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Beste Reisetage für längere Strecken auf der Autobahn

Hallo,

hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum:)

Habe meinen Führerschein jetzt schon etwas länger aber bin noch nie längerere Strecken über 1,5 Stunden gefahren.

Jetzt frage ich mich wie man eine längere (Innerdeutsche-) Strecke planen soll bzw. welche Wochentage sie besten Reisetage sind.

Kann mir vorstellen das Sonn- und Feiertage die besten sind da, wegen Wochenendfahrverbot keine LKW's fahren.

Würde sich z.B. jetzt 02.10-03.10. für eine solche Reise anbieten?

 

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63 Antworten
Themenstarteram 1. Oktober 2022 um 9:16

Für längere Entfernungen sind wir pro Bahn. Die Strecke nach Münche kenn ich seit Kindestagen.

Würden auf jeden Fall weitaus bequemer ICE (mit Bahncard) fahren wenn wir dort kein Auto bräuchten und der Zwischenstopp bei den Bekannten nicht wäre.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 1. Oktober 2022 um 10:21:21 Uhr:

Einfach fahren. Gemütlich 120 km/h.

Wasser mitnehmen und mindestens nach 90 Minuten Pause machen. Gerne auch nach 60 Minuten.

Eben! Und der TE kann auf weitere mehr oder weniger "nützliche" Tipps verzichten.

Zitat:

@Koi-Karpfen schrieb am 1. Oktober 2022 um 10:43:30 Uhr:

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 1. Oktober 2022 um 10:04:14 Uhr:

Für ne 600 Kilometer Strecke? Never ever!

Zum einen kommt bei der Bahn (was viele gern vergessen oder mit Absicht weg lassen) dazu, dass man ja irgendwie zum Bahnhof und am Ziel auch wieder vom Bahnhof weg (zum eigentlichen Ziel) kommen muss. Nicht selten gehen da dann auch nochmal 30 bis 50 Euro fürs Taxi drauf. Dann zahlt man bei der Bahn pro Person. Beim Auto hab ich die gleichen Kosten, egal ob ich alleine oder zu viert fahre. Familie mit Kind und bissel Gepäck fährt da immer mit dem Auto billiger. Und 600km kosten bei mir (3Liter V6 Diesel mit 8 Liter/100km Verbrauch) rund 100.- und keine 200.-

Danke für die Bestätigung meiner Rechnung. Was nämlich viele bei der Kalkulation vergessen, dass sie mit dem Auto auch wieder zurück fahren müssen. Dann kostet der Sprit auch mit deiner üblen Stinkerkarre Eur 200,-- für 1.200 km (BS - M und retour)

Es geht hier um eine Reise von ZWEI Personen und nicht um deine ganze Mischpoke.

Ein Bahnticket nächste Woche kostet hin und zurück für eine Person 120,-- und mit Nahverkehr 140,-- (siehe Anhang) und das ohne Reifenverschleiss und erheblich reduziertem Pannen- und Unfallrisiko. Aufs Klo kann die Dame dann auch, wann sie möchte. Ich könnte mir vorstellen, dass du jetzt deine Karre einstampfen lässt und auch nur noch Bahn fährst.

Schön für Dich, das Du mit nem Seniorenticket fahren kannst. Ich bin leider erst 50 und kann es nicht. Deine Strecke würde mich (und damit wohl auch die meisten anderen Menschen in D) Hin- und zurück für 2 Erwachsene (also meine Frau und mich) rund 400.- *nur fürs Bahnticket* kosten.

Wie bereits geschrieben, kosten mich die 600km rund 100.- Sprit, also inkl. Rückfahrt dann 200.-. Rechne ich alles zusammen (also inkl. Versicherung, Steuer, Verschleiß, Wartung usw) kostet mich 1km 0,33€ was bei 1200km auch "nur" 396€ macht. Ich bin dann aber direkt vor meiner Haustür los und direkt am Ziel. Du musst erst mal zum Bahnhof kommen und vom Bahnhof auch erstmal zur Wiesn.

