Leasing, ist auch die 3-Wege Finanzierung besser. Das will ich für den Einzelfall gar nicht in Abrede stellen.

Die Frage ist dann halt nur, wie der Individuelle Käufer die jeweiligen Risiken (welche bei jeder Kaufart existieren) für sich monetär bewertet und in seine Entscheidung einfließen lässt.

Die Verzinsung des Endsumme ist ein Argument, in ZEiten von 0%-Politik, aber kaum der Rede wert.

Zitat:

@Majoko schrieb am 14. Juli 2020 um 17:01:17 Uhr:

Update:

Zuzahlung meinerseits beim A1 beträgt 700 €. Dann kann ich ihn loswerden.

Warum so gering? Keine Ahnung. Eventuell, weil ich ein paar MA im Autohaus kenne.

Darüber hinaus habe ich noch ein neues Angebot für den besagten Golf 7 Variant TDI IQ Drive:

25.000 km p.a.

0 € Anzahlung und sonstiges

3 1/2 Jahre (42 Monate)

Wartung und Service Paket dabei

Preis pro Monat: 305,- €

... und nach den 3,5 Jahren bist du dann an gleicher Stelle. Hast 12k€ für einen PKW gezahlt, aber nichts in der Hand. Jetzt müsste man schauen, ob sich in 3.5 Jahren ein Kauf oder Leasing besser stünde. Dazu müsste man jetzt mit Annahmen, pers. Risikobewertungen und sonstigem ins Feld gehen.

Ich sag mal so: man kann vergleichbare Autos garantiert günstiger fahren. Wenn es aber unbedingt der G7 sein soll und jetzt alles passt: mach es. Zumindest wirkt das Vorhaben nicht, als würdest du dich übers Ohr hauen lassen.

Für mich ist die 3-Wege-Finanzierung insofern interessant, als dass ich auch mal ein Jahr nur die Raten bediene und Boni oder ähnliches entweder spare oder damit zwischendurch den Kredit verkleinern kann. Ich habe fast immer nach 2 Jahren den Kredit final abgelöst, weil das Geld dann komplett war. Und leider habe ich genauso oft dann ein neues Auto gekauft.

Bei mir ist die Anzahlung aber auch meistens annähernd bei 50%. Das Auto hat also immer mehr Wert als ich noch zu zahlen habe.

Am Ende, und da muss sich natürlich niemand was vormachen, ist es nur ein Absatzmittel, welches den Käufer dazu verleiten soll, möglichst oft ein möglichst teures Auto anzuschaffen. Oftmals, obwohl es eigentlich vielleicht eine oder zwei Nummern zu groß ist, aber das muss jeder selbst wissen.

Themenstarteram 14. Juli 2020 um 15:53

Zitat:

@guruhu schrieb am 14. Juli 2020 um 17:32:37 Uhr:

... und nach den 3,5 Jahren bist du dann an gleicher Stelle. Hast 12k€ für einen PKW gezahlt, aber nichts in der Hand. Jetzt müsste man schauen, ob sich in 3.5 Jahren ein Kauf oder Leasing besser stünde. Dazu müsste man jetzt mit Annahmen, pers. Risikobewertungen und sonstigem ins Feld gehen.

Ich mache mir über sowas durchaus meine Gedanken und unterschreibe das nicht einfach blind. So ist das natürlich nicht. Fakt ist aber das der A1 spätestens nächstes Jahr Weg muss. Heißt, ich hätte ihn so oder so nicht übernommen.

Würde ich den Golf nun Bar kaufen wäre mein "Notgroschen-Tagesgeldkonto-Bargeld" futsch und mir würden "nur" meine Depots bleiben, auf die ich eigentlich nicht ran möchte. Ich könnte den Notgroschen dann natürlich wieder befüllen müsste dafür dann aber die Zahlungen an die Depots stoppen. An sich kein Problem. Allerdings fehlt mir dann das Gefühl in der Hinterhand noch Geld zu haben.

Was ich eben charmant finde, ist die Tatsache das ich nun 3 bzw. 3 1/2 Jahre entspannt fahren kann. Garantie und Service sind enthalten sowie ein Mietfahrzeug, wenn das Auto zur Inspektion / Wartung ist. Danach ist das Fahrzeug aus der Garantie raus und hat fast 100.000 km auf der Uhr. Allerdings nicht mehr mein Problem, sondern ich kann mir entweder ein neues leasen oder ich kaufe mir eins. Die scheiss hohe Laufleistung pro Jahr sind eben der Knackpunkt. Mir wäre es auch lieber es wäre weniger, dafür müssten wir aber umziehen und meine Freundin hätte dann die Laufleistung pro Jahr um zur Schule zu kommen. Ist also egal wie rum man es spinnt.

