Beratung Leasing oder Leasingkauf

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo,

Ich möchte mich hier gerne beraten lassen zwecks einen Tiguan 2 oder Q3 Leasing oder Leasingkauf.

Preis: 28.000€ bis 30.000€.
Motor: Benziner mit 150ps
Baujahr: 2018
Kilometer: fahre im Jahr max. 12.000km
Ausstattung: beim Tiguan R-Line und beim Q3 S-Line, Sportautomatik, LED, AHK usw.

Mein letztes Auto was ich 2006 gekauft habe, habe ich einen Teil angezahlt und bei der Hausbank den Autokredit fertig bezahlt. Einen Autokredit möchte ich nicht mehr da es mittlerweile bessere günstigere Möglichkeiten gibt. Nur bei Leasing oder Leasingkauf hier habe ich keine Erfahrung noch selbst gemacht und darum möchte ich mich hier beraten lassen, so das ich ganz anders auf die Suche gehen kann bzw. beim verhandeln wenn es möglich ist. Ob ich das Auto nach der Leasingrate 36 Monate oder 48 Monate zurückgeben möchte, dass weiß ich noch nicht. Bin eher der Typ was ein Auto länger fährt. Möchte auch dazu sagen das ich aus Österreich aus der Steiermark komme.

73 Antworten

Zitat:

@AS60 schrieb am 4. April 2021 um 11:34:21 Uhr:



Zitat:

@Krizzzzz schrieb am 4. April 2021 um 08:27:44 Uhr:



Anzahlen sollte man bei Leasing nicht.

Kommt drauf an, wo man least. In aller Regel mindert man durch die Leasingsonderzalung die monatliche Zahlung und den Gesamtbetrag der während der Leasingdauer zu zahlen ist.

Anzahlen sollte man bei Leasing nicht, egal wo man least.

Zitat:

@frncsc schrieb am 5. April 2021 um 02:56:49 Uhr:



Zitat:

@AS60 schrieb am 4. April 2021 um 11:34:21 Uhr:


Kommt drauf an, wo man least. In aller Regel mindert man durch die Leasingsonderzalung die monatliche Zahlung und den Gesamtbetrag der während der Leasingdauer zu zahlen ist.

Anzahlen sollte man bei Leasing nicht, egal wo man least.

Und warum? Das wirst du doch sicherherlich auch begründen können.

Ein Grund dafür "kann" sein, dass je nach Vertragsgestaltung bei einem Totalschaden oder Diebstahl die Anzahlung verloren geht. Bei meinem Audi-Leasing wäre das wohl nicht der Fall gewesen, aber bei meinem Smart. Da hatte es mir der Verkäufer zumindest so bestätigt.

Zitat:

@Hemmi1953 schrieb am 5. April 2021 um 11:15:43 Uhr:


Ein Grund dafür "kann" sein, dass je nach Vertragsgestaltung bei einem Totalschaden oder Diebstahl die Anzahlung verloren geht. Bei meinem Audi-Leasing wäre das wohl nicht der Fall gewesen, aber bei meinem Smart. Da hatte es mir der Verkäufer zumindest so bestätigt.

Genau das hatte ich erwartet. Bei einigen Unternehmen scheint das so zu sein. Deswegen ja auch "kommt drauf an wo".
Bei BMW z.B. wird die Sonderzahlung -Anzahlung ist der falsche Ausdruck - Monat für Monat aufgebraucht. Wenn nach einem Jahr also ein Totalschaden vorliegt und der Vertrag endet, wird taggenau ausgerechnet, wieviel von der Sonderzahlung schon verbraucht wurde. Der Rest wird dann mit der Endabrechnung ausgezahlt.
Weiterer Vorteil bei z.B. einer Wandlung ( ist zwar eine Ausnahme aber selbst erlebt ). Meine 20000 Euro Anzahlung wurden für die Zeit bis zum Zeitpunkt der Wandlung mit 4% verzinst und, genau wie alle Raten zurückgezahlt.
Es ist also prinzipiell manchmal von Vorteil bei einigen Unternehmen "anzuzahlen", weil sich damit auch der Gesamtbetrag senkt, den ich im Laufe der Leasingzeit zurückzahle, da von Anfang an weniger finanziert wird und somit weniger Zinsen anfallen.
Pauschal gegen eine Leasingsonderzahlung zu sprechen ist also nicht der richtige Weg.

