Beschleunigungsvorgänge mit 5 Gängen
Tach allerseits!
Bevor ich zum Thema komme, hoffe ich, dass ich im angemessenen Thread bin...
Ich möchte fragen, wie die Beschleunigungsvorgänge mit 5 Gängen (zB 90 PS) so aussehen? Wenn ich auf der Autobahn 100 fahre, den 5. Gang eingelegt habe - sollte ich dann den 4. Gang einlegen und dann beschleunigen? Ich habe bis jetzt immer mit dem 5. Gang von 100 auf 120-125 beschleunigt und ich merke, wie 'langsam' er geht. Ist das Auto nicht so durchzugsstark oder muss ich einfach nur den 4. Gang einlegen und damit beschleunigen?
Danke im Voraus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@murban97 schrieb am 28. Januar 2018 um 15:45:44 Uhr:
Bevor ich zum Thema komme, hoffe ich, dass ich im angemessenen Thread bin...
Angemessener Thread? Der hat ja noch nicht mal richtig begonnen. 😉
Aber ich denke, dass du mit dem Thema im falschen Forum bist. Angemessener und vor allem hilfreicher wäre das Forum entsprechend deines Autos. Dort findest du Leute, die das gleiche Auto fahren wie du und können dir deshalb bestimmt bessere Tipps geben als hier so ganz allgemein, wo man nicht mal weiß, welches Auto du fährst.
74 Antworten
Nur der Vollständigkeit halber, es gibt noch einen Fall, der nicht Ermessenssache ist, nämlich wenn man das Punktelimit erreicht.
Aber mal im Ernst. Du hast dich glaube ich eine Spur zu sehr über meine Ausführungen aufgeregt und in einiges, was ich geschrieben habe, deine schlimmsten/nervigsten Erfahrungen reinprojiziert. Ich denke nicht, dass wir beide uns ernsthaft ins Gehege kämen, wenn wir uns mal auf der Bahn begegnen würden. Außer du wärst einer dieser Generell-TL+20-Fahrer, dann könnte es im limitierten Bereich eng werden. Sonst aber wohl eher nicht.
Zitat:
@CV626 schrieb am 30. Januar 2018 um 23:54:26 Uhr:
Nur der Vollständigkeit halber, es gibt noch einen Fall, der nicht Ermessenssache ist, nämlich wenn man das Punktelimit erreicht.Aber mal im Ernst. Du hast dich glaube ich eine Spur zu sehr über meine Ausführungen aufgeregt und in einiges, was ich geschrieben habe, deine schlimmsten/nervigsten Erfahrungen reinprojiziert. Ich denke nicht, dass wir beide uns ernsthaft ins Gehege kämen, wenn wir uns mal auf der Bahn begegnen würden. Außer du wärst einer dieser Generell-TL+20-Fahrer, dann könnte es im limitierten Bereich eng werden. Sonst aber wohl eher nicht.
Natürlich denke ich das auch nicht. Klar irgendwo ist in meinem Post alles mögliche an Worst Case drin. Passiert auch nicht jeden Tag wenns aber passiert kommt eben der Gedanke "Net schon wieder". Schlechte Erlebnisse behält man eher wie Gute, sollte ja jedem klar sein.
Dadurch, dass das Punktelimit heruntergesetzt bzw. Überarbeitet wurde gar nicht so abwägig. Aber in einer Studie (die nebenbei ziemlich unnötig ist oder war), dass die Autofahrer durchaus Wissen wie schnell Sie fahren dürfen um maximal 10-15€ zu blechen. Keiner ist so wirklich scharf auf Punkte und mittlerweile 7 oder 8? Punkte zu erreichen ist schon sportlich. Da muss man schon sehr schnell trotz Tempolimit unterwegs sein, oder vom Abstandblitzer erwischt worden sein oder oder oder. Normal kommt man also überhaupt nicht in diese Lage und wenn dann kann man immer noch durch Aufbauseminare die unnötigen Pünktchen abbauen.
Cheers.
Und was lernt der TE aus der vorausgegangenen Diskusion:
Runterschalten kann direkt zur MPU führen, muss aber nicht.
Seeeehr grob zusammmengefasst.
Da wäre ich wohl ein echter Kandidat, denn (aber psst, nicht weitersagen!!!) ich schalte sogar manchmal in den 2. runter beim Überholen.
Sollte hier nicht eigentlich der TO zur MPU! Frage mich bei so dämlichen Fragen echt ob Führerscheine mittlerweile beim Bäcker zu erwerben sind.