Auf der anderen Seite hast du vollkommen recht mit der Aussage das ich monatlich Betrag X Zahle am Ende aber kein "Eigentum" Besitze. Quasi also so wie bei einer Mietwohnung. Wobei Haus- oder Wohnungskauf für uns sowieso nicht infrage kommt da wir bereits fest zwei Häuser erben werden... aber ich schweife ab. Dann noch die Sorge vor der Arbeitslosigkeit. Ob begründet oder nicht lasse ich mal dahingestellt. Sicher könnte ich dann die Rate aus meinem Notgroschen Bedienen und aus ALG1. Finde ich aber auch alles andere als cool. Das ist aber wirklich worst case Szenario und eventuell auch von mir etwas übertrieben. Sollte man sich aber auch generell Gedanken darüber machen.

Definitiv sind die Kosten für mich pro Monat kein Beinbruch.

Meine Fixkosten bleiben trotz des Leasings dann unter 50 % im Monat.

Die Sparrate würde weiterhin bei >= 30 % vom Netto im Monat bleiben.

Stand jetzt macht mir das also keine Sorgen.

Jedenfalls habe ich das Gefühl das es kein richtig oder falsch bei der Sache gibt, sondern nur ein "it depends".

Egal wie rum ich es mache - kacke ist es trotzdem irgendwie.

Zitat:

Ich sag mal so: man kann vergleichbare Autos garantiert günstiger fahren. Wenn es aber unbedingt der G7 sein soll und jetzt alles passt: mach es. Zumindest wirkt das Vorhaben nicht, als würdest du dich übers Ohr hauen lassen.

Tatsache.

Sagen wir mal so: Mir gefällt der Golf 7 sehr gut, ich habe Fußläufig eine Vertragswerkstatt und muss nicht wie aktuell mit dem A1 50 km zum Service fahren. Bislang hatten wir in meiner und in der Familie meiner Partnerinnen nur Fahrzeuge aus dem VAG Konzern und keine Probleme. Das ist quasi so als würde man auf ein bekanntes Pferd setzen.

Ein Kia würde mir bspw. auch gefallen. Allerdings habe ich keinen Vertragspartner hier in der Nähe zwecks Service. Leider auch nicht auf dem Weg zur Arbeit. Ansonsten wäre hier noch Peugeot und Citroën in der Nähe. Allerdings sagen mir die Autos nicht ganz zu.

Deine fußläufige VW-Werkstatt konnte keinen A1 warten? Das ist doch nur ein Polo in Ring-Form.

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 14. Juli 2020 um 16:36:46 Uhr:

Zitat:

 

Das AH wird, weil du das Auto da abgibst, ja nicht Eigentümer. Vor Zahlung der Differenz an die Bank behält die ja das Eigentum und kann das Auto dann im Insolvenzfall verwerten.

Hmm.. Interessant, klingt logisch. Also habe ich im Insolvenzfall des AH hier auch kein Problem, oder übersehe ich was?

Nur das Restwertrisiko tatsächlicher (Händlereinkaufpreis/)Wert - garantierter "Abkaufspreis" des AH denke ich

Themenstarteram 14. Juli 2020 um 16:07

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 14. Juli 2020 um 17:57:20 Uhr:

Deine fußläufige VW-Werkstatt konnte keinen A1 warten? Das ist doch nur ein Polo in Ring-Form.

Fand ich auch dämlich aber nein - die sind nicht Audi Service Partner und dürfen es deshalb nicht machen.

Da sich der A1 noch in der Garantie befindet, muss das explizit beim Audi Service Partner stattfinden. Habe ich auch nicht verstanden eben aufgrund der "Polo in Ring-Form" Tatsache.

Hilft aber leider nicht bei meiner Entscheidung :(

Diesen Spruch "Dann gehört es dir nicht" hört man leider viel zu oft. Die Leute haben es sich in den Kopf gesetzt das Besitz etwas tolles ist, aber eigentlich ist es nicht logisch.

Ein Auto verliert garantiert an wert (außer besondere/Limitierte/oldtimer). Warum möchte ich etwas besitzen was an Wert verliert?

...Ich kaufe doch auch keine Aktie wenn ich sicher weiß dass sie an Wert verliert :p

Ich sehe es immer wieder, meine Freundin hat sich vor 7 Jahren mit Azubigehalt einen Opel Adam finanziert, und war dieses Jahr fertig mit abstottern. Was ist die Karre jetzt noch wert? fast nix! Also hat sie auch nur noch einen (fast) wertlosen haufen Blech auf dem Hof stehen. Am Ende steht man so oder so mit (fast) nichts von Wert da.