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gelöscht

gelöscht. Irgendwas klemmt heute🙂

Hat wer mit „leasingtime.de oder meinauto.de“ ein Leasing abgeschlossen?

Bist du nun wirklich Österreicher und wenn ja, kannst du einen Leasingvertrag überhaupt in Deutschland abschließen?

Zitat:

@Goify schrieb am 5. April 2021 um 13:01:53 Uhr:


Bist du nun wirklich Österreicher und wenn ja, kannst du einen Leasingvertrag überhaupt in Deutschland abschließen?

Du ich habe auf die schnelle hier nachgesehen und die haben tolle Angebote. Evtl haben die Außenstellen in Österreich was nicht sein wird oder?

Zitat:

@AS60 schrieb am 05. Apr. 2021 um 11:50:23 Uhr:


Genau das hatte ich erwartet. Bei einigen Unternehmen scheint das so zu sein. Deswegen ja auch "kommt drauf an wo".

Ein weiterer Punkt was gegen eine Sonderzahlung spricht bzw. Für eine niedrigere Sonderzahlung:

Wenn man sein altes Auto in Zahlung gibt bzw. Als Sonderzahlung gibt. Hat man zwar niedrigere Raten aber spätestens bei dem zweiten Leasingvertrag müsste um ähnlich gleich hohe Rate erhalten zu können ein vergleichbare hohe Sonderzahlung getätigt werden.

D.h. über den Zeitraum der ersten Leasingdauer müsste die Sonderzahlung für die zweite Leasingdauer angespart werden. Plump ausgedrückt hebt sich die Sonderzahlung somit auf. D.h. lieber weniger Anzahlen oder komplett auf Anzahlung verzichten. Alten Wagen auszahlen lassen bzw. Die Sonderzahlung für den Zeitraum lieber irgendwo anlegen.

Zitat:

@gullof schrieb am 5. April 2021 um 16:02:13 Uhr:



Zitat:

@AS60 schrieb am 05. Apr. 2021 um 11:50:23 Uhr:


Genau das hatte ich erwartet. Bei einigen Unternehmen scheint das so zu sein. Deswegen ja auch "kommt drauf an wo".

Ein weiterer Punkt was gegen eine Sonderzahlung spricht bzw. Für eine niedrigere Sonderzahlung:

Wenn man sein altes Auto in Zahlung gibt bzw. Als Sonderzahlung gibt. Hat man zwar niedrigere Raten aber spätestens bei dem zweiten Leasingvertrag müsste um ähnlich gleich hohe Rate erhalten zu können ein vergleichbare hohe Sonderzahlung getätigt werden.

D.h. über den Zeitraum der ersten Leasingdauer müsste die Sonderzahlung für die zweite Leasingdauer angespart werden. Plump ausgedrückt hebt sich die Sonderzahlung somit auf. D.h. lieber weniger Anzahlen oder komplett auf Anzahlung verzichten. Alten Wagen auszahlen lassen bzw. Die Sonderzahlung für den Zeitraum lieber irgendwo anlegen.

Wenn ich ehrlich bin habe ich deine Ausführungen nicht komplett verstanden.

Dass man das Geld für eine Sonderzahlung haben muss, ist klar. Das hat auch nichts mit ersten und zweiten Vertrag zu tun. Beim ersten Vertrag eine Sonderzahlung bedeutet nicht, dass du beim zweiten auch eine leisten muss. Wenn du das willst, musst du diese natürlich haben. Aber was hat das mit dem Thema zu tun😕😕

Und wenn man das Geld der Sonderzahlung besser anlegen kann, also mehr dafür bekommt als man beim Vertrag sparen würde, dann sollte man das tun. Das kann man sich ja vorher ausrechnen.
Davon war aber hier nicht die Rede.

Zitat:

@AS60 schrieb am 05. Apr. 2021 um 16:21:58 Uhr:


Wenn ich ehrlich bin habe ich deine Ausführungen nicht komplett verstanden.

