Beratung Leasing oder Leasingkauf

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo,

Ich möchte mich hier gerne beraten lassen zwecks einen Tiguan 2 oder Q3 Leasing oder Leasingkauf.

Preis: 28.000€ bis 30.000€.
Motor: Benziner mit 150ps
Baujahr: 2018
Kilometer: fahre im Jahr max. 12.000km
Ausstattung: beim Tiguan R-Line und beim Q3 S-Line, Sportautomatik, LED, AHK usw.

Mein letztes Auto was ich 2006 gekauft habe, habe ich einen Teil angezahlt und bei der Hausbank den Autokredit fertig bezahlt. Einen Autokredit möchte ich nicht mehr da es mittlerweile bessere günstigere Möglichkeiten gibt. Nur bei Leasing oder Leasingkauf hier habe ich keine Erfahrung noch selbst gemacht und darum möchte ich mich hier beraten lassen, so das ich ganz anders auf die Suche gehen kann bzw. beim verhandeln wenn es möglich ist. Ob ich das Auto nach der Leasingrate 36 Monate oder 48 Monate zurückgeben möchte, dass weiß ich noch nicht. Bin eher der Typ was ein Auto länger fährt. Möchte auch dazu sagen das ich aus Österreich aus der Steiermark komme.

73 Antworten

Einzieger Vorteil beim Kauf ist das wenn ich mir in 48 Monaten keinen neuen leisten kann, fahr ich den halt weiter.

sinnloses Fullquote entfernt, Zimpalazumpala
Verstehe ich richtig du meinst hier die Leasingrate verlängern und dazu neu verhandeln?

Nein, er meint, dass bei einem Kauf das Fahrzeug nach vier Jahren immer noch dir gehört.

Beim Leasing stehst du nach vier Jahren prinzipiell ohne Auto da.

Meiner Meinung nach ist Leasing prinzipiell nur was für Leute, die alle drei oder vier Jahre ein neues Auto fahren wollen und die vorher wissen, ob sie sich das auch leisten können. Ansonsten macht es wenig Sinn über Leasing nachzudenken, da wie hier schon gesagt wurde, am Ende der Leasingzeit das gemietete Fahrzeug weg ist.

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sinnloses Fullquote entfernt, Zimpalazumpala
Da bin ich auch bei dir. Trotzdem möchte ich mir schon vorab informieren da ich denke mittlerweile gibt es tolle Angebote da Leasing sehr viele Private (Mittelstand) genauso ein Auto leasen. Brauche nur herumschauen in meiner Gegend welche Autos die fahren und bei einigen weiß ich das sind keine die am Lohnzettel einen 3er vorne stehen haben oder noch mehr. Fahren aber einen Mercedes dieser umgeschauter 80.000 Euro kostet. Und zuhause alles toll eingerichtet dazu einen Pool. Geht mich zwar nicht's an da jeder selbst schauen muss wie er sein leben führt. Möchte halt sagen da muss es ja was geben damit bei ihm die Leasingrate doch leistbar ist. Vor kurzem hat er seinen GLC Mercedes ausgetauscht für einen besseren und neu.

Ich möchte mit denen auf keinem Fall verglichen werde da ich mein Leben ganz anders führe, mir gehts um Leasing für Mittelstand. Wenn das für mich nicht's sein sollte, dann auch ok.

sinnloses Fullquote entfernt, Zimpalazumpala
Um bei deinem Beispiel zu bleiben. Ein Mercedes für 80000 BLP kostet wenn du es sehr günstig bekommst minimum 800 Euro Leasingrate im Monat. Eher 900 Euro. Nach 36 Monaten bis du also minimum 28800 Euro nur für die Miete des Fahrzeugs los und hast dann kein Auto mehr. Versicherung und Sprit kommt dann noch oben drauf.

