Beratung W211 (oder doch eine C-Klasse) !?
Guten Tag verehrte Sternfahrer!
So langsam - aber sicher - wächst in mir der Wunsch ein neues Auto zu kaufen und rein optisch soll es auf jeden Fall ein Mercedes werden. Glückwunsch an alle, die einen fahren dürfen!
Meine Vorstellungen:
Benziner
Automatik
(Bi-)Xenon-Scheinwerfer
(Teil-)Leder
Andere Extras sind gut, aber für mich nicht unbedingt notwendig.
Welchen Motor würdet ihr empfehlen? Ich fahre !nur Kurzstrecke/Stadt.
Macht sich das dann überhaupt beim Verbrauch zwischen einem E200 - E320 groß bemerkbar?
Im Budget bin ich eingeschränkt. Ich hatte so an einen Kaufpreis um die 15.000 EUR gedacht. Ich kann aber auch noch einige Monate warten, wenn es sich lohnt. Je nachdem welches Modelljahr/Motor ihr mir empfehlen würdet.
Um auf meinen Titel einzugehen. Bei meinem Budget würde sich natürlich auch eine C-Klasse anbieten, aber irgendwie finde ich die verdammt teuer. Bei meiner Vorstellung bin ich dann auch schnell beim Preis einer halbswegs verlgleichbaren E-Klasse !?
Ist der 211 im Unterhalt ähnlich günstig wie der W210? Die "normalen" Dinge wie Bremsscheiben etc. waren doch recht erschwinglich damals.
Bin für jeden Tipp der mich in Richtung meines Traumautos lenkt sehr dankbar!
Gruß
Fred
Beste Antwort im Thema
Man kann einen korrekt ausgeführten ASSYST A-F eben nicht mit einem simplen Ölwechsel vergleichen.
Der billigte ASSYST was ich schaffe ist bei A.T.U mit der Zwei-Jahres-Flatrate und beigestelltem Mobil1 0W-40 vom Onlineshop. Ein billiger 10W-40 oder 15W-40-Rotz (ja ich weiß, die haben auch die Freigaben, aber nur für die "kurze" Startlaufstrecke!) kommt mir nicht in mein Auto rein. Die Typen bei A.T.U hier in Wien arbeiten auch relativ tapfer und machen brav alle ASSYST-Positionen durch. Und da sind die 50 Euro (anteilig von der Flatrate gerechnet) schwer in Ordnung. So komme ich mit Bremsflüssigkeitswechsel auf knapp 2 Hunderter.
Aber 120 Euro? Nee. Nicht, wenn alles gemacht wurde.
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33 Antworten
Schülerterff hier heute ?
@Schlauere1: "120 E für eine Inspektion incl. aller Flüssigkeiten in einer freien Werkstatt" bei einem w211: TRÄUME weiter, aber leiser und langweile nicht mit so einem Blödsinn (allein die 7l MÖl: Ebay > 60E, ATU 100E).
@Schlauerle 2: 15 kE für einen w211 BJ 06 ?: Da lachen die Pferde, die dem schon entschwunden sind ...
Ansonsten: Kauf Dir einen Dacia. Billig und schnell (rostend ?). Und nutze die SuFu. Ca. 999 Beiträge.
Zitat:
Original geschrieben von may.hem
Schülerterff hier heute ?
@Schlauere1: "120 E für eine Inspektion incl. aller Flüssigkeiten in einer freien Werkstatt" bei einem w211: TRÄUME weiter, aber leiser und langweile nicht mit so einem Blödsinn (allein die 7l MÖl: Ebay > 60E, ATU 100E).
finde ich zwar auch etwas zu günstig

hab aber das schon oft gehört, dass einige Werkstatt sehr sehr günstig sind. Nur alleine bei z.B. 8l Fassungsvolumen Öl wird auch eine freie Werkstatt mind. 80 - 120 EUR + Ölfilter in Rechnung stellen. Wenn dann halt nicht viel mehr gemacht wird (Mercedes veranschlagt ja teilweise für die große Inspektion mehrere Stunden!!!!) kann der Preis schon ziemlich günstig bleiben, aber die Inspektion ist dann gar nicht nach Herstellervorgaben...