Ich wollte damit sagen, wenn man sich an einer gewissen Ratenhöhe durch Sonderzahlung gewöhnt hat. Muss man, um in etwa die gleiche Höhe beim Folgevertrag zu erhalten, eine ähnlich gleich hohe Sonderzahlung leisten. Diese muss verfügbar sein bzw. Verfügbar gemacht werden. Dies würde ich auf die Rate des ersten Vertrages Aufschlagen. Damit man real kosten hat.

Sonderzahlung ist ja auch Geld.

Es eilt ja nicht und werde mal mich bei der Hausbank mich beraten lassen und als Vergleich dann zur VW/Audi Autohäuser was die anbieten können bin selbst gespannt drauf.

Jedenfalls wird es interessant wenn man um die 10.000 Euro bis 12.000 Euro anzahlt da diese Rate dann auch echt niedrig ausfällt (Q3 Sportback, 150ps Benziner mit fast allem). Nur wenn man nach 48 Monaten dann wieder diese Summe braucht oder brauchen würde wie beim 1. Vertrag, dann ist es halt auch blöde.

Zitat:

@raimi-27 schrieb am 5. April 2021 um 17:32:51 Uhr:


Es eilt ja nicht und werde mal mich bei der Hausbank mich beraten lassen und als Vergleich dann zur VW/Audi Autohäuser was die anbieten können bin selbst gespannt drauf.

Jedenfalls wird es interessant wenn man um die 10.000 Euro bis 12.000 Euro anzahlt da diese Rate dann auch echt niedrig ausfällt (Q3 Sportback, 150ps Benziner mit fast allem). Nur wenn man nach 48 Monaten dann wieder diese Summe braucht oder brauchen würde wie beim 1. Vertrag, dann ist es halt auch blöde.

Jetzt scheinst du zu bemerken, dass das Leasing eines nicht zum verfügbaren Einkommen passenden Autos in eine bleibende Verschuldung führt.

Dein Kapital ist nach 48 Monaten aufgebraucht. Wenn du keine Rücklagen für die nächste Anzahlung gebildet hast, kannst du nur mit höheren Monatszahlungen ein gleichwertiges Fahrzeug leasen. Wenn du vorher keine Rücklagen bilden konntest, kannst du den 2. Leasimgvertrag für ein gleichwertiges Auto nicht mehr bedienen.

Hättest du dein Eigenkapital in einen Gebrauchtwagen gesteckt und dabei nicht gleich ins Klo gegriffen, würde nach 48 Monaten noch ein Gebrauchtwagen vor der Tür stehen, der vielleicht noch 40% bis 50% deines Kapitaleinsatzes an Gegenwert hat (%-Angabe angenommen, da Fahrzeug nicht feststeht).

Die Kreditberater bei Banken und beim Autohaus werden Dir möglicherweise aufzeigen, was mit deinem Eigenkapital und deinem verfügbaren Einkommen möglich ist.

Beachte aber, dass die „Berater“ hauptsächlich am Vertragsabschluss interessiert sind. Dann steht die Besicherung des Autos im Fokus .... dann kommen vielleicht deine Interessen.

Auch wenn mein ellenlanger Beitrag, der gegen Leasing und gegen Finanzierung gerichtet war, gelöscht wurde, meine ich, dass auch in einem Forum mit dem Thema Leasing oder Finanzierung das Aufzeigen eines alternativen Weges, ohne diese beiden Instrumente, erlaubt sein sollte.

Aufgrund der heutigen Zinssituation ist eine Finanzierung vielleicht noch ein gangbarer Weg. Für den Gebrauchtwagenverkäufer ist der Abschluss eines Kreditvertrages lukrativ (Vermittlungsprovision) - vielleicht ergibt sich daraus auch die Möglichkeit, Dir mit dem Fahrzeugpreis etwas entgegen zu kommen.

Gruß aus’m Ländle
Ulrich

@raimi-27: Also so richtig verstehe ich es nicht.... das hat nichts mit blöd zu tun sondern dann passt das Verhältnis von verfügbaren finanziellen Rahmen zum Wunschauto nicht. Wenn Du das Geld in einen gebrauchen investierst dann musst du parallel auch Geld ansparen wenn Du in 4 Jahren wieder einen neuen kaufen willst.... das ist schlicht der Wertverlust.....

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