Zum Glück kommt bald das autonome Fahren, dann kann man das Hirn wenigstens gleich zu Hause lassen.
Zitat:
@heros29 schrieb am 31. Januar 2018 um 22:05:22 Uhr:
...
Zum Glück kommt bald das autonome Fahren, dann kann man das Hirn wenigstens gleich zu Hause lassen.
Lieber nicht so bald:
http://www.businessinsider.de/...-strassenschilder-nicht-deuten-2017-8
aber auch beim autonomen Fahren gilt:
Der größte "Blödmann" sitzt immer noch hinterm Lenkrad. Am Ende trägt der nämlich die Verantwortung und Führerscheine sterben so schnell nicht aus.
Denkt mal an die Fliegerei: Die Flugzeuge können heute technisch gesehen alles allein. Sogar das Rollen auf dem Flugfeld und Landung udn Start. Trotzdem sitzen da noch immer 2 "Heinis" die da viel Zeit und Geld investiert haben um dort zu sitzen und das ist auch gut so. da gehen selbst die Fluggesellschaten trotz Kostendrucknicht drann. Die wissen schon warum es nicht geht.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 1. Februar 2018 um 13:41:52 Uhr:
Beschleunigungsvorgang mit 7 G-Tronic.: Einfach kräftig drauftreten! 😁 *sorry* 😉
Das gilt ja prinzipiell für ALLE Automatikautos. Das nennt man "Kick-Down" das hatten schon die 3-Gang Wandler in den 60ern
Und wie hoch ist der Prozentsatz der Automatikfahrer welche den KickDown kennen? Die welche ihn nutzen dürfte dann nur noch im Promillebereich liegen.
Ich für meinen Teil fühle mich im derzeitigen Strassenverkehr mit meinen 42 Diesel-PS schon mehr als übermotorisiert. Gefühlt würde ich mit 10-15PS sicher genau so schnell ans Ziel kommen.
Ich denke schon das die meisten Automatikfahrer Kick-Down zumindest schonmal genutzt haben. Kennen müssen sie es ja nicht. Aber es gibt leider viele die da DIFUR nicht kennen (Ding Im Fußraum Unten Rechts).
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 1. Februar 2018 um 13:41:52 Uhr:
Beschleunigungsvorgang mit 7 G-Tronic.: Einfach kräftig drauftreten! 😁 *sorry* 😉
Dann nehmen wir doch das Beispiel. Jede Automatik ( inclusive DSG) schaltet für die maximale Beschleunigung zurück um den Motor möglichst im Bereich der maximalen Leistung zu belasten. Diese liegt schon rein rechnerisch im Bereich der maximalen Drehzahl (Leistung ist Produkt aus Drehmoment und Drehzahl). Das Drehmoment nimmt bei höherer Drehzahl ab da der Füllungsgrad nicht mehr so hoch ist ( Zeit für Gaswechsel wird verringert).
Da verblüfft mich doch glatt der von einsdreivier ins Rennen geworfene 1,4 TFSI.
Gruß
Da setzst du aber schon technisches Verständnis beim Fahrer voraus. So etwas wird in Fahrschulen nicht (mehr) gelehrt. Und die meisten interessiert es merkwürdigerweise nicht.
Ich frage mich nur immer wieder, wieso bei so vielen Leuten weder Popometer noch gesunde Beobachtungsgabe funktionieren. Man merkt schnell, wie ein bestimmtes Auto reagiert. Und man kann sich darauf einstellen.
Nach ner halben Stunde Fahrt (Stadt, Land, BAB) ist doch alles klar wie die Fuhre losgeht - und man kann einschätzen wann wie Gas gegeben werden muss.
Insofern sehe ich da keinen großen Erklärungsbedarf.
Ausloten sollte man in jedem Fall alle Möglichkeiten damit das Spektrum der Beschleunigungsentwicklung verinnerlicht wird. Hilft ungemein abzuschätzen, ob man es noch schafft oder nicht. 😉
ist doch eigentlich ganz einfach wenn Du das Auto (noch) nicht kennst:
Tritt aufs Gas und wenn der Motor sich schwer tut, einen Gang runter, wenn immernoch nix ist, dann halt noch einen Gang runter. Das macht man 1 x und schon weiß man das. Und im Zweifelsfall bleibt man halt dem Vordermann oder wartet auf eine größere Lücke. Und wenn man sich "nicht traut" dann ist das kein Weltuntergang und zockelt hat weiter hinterher und wartet auf eine große Lücke.