Jetzt Du!

am 1. Oktober 2022 um 15:22

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 30. September 2022 um 19:51:37 Uhr:

Es sind halt immer die gleichen. Wieso? Ein Schnitt von 180 ist doch kein Problem, die seekranke Dame auf dem Beifahrersitz ist doch kein Problem.

Ich würde den Müll gar nicht mehr kommentieren an eurer Stelle. ;)

Ich glaube, ich hatte DEUTLICH betont, dass die Kalkulation eines Langstreckenfahrers NICHT maßgeblich für den TE ist, sondern dass er tiefentspannt seine Strecke fahren soll, wie er Lust hat. Unter Meidung des Berufsverkehrs am Morgen und am Nachmittag kann er auch einem zähfließenden Verkehr entgehen - muss er aber nicht, weil bei 300 km pro Etappe die Fahrzeit im Verhältnis zur Tageslänge schlicht irrelevant ist, egal wie viel Verkehr vorliegt.

Als GEGENBEISPIEL habe ich meine Kalkulation genannt - auf Langstrecke, dass ich froh WÄRE, nach 650 km Zuckelei die restlichen 650 km möglichst schnell hinter mich zu bringen. Es ist nämlich ein gewaltiger Unterschied, ob man netto 9 - 11 oder 12 - 16 Stunden fahren musste. Da peilt man die 9 Stunden an (utopisch, aber eine 9 bis 11 vor dem Minutenteil ist bei 1100 - 1350 km SEHR angenehm). Glasklar ist eine solche Kalkulation nix für den TE, und das habe ich aufgrund seiner Eingangsbemerkung zu Langstreckenfahrern bestätigt.

Im übrigen finde 230 - 250 km/h tiefentspannt auf der A9, ebenso auf der A5 südlich von Karlsruhe. Das sind ja nur ganz kurze Teilstücke. Baustellen mit 60 - 80 km/h und bei dichtem Verkehr sind um Potenzen asntrengender- wen nes auch noch regnet und dunkel ist, dann würde ich sagen, dass die maximale Konzentrationssufe erreicht werden muss (allein schon, um die Spur zu halten). 250 km/h in den Abend hinein bei leerer Autobahn ist Kinderkram.

am 1. Oktober 2022 um 15:24

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 1. Oktober 2022 um 16:12:19 Uhr:

 

...

Jetzt Du!

Jetzt kommt er sicher gleich mit Parkplatzsuche :D

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 1. Oktober 2022 um 16:12:19 Uhr:

 

Schön für Dich, das Du mit nem Seniorenticket fahren kannst. Ich bin leider erst 50 und kann es nicht. Deine Strecke würde mich (und damit wohl auch die meisten anderen Menschen in D) Hin- und zurück für 2 Erwachsene (also meine Frau und mich) rund 400.- *nur fürs Bahnticket* kosten.

Wie bereits geschrieben, kosten mich die 600km rund 100.- Sprit, also inkl. Rückfahrt dann 200.-. Rechne ich alles zusammen (also inkl. Versicherung, Steuer, Verschleiß, Wartung usw) kostet mich 1km 0,33€ was bei 1200km auch "nur" 396€ macht. Ich bin dann aber direkt vor meiner Haustür los und direkt am Ziel. Du musst erst mal zum Bahnhof kommen und vom Bahnhof auch erstmal zur Wiesn.

Jetzt Du!

Jetzt ich: ich kann auch so ein Seniorenticket nicht buchen, aber die Mutter des TE vielleicht?

Ist aber auch egal. Ich habe es extra einmal für dich Internetunkundigen herausgesucht. Auch als 27 bis 64-jähriger - darunter fallen deine Frau und vor allem du doch, oder? - kommt man zum gleichen Tarif weg: 110,-- Euro for Hin- und Rückfahrt zusammen.

Pfennigfuchser kaufen ein Probeabo einer Bahncard25 für 18,-- Euro und sparen damit per Saldo noch einmal Euro 10,-- pro Ticket.