Nö da muss es nicht unbedingt eine Leasingrate geben die er sich leisten kann. Vielleicht lebt er auf Pump oder er hat andere Prioritäten und investiert 25% seines Einkommens für das Auto. Leasingfaktor hängt natürlich stark von den Kilometern ab aber geh Mal davon aus das Du bei 10000 km im Jahr da privat nicht unter eine Leasingrate unter 550 Euro (LF 0,7) kommst dazu dann Versicherung, Steuern, Sprit, Wartung,...

Jetzt guckst Du ob dir das Wert ist und ob du dir das leisten kannst und willst...

sinnloses Fullquote entfernt, Zimpalazumpala

Du redest jetzt nicht ersthaft von einem LF von 0,7 bei einem Daimler mit einem BLP von 80000 Euro. Den möchte ich sehen. Bei Daimler ist man eher im Bereich um di 1,1.
Aber das wird jetzt zu speziell hier.

Ja wird zu speziell.... der LF selbst ist eh aussagelos wenn du nicht mindestens Laufzeit, Jahresfahrleistung und Anzahlung mit angibst. Bei 10tkm/a über 36 Monate zum Beispiel für Auslaufmodell sollte das mit 0,7 und etwas Verhandlungsgeschick klappen.

Wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass selbst unter idealen Konditionen so ein 80.000 Auto der Premium-Marken bei nur 10000 km im Jahr schon 800 Euro im Monat"verbrennt"

Zitat:

@Kitzblitz schrieb am 05. Apr. 2021 um 18:10:06 Uhr:


Hättest du dein Eigenkapital in einen Gebrauchtwagen gesteckt und dabei nicht gleich ins Klo gegriffen, würde nach 48 Monaten noch ein Gebrauchtwagen vor der Tür stehen, der vielleicht noch 40% bis 50% deines Kapitaleinsatzes an Gegenwert hat (%-Angabe angenommen, da Fahrzeug nicht feststeht).

Du musst aber hinzufügen, dass der Nachteil beim Käufer hier im Restwert liegt. Der Käufer trägt das Restwertrisiko. Bei Fahrverboten, Umbruch in alternative Antriebe usw. ist die Frage durchaus berechtigt ob die veranschlagten Restwerte in 3 bis 4 Jahren noch ihre Gültigkeit besitzen.

Zudem, wenn man aktuell den Gebrauchtwagen Markt absucht, stellt man fest das die Gebrauchtwagenpreise (Benziner) relativ hoch sind im Verhältnis zu Neuwagen mit Rabatten. Zumindest bei mir im Ländle.

Einfach mal die Augen offenhalten. Die Zeiten haben sich geändert, Barkauf ist nichtimmer das günstige was gibt.
Aber auch nicht jede Finanzierung/Leasing ist ein Schnäppchen.
Wenn man nicht auf dein bestimmtes Model eingeschossen ist kann man manchmal echt günstig fahren.
Wenn man aber nach 2-4 Jahren nicht weis ob man den Wagen behalten will oder zurückgeben will. Da ist eher eine 3 Wegefinanzierung besser als Leasing , die Raten sind meist ähnlich aber du kannst am Ende entscheiden was du machst. Ist beim Leasing meist nicht so einfach bzw. gar nicht möglich.

sinnloses Fullquote entfernt, Zimpalazumpala
Der Barkauf ist auch heute noch wirtschaftlich. Wenn man über das notwendige Kapital verfügt, hat das Zinsniveau dafür gesorgt, dass damit - ohne Spekulationen - keine vernünftigen Renditen erzielbar sind. Bevor man nun Verzinsungen von "Kreditbeträgen" in Leasing oder Finanzierung steckt, ist die Barzahlung zumindest nicht nachteilig.

Beim Gebrauchtwagenkauf dürfte die Finanzierung, wenn die Barmittel nicht ausreichend für den Kauf sind, halbwegs reell einschätzbar sein. Man hat seine monatliche Belastung und am Ende gehört einem das Auto ganz (Ballonfinanzierung ausgenommen). Diese Belastung ist kalkulierbar und über die Laufzeit konstant.