Schülertreff? Wo liegt dein Problem?
Worum es hier eigentlich nicht gehen sollte ist der Preisvergleich zwischen Werkstatt X, ATU Y und Vertragswerksatt Z. ABER, wieso sollte es einen Inspektion nicht für ~ 120 EUR geben? Was kostet denn ein Ölwechsel wenn das Öl, sagen wir mal, 30 EUR kostet und der Ölfilter 10? Ich würde dann max. 50 EUR bei meiner Werkstatt lassen. Was sagt denn der Freundliche bei MB dazu?
Ich habe schon viele Rechnungen von VW, Seat und auch Mercedes gesehen. Sorry, aber es ist absolut unglaublich (imho!) was da gezahlt wird! Wenn ich mein Auto 5 Jahre nicht dahin bringe kann ich mir auch z.B. 2 rostbefallene Türen auf eigene Rechnung machen lassen und habe immer noch gut gespart.
Aber eigentlich will ich ja nur für vernünftiges Geld ein super schönes Auto fahren. Mich interessieren Serienfehler, bekannte Probleme und Dinge, die auch in meiner Werkstatt viel Geld kosten (z.B. ein kaputtes Getriebe).
Der normale Unterhalt kostet für einen 211er sicherlich die Hälfte von einem VW Golf, wenn der Golf-Fahrer es bei VW machen lässt und der mit dem 211er in "meiner" Werkstatt.
Vielen Dank an euch!
Man kann einen korrekt ausgeführten ASSYST A-F eben nicht mit einem simplen Ölwechsel vergleichen.
Der billigte ASSYST was ich schaffe ist bei A.T.U mit der Zwei-Jahres-Flatrate und beigestelltem Mobil1 0W-40 vom Onlineshop. Ein billiger 10W-40 oder 15W-40-Rotz (ja ich weiß, die haben auch die Freigaben, aber nur für die "kurze" Startlaufstrecke!) kommt mir nicht in mein Auto rein. Die Typen bei A.T.U hier in Wien arbeiten auch relativ tapfer und machen brav alle ASSYST-Positionen durch. Und da sind die 50 Euro (anteilig von der Flatrate gerechnet) schwer in Ordnung. So komme ich mit Bremsflüssigkeitswechsel auf knapp 2 Hunderter.
Aber 120 Euro? Nee. Nicht, wenn alles gemacht wurde.
so isses.
"Was kostet denn ein Ölwechsel wenn das Öl, sagen wir mal, 30 EUR kostet und der Ölfilter 10?"
zeigt deutlich, wie oft die Herren Poster selbst zahlen müssen: Geht nicht mal beim Golf u.ä.
Und auch da braucht es noch ein paar Positionen mehr als mit "120" machbar sind.
Und Freund X sprach übr. von "einer grossen Inspektion" bei seinem w211 (was immer das sein mag?).
Nöö, auch nicht im Ostblock für "120" machbar - aber vielleicht waren das ja keine EUR sondern Goldrubel u.ä. ?
QED.
Leute, lasst ihn doch.
Solche Fahrzeugbesitzer(Bank) lügen sich selber an,
und das große Erwachen wird demnächst hier im Forum mit den Fred "Hilfe, Werkstatt zockt mich bei Assyst ab"
kommen
DFTT
Ausser Öl, Ölfilter und Kerzen (früher hiess das bei MB lediglich "Pflegedienst" gibt es noch diverse andere Flüssigkeiten und Teile, die nach sichtbarem Verschleiss, km oder Alter getauscht werden müssen und die in den höheren Fahrzeugklassen bzw. Motorisierungen progressiv teurer werden. Vor allem kommt "Inspektion" von "inspizieren", also ASSYST-Fehlerspeicher bzw. Arbeitsumfang auslesen und zurücksetzen (teure Soft-/Hardware), Sicht- und Funktionsprüfungen (für die man auch Teile demontieren muss, wie u.a. die Räder) sowie Probefahrt.