Das ist weniger als der Sprit für deine Karre.

Für 13,-- zusätzlich fahre ich auch zur Theresienwiese in M. Während du Euro 20,-- im Parkhaus versenkst - daran denken viele nämlich nicht - und nachher doch ein Taxi brauchst, weil du deinen Lappen nicht riskieren willst, während ich ein ÖPNV Ticket im Preis mit drin habe.

BS M billig

Wie wäre es mit einer Flugverbindung zwischen New York und Chicago?

Völlig am Thema vorbei, genauso wie die Bahn-Diskussion und Beiträge mit Fahrten mit 250 km/h.

 

Gruß

Uwe

am 1. Oktober 2022 um 16:06

Gut - Bahnverbindung, Flugverbindung und 250 auf der Autobahn. Immerhin habe ich gesagt, dass er NICHT mit 250 km/h planen soll, wie ich das tue. Also noch mal: NICHT 250 fahren, es ist sinnlos auf dieser Kurzstrecke die Reise so zu planen, dass hohe Geschwindigkeiten möglich sein sollen (außer man möchte seinen Bugatti probefahren). Noch mal zum mitschreiben: deswegen ist esgal, WANN er fährt. Un dnochmal: es ist ein Komfortgewinn auch auf Kurzstrecke, die Berufsverkehrszeiten zu meiden, aber das ist AUCH nicht ZWINGEND notwendig, um zu einer vernünftigen Zeit am Ziel anzukommen.

Mein Rat: er soll fahren, wie er am komfortabelsten loskommt. Mehr ist nicht nötig. Und ich habe auch begründet warum: auf ~300 km kommen keine Fahrzeiten zusammen, die den Tag versauen: weder bei Stau, noch bei zähfließendem Verkehr.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Sowieso. Und wer echte Langstreckenerfahrung hat, rechnet nicht mit Stundenkilometern, genauen Uhrzeiten, Minuten oder gar mit möglichen Höchstgeschwindigkeiten unter Verwendung von Google maps, timeline und ähnlichen Helferlein. Denn der Erfahrene weiß, dass schon bei einem kleinsten Vorkommnis die ganze Rechnerei unnütz war. Daher kalkuliert er mit 100 Kilometern je Stunde und ist damit i.d.R. immer auf der sicheren Seite.

Entweder er fährt 250 (was für den TE total irrelevant ist) oder die Karre steht bei ATU und wird von unfähigen Mitarbeitern umgekrempelt :rolleyes:

Und was hat ATU mit dem Thema zu tun?

Völlig irre hier. Die Typen machen die Fragestellung und das Thema komplett kaputt um ihre eigene Agenda durchzupressen. Widerwärtig.

 

Hat übrigens etwas mit Respekt zu tun.

Um was zum Thema beizutragen:

Ich fahre sehr wenig. Für mich sind 700 Km oder mehr anstrengend, weil ungewohnt.

Solche Fahrten sind ja meist planbar.

Meine Taktik:

Früh losfahren, am Besten vor dem Berufsverkehr auf der Autobahn sein (in meinem Fall brauch ich schon etwa eine halbe Stunde um überhaupt auf die Autobahn zu kommen :rolleyes: ).

Ruhige Fahrweise, auch mal hinter nem LKW bleiben bei mehr Verkehr.

Ausreichend Proviant dabei haben und regelmäßige Pausen (etwa alle 200km).

Damit komm ich immer gut an, auch wenn es zwischendurch mal zäh ist oder ich sogar im Stau stehe.

Bisher hatte ich aber auch noch nicht das Pech wirklich stundenlang festgesteckt zu haben.

am 2. Oktober 2022 um 21:16

@Lumpi3000 hier geht es aber um eine Fahrt in zwei Etappen.... Zwischenstopp und Übernachtung in Bamberg bei Freunden.

Mi, Do nachts 2Uhr.

Sonntage und Feiertage sind am schlimmsten.

Kannst du für deine Strecke übrigens alles mit Google Maps nachschauen.

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