Ballonfinanzierung macht nur Sinn, wenn man parallel zu den Kreditraten in der Lage ist, die notwendigen Rücklagen für die letzte Rate zusammenzusparen. Falls das nicht gelingt - hat man wieder kein Auto, weil man das dann zurückgeben muss.

Leasing für Privatleute macht wirtschaftlich häufig wenig Sinn. Es macht nur dann Sinn, wenn man sich für ein Auto mit ungewisser Wertentwicklung entscheidet - z.B. E-Mobile, die vom technischen Fortschritt schnell überholt werden und gebraucht dann stark an Wert verlieren. Wenn der Hersteller den Anteil an E-Mobilen erhöhen will (oder muss), werden schon mal günstige Leasingkonditionen in den Markt gedrückt. Das kann lohnend sein, wenn man das Restwertrisiko beim Hersteller belassen kann.

Die vom TE favorisierten Modelle VW Tiguan II und Audi Q3 sind jedoch relativ gut einschätzbar in der Wertentwicklung.

Einen Kredit würde ich nur dann in Anspruch nehmen, wenn eine Anschaffung unabdingbar ist und gerade kein Bargeld verfügbar ist. Also z.B., weil ein Auto verreckt ist und schnell ein neues her muss, um damit zur Arbeit zu kommen.

Der TE hat jedoch 14 bis 15.000 EUR angespart. Dafür gibt es ganz anständige, gebrauchte Autos, die nochlange halten. Nur halt keinen 3 Jahre alten Tiguan II oder Audi Q3. Doch wer damit klar kommt, dem reicht auch ein Golf, Astra, Focus, Audi A3 und 3er-BMW locker aus, nur eben als 5 bis 6 Jahre alte Autos, die noch für mind. 10 weitere Jahre gut nutzbar sind. Das wäre mein Weg - oder den jetzigen Audi A3 einfach weiterfahren (wenn der nicht gerade Nachinvest in Höhe des Zeitwertes benötigt).

Ich würde mich - besonders jetzt zur Corona-Zeit, mit noch nicht absehbaren Folgen für unsere Arbeitswelt - nicht verschulden wollen, zumindest nicht, um damit ein Auto zu fahren, dass ich mir eigentlich nicht leisten kann.

In Österreich haben wir aber auch andere Kfz-Steuern und Versicherungsbeiträge als in Deutschland - das sollten wir auch nicht vergessen. Q3 und/oder Tiguan können da ganz anders zu Buche schlagen, als in Deutschland. Das sollte in einer guten Kreditberatung dann aber auch Thema sein.

Nicht, dass hinterher die Finanzierung steht und es 48 Monate lang nur noch Nudeln mit Tomatensoße gibt. 🙂

Gruß aus'm Ländle
Ulrich

sinnloses Fullquote entfernt, Zimpalazumpala

Gebe dir zum Teil schon recht und mir ist es auch bewusst und wie oft muss ich sagen das ich mich nur mal schlau machen möchte. Es steht nicht‘s konkretes im Raum daher bin ich ganz entspannt.

Eins weiß ich auch es wird ein Tiguan 2 oder Q3. Mein Hobby ist Radsport und das braucht Platz wie eine AHK. Dazu sportlich mit Komfort.

Bei welchem Zinssatz redet ihr was recht gut ist bei einer Finanzierung wo man eine Summe aufgenommen hat bei der Hausbank für ein Auto und monatlich zurückzahle.

Tiguan und Rad/eBike auf der AHK kombinieren gut, so zumindest meine eigene Erfahrung. Das geht aber auch mit jedem PKW.

Gruß aus’m Ländle
Ulrich

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@raimi-27
Ich fahre einen Q3 (F3) mit AHK, auf dem ich Fahrräder transportiere. Das geht natürlich gut, wie bei mehr oder weniger jedem anderen Auto auch. Wenn du zusätzlich aber noch einen wirklich großen Kofferraum benötigst, dann ist der Q3 das falsche Auto für dich. Da wärst du z.B. mit einem Golf Variant deutlich besser und auch preisgünstiger bedient.

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