Beste Vorgehensweise für den Gebrauchtwagenverkauf?

Hallo Forum, aus beruflichen Gründen bin ich gezwungen meinen treuen Begleiter (Ford Kuga, 50tkm, Ez 17) zu verkaufen. Noch habe ich etwas Zeit aber ich mache mir schon Gedanken wie ich da am besten vorgehe. Habe vorher noch nie einen Wagen in dieser Preisklasse verkauft und will keine Fehler machen. Der Wagen hat aktuell einen Wert zwischen 17 und 19tausend Euro. Natürlich will ich das meiste rausholen.

Der Wagen war gestern zur Inspektion, bekommt jetzt komplett neue Bremsen (Beläge+Scheiben, Vorne + Hinten) und nächsten Monat neuen TÜV. Anschließend will ich ihn einmal aufpolieren und penibel von innen reinigen für für die Verkaufsfotos. Danach ins Internet damit und hoffen auf Interessenten.

Der Wagen ist dann rundum frisch und man kann sorglos fahren.

Ich frage mich jetzt ob es sinnvoll wäre ein Gutachten bei Dekra oder ADAC machen zu lassen, dass mit dem Wagen alles okay ist?

Hättet ihr noch andere Tipps die den Verlauf positiv beeinflussen würden?

Wäre für weitere Ratschläge sehr dankbar.

Mfg Basti

Beste Antwort im Thema

"

Ich frage mich jetzt ob es sinnvoll wäre ein Gutachten bei Dekra oder ADAC machen zu lassen, dass mit dem Wagen alles okay ist?

Hättet ihr noch andere Tipps die den Verlauf positiv beeinflussen würden

?"

Auf so ein Gutachten würde ich verzichten, wenn der Wagen scheckheftgepflegt ist und neuen TÜV erhält.

Die 70-100 € für ein Gutachten mag ein Käufer investieren, wenn er beim Kauf auf Nr. sicher gehen will.

Wichtig ist es, sich 1-2 Monate Zeit zu nehmen, wenn man so ein Fahrzeug wie den Ford Kuga AWD zu einem angemessenen Preis, den ich irgendwo - je nach Ausstattung und Anzahl der bisherigen Halter sowie in der Annahme, dass es kein Unfallfahrzeug ist - nach Durchführung von Inspektion und neuer HU/ASU bei 15-17k € sehe, privat verkaufen will.

Der Händler-EK wird vermutlich < 15k € liegen.

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Na das klingt doch super, schön dass es auch anständige Privatkäufer gibt. Willst du dich eventuell noch zum Verkaufspreis äußern? ;-)

Ja noch ist er ja nicht verkauft. Aber ich hoffe doch sehr das es klappt.

Wir haben uns auf 16750 Euro geeinigt.

Mfg

Zitat:

@Basti55758 schrieb am 9. November 2020 um 10:46:49 Uhr:


Ja noch ist er ja nicht verkauft. Aber ich hoffe doch sehr das es klappt.

Wir haben uns auf 16750 Euro geeinigt.

Mfg

Autsch. Dann musst du noch 1250 drauf legen. Ist das wirklich ein so gutes Geschäft?

Nein, wie auf den vorherigen Seiten steht waren es im Oktober 17,2 jetzt noch 16,9 plus 170 Euro Vorfälligkeitsentschädigung. Also ca. 500 Euro miese. Damit kann ich leben. Und rein nach den Aussagen hier von eurer Seite, ist das ein ziemlich gutes Geschäft. Da die genannten Preise hier immer um 15 -16k lagen.

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Entschuldige, habe gerade nochmal nachgelesen und ich hatte wirklich 18k angegeben. Es sind aber nur noch 16,9k im Moment. Mein Fehler.

Zitat:

@Basti55758 schrieb am 9. November 2020 um 11:58:41 Uhr:


Entschuldige, habe gerade nochmal nachgelesen und ich hatte wirklich 18k angegeben. Es sind aber nur noch 16,9k im Moment. Mein Fehler.

Alles gut. Letzendlich muss du mit dem Preis zufrieden sein.
Meinungen aus dem Forum hin oder her.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 9. November 2020 um 11:21:46 Uhr:



Zitat:

@Basti55758 schrieb am 9. November 2020 um 10:46:49 Uhr:


...

Wir haben uns auf 16750 Euro geeinigt.

Mfg

Autsch. Dann musst du noch 1250 drauf legen. Ist das wirklich ein so gutes Geschäft?

ich würde eher sagen:

waren die Anzahlung und/oder laufenden Raten vielleicht etwas niedrig kalkuliert?

zugunsten einer überhöhten = den Zeitwert übersteigenden Schlussrate?

Würde ich nicht sagen. Die SR ist mit 8000 Euro in drei Jahren okay. Dann ist das Fahrzeug 7 Jahre alt und hätte bei meinem fahrprofil rund 80tkm auf der Uhr. Da sind 8000euro auf jeden Fall drin als Restwert.

Ich hätte da noch eine Frage.

Wenn der Käufer Samstag kommt, wir unterschreiben den Vertrag und er zahlt mir was an, kann ich ihm dann den Brief mitgeben sodas er die karre auf sich anmelden kann und ihn dann holen kommen kann? Ist das sicher für mich oder gibt's da ne bessere Lösung?

Mir wäre es am liebsten er würde direkt alles bezahlen und dann den Brief mitnehmen aber ich denke nicht das er das macht. Was meint ihr?

Mfg

Zitat:

@Basti55758 schrieb am 10. November 2020 um 12:45:09 Uhr:


Ich hätte da noch eine Frage.

Wenn der Käufer Samstag kommt, wir unterschreiben den Vertrag und er zahlt mir was an, kann ich ihm dann den Brief mitgeben sodas er die karre auf sich anmelden kann und ihn dann holen kommen kann? Ist das sicher für mich oder gibt's da ne bessere Lösung?

Mir wäre es am liebsten er würde direkt alles bezahlen und dann den Brief mitnehmen aber ich denke nicht das er das macht. Was meint ihr?

Mfg

So ist es aber normal.

Kompletter Betrag gegen Brief, Fahrzeug und allen Schlüsseln.

Dann kann er das Fahrzeug anmelden, die Nummernschilder montieren und losfahren.

Achtung, für die Ummeldung des Fahrzeugs ist nicht der Fahrzeugbrief (ZB Teil 2), sondern der Fahrzeugschein (ZB Teil 1) und ggf. ein Nachweis über die letzte HU/ASU (wenn Fahrzeug seit EZ > 3 Jahre alt ist) vorzulegen.

Bei bloßer Anzahlung würde ich den Kfz-Brief noch nicht dem Käufer aushändigen.

Okay habe gerade mit ihm gesprochen. Kommt der Brief noch vor Samstag bringt er das ganze Geld mit. Super.

Meint ihr das klappt habe das Fahrzeug heute morgen abgelöst?

Das kann dir nur die Bank beantworten. Aber oft hilft es wenn man dort anruft und nett die Situation schildert. Probiers halt einfach aus.

So eine letzte Rückmeldung von mir.

Das Fahrzeug wurde eben verkauft. Der Brief war nach 2 Tagen schon in der Post.

Danke allen nochmal die mich hier beraten haben.

Jetzt geht das nächste Elend los. Neues Auto suchen.

Vielen Dank. Mfg.

Na, wenn der alte Wagen bereits verkauft ist, hat man doch freie Bahn. Die Suche nach dem neuen Fahrzeug sollte dann doch eigentlich Spaß machen.

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