Zitat:

@molchhero schrieb am 14. Juli 2020 um 18:01:23 Uhr:

Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 14. Juli 2020 um 16:36:46 Uhr:

 

Hmm.. Interessant, klingt logisch. Also habe ich im Insolvenzfall des AH hier auch kein Problem, oder übersehe ich was?

Nur das Restwertrisiko tatsächlicher (Händlereinkaufpreis/)Wert - garantierter "Abkaufspreis" des AH denke ich

Ja gut, 1.000€ hin oder her, da ist man in so einem Fall froh mit nem blauen Auge davongekommen zu sein.:)

Themenstarteram 14. Juli 2020 um 16:19

@Krizzzzz

Zitat:

Ich sehe es immer wieder, meine Freundin hat sich vor 7 Jahren mit Azubigehalt einen Opel Adam finanziert, und war dieses Jahr fertig mit abstottern. Was ist die Karre jetzt noch wert? fast nix! Also hat sie auch nur noch einen (fast) wertlosen haufen Blech auf dem Hof stehen. Am Ende steht man so oder so mit (fast) nichts von Wert da.

Ja - gebe ich dir prinzipiell recht.

Aber: Sie hat ein Auto das ihr gehört. Wird sie nun Arbeitslos (ich weiß ich denke in extremen) hat sie weiterhin ein Auto, mit dem sie herumfahren kann. Anders sieht es beim Leasing aus. Selbiges gilt beim Hauskauf / Miete. Wobei nicht ganz, wenn ich das Haus noch nicht abbezahlt haben kann es auch passieren, dass ich es mir nicht mehr leisten kann.

PS: Meine Partnerin hätte den Adam auch nur zu gerne. Kann sich aber von ihrem Golf 6 nicht trennen. Immerhin schon 150.000 auf der Uhr ohne Probleme. *klopf klopf*

Zitat:

@Majoko schrieb am 14. Juli 2020 um 18:19:04 Uhr:

@Krizzzzz

Zitat:

@Majoko schrieb am 14. Juli 2020 um 18:19:04 Uhr:

Zitat:

Ich sehe es immer wieder, meine Freundin hat sich vor 7 Jahren mit Azubigehalt einen Opel Adam finanziert, und war dieses Jahr fertig mit abstottern. Was ist die Karre jetzt noch wert? fast nix! Also hat sie auch nur noch einen (fast) wertlosen haufen Blech auf dem Hof stehen. Am Ende steht man so oder so mit (fast) nichts von Wert da.

Ja - gebe ich dir prinzipiell recht.

Aber: Sie hat ein Auto das ihr gehört. Wird sie nun Arbeitslos (ich weiß ich denke in extremen) hat sie weiterhin ein Auto, mit dem sie herumfahren kann. Anders sieht es beim Leasing aus. Selbiges gilt beim Hauskauf / Miete. Wobei nicht ganz, wenn ich das Haus noch nicht abbezahlt haben kann es auch passieren, dass ich es mir nicht mehr leisten kann.

PS: Meine Partnerin hätte den Adam auch nur zu gerne. Kann sich aber von ihrem Golf 6 nicht trennen. Immerhin schon 150.000 auf der Uhr ohne Probleme. *klopf klopf*

Und? Ceteris Paribus hat sie, beim finanzierten/geleasten Auto dann den "gesparten" Geldbetrag Cash verfügbar um die Durststrecke zu überbrücken. Hier machen dann plötzlich viele Leute den "Fehler" und geben das Geld dann (gedanklich) anderweitig aus. So fängt dann jeder Vergleich an zu hinken...

Dreh den Spieß doch mal um: was ist in solchen extremen Notsituationen am sinnvollsten? In meinen Augen der erhalt der Liquidität. Und jetzt versuch mal, während der Arbeitslosigkeit einen Kredit zu erhalten, weil das Kapital ja im heiligen Blechle gebunden ist ;)

Egal wie ich mein Auto bewege. Am Ende zahle ich immer ungefähr gleich viel. Mal ein paar hundert € mehr, mal ein paar tausend € weniger. In Relation zu den TCO aber meist nicht der Rede wert.

Und: vorhersehen lässt es sich so gut wie nie. Erst recht nicht, wenn die Wahl des Autos vor der Wahl der Zahlart feststeht.

P.S.: Nimm den Hauskauf bitte da raus. Das ist noch mehr Glaubensfrage und noch mehr hinkender Vergleich ;)

Man kann es nicht per Autoanschaffung vergleichen

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Bestehende Audi 3-Wege Finanzierung - neues Auto finanzieren