Besichtigungs-/ Kauftipps

Kawasaki Ninja ZX 6R

Moin Moin,
ich bin neu hier und würde mir gerne ein paar Tipps zu der Kawasaki Ninja ZX6R Erstzulassung 2012 holen.

Könnte ich hier ein paar Tipps bekommen, auf was ich alles Achten sollte, um hier am ende kein Fehlkauf zu machen.

Zusätzliche Informationen zur Kawasaki:
Erstzulassung: 02/2012
Killometerstand: 10.00 km
Anzahl der Fahrzeughalter: 1
Zusätzlich is die Maschine noch Scheckheftgepflegt und Unfallfrei.

Die Kawasaki wird von einem Händler verkauft und ich plane demnächst dort hinzufahren, um mir ein genaues Bild zu machen. Eine Probefahrt ist problematisch, da ich noch 23 Jahre alt bin. Vom Händler aus wäre es möglich nur auf dem Hof zu fahren, was aber nicht viel bringen wird bzw. sollte.

Beste Antwort im Thema

Zwischendurch mal ne Antwort, die du vermutlich nicht lesen willst, aber meiner Überzeugung entspricht: Für den Anfang würde ich immer zu einem alten "Brot&Butter Bike" raten. Da wir bei Kawasaki sind, zb ne GPZ500S.
Ja, das Ding ist hässlich.
Nein, das hat weder ABS, ESP, elektrische Benzineinspritzung noch ein Schiebedach.
Und nein, das ist überhaupt nicht das, was du haben willst.

Aber: Es ist zuverlässig, stellt keinerlei besondere Ansprüche an den Fahrer, ist uneingeschänkt Soziustauglich, auch auf längeren Strecken bequem, im Ansatz fast sportlich und, last but not least, billig! Brauchbare, fahrbereite Exemplare wechseln derzeit für 500-1000 Euro den Besitzer. Und wenn du keine Lust mehr auf das Teil hast (und du es nicht völlig verbogen hast) ist es in 1-2 Jahren ja nicht wertlos.
Wenns mal umplumst? Na dann stellst du es halt wieder hin. Wen interessierts?

Und ganz ehrlich? Spass kann man auch mit so ner "Gurke" haben, vielleicht sogar mehr als mit einem Traumbike, das einen überfordert (was natürlich niemand zugeben würde) und jede kleine Schramme einem Weltuntergang nahe kommt.
Und die fehlenden Sicherheitsfeatures? ABS am Moped, gut und schön. Das Problem gerade bei Anfängern ist aber nicht, das sie überbremsen, sondern das sie nicht doll genug den Anker werfen. Frag mal nen Fahrlehrer...
Abgesehen davon ist Mopedfahren nicht die sicherste Art der Fortbewegung und wird es auch nie werden. Es gibt so Tage, da versuchen auf 1Km Strecke 5 Leute unabhängig von einander, mich vom Moped zu holen. Dagegen hilft nichts elektrisches sondern nur, ständig mit der Blödheit der anderen zu rechnen 😉

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Nim nen Kumpel mit der das möppi fahren darf.

Warum ist 23 Jahre alt sein ein Problem?

Zitat:

@Papstpower schrieb am 24. Juni 2017 um 19:00:26 Uhr:


Warum ist 23 Jahre alt sein ein Problem?

A mit der Kennzahl 80

Ich darf erst nächstes Jahr offen fahren.

Zitat:

Nim nen Kumpel mit der das möppi fahren darf.

Da hätte ich genau einen, der aber durch die Arbeit keine Zeit dafür hat.

Wo kommst du her? Dann könnte man überlegen ob man zusammen mal hingeht.
Auch gerne per PN!

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Zitat:

@Forster007 schrieb am 24. Juni 2017 um 23:01:23 Uhr:


Wo kommst du her? Dann könnte man überlegen ob man zusammen mal hingeht.
Auch gerne per PN!

