Bequemes Pendlerauto
Hallo zusammen,
ich hatte schon mal einen Thread erstellt und euch um Rat gebeten. Nun hatte ich jetzt genug Zeit um alles mal zu überdenken und will euch hier jetzt wieder um Rat bitten.
Gesucht wird ein Auto für die Arbeit mit einfacher Strecke von 34 km. Dabei ist der erste drittel der Fahrt AB und die restlichen zwei drittel Landstraße mit vielem auf und ab.
Ein Kleinwagen bzw. ein Kompakter sprechen mich am meisten an. Auf keinen Fall einen Kombi, da ich nur unnötig extra Leergewicht schleppen würde.
Diesel, Benzin und Vollhybrid stehen zur Auswahl. Plug-in oder Vollelektro eher nicht, da ich nur höchstens auf der Arbeit aufladen könnte.
Ausstattung ist mir Schnuppe, Navi mache ich eh mit dem Smartphone. Einzige Kriterien sind Tempomat und Klimaanlage!
Ich fahre zurzeit einen Ford Focus BJ 2008 mit 180.000 km. Ich war bei 3 verschiedenen Werkstätten und alle haben mir abgeraten noch weiter Geld in das Auto zu investieren. Also bitte auch nicht empfehlen, diesen weiter zu fahren.
Mein Budget liegt bei maximal 15.000 Euro. Ein Umzug kommt für die nächsten 2 Jahre nicht in Frage, könnte aber sein, dass nach diesen 2 Jahren ich in die Stadt ziehe, wo ich zurzeit arbeite. Ich schätze meine jährliche Kilometerleistung auf 30.000.
Ich hoffe ich habe alle Infos draufgepackt, die ihr braucht. Falls noch was fehlt, einfach fragen!
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Vorschläge.
Ich werde euch auch mit einem Update nicht lange warten lassen, da ich noch spätestens diesen Winter das Auto kaufen werde.
28 Antworten
Zitat:
@sharock22 schrieb am 9. September 2021 um 18:14:27 Uhr:
Ich fahr auch Automatik 😁
Einfach einsteigen und fahren.Aber wenn das früher so war und heute nicht mehr. Wieder was gelernt
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Heutige Motorelektronik lässt immer weniger "Spielraum" zu, den Motor zu "quälen".
Hohe Drehzahlen sollte man vermeiden, da Öl länger braucht als Wasser um richtig warm zu werden und somit die Schmierung zuerst nicht voll da ist - der Ölfilm könnte noch nicht perfekt alle Bauteile umschlossen haben.
Dazu werden die kleinen Bauteile wie Kolben / Pleuel / Ventile / . . . natürlich schneller warm, als der ganze Motorblock (der auch noch zuerst vom kalten Wasser durchspült wird).
Meine persönliche Devise:
Mit der Derhzahl immer zuerst etwas zurückhaltend sein - meine Faustregel sind die 3000. Höher nur ganz kurz - wenns nicht anders geht. Damit kommt man i.d.R. flott voran. Nach 10km ist meist das Wasser warm - dann kann man schon mal etwas höher gehen. Nach /15-20km ist meist auch das Öl richtig warm - dann geht "Feuer frei". 😉
Für 15000 gibt es einige Autos neu oder als Jahreswagen. Je nach Anspruch und Anforderung kommst du vlt sogar mit einem VW Up klar. Für mich eher ein Zweisitzer aber überraschend geräumig vorne. Bietet mehr Platz als viele deutlich grössere Autos. Mich wundert immer wieder diese Ps-Fixierung. Bei nur 34 km dürfte man so ziemlich mit allem gut klarkommen.
Zitat:
@Markus_79 schrieb am 9. September 2021 um 19:57:44 Uhr:
Für 15000 gibt es einige Autos neu oder als Jahreswagen. Je nach Anspruch und Anforderung kommst du vlt sogar mit einem VW Up klar. Für mich eher ein Zweisitzer aber überraschend geräumig vorne. Bietet mehr Platz als viele deutlich grössere Autos. Mich wundert immer wieder diese Ps-Fixierung. Bei nur 34 km dürfte man so ziemlich mit allem gut klarkommen.
Ich fixier mich halt an der PS weil ich auch mal längere Reisen mit dem Auto machen will. Also mal Verwandtschaft in Stuttgart besuchen oder einfach andere Städte in Deutschland und Europa bereisen.
Habe jetzt mal dieses Angebot gefunden, was mich reizen würde.
https://www.autoscout24.de/.../...2165-b26c-4cf0-a72a-3934b5a1ea2b?...
Irgendwelche Meinungen oder Erfahrungen? Ich finde halt auch nichts gescheites, was mich im Rahmen meines Budgets anspricht außer Opel. Einzige Überlegung ist noch ob ich vielleicht mir den Astra als Automatik hole.
Zitat:
@Sixty1 schrieb am 9. September 2021 um 20:55:47 Uhr:
Einzige Überlegung ist noch ob ich vielleicht mir den Astra als Automatik hole.
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Würde ich auf jeden Fall machen.