Die Hauptuntersuchung bei TÜV oder DEKRA ist dafür zumindest kein vollständiger Ersatz. Dort werden nur die nach althergebrachter Auffassung sicherheitsrelevanten Dinge geprüft, also zB ABS, ESP, Airbag, Pre-safe usw. eben nicht. Übersehener, anderweitiger Verschleiss kann Folgeschäden und -kosten nach sich ziehen.
ASSYST ("Inspektion" bei Vertragshändler oder Niederlassung bedeutet Mobilitätsgarantie, die damit bezahlt sein will. "Originalteile" sind vielleicht Abzocke, aber soll die Werkstatt auf zeitraubende Schnäppchenjagd nach gleichwertigen (!) Teilen gehen, zumal man als Gewerbetreibender ja auch für Materialfehler haftet?
Diese Erbsenzählerei bei den Werkstattkosten, das ist doch lächerlich. Was nehmen denn wir für 'unsere Kosten', ob abhängig oder selbstständig beschäftigt, in Anspruch? Wenn wir uns zudem noch 'selbst einstellen müssten' (die Frage darf man sich ruhig stellen, wenn man z.B. über Kollegen oder Mitarbeiter die Nase rümpft!), was würden denn wir für uns als Stundenlohn oder Monatsgelhalt zahlen? (Vollkosten versteht sich!).
Es gibt viele Möglichkeit am Mercedes zu sparen. Die wirksamste ist immer noch: Keinen zu fahren!
Sebastian
Meine Güte, ist günstig MB fahren ein Verbrechen?
Ich wollte nie behaupten, dass ein Assyst X für 120 EUR zu machen ist. Ich behaupte nur, dass deutliche Preisunterschiede möglich sind. Glaubt und bezahlt was ihr wollt.
@may.hem
Lass mich überlegen, ich glaube, ich muss jede Rechnung selbst bezahlen. Unüblich aber wahr.
@sippi
Glaskugel?
Ich denke das Thema ist durch.
Vielen Dank für alle hilfreichen Meinungen und allzeit gute Fahrt!
Zitat:
Original geschrieben von FredK77
Meine Güte, ist günstig MB fahren ein Verbrechen?Ich wollte nie behaupten, dass ein Assyst X für 120 EUR zu machen ist. Ich behaupte nur, dass deutliche Preisunterschiede möglich sind. Glaubt und bezahlt was ihr wollt.
@may.hem
Lass mich überlegen, ich glaube, ich muss jede Rechnung selbst bezahlen. Unüblich aber wahr.@sippi
Glaskugel?Ich denke das Thema ist durch.
Vielen Dank für alle hilfreichen Meinungen und allzeit gute Fahrt!
Günstig fahren ist das Eine, ob Günstig aber immer Preiswert ist, ist eine andere Sache. Denn beim dauernden Sparen wirst du irgendwann von den Sachen die du gespart hast, teuer eingeholt und dann gibt es nur noch eins, halbwegs günstig verkaufen, weil die Kosten dich dann auffressen die du vorher gespart hast.
Erzähl hier nicht, dass du das gesparte Geld auf die hohe Kante legst, um nachher die hohen Kosten abzufangen, denn man will ja nicht nur ein dickes Auto fahren, sondern auch danach leben. Oder erzählst du deinen Freunden ich fahre Mercedes und kann deswegen nicht in die Disco, Kino oder Restaurant, weil ich die Kohle für später brauche.
Bisher bin ich mit meinem "günstig" fahren immer sehr gut gefahren. (3 x auf Tisch klopft)
Abgesehen davon will ich nicht "ein dickes Auto fahren und auch danach leben". Absolut falsch! Das ist wohl was die Leute denken, aber nicht das, was die Leute denken sollen.
Kaufe ich mir doch lieber einen neuen Golf für 25.000 EUR und keine Sau interessiert das. Kaufe ich mir aber eine gebrauchte E-Klasse für 15.000 EUR bin ich ein Protzer mit dickem Auto? Ich glaube nicht, dass ich was falsch mache.
Es ist wirklich sehr "interessant" was ihr hier für "Vorurteile" in eure Beiträge fließen lasst. Kommt mal einer und sagt "Hey, mir ist es nicht egal, wie viel Kohle für mein Auto drauf geht" und schon darf man nur Dacia fahren?