Ich wohne in der nähe von Bremen aber die Kawasaki steht beim Händler in Hannover.

Oki, das wäre für ne einfache Besichtigung von meiner Seite dann doch einwenig weit.
Aber vielleicht findet sich ja jemand!

Ja das wäre nicht schlecht. 🙂

Worauf sollte man denn überhaupt so achten, wenn ich mir das Motorrad ansehe?

Warum kaufst eine Maschine nicht nächstes Jahr? Dieses Jahr drosseln, nächstes Jahr alles wieder ausbauen... Kostet...! Und an die Maschine gewöhnst du dich nicht gedrosselt. Vom Motor bleibt bei 48PS nichts mehr übrig... Das sind dann gefühlt 2 unterschiedliche Maschinen...!

Ich wollte dieses Jahr endlich fahren.
Es ist schon ziemlich blöd, wenn man einen Führerschein hat und dann so lange warten muss.

Klar ist das ein anderes Verhalten. Man gewöhnt sicht vielleicht nicht an die Power aber schon mal an das Motorrad an sich. Ich denke das ist auch schon ne ganze Menge wert 🙂

Ach gott... Und ne Anfängerfreundliche maschine ist keine option?

Zitat:

@kurei02 schrieb am 26. Juni 2017 um 08:3:39 Uhr:


Worauf sollte man denn überhaupt so achten, wenn ich mir das Motorrad ansehe?

Es ist aus meiner Sicht auf jeden Fall ratsam eine zweite, sachkundige Person mitzunehmen! Ich persönlich bin bei einer Fahrzeugbesichtigung, wenn sie denn für mich selbst ist, immer dermaßen betriebsblind, dass ich viele Dinge glatt übersehen würde. Ganz anders ist das, wenn ich zu Besichtigungen eingeladen werde, was schon oft der Fall war.

Gruß,

Zwischendurch mal ne Antwort, die du vermutlich nicht lesen willst, aber meiner Überzeugung entspricht: Für den Anfang würde ich immer zu einem alten "Brot&Butter Bike" raten. Da wir bei Kawasaki sind, zb ne GPZ500S.
Ja, das Ding ist hässlich.
Nein, das hat weder ABS, ESP, elektrische Benzineinspritzung noch ein Schiebedach.
Und nein, das ist überhaupt nicht das, was du haben willst.

Aber: Es ist zuverlässig, stellt keinerlei besondere Ansprüche an den Fahrer, ist uneingeschänkt Soziustauglich, auch auf längeren Strecken bequem, im Ansatz fast sportlich und, last but not least, billig! Brauchbare, fahrbereite Exemplare wechseln derzeit für 500-1000 Euro den Besitzer. Und wenn du keine Lust mehr auf das Teil hast (und du es nicht völlig verbogen hast) ist es in 1-2 Jahren ja nicht wertlos.
Wenns mal umplumst? Na dann stellst du es halt wieder hin. Wen interessierts?

Und ganz ehrlich? Spass kann man auch mit so ner "Gurke" haben, vielleicht sogar mehr als mit einem Traumbike, das einen überfordert (was natürlich niemand zugeben würde) und jede kleine Schramme einem Weltuntergang nahe kommt.
Und die fehlenden Sicherheitsfeatures? ABS am Moped, gut und schön. Das Problem gerade bei Anfängern ist aber nicht, das sie überbremsen, sondern das sie nicht doll genug den Anker werfen. Frag mal nen Fahrlehrer...
Abgesehen davon ist Mopedfahren nicht die sicherste Art der Fortbewegung und wird es auch nie werden. Es gibt so Tage, da versuchen auf 1Km Strecke 5 Leute unabhängig von einander, mich vom Moped zu holen. Dagegen hilft nichts elektrisches sondern nur, ständig mit der Blödheit der anderen zu rechnen 😉

@Chrom666

Wie wahr wie wahr. Schön geschrieben.
Quasi das Wort zum Montag.