Schaltwagen sind Notlösungen. 😉
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PS braucht man zum Beschleunigen, aber über die Geräuschkulisse auf der Autobahn sagt das nichts aus, es haben inzwischen immer mehr PS schwache Motoren lang übersetzte Getriebe mit 6 Gängen. Zb Mazda 2 dreht bei 140 km/h nur ca. 2500 U/min.
Mit dem Astra triffst Du bestimmt eine gute Wahl. Allerdings würde ich immer noch zum Diesel raten.
Der Diesel dürfte bei 30.000 km mindestens 1.000 Euro Kraftstoffkosten pro Jahr einsparen.
Hallo,
Bei uns wird grad der Mitsubishi Space Star beworben. Keine Ahnung ob's bundesweit gilt.
Gibts neu für 8 Äste und 5 Jahre Garantie. Vllt. ist's ja ne Überlegung wert.
Gruß jaro
Zitat:
@mussdassein schrieb am 9. September 2021 um 21:10:31 Uhr:
Mit dem Astra triffst Du bestimmt eine gute Wahl. Allerdings würde ich immer noch zum Diesel raten.Der Diesel dürfte bei 30.000 km mindestens 1.000 Euro Kraftstoffkosten pro Jahr einsparen.
Ja diese Überlegung hatte ich auch aber es ist gut möglich, dass ich in zwei Jahren dann in direkter Nähe beim Arbeitgeber wohne und die Fahrten dann komplett ausfallen. Dann muss ich erstmal den Diesel wieder los werden und da denke ich mir, hole ich gleich einen Benziner oder Hybriden und habe meine Ruhe.
Aber das ist wirklich so ein Bereich wo ich die ganze Zeit hin und her schwanke.
Und wegen dem ganzen Garantiezeug muss ich dann auch immer schauen, dass ich entweder jährlich zur Insepktion bzw. ab 30.000 km muss. Deswegen fallen ja schon zum Beispiel Kia komplett raus, da die bei Benzinern alle 15.000 km Inspektion wollen und ich hab kein Bock 2x jährlich das zu machen.
Wenn es relativ wahrscheinlich ist, dass die Fahrten zur Arbeit wegfallen, wäre wahrscheinlich wirklich ein Benziner sinnvoller.
Ich kenne die Benzinmotoren im Astra nicht, vielleicht kann da jemand einen Rat geben. Der 1.4er scheint relativ sparsam zu sein.
Zitat:
@mussdassein schrieb am 9. September 2021 um 21:34:15 Uhr:
Wenn es relativ wahrscheinlich ist, dass die Fahrten zur Arbeit wegfallen, wäre wahrscheinlich wirklich ein Benziner sinnvoller.Ich kenne die Benzinmotoren im Astra nicht, vielleicht kann da jemand einen Rat geben. Der 1.4er scheint relativ sparsam zu sein.
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Mein Mokka (1,4T 140PS mit AT6) braucht auf Strecke (auf der AB) - sinnig gefahren (um die 130km/h) ca. 6,7 - 7 Liter.
Kurzstrecke 8,5 l/100km (Strecken um die 10km).
Der Astra sollte drunter kommen.
Astra K bin ich vor gut zwei Monaten auch Probe gefahren - der war mir schon auf der Landstraße zu laut. Keine Ahnung, was für Reifen drauf waren - aber ich empfand das Abrollgeräusch als sehr laut.
Zum Thema Vollhybrid: wenn es bergauf geht, wird der auch laut. Der Motor wird bei Last auf eine hohe Drehzahl gebracht und bleibt da, bis die Geschwindigkeit erreicht ist. Auf der Bahn bei gleichbleibender Geschwindigkeit ist das Auto nicht besonders laut, auch nicht bei 130.
Zitat:
Vitara 1.4 BOOSTERJET - Inspektion :
(ab Fahrgestellnummer 600001) Alle 12 Monate oder 20.000 km
dazu gibt es ohne Aufpreis 3 Jahre Garantie bis 100tkm. Verlängerbar um 2 Jahre auf 150tkm. Wenn du einen Suzukihändler in der Nähe hast unbedingt probefahren.
MfG
Was haltet ihr eigentlich von der 5 Jahre Garantie für gebrauchte Opel, lohnt sich sowas?
Ich frag mich jetzt halt ob sich so eine Gebrauchtwagen Garantie lohnen würde. Oder ob ich lieber dann einfach jährlich in einer freien Werkstatt die Inspektionen machen lasse, ganz ohne Garantie.
Zitat:
@Sixty1 schrieb am 12. September 2021 um 16:28:24 Uhr:
Was haltet ihr eigentlich von der 5 Jahre Garantie für gebrauchte Opel, lohnt sich sowas?Ich frag mich jetzt halt ob sich so eine Gebrauchtwagen Garantie lohnen würde. Oder ob ich lieber dann einfach jährlich in einer freien Werkstatt die Inspektionen machen lasse, ganz ohne Garantie.
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So teuer ist die Opel-Werke im Gegensatz zur Freien auch nicht - jedenfalls bei mir.
Öl kann man mitbringen - und ich denke eine nette Opel-Werke wird auch nix gegen gute Bremsscheiben und Klötze haben, wenn man die mitbringt (meiner besorgte mir sogar die Wunschteile beim Auto-Teile-Handel) - inwieweit das die Garantie einschränkt, muss man klären.