Zusammenfassung: Wer eine gebrauchte E-Klasse kauft, braucht mind. 2.000 EUR pro Jahr + x t€ Reserve und das nur für die Werkstatt?
Gut für diesen Geschäftszweig und anscheinend doch kein so gutes Auto.
"Meine" freie Werkstatt ist auf Mercedes spezialisiert (und in der Region einschlägig bekannt), hat alle Diagnosegeräte und Originalersatzteile. Sie ist vielleicht 20-39% günstiger als die Niederlassung, weil weder Mobilitätsgarantie, Wasserkopf noch repräsentative Immobilie mitbezahlt werden müssen. Teile kosten gleich.
Weniger geht nur, indem man Wartung teilweise weglässt, teilweise selber schraubt oder Schwarzarbeiter ranlässt. Mietwerkstatt mit Hebebühne und Zeitbedarf für die Schnäppchenjagt nach Teilen kosten aber auch, umsomehr bei unerwartet entdeckten Defekten.
Fehlende Stempel bzw. Rechnungen für Inspektionen vermindern ummittelbar den Wiederverkaufswert, mal abgesehen von Folgeschäden durch übersehenen Verschleiss oder Defekte.
Je nach Fahrleistung würde ich schon ab 1000-2000€ pro Jahr für Wartung, Verschleissteile und kleine Reparaturen rechnen. Man denke nur an Reifen und Bremsen. Selbst beim Neuwage wäre das fällig, mit Ausnahme von Garantiereparaturen. Manche geben soviel schon für die Waschstrasse aus. Die flüssige Reserve ist ja nicht jedes Jahr fällig, vielleicht sogar nie. Sie soll vermeiden, dass du beim Notverkauf eines defekten Autos noch mehr Geld verlierst.
Lugger, so klingt das auch alles vernünftig und nachvollziehbar. Ich fahre auch schon seit mehr als 15 Jahren Auto und bin mir durchaus bewusst, dass Autos Geld kosten. Bei einer Fahrleistung von 8 - 10 tkm ist es aber noch überschaubar. Das da auch 1000 EUR zusammen kommen, inkl. Reifen usw. ist klar. Bisher habe ich meiner Werkstatt vertraut und sie "checken" lassen, was sie für wichtig halten. Das kostet mich dann vergleichsweise wenig und bisher hat mich noch kein Auto im Stich gelassen oder mit größeren Reparaturen überrascht. Das sowas passieren kann, ist aber auch klar.
Trotzdem fahre ich lieber einen schönen Benz, der schon 5 Jahre alt ist, als einen neuen Golf.
Außerdem fahre ich meine Autos relativ lange. Und ob der Benz dann nach 5-6 Jahren (mit insgesamt 10 - 11 Jahren) noch 3000 oder 4000 € wert ist, spielt keine große Rolle.
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Borats Cousin, dem ich letztes Jahr meinen 12 Jahre alten W201 verkauft habe, hat in der Tat weder nach Wartungsheft gefragt noch eine Probefahrt gemacht. Er und seine anderen Kollegen haben nur akribisch nach Dellen und Kratzern gesucht und in die Preisverhandlung eingebracht. Übrigens hat dessen letzte grosse Wartung auch über 1000€ gekostet (alle Flüssigkeiten und Filter incl. Spülung Automatikgetriebe, Bremsscheiben und -beläge).
Für jüngere Gebrauchte und deutsche Käufer ist das aber schon relevant. Auch ich plane, meinen "neuen" W211 zu halten, bis auch er für Borats Cousin reif ist. Aber es kann doch was dazwischen kommen, von arbeitslos bis Fernpendler, wofür mein W211 zu teuer im Verbrauch wäre. Vor allem hat der W211 mehr und untereinander vernetzte Elektronik.
Die meisten in diesem Forum habe auch gebraucht gekauft, nicht weil Gernegrosse, sondern aus Vernunftsgründen. Leasingnehmer und Dienstwagenfahrer dürfte das Geschwätz über Gebrauchtwagenpreise, Reparaturen, Wartung und Tuning ohnehin nicht interessieren.