Mfg Mirko

Zitat:

@kawastaudt schrieb am 26. Juni 2017 um 17:37:47 Uhr:



Zitat:

@kurei02 schrieb am 26. Juni 2017 um 08:3:39 Uhr:


Worauf sollte man denn überhaupt so achten, wenn ich mir das Motorrad ansehe?

Es ist aus meiner Sicht auf jeden Fall ratsam eine zweite, sachkundige Person mitzunehmen! Ich persönlich bin bei einer Fahrzeugbesichtigung, wenn sie denn für mich selbst ist, immer dermaßen betriebsblind, dass ich viele Dinge glatt übersehen würde. Ganz anders ist das, wenn ich zu Besichtigungen eingeladen werde, was schon oft der Fall war.

Gruß,

Da liegt aktuell mein Problem, dass ich keine Person dafür habe die mir da wirklich helfen kann. Ich kann da hin mir das angucken und einen Bekannten davon berichten, wobei dieser auch nicht technisch weiterhelfen kann.

Zitat:

@Chrom666 schrieb am 26. Juni 2017 um 18:22:22 Uhr:


Zwischendurch mal ne Antwort, die du vermutlich nicht lesen willst, aber meiner Überzeugung entspricht: Für den Anfang würde ich immer zu einem alten "Brot&Butter Bike" raten. Da wir bei Kawasaki sind, zb ne GPZ500S.
Ja, das Ding ist hässlich.
Nein, das hat weder ABS, ESP, elektrische Benzineinspritzung noch ein Schiebedach.
Und nein, das ist überhaupt nicht das, was du haben willst.

Aber: Es ist zuverlässig, stellt keinerlei besondere Ansprüche an den Fahrer, ist uneingeschänkt Soziustauglich, auch auf längeren Strecken bequem, im Ansatz fast sportlich und, last but not least, billig! Brauchbare, fahrbereite Exemplare wechseln derzeit für 500-1000 Euro den Besitzer. Und wenn du keine Lust mehr auf das Teil hast (und du es nicht völlig verbogen hast) ist es in 1-2 Jahren ja nicht wertlos.
Wenns mal umplumst? Na dann stellst du es halt wieder hin. Wen interessierts?

Und ganz ehrlich? Spass kann man auch mit so ner "Gurke" haben, vielleicht sogar mehr als mit einem Traumbike, das einen überfordert (was natürlich niemand zugeben würde) und jede kleine Schramme einem Weltuntergang nahe kommt.
Und die fehlenden Sicherheitsfeatures? ABS am Moped, gut und schön. Das Problem gerade bei Anfängern ist aber nicht, das sie überbremsen, sondern das sie nicht doll genug den Anker werfen. Frag mal nen Fahrlehrer...
Abgesehen davon ist Mopedfahren nicht die sicherste Art der Fortbewegung und wird es auch nie werden. Es gibt so Tage, da versuchen auf 1Km Strecke 5 Leute unabhängig von einander, mich vom Moped zu holen. Dagegen hilft nichts elektrisches sondern nur, ständig mit der Blödheit der anderen zu rechnen 😉

Das gute ist das ich schon 6 Jahre mein Auto Führerschein besitze und auch beim ADAC-Fahrträning mitgemacht habe. Ich denke das ich schon gut auf sowas reagieren kann. 🙂

Ich weiß das Motorrad noch mal was ganz anderes ist, aber schaden kann die Erfahrung mit Auto nicht.

Zum Motorrad, ist vielleicht richtig wenn man so anfängt, aber ich wollte diesen Schritt bewusst "überspringen".
Aber trotzdem danke das du dir die Zeit genommen hast um mir das zu schreiben. 🙂

Mittlerweile habe ich erfahren, dass das Motorrad einmal umgefallen ist das aber "nur" die Verkleidung was abbekommen hat und auch soweit wieder repariert wurde bis auf eine kleine Stelle. Die Stelle soll aber verspachtelt sein. Ich bekomme morgen ein Bild davon.

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